From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Sehr interessant sind auch die Gästebücher vom Hotel Tirolerhof, dessen Zimmerausblick hier ja dargestellt ist:
In den Gästebüchern …
Die Gästebücher vom Grandhotel Europa sind wohl nach der Schließung leider verschollen.
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2022/02/12 at 2:47 pm
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Gut, dass der Journalist von 1870 den heutigen Bahnhofsplatz nicht mehr kannte, sonst würde er in Ohnmacht fallen!
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2022/02/12 at 2:43 pm
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Eine Serie über die im 19. Jahrhundert tätigen Innsbrucker Fotografen und Verleger wie Czichna, Gratl, usw. wäre vielleicht interessant.
Zum Tod von Carl Anton Czichna, Sohn von Carl Alexander Czichna, berichten die Innsbrucker Nachrichten von 1899:
„In Innsbruck wurde den 8. d. M. der
Kunsthändler und Buchdruckereibesitzer Karl Alexander Czichna,
welcher am 5. d. in Oetz (im Oetzthale) gestorben war, zur
ewigen Ruhe bestattet. Verehrt von Allen, die ihn kannten, war
er ein eifriger Förderer der heimischen Kunst. So ließ er u. A.
aus der Reihe der weltberühmten „Schwarzen Mander“ in der
Hofkirche Nachbildungen in verjüngtem Maßstabe schaffen, so von
der Statue König Arthur’s von England, König Theodorich’s etc.,
die wahre Kunststücke wurden und heute manchen Salon in Eng-
land, in den Niederlanden und in den Unionsstaaten schmücken.
Die verstorbene Königin-Mutter von Bayern, der tiefbetrauerte
König Ludwig, die Königin Carola von Sachsen, die oft am
Brenner Sommerfrische hielt, die jugendliche Königin von Holland,
die in Jgls bei Innsbruck weilte, zählten, so oft sie nach Inns
bruck kamen, zu seinen Besuchern. Czichna, welcher 56 Jahre alt
wurde, ist im politischen Leben nie hervorgetreten und lebte ganz
seinem Hause; er war der beste Familienvater und seinen Freunden
unwandelbar treu. Er hinterläßt eine Witwe, zwei erwachsene
Söhne und eine Tochter. Die Trauer um sein Hinscheiden ist in
Innsbruck eine allgemeine.“
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2022/02/12 at 2:41 pm
From Josef Auer on Tausche Betonwüste gegen Luftlöcher und Straßenschlamm
Man sieht auf diesem Bild auch gut die Vorgärten und Pavillons, welche das Hotel Europa und andere Häuser ursprünglich hatten!
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2022/02/12 at 11:01 am
From Josef Auer on Thalias Wächter
Dieser Christof Hummel war der Vater oder Großvater des berühmten „Luftfahrt-Utopisten“ Oskar Hummel.
Christof Hummel senior rettete anno dazumal auf tollkühne Weise eine ertrinkende Frau aus dem Sillkanal, wie im Innsbrucker Tagblatt vom 19. Mai 1876 berichtet wird:
„(Errettung aus großer Gefahr.) Gestern Nachmittags
beiläufig um 5 Uhr fiel oberhalb der ehem. Baur’schen Fabrik
in Wilten eine etwa 60 Jahre alte Frauensperson, welche mit
Begießen im Garten beschäftigt war, in den Sillkanal. Sie
passirte das bei der Seppi’schen Schlosserei befindliche Wasserrad
und auch den Theil des Kanals, welcher überbaut ist und war
daran, im nächsten Augenblick unter die Wasserräder der Hibler‘-
schen Feigenkaffee – Fabrik zu kommen, als der 63jährige Herr
Christof Hummel, welcher gegenwärtig bei seinem gleich-
namigen Sohn auf Besuch hier anwesend ist, die über den Kanal
gespannte Kette ergriff, mit Muth und Geistesgegenwart in das
Wasser sprang, die im nächsten Augenblick rettungslos Gewesene
dem Wasser entriß und ihr so das Leben rettete.“
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2022/02/11 at 6:25 pm
From Josef Auer on Thalias Wächter
Herrlich! Vielen Dank, lieber Herr Egger!
Die famosen neuen Infos über den Feuerwehrmann Christof Hummel junior sind sehr aufschlussreich und bieten viele neue Einblicke.
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2022/02/11 at 7:40 pm
From Josef Auer on Tiroler Limosa
Hier sieht man ein Porträtfoto von Hans Munding, welcher den Betrieb seit 1893 führte:
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2022/02/25 at 1:21 pm
From Josef Auer on Tiroler Skimeisterschaften 1927
Wieder ein wunderbar fachkundiger Artikel zur Innsbrucker Sportgeschichte, vielen Dank für diesen Beitrag! Beiträge wie diese sind immer eine Freude zu lesen.
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2022/01/21 at 3:14 pm
From Josef Auer on Triumphpforte ab morgen geschlossen!
Der Name des zuständigen Obersthofmeisters ist für jedermann im jährlich erscheinenden Hof- und Staatshandbuch ersichtlich, er steht rangmäßig unmittelbar hinter dem Erzhaus, der Dynastie Habsburg-Lothringen, und gleich vor allen anderen Hochadeligen.
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2022/04/01 at 11:13 am
From Josef Auer on Unter vegetarischer Führung
Fräulein Manziarly bereitete auch die letzte Mahlzeit Hitlers zu. Es waren der Überlieferung zufolge Spiegeleier mit Kartoffelpüree.
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2022/01/29 at 2:02 pm
From Josef Auer on Unter vegetarischer Führung
Fräulein Constanze Manziarly war die letzte Diätköchin von Hitler. Sie war interessanterweise eine gebürtige Innsbruckerin, geboren 1920. Vielleicht könnte man darüber mehr berichten.
Ein aufschlussreicher über ihr Leben stammt aus der Feder von Stefan Dietrich und erschien in der Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs. Band 14 (2017).
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2022/01/29 at 12:40 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVII
1947 hat Pfarrer Göhlert noch in der Kaiser-Franz-Josef-Straße 5 gewohnt, so um 1950/53 ist er dann als Seelsorger auf die Hungerburg übersiedelt.
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2022/01/08 at 10:51 am
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVII
Und hier noch einmal diese Baustelle mit einem Gegenschuss:
Ein ungewöhnlicher Blick!
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2022/01/08 at 10:12 am
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVII
Diese und viele andere Baustellen sind so interessant und spannend, dass man sie ruhig öfters zeigen kann. Das eine oder andere Déjà-Vu-Erlebnis ist auch amüsant
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2022/01/10 at 3:25 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVII
Wie klein und überschaubar Innsbruck doch ist!
Bei dieser Baustelle waren wir mit dem Rätselkränzchen mindestens schon 2x zu Besuch. In Zusammenschau mit dem Titelfoto und den beiden weiteren Beiträgen ergibt sich eine schöne Baustellendokumentation:
Des Rätsels Lösung
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2022/01/08 at 10:11 am
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVIII
Pfarrer Göhlert war der Sohn von Bernhard Göhlert und Friederike geb. van Aken von Quesar. Sein Onkel Hugo Göhlert war mit seiner Tante Gabriele van Aken von Quesar verheiratet. Zwei Brüder heiraten also zwei Schwestern.
Friederike Göhlert starb am 7. September 1949 in Innsbruck mit 85 Jahren. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist sie als die Seniorin auf dem Foto zu sehen.
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2022/01/12 at 2:58 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVIII
Das Haus wurde 1902 gebaut und steht unter Denkmalschutz.
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2022/01/12 at 2:27 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXVIII
Laut den historischen Adressbüchern hat Pfarrer Göhlert im Jahr 1947 selbst in der Kaiser-Franz-Josef-Str. 5 gewohnt. Im Adressbuch steht er als Fritz Göhlert. An derselben Adresse findet sich in der Tat auch seine Mutter Friederika Göhlert.
