1850 bis 1859
1860 bis 1869
1865 – Pustertaler Bote / 09.06.1865, Seite 2
In der Gemeinde Rein, im Tauferer Thal, hat am 29. Mai vormittags ein durch Fahrlässigkeit entstandenes Feuer das Bauernhaus zu Oberbachstall gänzlich niedergebrannt, das Haus zu Unterbachstall beschädigt. Der in Dienstes-Angelegenheit ebendort befindliche Gendarm Balthasar Wieland, der Ortsseelsorger Hochw. Herr Johann Gschließer und ein Kapuziner-Pater hemmten in Verbindung mit den Bewohnern von Rein die weitere Ausdehnung des Brandes.
1866 – Die Presse / 26.11.1866, Seite 5
Vereinsnachrichten. In der am 21. d. M. abgehaltenen Sitzung des Oesterreichischen Alpenvereins hielt Dr. Ruthner einen Vortrag über eine Ersteigung der Schneebigen Nock durch den Protector des Vereins, Herrn Erzherzog Rainer. Der Berg, von Sonklar das Ruthner-Horn getauft und 10,672 Wiener Fuß hoch gemessen, liegt in der Antholzer Gebirgsgruppe. — Der Herr Erzherzog unternahm, nachdem derselbe wenige Tage früher die höchste Spitze des Großglockners von Kals aus erstiegen hatte, die Ersteigung am 6. October d. J. in Begleitung des Majors Herrn Grafen Wurmbrand und von zwei Führern, denen sich der Wirth von St. Wolfgang angeschlossen hatte. Um 5 Uhr Morgens wurde von St. Wolfgang aufgebrochen. Der Weg führte zuerst über bewachsene Abhänge, dann durch eine Mulde voll rauhen Steinschuttes in drei Stunden auf einen steil in das kleine Gellthal anfallenden Grat, auf welchem sich bereits eine weite Aussicht eröffnete. Nachdem man über den zuoberst aus wirr übereinander geworfenen Felstrümmern gebildeten Grat geklettert oder auf schmalen Felsbändern an Felswänden hingeschritten war, wurde in weiteren 1 1/2-Stunden die obere Gletscherwand erreicht, sodann mit Hilfe der Steigeisen und Stricke bei hart gefrorenem Schnee zuerst eine steile Schneelehne erklommen und sofort über den vom letzten Felsdurchbruche an sanft ansteigenden Kamm die höchste Spitze der Schneebigen Nock, und zwar in fünf Viertelstunden vom Betreten des Gletschers und in 5 Stunden vom Aufbruche von St. Wolfgang gerechnet, gewonnen. Auf dem Rückwege hielt der Erzherzog zuerst den beim Aufwärtssteigen in den Schnee getretenen Pfad ein und stieg dann über eine auf dem Hinaufwege, als der Schnee noch hart war, vermiedene steile Schneewand hinab. Auf diesem kürzesten Wege wurde der untere Fernerrand bereits nach drei Viertelstunden von der Spitze weg erreicht; nach weiteren zwei Stunden Herabkletterns über Fels und Geröllpartien und zuletzt auf dem schon am Morgen benützten Wege traf dann der Erzherzog am frühen Nachmittage wieder in St. Wolfgang ein.
1867 – Bote für Tirol / 24.12.1867, Seite 1
Bruneck. 18. Dez. Vorgestern, den 16. d. Mts., soll im Reinthale (östlich von Sand in Taufers) eine Weibsperson durch eine Schnee-Lawine verschüttet worden und bis heute noch nicht aufgefunden worden sein. Der Ehemann der Verunglückten soll nur wenige Schritte weit vor derselben gegangen und der Gefahr mit knapper Noth entgangen sein.
