Nach Hause zurückgekehrt fand sie ihren Vater krank, schwer krank. Emma übernahm die Pflege; hat Wochen und Monate den leidenden Vater bei Tag und Nacht betreut, er wollte niemand andern um sich haben, und hat immer wieder für diese Aufopferung und Pflege ihr Gottes reichsten Segen versprochen und herabgefleht. Doch alle Sorgfalt und Kindesliebe konnte das fliehende Leben nicht aufhalten. Vater Hausbacher fürchtete den Tod nicht und brauchte ihn auch nicht zu fürchten, denn er war ein Ehrenmann durch und durch und tief religiös; sein Tod erfolgte im Jahre 1841. Es erzählte Frau Emma, dass ihr Vater in gesunden Tagen sich schon morgens 4 Uhr früh in die Kirche begab, manchmal schon an der Tür wartete, bis der Mesner aufzuschließen kam.