Seine Pfarrhaushälterin später auf der Hungerburg war Elfriede Göhlert, wohl seine Schwester.
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2022/01/12 at 2:15 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXX
Der legendäre Glühbirnensammler und Pfarrer Friedrich Göhlert starb 1986.
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2022/03/18 at 10:12 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI
Wieder in wunderbares Bild aus den Fotoschätzen von Hochwürden Göhlert, vielen Dank!
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2022/05/18 at 12:25 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI
Das Haus schaut heute noch ziemlich genau gleich aus.
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2022/05/18 at 12:22 pm
From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI
Das ist das Gasthaus Touristenrast im Valsertal. Hinten erstreckt sich der Olperer.
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2022/05/18 at 12:19 pm
From Josef Auer on Urban Gardening II
Zu diesem Beitrag passt wunderbar auch dieses Raritätenbild dazu:
Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
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2022/01/25 at 7:56 pm
From Josef Auer on Vaterländische Verirrung
Auf Grund der damaligen Wohnungsnot handelt es sich möglicherweise um 1922/23 gebaute Wohnbauten in der Nähe des Westbahnhofs. Der Tiroler Anzeiger vom 3. April 1922 berichtet:
„Ein Messerheld. Am Samstag mittags hat ein ent-
lassener, beim Bau der neuen Wohnhäuser am West-
bahnhof beschäftigt gewesener Raufbold nach gesuchtem
Streit einem 50 jährigen Zimmermann zwei Stiche
in die linke Brust und Oberschenkel versetzt und ist dann
davon gerannt.“
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2022/03/27 at 11:09 am
From Josef Auer on Vaterländische Verirrung
Damals war die Vaterländische Baugesellschaft auch in Hall tätig. Dieser Artikel aus dem Tiroler Anzeiger vom 26. Oktober 1922 ist auf Grund des Zeitkolorits sehr interessant und aufschlussreich:
„Bautätigkeit in Hall. Der „Tiroler Volksbote“
berichtet: Beim Bahnhof in der Hallerau führt die Va-
terländische Baugesellschaft für die Südbahn große Ram-
pen und Lagerhäuser auf. Wenn, man an das heurige
schlechte Wetter und die herannahende Winterkälte denkt,
muß man Erbarmen haben mit den armen Waggonbe-
wohnern am hiesigen Bahnhof. Und diese Waggonwoh-
nungen haben sich in letzter Zeit noch vermehrt, weil
einige Südbahner-Familien ans Südtirol ansgewiesen
wurden und nun in kleinen, feuchten Waggons hausen
müssen. Unterdessen stehen Dutzende von Böhmen und
Slowaken gerade im Eisenbahndienst, welche den ein-
heimischen Deutschösterreichern Brot und Wohnung weg-
nehmen. Da kehrt aber kein Besen aus — diese Fremd-
linge bilden ja die rote Kerntruppe!— In der Stadt
haben mehrere Hausbesitzer ihre Häuser frisch und mei-
stens auch geschmackvoll herunterputzen lassen. Im Glas-
kasten auf der Lend, wo bis jetzt die Fachschule für
Schuster und Schneider untergebracht war, werden Woh-
nungen eingebaut.— Die regste Bautätigkeit herrscht ge-
genwärtig an der Landes-Jrrenanstalt, weil dort für die
Fachschule der Schuster und Schneider mit 70 bis 80
Lehrlingen Unterkunft geschaffen werden muß. Der ganze
Trakt gegen die Thurnfelderstraße wurde für diesen
Zweck in Anspruch genommen und nun geht es seit einem
Monat an ein Umbauen, Dachdecken, Verputzen, daß der
alte Irrenhauskasten wenigstens nach dieser Front ein
ganz properes Aussehen bekommt.“
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2022/03/27 at 11:01 am
From Josef Auer on Vergleichsbild: Höttinger Auffahrt
Das Bild stammt also sogar noch aus der Zeit vor der Eingemeindung Höttings! Die Eingemeindung erfolgte zusammen mit Amras und Mühlau im Oktober 1938.
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2022/04/19 at 11:59 am
From Josef Auer on Viel zu sehen
Erratazettel: Die Fleischhauerei Walter befand sich laut den Adressbüchern nicht im Haus Leopoldstraße 53, sondern im Haus Leopoldstraße 17.
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2022/06/10 at 7:34 pm
From Josef Auer on Viel zu sehen
Aus der Kriminalgeschichte von Wilten geplaudert:
Ein Stück weiter oben ist das Haus Leopoldstraße 53. Hier war früher die Fleischhauerei Walter. 1933 wurde an diesem Ort ein gefährlicher Einbruch verübt, wie das Salzburger Volksblatt vom 3. August 1933 berichtet:
„In Innsbruck wurde kürzlich
entdeckt, daß in der Fleischhauerei Walter an der Leopoldstraße
nachts ein Einbruch verübt worden war. Die Täter waren vom
Hofraum aus durch ein zugenageltes Fenster, das sie aufbrachen, in
den Selchraum eingestiegen und hatten dort zwölf Stangen mit je
16 Paar Landjäger gestohlen. Nur ein Fachmann konnte dies getan
haben, weil einem Laien die Würste von den Stangen gefallen
wären. Als Täter wurden von der Kriminalpolizei drei Fleischer-
gehilfen ausgeforscht und verhaftet; sie erklärten, sie seien betrun-
ken gewesen und hätten sich ein Gabelfrühstück holen wollen.
Von den gestohlenen 192 Paar Würsten wurden 188 Paar zustande
gebracht Den Rest hatten die Einbrecher verzehrt!“
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2022/06/10 at 7:31 pm
From Josef Auer on Viel zu sehen
Dazu passt auch dieser Beitrag perfekt:
Lieferung angekommen!
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2022/06/10 at 3:19 pm
From Josef Auer on Viel zu sehen
In dieser Gegend haben die Bombenangriffe des 2. Weltkriegs besonders schlimm gewütet.
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2022/06/10 at 3:02 pm
From Josef Auer on Villa Blanka – Teil 3
Herrlich, man fühlt sich wie in einem Schloss! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, liebe Frau Ursprunger – die Bilder sind ein stadtgeschichtlicher Hochgenuss!
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2022/02/20 at 2:38 pm
From Josef Auer on Villa Blanka – Teil 8
Ewig schade um den schönen alten Vorgängerbau der Villa Blanka.
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2022/04/22 at 3:25 pm
From Josef Auer on Villa Kleng
Der Name „Klenganstalt“ rührt von dem Umstande her, dass die Zapfen der Nadelbäume beim Darren hörbar aufspringen (klingen bzw. klengen).
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2022/03/12 at 10:00 am
From Josef Auer on Villa Kleng
Über den heiteren Frühling und das Erblühen der Natur dichtet Arthur von Wallpach:
„Sieh‘, im lichtverklärten Tal
Sprosst schon grüner Schimmer,
Und ein froher Sonnenstrahl
Legt sich breit ins Zimmer.
Sorge schläft und Kummer schweigt.
Fernher überm Garten
Eine weiche Weise geigt
Leises Lenzerwarten.“
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2022/03/12 at 1:37 pm
From Josef Auer on Villa Kleng
Um 1 kg Kiefernsamen zu produzieren braucht man 63 kg Kiefernzapfen!
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2022/03/12 at 10:03 am
From Josef Auer on Vom ewigen Frieden
Das Porträt auf der Postkarte zeigt unverkennbar den russischen Zaren Nikolaus II.
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2022/07/06 at 8:26 pm
From Josef Auer on Vom ewigen Frieden
Er wurde am 1. März 1919 am Westfriedhof bestattet.