1870 bis 1879
1875 – Bozner Zeitung / 09.03.1875, Seite 2
Aus dem Schwurgerichtssaale. Gestern wurde die Schwurgerichtssession 1875 mit der Verhandlung gegen Johann Bacher, Bauersmann zu Rain, Bezirk Taufers, eröffnet, welcher sich wegen des Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung nach den 152 und 156 lit. a St.-G. zu verantworten Hatte. — Der Gerichtshof bestand aus dem Herrn Präsidenten Dr. Graf Melchiori als Vorsitzenden, und den Herren Landesgerichts-Räthen v. Segnani und Baron Czörnig als Richter. Die Staatsbehörde vertrat Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf; die Vertheidigung führte Herr Dr. Perathoner. Als Geschworne fungirten die Herren: 1. Jnnerhofer Anton, Bindermeister von Bojen. 2. Sartori Karl, Gutsbesitzer in Lienz. 3. Planer Dr. Johann, Advokat in Brixen. 4. Plank Anton. Eisen-Handlung in Meran. 5. Mumelter Josef, Seiler in Fagen (Gries) 7. Jungmann Josef, Brücken-Müller zu St. Moritzen in Täufers. 8. Ladurner Josef. Bauer in Algund. 9. Jnnerhofer Josef, Wirth in Schönna. 10. Kortleitner Alois, Hutmacher in Brixen. 11. Pircher Josef. Bauer in Straßen. 12. Mutschlechner Alois, Elefantenwirth zu Sand in Taufers. — Der Herr Vorsitzende begrüßte gleich eingangs die Geschwornen und erinnerte sie in kurzer, warmer Ansprache an die Bedeutsamkeit ihrer Pflicht. Die Anklage gründet sich auf folgenden Thatbestand: Johann Bacher vom Sageranwesen zu Rain, Bezirke Taufers hatte im Laufe vorigen Jahres wiederholt Anstöße mit einem seiner Pächter, dem 70jährigen Johann Brugger am Rain. Eine am 11. August d. J. in der Nähe des Sageranwesens zwischen dem Sohne des letzteren Jos. Brugger und dem zweiten Pächter Franz Jngarten wegen gegenseitigen Viehauftriebs entstandene Differenz, wobei der erste einen Sensenstock, der zweite einen Stein zur Eröffnung von Thätlichkeiten erhob, gab dem Bacher Anlaß mit der zu Jnngarten gerichteten Aeußerung zwischen die Beiden zu treten:
„Laß mir ihn. ich werde ihn zerreißen“ und im nächsten Momente waren auch Bacher und der junge Brugger handgemein. Den zweimaligen Sturz der Ringenden begleiteten im Hintergründe der Vater des Brugger und die eigentliche Besitzerin des Sageranwesens; fast gleichzeitig mit ihren Parteigängern lagen auch sie im Handgemenge am Boden. Der Fall hatte weiter keine Folge als, daß er den Groll Bacher´s gegen Brugger steigerte. Als er dann denselben am 13. Aug. um 6 Uhr morgens begegnete, erwiederte er den Morgengruß desselben damit, daß er den Greis an beiden Ohren schüttelte, so daß dieser sofort zu Boden fiel, worauf Bacher die Mißhandlung des Wehrlosen durch gewaltige Faustschläge auf das linke Ohr, bei 30 an der Zahl fortsetzte, bis der herbeigeeilte Jngarten Einhalt gebot.
Brugger fühlte schon unter der Hand Bachers intensive Schmerzen, das Blut floß aus dem Ohre, ein rauschendes Sausen machte sich ununterbrochen bemerkbar und durch drei Wochen dauerte der Heilungsproceß. Nach dem Befunde und Gutachten der Sachverständen wurde in Folge der erlittenen Mißhandlung das Trommelfell eingerissen, das innere Ohr mit dem Gehörnerv verschüttet, eine Entzündung dieser zarten Theile war nachgefolgt und der Verlust des Gehörs am linken eingetreten.
