Der Marchegger in Gummer

Im Grunst beim Zipperle in Gummer ging ein Marchegger um, oft am hellichten Tag, und seufzte unter seiner schweren Steinlast. Begegnete ihm jemand, so fragte er: “Wo soll ich ihn hintun?” Einer antwortete ihm: “Tottl, wo du ihn herhast!” “Vergelt’s Gott”, sagte der Geist, “du hast mich erlöst.”

Quelle: Heyl, Johann Adolf, Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol, Brixen 1897, S. 366

Autor

Veröffentlicht von josefauer.com

Archivbilder und Genealogie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

weiter zum Onlinekatalog
Historische Fotos und Ansichtskarten online

Weiter zum Ortsregister

X
Schreiben Sie uns gerne, was Sie suchen. Mehr dazu unter >> Bestellung/Kontakt