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2022/07/06 at 8:24 pm
From Josef Auer on Vom ewigen Frieden
Rudolf Merkh wohnte damals in der Andreas-Hofer-Straße Nro. 32.
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2022/07/06 at 8:23 pm
From Josef Auer on Von allen Seiten
Die unorthodoxe Farbgebung erinnert an das Wetterphänomen des Saharastaubs vor ein paar Tagen.
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2022/03/27 at 2:21 pm
From Josef Auer on Von Baulücken und Nebelspitzen
Ein herrliches Bild aus einer Zeit, als die Baugründe noch billig waren.
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2022/06/05 at 10:12 am
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (IV.)
Bei diesem Bild kann man herrlich in Nostalgie schwelgen, vielen Dank! Auf der östlichen Seite der Brücke verliefen anno dazumal die Gleise der Lokalbahn nach Hall.
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2022/01/12 at 7:47 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (III.)
Für die Widerlager der heutigen Mühlauer Brücke wurden interessanterweise die Nagelfluhsteine der alten Kettenbrücke recyclet und wiederverwendet. So lebt die alte Kettenbrücke in der neuen Brücke teilweise weiter.
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2022/01/11 at 7:38 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (III.)
Sehr spannend ist auch die Frage, was mit der Rotunde geschehen soll.
Dieses Juwel rottet ja seit vielen Jahren als Leerstand ohne Perspektive vor sich hin.
Die Kronenzeitung schrieb im Oktober über die Rotunde sogar als einen der Verwahrlosung anheimgefallenen „Schandplatz“.
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2022/01/11 at 7:28 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (III.)
In diesem Beitrag sieht man sogar den Abriss der Kettenbrücke, welcher auf Grund des technischen Fortschritts kaum 100 Jahre Existenz beschieden war:
Das Ende eines Wahrzeichens
Früher oder später hätte man die Brücke auf Grund des steigenden Verkehrsaufkommens im modernen Kfz-Zeitalter auf alle Fälle abreißen müssen.
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2022/01/11 at 7:24 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (III.)
Wieder ein sehr informativer Beitrag, vielen Dank!
Auf diesem Foto sieht man die Konstruktionsweise der Kettenglieder besonders gut:
Einfach nur ein wunderbares Bild
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2022/01/11 at 7:21 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen, lieber Herr Roilo! Ihnen auch alles Schöne und Gesundheit für das Jahr 2022. Man liest sich bestimmt.
Oft habe ich mir schon gedacht: Wenn Sie Ihre Kommentare und Erinnerungen ausdrucken und kapitelweise ordnen, könnten Sie mit den Fotos fast schon ein interessantes Buch über Pradl daraus machen…
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2022/01/06 at 8:38 am
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Ein wunderbares Bild, in dem es sehr viel zu entdecken gibt, vielen Dank lieber Herr Wirth!
Wenn man genau schaut, sieht man beim Haus auf der anderen Innseite gleich hinter der Kettenbrücke einen langen Balken in die Luft ragen. Es handelt sich dabei um ein spannendes Detail: Das ist nämlich der Schranken des Wegmautamtes, mit welchem man die Straße sperren und den Verkehr anhalten konnte.
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2022/01/04 at 10:13 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Ganz in der Nähe von der Kettenbrücke war eine Trabrennbahn im Saggen, von der es interessanterweise nur ganz wenige Bilder gibt.
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2022/01/04 at 10:09 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Ja, Sie haben schon richtig gelesen, Herr Roilo:
Hier gab es im 19. Jahrhundert eine Trabrennbahn! Im Stadtmuseum gibt es dazu ein wunderbares Gemälde vom 6. Jänner 1888 mit einem Schlittenrennen! Links sieht man die Kettenbrücke und rechts das Bahnviadukt. Vielleicht könnte man diese Kostbarkeit ja bei Gelegenheit in einem Beitrag zeigen. Würde von der Jahreszeit her perfekt passen….
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2022/01/05 at 12:29 pm
From Josef Auer on Von der herzoglichen Wasserleitung zur Mühlauer Brücke (I.)
Sehr interessant, vielen Dank für den aufschlussreichen Zeitungsartikel, Herr Roilo!
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2022/01/05 at 8:04 pm
From Josef Auer on Von der Natur verschlungen
Die Innsbrucker Nachrichten vom 22. Juli 1908 berichten:
„Gestern traf Erzherzog Joseph, von Bregenz kommend, wo er den deutschen Kronprinzen besucht hatte, mit dem Automobil hier ein und stieg im Hotel „Kaiserhof“ ab, von wo er nach dem Diner sogleich nach Kitzbühel weiterfuhr. Dort nahm Kaiserliche Hoheit im „Grand Hotel“ Wohnung und setzte heute die Fahrt nach Bad Gastein fort.“
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2022/03/15 at 8:38 pm
From Josef Auer on Von der Natur verschlungen
Diese schöne Gegend konnte man hier bestimmt schon zum wiederholten Mal bewundern… Hinter dem Kiosk sieht man bei genauerer Betrachtung sogar eine Litfasssäule!
Ein sehr aufschlussreicher Beitrag über das Hotel Kaiserhof und seine Historie stammt u.a. aus der Feder von Frau Fritz. Das Foto ist als Vergleichsbild sehr gut geeignet:
Das Hotel „Kaiserhof“
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2022/03/15 at 11:04 am
From Josef Auer on Von der Wiege bis…?
Tiroler Landesarchiv
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2022/05/30 at 10:02 am
From Josef Auer on Von der Wiege bis…?
Weiters befindet sich in diesem historischen Amtsgebäude das Landesverwaltungsgericht Tirol.
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2022/05/30 at 3:08 pm
From Josef Auer on Von wo aus geht der Blick?
Bei Bildern wie diesen kann man wunderbar in Nostalgie und dem Wonnegefühl der guten alten Zeit schwelgen, vielen Dank! Ein Foto dieser Kapelle ist immer wieder schön.
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2022/01/25 at 6:20 pm
From Josef Auer on Vor 150 Jahren…
Dazu passt auch dieser Beitrag:
Jetzt einmal wirklich fast ohne Worte
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2022/05/11 at 10:11 pm
From Josef Auer on Vor 150 Jahren…
Die sächsische Königin Amalie Auguste von Bayern, geboren 1801 und gestorben 1877, war interessanterweise sowohl die Tante mütterlicherseits von Sisi als auch von Kaiser Franz Joseph. Sie war nämlich die Schwester von Ludovica in Bayern und Erzherzogin Sophie von Österreich.
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2022/05/11 at 10:06 pm
From Josef Auer on Waffenräder
Der Anbau mit der Hörtnagl-Filiale stammt aus dem Jahr 1931 und wurde vom renommierten Architekten Wilhelm Nikolaus Prachensky entworfen. Dazu passt auch dieser Beitrag mit einer weiteren Ansicht:
Der verpflegungsfreie Claudiaplatz 4
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2022/07/05 at 9:25 pm
From Josef Auer on Wallfahrt außerhalb der Stadt
Der Dichter Jakob Balde schreibt über den Gnadenort:
„O du stets zu preisende holde Waldrast,
Wahrhaft würdig deines verehrten Namens:
Gib, o Wald, dereinst den Müden die wahre Rast zu genießen.“
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2022/05/23 at 9:55 am
From Josef Auer on Wallfahrt außerhalb der Stadt
Dazu passt auch dieser schöne Beitrag:
Immer wieder schön!
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2022/05/23 at 9:50 am
From Josef Auer on Wallfahrt außerhalb der Stadt
Der Brunnen vor der Wallfahrtskirche liefert ein berühmtes Heilwasser.