Bei der gestern durchgeführten Hauptverhandlung suchte Bacher, ein langer, ziemlich verwahrlost aussehender Mann, die feindliche Absicht von sich abzuwälzen, indem er angab, durch Beschimpfungen, die Brugger ihm angethan, gereizt worden zu sein. Die Schläge sind nach seiner Ansicht nicht so arg gewesen, nur wäre Brugger dabei gefallen, und dies könne ihm das Gehörorgan verletzt haben. Die Aussagen des Zeugen Jakob Berger, eines ganz jungen Burschen, erklärt er als eingelernt; derselbe wäre ihm feindselig gesinnt. Die Gerichtsärzte Dr. v. Zallinger und Dr. v. Hepperger erklären übereinstimmend die Verletzung bei Brugger als eine schwere und als deren Folge eine bleibende Schwäche des Gehör-Organes. Neuere Momente lieferte die Verhandlung nicht zu Tage. Die Geschworenen bejahten die einzige an sie gestellte Hauptfrage einstimmig und in Folge dieses Wahrspruches wurde Johann Bacher des Verbrechens der schweren körperlichen Verletzung -im Sinne des § 152 und 156 für schuldig erklärt und unter Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes des §. 338 St.-P.-O. zu 18 Monaten schweren Kerker, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate, ferner zur Tragung der Gerichtskosten und einer Entschädigung von 30 Gulden an den Beschädigten verurtheilt.
1879 – Bote für Tirol / 01.09.1879, Seite 2
Aus dem Pusterthale, 29. August. Am 23. August ging gegen Abend im Reinthale (Seitenthal des Tauferer Thales) ein furchtbares Gewitter mit taubeneigroßen Hagelkörnern nieder, so daß in einer halben Stunde fast der größte Theil der Feldfrüchte vernichtet war; die Muhren, insbesondere im Knuttenthale brachen los, und nahmen Brücken, Stege und Wege mit, bei Rein grub sich der Bach ein ganz neues und zwar ganz gerades Bett. Es ist ganz eigenthümlich, daß alle Gewitterschäden in diesem Jahre nur den nördlichen Theil des Pusterthales treffen, während der südliche Theil bisher fast ganz verschont blieb.
1880 bis 1889
1887 – Bote für Tirol / 30.06.1887, Seite 3
Gestern verunglückte in Rein im Ahrnthal der 9 Jahre alte Michael Willeit. Derselbe wollte nämlich den auf der Weide befindlichen Schafen Salz bringen, stürzte aber ab, und kollerte eine Strecke bergab; dabei wurde er am Kopfe derart schwer verletzt, dass er heute früh starb.
1888 – Bote für Tirol / 20.03.1888, Seite 6
Kundmachungen. Edikt. Nr. 538 Mit Beschluß des hochlöblichen k. k. Kreisgerichtes Bozen vom 15. Februar ds. Js. Nr. 655 wurde über Johann Mairginter von Rein, wegen Verschwendung auf Grund des § 273 b. G. B. die Curatel verhängt. Als Curator wurde Johann Auer, Ebnergutsbesitzer in Rein bestellt.
1888 – Bote für Tirol / 15.10.1888, Seite 3
Neues Schulhaus in Rein
Aus dem Tauferer-Thale, 10. Oct. Ende vergangenen Monates wurde der Bau des neuen Schulhauses in der Ortschaft Rein vollendet und am 4. October fand anlässlich des Namensfestes unseres Kaisers die Eröffnung desselben in feierlichster Weise statt. Das Haus war mit Flaggen geziert und den Eingang schmückte eine hübsche Triumphpforte, ober welcher in goldenen Lettern die Worte: „Für Gott, Kaiser und Vaterland“ prangten. Am Vorabend: der Feier erdröhnten Pöllerschüsse, das Haus ward festlich beleuchtet, ein Transparent zeigte den Namen Sr. Majestät und zahlreiche Raketen durchschwirrten die Luft. Am 4. früh weckten Pöllerschüsse die Bewohner aus dem Schlafe; um 8 Uhr fand ein feierliches Amt statt, dem die Schulkinder und zahlreiche Ortsbewohner beiwohnten. Nach Beendigung des Gottesdienstes zog die Schuljugend unter dem Krachen der Pöller in das neue Schulhaus, für welches die Gemeinde Rein kein Opfer gescheut hat. Herr Lehrer Auer hielt eine zündende Ansprache an die Versammelten, worauf vom hochw. Herrn Curaten Kröll die Einweihung vorgenommen wurde. Nach beendeter Feier fand ein gemeinschaftliches Festmahl statt, bei dem der erste Toast auf unseren allergnädigsten Kaiser ausgebracht und begeistert aufgenommen wurde.