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2022/05/23 at 9:47 am
From Josef Auer on Walther von der Vogelweide – ein Sänger und Dichter
Weiters gab es im Hotel Westbahnhof eine Weinstube „Walther von der Vogelweide“ mit Fresken. Die Innsbrucker Nachrichten vom 12.12.1936 berichten:
„Eine neue Weinstube in Innsbruck. Letzten Sonntag wurde im Hotel
„Westbahnhof“ die neu gebaute Weinstube „Walter von der
Vogelweide“ eröffnet. Die bekannten heimischen Architekten Wal-
ter und Ewald Guth haben durch Zusammenlegung eines Extra-
zimmers und der früheren Gumpoldskirchner Weinstube ein geräumi-
ges Lokal geschaffen und dasselbe nach Südtiroler Art neuzeitlich
ausgestaltet. Man bewundert vor allem, mit welch einfachen Mitteln
es den beiden Raumkünstlern gelungen ist, diese moderne, so recht
gemütliche Weinstube zu schaffen. Die Wände, größtenteils mit ge-
branntem Fichtenholz verkleidet, säumen Tische und Bänke, abge-
schlossen von zwei mächtigen echten Bauernöfen. Das gedämpfte Licht
der originellen Beleuchtungskörper verstärkt den wohnlich warmen
Eindruck, den jeder Besucher von diesem Raum gewinnt. Maler
Torggler hat als Wandschmuck „Walter von der Vogelweide“ in
einem ausgezeichneten Fresko dargestellt, während die heute zeit-
gemäßen Verse jenes großen Minnesängers im wuchtigen Gebälk
verewigt wurden: „Oh weh dir Welt, wie schlimm du stehst, was du
für Dinge jetzt begehst, die ohne Schmerz kein Edler mag ertragen!“
Der junge, rührige Wirt Heinz Barwig, dessen Initiative die neue
Weinstube zu verdanken ist, weiß einen edlen Tropfen zu kredenzen
und bei Musik und Gesang den Gästen ein paar heitere Stunden zu
bieten.“
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2022/03/14 at 8:11 pm
From Josef Auer on Walther von der Vogelweide – ein Sänger und Dichter
Das 3. Bild zeigt das Sgraffito „Walther von der Vogelweide“ von Maria Rehm, geschaffen 1956, am ehemaligen Österreichischen Hof, Andreas-Hofer-Straße 47, Stadtteil Wilten.
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2022/03/14 at 8:05 pm
From Josef Auer on Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?
Drüben ist heute die Uferstraße, herüben ist das Gleis der Arlbergbahn. Daneben verlaufen heute die Autobahn und ein Radweg.
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2022/03/02 at 10:20 am
From Josef Auer on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten
Beim Südtiroler Platz in Wien erfolgte die Umbenennung 1927 auf Beschluss des Roten Wien. Zuvor hieß der Platz seit 1898 Favoritenplatz. Die Erinnerungskultur an Südtirol war also parteiübergreifend.
1927/28 wurde in der Nähe sogar ein Gemeindebau mit dem Namen „Südtiroler Hof“ errichtet.
In einer Grünanlage des Platzes steht interessanterweise seit 1978 das vom Tirolerbund errichtete Andreas-Hofer-Denkmal, auf dessen Monument die Tiroler Landeshymne zu lesen ist.
Nach dem Neubau des Wiener Hauptbahnhofs wurden viele topografische Angaben bei Verkehrsmitteln von „Südtiroler Platz“ auf „Hauptbahnhof“ geändert, so dass der Südtiroler Platz im öffentlichen Verkehr inzwischen wesentlich seltener erwähnt wird.
Es wäre bestimmt ein spannendes Forschungsdesiderat, die Umbenennungen aller dieser Südtiroler Plätze und Straßen aus Österreich und Deutschland in den 1920er-Jahren historisch aufzuarbeiten.
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2022/01/28 at 1:47 pm
From Josef Auer on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten
Ja, ein interessantes Gedankenexperiment, wie sich die Geschichte dann entwickelt hätte. In weiterer Folge würde Tirol als „Südbayern“ wohl zu den Wittelsbachern, zum Königreich Bayern bzw. zu Deutschland gehören.
Interessant ist auch, dass der Margarethenplatz, vormals Neuplatz, nicht naheliegenderweise nach Margarethe Maultasch, sondern nach der Prinzessin Margarethe von Sachsen benannt ist, welche 1856 in Innsbruck verstorben ist. Mehr auch in diesem Beitrag:
Ein Platz voller Möglichkeiten – der Bozner Platz
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2022/01/28 at 1:52 pm
From Josef Auer on Was denken Sie…?
Hinten sieht man die Turmspitzen der Herz-Jesu-Kirche und von der Hauptpost!
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2022/06/20 at 7:12 pm
From Josef Auer on Was ist das?
Eines der schwersten Rätsel seit Jahren… Chapeau, lieber Herr Bürgschwentner!
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2022/02/18 at 9:18 pm
From Josef Auer on Was ist das?
Weiß man wenigstens, ob das Haus überhaupt noch steht?
Diese Info würde das Rätsel etwas erleichtern….
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2022/02/22 at 2:04 pm
From Josef Auer on Was ist das?
Wohl ein Rätsel der Kategorie „Diesmal werdet ihr es nie erraten….“
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2022/02/18 at 1:42 pm
From Josef Auer on Was ist denn das??
Es könnte eine von der Lawine zusammengedrückte und zerstörte Biwakschachtel sein, wie sie in der Alpenregion immer wieder anzutreffen sind.
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2022/05/05 at 11:26 pm
From Josef Auer on Was lange währt…
Im Franziszeischen Kataster ist die besagte Kapelle als rote Fläche mit einem Kreuz gut zu erkennen. In der Überlagerung mit dem aktuellen Stadtplan sieht man auch schön die Genese der Helblingstraße und Wiesengasse aus ehemaligen Feldwegen:
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2022/08/12 at 4:06 pm
From Josef Auer on Was läuft denn heut‘ im Kino?
Im Schaufenster spiegelt sich die Fassade des Tiroler Landesmuseums.
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2022/03/23 at 9:12 am
From Josef Auer on Was macht ein Fahrrad beim Autobedarf?
Erstaunlicherweise ein bisher noch immer ungelöstes Rätsel! Das Geschäft von Autobedarf Karl Kastner befand sich in der Leopoldstraße 45.
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2022/05/26 at 11:23 am
From Josef Auer on Was parkt denn da?
Bei diesem Beitrag kann man herrlich in wohliger Nostalgie baden, vielen Dank für dieses Vollbad in der „alten Zeit“, lieber Herr Rettenbacher!
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2022/05/03 at 6:06 pm
From Josef Auer on Was parkt denn da?
Sehr interessant und auch heute noch ein Blickfang ist das Relief mit dem Innsbrucker Wappenengel samt Stadtwappen und einem mittelalterlichen Bürgerpaar in alter Tracht. Das Relief stammt vom berühmten Künstler Hans Andre und wurde 1939 anlässlich der 700-Jahr-Feier fertiggestellt.
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2022/05/03 at 6:36 pm
From Josef Auer on Was wird hier erneuert?
Das Bild zeigt die Nordwand des Spanischen Saales im Schlosse Ambras.
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2022/07/04 at 11:55 am
From Josef Auer on Weihnachtsspaziergang
Vielen Dank Herr Roilo! Der Vergleich dieser Bilder zeigt, dass es ganz sicher die gräfliche Familie Vetter von der Lilie ist.
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2022/12/26 at 8:08 am
From Josef Auer on Weihnachtsspaziergang
Möglicherweise handelt es sich bei den Personen um Theodolinde Gräfin Vetter von der Lilie, genannt Linda, mit den Söhnen Rudolf und Bohuslav.
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2022/12/25 at 8:25 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Gerne, Herr Roilo! Die Geschichte der Familie Fischer aufzurollen hat mir großen Spaß gemacht. Solche Fälle sind immer wieder interessant, weil es so viele unerwartete Wendungen und neue Erkenntnisse gibt.
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2022/01/30 at 5:41 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Demnach waren Gregor Fischer I und Alois Fischer/Ordak keine Blutsverwandten. Eine Adoption gab es auch nicht, weil Gregor Fischer bereits 1882 starb und die Namensänderung erst nach 1887 erfolgte.
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2022/01/30 at 11:52 am
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Bürgermeister Franz Fischer ist im Taufbuch von Wilten sogar als gebürtiger Franz Ordak eingetragen. Den Namen „Fischer“ bekamen er und seine Eltern erst später.
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2022/01/30 at 11:45 am
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Die Heiratsbücher von Bozen berichten:
Am 22. April 1879 heiratet der Handelsmann Alois Ordak, Handelsmann in Wilten, die Barbara Innerebner. Er ist gebürtig aus Trient und der Sohn der Anna Fischer geb. Tirler. Möglicherweise wurde er im Trienter Gebärhaus „Alle Laste“ für ledige Mütter geboren. Später wurde führte er dann den Namen Fischer statt Ordak. Trauzeuge von Alois Ordak und Barbara Innerebner war sogar Gregor Fischer I.
Bürgermeister Franz Fischer und Margarethe Roilo geb. Fischer würden als Nachkommen des Alois Fischer/Ordak somit eigentlich Ordak heißen.
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2022/01/30 at 11:38 am
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Jetzt ist wieder etwas Neues über die Herkunft der Familie Fischer aufgetaucht:
Wie inzwischen in den Heiratsbüchern von Bozen eruiert werden konnte, stammt der Gründer Gregor Fischer I aus dem Oberinntal. Er ist am 12. Feber 1824 als Sohn des Krämers Paul Fischer und der Christina geb. Tangl in Tarrenz geboren. Am 7. Jänner 1857 heiratet er als Handelsmann in Bozen die 29-jährige Anna Tirler. Gregor Fischer starb wie bereits erwähnt 1882 in Wilten.
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2022/01/30 at 11:21 am
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Kaplan Othmar Fischer wurde 1895 in Innsbruck geboren und starb 1989 im 95. Lebensjahr in Bregenz. Er war ein Neffe von Baurat Innerebner. Auf dem Sterbebildchen ist auch ein ausführlicher Lebenslauf. Hier ist das Sterbebild:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/34476/search/111372
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2022/01/27 at 6:18 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Das ist der Nachruf von Alois Fischer, Seniorchef der Firma Gregor Fischer, gestorben 1929, welcher einen erhellenden Einblick in die Familienverhältnisse gewährt. Zwei Söhne wurden Priester:
„Am Montag, 25. Februar, starb in Innsbruck-
Wilten um halb 9 Uhr abends infolge einer wieder-
holten Lungenentzündung im 80. Lebensjahre Groß-
Kaufmann Alois Fischer, Seniorchef der in ganz
Altösterreich und den Nachbarländern weitbekannten
und geschätzten Firma Gregor Fischer, Großhandlung
in religiösen Bildern und Statuen, in Gebetbüchern
und verschiedenen Andachtsgegenständen, sowie auch
Großverkauf in Kurzwaren aller Art. Der Verstorbene
hätte heuer in Bälde, nämlich am 21. März, sein 80.
Lebensjahr vollendet und am 22. April mit seiner hin
gebungsvoll um ihn besorgten und bei der Kranken,
pflege infolge Ueberanstrengung leider auch erkrankten
Gattin Frau Barbara, geb. Innerebner, das gol-
dene Hochzeitsjubiläum feiern können, aber
eine tückische doppelseitige Lungenentzündung zwang
ihn vor kurzem aufs Krankenlager. Seine überaus
starke Natur Überstand zwar den ersten Anfall, jedoch
dem zweiten erlag der kräftig gebaute Greis uner
wartet rasch, jedoch wohlvorbereitet durch frühzeitigen‘
Empfang der heiligen Sakramente. Obwohl er sich mit
seiner gleich ihm jahrzehntelang unermüdlich im Ge
schäfte tätigen Gattin schon bald nach der Feier des
40jährigen Hochzeitsjubiläums ins Privatleben zurück
gezogen hatte, blieb er wie früher ein opferfreudiger,
aber meist stiller Förderer der katholischen Presse und
der katholischen Bereinigungen aller Art, besonders
der Wohltätigkeitsvereine und -Anstalten, der Kirchen
und Klöster, ebenso aller patriotischen und zum allge
meinen Wähle wirkenden Organisationen. Seiner Fa
milie, die mit Recht als der erste und wichtigste Ver
ein für ihn galt, war er ein in Ernst und Liebe treu
besorgter frommer Hausvater, seinem weitausgebrei
teten Geschäfte ein unermüdlicher, für die Erweiterung
und Festigung einsichtsvoll und ungemein tatkräftig
arbeitender Kaufmann.
Nach dem im Jahre 1882 erfolgten Tod des Grün-
derchefs Gregor Fischer berief dessen Witwe
Anna, geb. Tirler (+ 1914) den Verblichenen zur Lei
tung und später zur Uebernahme des Geschäftes. Ge-
wissenhafte und tüchtige Mitarbeiter und Mitarbeite
rinnen, in deren Reihen an der Spitze feine rastlos
tätige Gattin und später auch seine eifrigen Söhne
und Töchter wirkten, trugen zum steigenden Ansehen
und Blühen der Firma in hervorragender Weise bei.
Der nach langem Tagewerk und verhältnismäßig
nür kurzer Ruhezeit Heimgegangene wurde am 21.
März 1849 in Trient geboren, führte zuerst das ehe-
malige Filialgeschäft der Firma in Bozen und ver-
mählte sich dort am 22. April 1879 mit der Tochter
Barbara des Großgrund- und Weinhandlungsbesitzers
Innerebner, mit welcher er in glücklichster Ehe lebte,
bis jetzt der Tod eine Trennung herbeiführte, welche
um so schmerzlicher erscheint, weil kaum mehr zwei
Monate fehlten zur Feier des goldenen Hochzeitsjubi-
läums. Von den zehn Kindern, womit die Ehe geseg-
net war sind drei in zarter Jugend gestorben und der
älteste Sohn Alois, welcher sich dem Priesterstande
widmete, erlag im Jahre 1919 den Folgen eines Lei-
dens, das er sich als seeleneifriger Feldkurat an der
italienischen Front im Weltkriege zuzog. Von den mit
der Mutter trauernd Hinterbliebenen zwei Töchtern
Anna und Maria und vier Söhnen führen zwei
Söhne, Gregor und der an der Isonzofront als küh-
ner Offizier ausgezeichnete Dr. jur. Ernst die väter-
liche Firma. Der Zweitälteste Sohn Franz bewährte
sich in der Kriegszeit als tüchtiger geheimer Kurier
im Militärdienst und seit der Nachkriegszeit als Uner-
müdlich für das allgemeine Wohl in verdienstvollster
Weise tägiger und allseits geschätzter katholischer
Volksvertreter im Innsbrucker Gemeinderat und Ti-
roler Landtag, seit 1923 auch als zweiter Vizebürger-
meister in Innsbruck. Der jüngste Sohn O t h m a r,
im Kriege als Standschütze schwer verwundet, widmete
sich dem Priesterstande und wirkt derzeit als Stadt-
pfarrkooperator in Innsbruck- St.Nikolaus. Der
jetzige Kabinettsrat in Wien, Dr. G r o ß m a n n,
früher Landesgerichtsrat in Innsbruck, ist ein Schwie-
gersohn des Verblichenen. Der frühere Teilhaber der
Firma Riehl Und Innerebner, jetzt Innerebner und
Mayr. Oberbaurat Dr. ing. Karl Innerebner. be-
kannt als hervorragender Fachmann im Bahnbau,
Straßenbau und Wasserkraftbau, ist der jüngste Bru-
der der Witwe des Verblichenen.“
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2022/01/27 at 5:34 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Gerne, Herr Roilo! Dazu ist mir noch folgendes bekannt: Der Firmengründer Gregor Fischer war ursprünglich Kurzwarenhändler und spezialisierte sich dann auf Devotionalien. Die Firma ist bereits in den 1860er-Jahren in Innsbruck tätig. Er starb 1882 mit 58 Jahren, hatte aber keine Kinder. Nachfolger wurde Alois Fischer, geboren 1850, vom Alter her wohl ein Neffe.