1889 – Meraner Zeitung / 09.03.1889, Seite 3
1890 bis 1899
1891 – Bozner Zeitung / 21.09.1891, Seite 2
Aus dem Schwurgerichtssaale. Bozen, 19. September. (Schwere körperliche Beschädigung) Dieses Verbrechens war angeklagt der 44 Jahre alte Oberseeberpächter Georg Ortner von Rain im Bezirk Taufers. Den Vorsitz bei diesem Straffall führte der k. k. Hofrath und Kreisge-richtspräsident Dr. Josef Graf Melchiori; Votanten LGR. Dr. v. Pfeiffersberg und Raths sekretär Moritz Edler v Alpenheim; Schriftführer Dr. Damaso v. Gezzi; Ankläger ist der k. k. Staatsanwalts-Substitut Josef Baldessari und die Vertheidigung des Beschuldigten hat Advokat Dr. Ignaz Huber übernommen. — Geschworene: Joh. Staffler. Franz Scrinzi, Johann Engl, Cäsar v. Gelmini, Alois Spornberger, Peter Pfader, Jgnaz Gritsch, Johann Wanner, Johann Rottensteiner, Hermann Rottensteiner, Johann Unterrainer. — Es war der 24. Mai d. J., als in dem Alpendorfe Rain bei Taufers der Pächter Georg Ortner und der Bauernsohn Johann Berger mitsammen in einen Streit geriethen. Letzterer warf dem Gegner vor, daß dieser seine Ziegen nicht beaufsichtige, welche auf fremdem Grunde weiden, was er (Berger) nicht dulden könne. Der Wortwechsel ging leider bald in eine heftige Rauferei über, wobei Berger den Ortner zu Boden warf. Im weiteren Verlaufe des Ringens wurde Letztgenannter derart in Wuth versetzt, daß er den Gegner in den Zeigefinger der linken Hand hineinbiß, derart fest, daß durch die Gewalt der Zähne die Muskeln und Sehnen durchschnitten wurden und der abgebissene Theil des genannten Fingers nur mehr lose an der Haut hing. Der Beschädigte suchte wohl den verletzten Finger zu kuriren, aber das Uebel verschlimmerte sich in so bedenklicher Weise, daß der Arzt in Taufers den verletzten Theil durch Amputation entfernen mußte. — Gegen den bissigen Georg Ortner wurde die Strafanzeige erstattet. Dieser behauptet. Berger habe ihn angegriffen. weßhalb er sich wehren mußte; denn sein Gegner habe auch einen Hund und einen Stock bei sich gehabt. Ferner will Ortner glauben machen, Berger sei mit den Fingern in seinen Mund hineingefahren, worauf er zugebissen habe. Berger, der auch bei der Verhandlung erschienen ist, deponirt anders: Georg Ortner sei ganz wild gewesen und zuerst auf ihn gesprungen, der Gegner hat mit den Zähnen den Finger nicht loslassen wollen, daher er heftigen Schmerz erlitten. Aus den Vernehmungen geht auch hervor, daß Ortner ein jähzorniger, rauflustiger Mensch ist, der schon einige Male seine Gegner gebissen hat, wenn auch nicht in so brutaler Weise wie diesmal. — Die Verhandlung bietet nichts Neues mehr und ist auch von kurzer Dauer. Der Beschädigte, der seither mit Georg Ortner wieder gut Freund geworden ist, verlangt für den abgebissenen halben Finger nicht einmal ein Schmerzensgeld.