Dessen Sohn Gregor Fischer, Bruder von Franz und Ernst, feierte im Jänner 1938 Silberne Hochzeit. In den Zeitungsarchiven heißt es:
„Gestern feierte in der Wiltener Pfarr-
kirche Kaufmann Gregor Fischer, ein Bruder des Bür-
germeisters Franz Fischer und des Vizepräsidenten des
Staatsrates, Landesführer der Vaterländischen Front Dr. Ernst Fischer, mit
seiner Gattin Johanna, geb. Bickel, das Fest der silbernen
Hochzeit.“
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2022/01/27 at 5:29 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Hallo Herr Roilo, hier habe ich einen Lebenslauf von Bürgermeister Franz Fischer:
„Lebenslauf und Wirken des Bürgermeisters.
Franz Fischer wurde in Wilten am 1. November
1887 geboren als Sohn des Kaufmannes Alois Fischer,
damaligen Geschäftsführers der Handelsfirma Gregor
Fischer, sowie der Frau Barbara, geborene Inner-
ebner aus Bozen. Er besuchte die Handelsschule im
Stifte Mehrerau bei Bregenz und kam dann zur Aus-
bildung in der italienischen Sprache nach Rovereto.
Hernach betätigte er sich als erfolgreicher Reisender
in der Firma Gregor Fischer sowohl im In- als im
Auslande.
In den Jahren 1913 und 1914 wurde er von der
Militärbehörde als Kurier in der Schweiz verwendet,
welche Stelle er mit großem Geschick und besonderer
Umsicht versah. Nach dem Kriege wurde er mit seinen
Brüdern Teilhaber der Firma Gregor Fischer.
Im Jahre 1919 ab beteiligte er sich aber auch als
Mitglied der Tiroler Volkspartei am öffentlichen Le-
ben, ließ sich noch im Frühjahr 1919 in den Ge-
meinderat der Stadt Innsbruck und später auch
in den Landtag wählen, wo er sich als einer der
eifrigsten und tüchtigsten, auch mit hervorragender
Rednergabe ausgezeichneten Volksvertreter auf allen
Gebieten betätigte.
Als begeisterter Freund des Turnens und des
Sports förderte er besonders den Christlich-
deutschen Turnverein in Innsbruck, dessen
ausübendes Mitglied er war und dessen Vorstand er
wurde, ferner das übrige Sportwesen namentlich im
Interesse der Jugend. Die Anlage des großen Sport-
platzes an der Sill, an dessen weiterer Aus
gestaltung zu einem Stadion er auch späterhin noch
eifrig wirkte, sowie die schönste Sprungschanze
Mitteleuropas auf dem Berg Isel ist vor allem seiner
Tatkraft und Fürsorge zu verdanken. Sein sportliches
Interesse betätigt er auch als Jäger.
Auf wirtschaftlichem Gebiete ist sein hervorragend
stes Werk die Schaffung der Innsbrucker Herbst
messe, die sich von Jahr zu Jahr steigender Besucher
zahl erfreut und die für das Wirtschaftsleben Tirols
von besonderer Bedeutung geworden ist. Seiner Tat-
kraft ist es hauptsächlich auch zu danken, daß Inns
bruck in der Reichenau einen Flugplatz erhielt.
Unter den vielen Referaten, die er als Stadtrat
seinerzeit innehatte, ist besonders das über das Land
gut R e i ch e n a u und die Alpe Frohneben zu er
wähnen. Die ständige Sorge um diese Güter, die
unter seiner Patronanz einen großen Aufschwung ge
nommen haben, verursachte ihm viel Mühe und Ar
beit.
Franz Fischer war schließlich in allen Fremden-
verkehrs- Angelegenheiten überaus rührig. Mit
besonderer Begeisterung stellte er sich von allem An
fänge an in den Dienst der Tiroler Heimatwehr.
In seine Amtstätigkeit fiel die Abhaltung der bll8-
Wettkämpfe und der Internationalen Winter
sportwoche, die Innsbruck in aller Welt als Winter
sportplatz bekanntgemacht haben; die Herrichtung der
Dogana (der alten Reitschule und der Lagerräume
des Zollamtes) zu einem F e st s p i e l h a u s ist eine
noch ihrer Erfüllung harrende Lieblingsidee des Wie
dergewählten.
Als es sich um die Wahl eines Nachfolgers für
Bürgermeister Greil handelte, wurde Franz Fischer
von der Tiroler Volkspartei für das Bürgermeister
amt als Kandidat in Aussicht genommen und dann
als zweiter Vizebürgermeister am 12. Juli 1923 durch
gesetzt. Am 15. Mai 1925 erfolgte seine Wiederwahl.
Franz Fischer steht nun seit dem 27. Mai 1929 der
Stadt als Bürgermeister, bzw. nach der Auf
lösung des Gemeinderates im Jahre 1934 als Regie
rungskommissär vor. Franz Fischer war nach
der Wahl im Jahre 1929 der erste christlichsoziale Bür
germeister der Tiroler Landeshauptstadt. Bis zum
Jahr 1929 leiteten die Großdeutschen die Geschicke der
Stadt.
Franz Fischer ist verehelicht mit der Tochter Mitzi
des verstorbenen Kaufmannes Louis und der jetzigen
Witwe Josefine Hepperger.“
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2022/01/27 at 3:17 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Franz Fischer wurde am 1. November 1887 im Haus Heiliggeiststraße 8 geboren. Er ist Sohn von Alois Fischer, Handelsmann, und der Barbara geb. Innerebner.
Mit dem auf der Postkarte genannten Gregor Fischer ist er vielleicht als Enkel, Cousin oder Neffe verwandt.
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2022/01/27 at 3:11 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
In diesem prachtvollen Beitrag aus der Feder von Herrn Hofinger sieht man das Haus des Gregor Fischer, welcher diese Ansichtskarte zum Verkauf hergestellt hat:
Wenn Du mich hier hinstellst…
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2022/01/26 at 1:59 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Das Haus auf dem oberen Bild hat mittlerweile keine Türmchen mehr. Die Fassade ist aber noch ziemlich gut erhalten.
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2022/01/26 at 1:46 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Gut, dass man den schönen Brunnen damals vom Bahnhofsplatz nach Wilten übersiedelt hat. Am Bahnhofsplatz wäre er durch die Kriegseinwirkungen sehr wahrscheinlich der Zerstörung anheimgefallen.
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2022/01/26 at 1:45 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Zumal die Mittelschulverbindung Rhaetia 1907 gegründet wurde, war die Karte zur Zeit des Versands schon nicht mehr ganz taufrisch, nämlich mindestens 2 Jahre alt!
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2022/01/26 at 12:20 am
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Genauer gesagt handelt es sich um die Gemischtwaren-Handlung der Emilie Petrzelka.
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2022/01/25 at 10:19 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Das Geschäft Petrzelka war laut den Zeitungsarchiven wohl eine Greißlerei. Ab 1908 gab es hier eine Milchverschleißstelle.