1895 – Brixener Chronik / 29.10.1895, Seite 6
Rein, 27. October. In der heute abgehaltenen Gemeindeausschuss-sitzung wurde in Anerkennung der Verdienste, die sich der hochwürdige Herr Pfarrer Peter Wasser er um Kirche, Schule und Gemeinde erworben, derselbe einstimmig zum Ehrenbürger der Gemeinde Rein ernannt. — Herr Pfarrer Wasserer ist für den Neubau einer Kirche unermüdlich thätig. Derselbe hat mehrere schöne Messkleider, Kirchenschmuck, Wäsche etc. angeschafft und das Geld hiezu durch persönliche Sammlung von Haus zu Haus aufgebracht. Möge der hochw. Herr Pfarrer recht lange in unserer Mitte verbleiben, und es wird ihm mit Gottes Hilfe und der Opferwilligkeit der Gemeinde gelingen, ein würdiges Gotteshaus zu bauen! — Die am 20. October stattgefundene Wahlmännerwahl wurde von der k. k. Bezirkshauptmannschaft annuliert, und findet dieselbe am 30. October statt. Herr Pfarrer Wasserer wird sicher als Wahlmann gewählt werden. — Heute schneit es lustig, und in kurzer Zeit werden wir Winter haben. — Seit 1. Jänner ist hier kein Todesfall vorgekommen.
1896 – Tiroler Volksbote / 16.07.1896, Seite 11
Kampf mit dem Bären. Wer gewinnt es? Schaurig schön ist der Weg nach Sanct Wolfgang (im Rein), entlang dem mächtig rauschenden Bache, links und rechts himmelhohe Felswände. Endlich erweitert sich die Schlucht, und sieh´, eine freundliche Capelle ladet ein zu kurzem Besuche. In diesem „Stöckl“ fällt gleich ein Votivbild auf, das darstellt, wie ein Mann soeben mit einem großen Bären ringt: Jakob Plankensteiner, Unterseeber und Jäger in Rein 1699. Maria, hilf! — Wie ist das zugegangen? Der Jäger klimmt mit seinem Buben den Berg hinan, auf einmal steht er vor einer Felshöhle. Heraus stürzt wüthend der Bär; hochaufgerichtet umklammert er den Jäger. Da will der Bub schießen, aber der Vater wehrt ab: „Beileibe nicht, sonst rolle ich sammt dem Bären den Felsen hinab.“ Also bietet der Jäger alle Kraft auf, umschließt den Hals des Bären so wuchtig, dass dieser endlich selbst froh ist, los zu werden, und bedächtig den Rückzug antritt.
1899 – Bozner Nachrichten / 14.11.1899, Seite 3
Der Kaiser hat dem Gemeindeschießstande in Rein als Unterstützung zur Anschaffung einer Fahne eine Geldspende von 50 fl. aus der Allerhöchsten Privatcasse gespendet.
Zusammenfassung
Dieser Beitrag erzählt an Hand von Berichten aus den historischen Zeitungarchiven von einer Vielzahl an Ereignissen aus Rein in Taufers, einem Dorf in Südtirol, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wurden historische Berichte über diverse Ereignisse wie Naturkatastrophen, Straftaten, hohe Gäste und den Bau neuer Gebäude dokumentiert. Ein bemerkenswertes Ereignis war die Eröffnung des neuen Schulhauses im Jahr 1888. Weitere Berichte beziehen sich auf verschiedene Begebenheiten aus dem Alltag, Naturereignisse, Unfälle, sowie eine Ehrenbürger-Ernennung durch die Gemeinde Rein. Kaiser Franz Joseph spendete 50 Gulden zur Unterstützung der Anschaffung einer Fahne für den Gemeindeschießstand in Rein im Jahr 1899.
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Zeitungschronik Rein
Die Zeitungen berichten u.a. von Geschichten, Naturkatastrophen, neuen Gebäuden und dem Leben der Menschen in Rein. Ab ca. 1880 finden sich für jedes Jahr mehrere Berichte, Begebenheiten und Ereignisse aus Rein in den Zeitungen. In den Kapiteln der vorliegenden Zeitungschronik findet sich eine Auswahl der Reiner Zeitungsmeldungen, z.B. über hohe Gäste, Reiner und Reinerinnen, das neue Schulhaus von 1888 und vieles mehr.