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2022/01/25 at 10:10 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Links sieht man das Hotel Oesterreichischer Hof.
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2022/01/25 at 10:03 pm
From Josef Auer on Wenn Du mich hier hinstellst…
Das Grab der Familie Fischer inkl. Gregor Fischer befindet sich am Wiltener Friedhof interessanterweise fast direkt neben dem Grab der Familie Leis/Greiter/Hofinger.
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2022/03/29 at 3:18 pm
From Josef Auer on Wenn es auf den Hintergrund ankommt
Zumal die Kirche St. Nikolaus bereits neu gebaut ist, muss es nach 1885 sein.
Das Ende 1889 eröffnete Sieberer-Waisenhaus scheint auch schon vorhanden zu sein.
Das Uhrtürmchen gab es bis 1899.
Somit werden die Jahre 1890 bis 1899 ein plausibler Datierungszeitraum zu sein…..
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2022/05/19 at 10:23 pm
From Josef Auer on Wenn es auf den Hintergrund ankommt
Ein verblüffend ähnliches, aber nicht identisches Schwesternbild kann man auch in diesem Beitrag aus Egger´scher Feder bewundern:
Immer wieder faszinierend …
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2022/05/19 at 10:11 pm
From Josef Auer on Wer bin ich?
Auf dem 4. Bild sieht man ein zwei gleich gekleidete Mädchen, welche Zwillinge sein könnten. Wenn es in der Familiengeschichte Zwillinge gab, könnte das vielleicht ein Anhaltspunkt für die Namen der Personen sein.
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2022/04/13 at 6:00 pm
From Josef Auer on Wer bin ich?
Der Gründer der Firma Lodenbaur hieß Franz Baur. Er ist 1788 in Sterzing geboren und starb 1862 in Innsbruck. Das ist sein Sterbebildchen:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/8133/search/142360
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2022/04/13 at 5:35 pm
From Josef Auer on Wer bin ich?
Dieser Fall erinnert daran, alte Familienbilder mit einem weichen Bleistift – kein Kugelschreiber oder Filzstift! – rechtzeitig zu beschriften, solange man alte Leute und Verwandte noch fragen kann.
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2022/04/13 at 5:30 pm
From Josef Auer on Wer jetzt allein ist …
Bei der Cavalchina handelte es sich um einen großen Maskenball, welcher am Ende der Faschingszeit im Stadttheater veranstaltet wurde.
Vorbild war der Gran Ballo della Cavalchina, welcher seit 1807 im Gran Teatro la Fenice als einer der Höhepunkte des venezianischen Karnevals stattfindet.
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2022/11/16 at 7:43 am
From Josef Auer on Wer kann es erraten?
Laut den Zeitungsarchiven befand sich das Lebensmittelgeschäft des Rudolf Schmarl in der Schneeburggasse 7 in Hötting.
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2022/12/12 at 8:57 pm
From Josef Auer on Wer kennt sich aus?
Das ist am Kaiserschützenplatz in Wilten!
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2022/05/03 at 12:39 pm
From Josef Auer on Wer kennt sich aus?
Die beiden Häuser linkerseits und rechterseits stehen noch immer und trotzen wacker den modernen Zeiten….
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2022/05/03 at 3:40 pm
From Josef Auer on Wer kennt sich aus?
Die originell-völkstümliche Lüftlmalerei über dem Haustor könnte einen heiligen Florian darstellen.
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2022/05/03 at 12:48 pm
From Josef Auer on Wer kennt sich aus?
In diesem Beitrag kann man im Hintergrund das Dach des alten Bauernhauses bewundern:
Kaum wiederzuerkennen
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2022/05/03 at 12:41 pm
From Josef Auer on Wer kennt sich aus?
Laut dem Laser- und Luftbildatlas Tirol erfolgte der Abbruch dieses bäuerlichen Kleinods im Zeitraum zwischen 2003 und 2005.
2003 steht das Haus noch, 2005 ist es schon weg.
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2022/05/03 at 12:57 pm
From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III
Das Plakat rechts im Bild verweist auf eine Abendveranstaltung im Treibhaus für 21., 25. und 26. April im frühen 21. Jahrhundert.
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2022/11/19 at 5:28 pm
From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III
Laut der Speisekarte ist das Foto jedenfalls nach Einführung des Euro 2002 aufgenommen worden.
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2022/11/19 at 5:24 pm
From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III
Wohl diesen Würstelstand betreffend findet sich in der Ausgabe von „Innsbruck Informiert“ Jg.1999 / Nr.2 – S.13 für Frau Daniela Basic die Anmeldung des Gewerbescheins in der Betriebsart „Würstelstand“ am Standort Angerzellgasse 10.
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2022/11/19 at 5:19 pm
From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil X
Einige Jahrzehnte früher war hier eine Plakatwand. In diesem Beitrag von Herrn Aichner findet man ein schönes altes Foto:
Mal von der anderen Seite
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2022/12/26 at 8:16 pm
From Josef Auer on Wer und Wo?
In diesem J. Bürgschwenter´schen Beitrag kann man die gleiche Plakatwand aus einem vergrößerten Blickwinkel bewundern:
Präs_ident_itäres
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2022/06/12 at 9:04 am
From Josef Auer on Wer und Wo?
Pfarrer Friedrich Göhlert hat das Haus auch fotografiert:
Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XI
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2022/06/12 at 9:13 am
From Josef Auer on Wer zieht denn hier umher?
Auf dem dritten Foto sieht man ein Mädchen, welches auf einem Kissen zwei weiße Bänder trägt. Das könnte Margaretha Gatt mit den Fahnenbändern aus Moireeseide sein.
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2022/03/10 at 1:46 pm
From Josef Auer on Wer zieht denn hier umher?
Die Fotos stammen vom 9. August 1908.
An diesem Tag fand in Lans die Fahnenweihe der löblichen Feuerwehr statt. Der Allgemeine Tiroler Anzeiger berichtet am 5. August über das großartige Ereignis:
„Die Feuerwehr in Lans begeht am Sonntag den 9. August ihre
Fahnenweihe. Die Fahne ist gegenwärtig im
Schaufenster der Firma Uffenheimer ausgestellt
und trägt den Wehrmannsspruch „Gott zur
Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr’“. Auf der Rück-
seite ist das Bild des hl. Florian, welcher nach
dem Originalbilde, das seinerzeit aufgefundcn
wurde, gestickt ist. Das Fahnenband aus rein
weißer Moreeseide trägt die Widmungsinschrift
der Fahnenpatin, Frl. Margaretha Gatt, mit
dem Datum des 9. August 1908.“
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2022/03/10 at 1:42 pm
From Josef Auer on Wer zieht denn hier umher?
Einige Anhaltspunkte zur Feuerwehrgeschichte von Lans findet man auch in diesem Beitrag:
Bildinterpretation gesucht
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2022/03/10 at 1:31 pm
From Josef Auer on Wer zieht denn hier umher?
Das ist natürlich in Lans! Der wunderbare Kirchturm der Pfarrkirche zum Heiligen Lambert ist ganz unverkennbar.
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2022/03/10 at 1:28 pm
From Josef Auer on Wer? Wo?
Arthur Zelger wurde 1914 in Innsbruck geboren und lebte bis 2004 auf dieser Welt.
Er entwarf auch das Design für 4 Prägungen der 100-Schilling-Silbermünzen, wie man sie noch in vielen Haushalten anfinden kann.
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2022/01/11 at 9:46 am
From Josef Auer on Wie aus einem Thriller
1928 war die Gegend rund um die Karwendelbrücke in der Tat der Schauplatz eines ungewöhnlichen Polizei-Einsatzes. Der Tiroler Anzeiger vom 8. Oktober 1928 berichtet:
„Demosthenes am Inn. Am Freitag, um 9 Uhr
abends, wurde die Polizei verständigt, daß sich bei der
Karwendelbrücke ein Irrsinniger herumtreibt. Zwei
Kriminalbeamte forschten nach und entdeckten dort
einen jungen Mann, der längs des Inn auf und ab
ging und Sprechübungen hielt, um sich für einen Red-
ner auszubilden.“
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2022/01/13 at 8:44 pm
From Josef Auer on Wie aus einem Thriller
Eine Szene wie aus einem Edgar-Wallace-Krimi…..
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2022/01/13 at 10:05 pm
From Josef Auer on Wie der Franz zum Leopold kam
1941 folgte bis 1945 die Umbenennung in „Deutsche Alpenuniversität“.
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2022/04/08 at 12:19 pm
From Josef Auer on Wie z’ammgwürfelt…
Jö, das ist ein schönes Bild, vielen Dank liebe Frau Frits!
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2022/03/07 at 3:47 pm
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Bei einer besseren Auflösung / Vergrößerung des Bildes würde man natürlich mehr sehen.
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2022/03/21 at 11:32 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Das Austria-Haus steht bereits, aber die Universitätsbibliothek und die Hauptuni sind noch „mit den Mucken geflogen“ – alles grüne Wiese dort.
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2022/03/21 at 10:40 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Für ein interessantes Vergleichsbild bietet sich dieser Beitrag an:
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2022/03/21 at 11:35 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Ihr Kollege befindet sich ziemlich im Irrtum, liebe Frau Fritz! Ausführlicher Content bzw. eine „Wall of Text“ ist sehr wichtig, damit man in der Suchmaschine präzise nach Bildern und Begriffen suchen kann. Ohne genaue Text-Beschreibung des Bildes findet der Computer nichts….
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2022/03/21 at 10:23 am
From Josef Auer on Wieder ein Suchbild
Weiters ist es ja die schöne und erfüllende Kern-Aufgabe des Historikers/der Historikerin, Geschichte zu schreiben bzw. Text zu produzieren 😉
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2022/03/21 at 10:26 am
From Josef Auer on Wieder einmal eine Baustelle…
Einige Rückseiten der Häuser in der Sillgasse sieht man auf diesem Foto hinter der Vegetation hervorblinzeln.
Es handelt sich quasi um einen zeitlich versetzten Gegenschuss zu diesem Foto, aufgenommen vom Balkon des Palais ca. 1900:
Wo ist Linda? Mit den Augen des unbekannten Fotografen XIV
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2022/04/12 at 10:28 pm
From Josef Auer on Wieder einmal eine Baustelle…
Im Hintergrund sieht man sehr schön den obersten Balkon vom Palais Tannenberg-Enzenberg. Mehr vom Palais in diesem Beitrag:
Rätsel (fast) gelöst! Mit den Augen des unbekannten Fotografen XVI
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2022/04/12 at 10:20 pm
From Josef Auer on Wieder einmal eine Baustelle…
Sillgasse!
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2022/04/12 at 10:02 pm
From Josef Auer on Wiener Modelle und Eleganz
Zur Vita der Geschäftsinhaberin:
Frau Martha Preinerstorfer geb. Windisch wurde am 4. August 1908 geboren und starb am 19. März 1975 im 67. Lebensjahr. Ihr Heimgang jährte sich heuer zum 47. Mal. Requiescat in pacem!
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2022/04/07 at 7:00 pm
From Josef Auer on Wiener Modelle und Eleganz
Vielen Dank für diesen wunderbaren Weihnachtsgruß, lieber Herr Rettenbacher!
Ein schönes Beispiel für weihnachtliche Beleuchtung.
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2022/04/07 at 6:42 pm
From Josef Auer on Winteridyll
Ja, in der Tat ein sehr interessantes Bild! Vielen Dank Herr Roilo auch für den Text der Postkarte. Die Zeilen Ihrer Großmutter sind richtig zum Schmunzeln!
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2022/05/05 at 1:09 pm
From Josef Auer on Winteridyll
Am Haus Pradler Straße Nr. 15 hängt bereits die große Werbetafel des Vinzenz Roilo. Er hat das Haus 1908 gekauft. Das Bild ist also nach 1908.
Es fehlt weiters die Werbetafel des Stukkateurs und Malers Cincelli, welche man auf anderen Fotos gleich bei der Straßenlaterne hängen sieht.
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2022/05/05 at 9:22 am
From Josef Auer on Winteridyll
Dieses herrliche Bild aus der Sammlung Roilo hat mir so gut gefallen, dass ich es nun koloriert habe. In Farbe kommen viele Details und die Gesicher noch besser zur Geltung. Viel Freude mit dem jetzt farbigen Bild, Herr Roilo:
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2022/05/05 at 1:19 pm
From Josef Auer on Wintervergnügen in Innsbruck
Bei Bildern wie diesen kann man herrlich in Nostalgie schwelgen und in Bildkontemplation versinken, vielen Dank!
Das Hotel Tirol bzw. Tirolerhof war eines der allerbesten Hotels von Innsbruck. Hier logierten u.a. Mark Twain, die Eltern des Premierministers Sir Winston Churchill und die englische Kronprinzessin Mary von Teck. Mehr dazu in diesem Beitrag:
In den Gästebüchern …
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2022/01/17 at 2:34 pm
From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang…
Am unteren Bildrand sieht man sogar den Teil einer Dachrinne. Was das für ein Dienstgang gewesen sein mag?
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2022/01/31 at 3:25 pm
From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang…
Beim orangen Haus erscheint sehr merkwürdig, dass die Gauben nach Norden und nicht nach Süden ausgerichtet sind. Ein Planungsfehler des Bauherrn? Architektonisch wäre eine Ausrichtung nach Süden wegen Helligkeit und Sonne wesentlich sinnvoller.
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2022/01/31 at 3:22 pm
From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang…
Die Hausnummern lauten 9, 11 und 13 und man blickt nach Osten von einem Gebäude eines altehrwürdigen katholischen Männerordens, Abkürzung SJ.
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2022/01/31 at 3:19 pm
From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang…
Sehr interessante Häuser! Habe mir die Lösung auf einem Blatt notiert und werde sie dann mit den anderen Antworten vergleichen.
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2022/01/31 at 3:06 pm
From Josef Auer on Wir suchen ein Haus
Unverkennbar Höttinger Au 42.
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2022/05/12 at 8:34 pm
From Josef Auer on Wir suchen eine Person
Adolf Pichler wurde sogar mit dem Prädikat „Ritter von Rautenkar“ geadelt.
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2022/03/01 at 5:27 pm
From Josef Auer on Wir suchen eine Person
Das Grab von Adolf Pichler findet sich am Westfriedhof. Es ist die Grabstelle M264-266. Bei einem Spaziergang immer einen Besuch wert!
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2022/03/01 at 5:22 pm
From Josef Auer on Wir suchen eine Person
Lösungsvorschlag: Adolf Pichler wurde am 4. September 1819 im Zollhaus von Erl bei Kufstein geboren. Er starb 15. November 1900 in Innsbruck. Sein Wirken als österreichischer Schriftsteller und Naturwissenschaftler ist unvergessen.
In Innsbruck erinnern u.a. der Adolf-Pichler-Platz und das Denkmal an ihn.
Wieviele Bonuspunkte gibt es zu gewinnen?
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2022/03/01 at 5:19 pm
From Josef Auer on Wo gibt’s die Tschick?
Auf den Schildern sieht man Reklame für Chabeso-Cola und Chabesade. Vielleicht hat das Mädchen eine Limonade gekauft.
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2022/07/12 at 7:10 pm
From Josef Auer on Wo gibt’s die Tschick?
Die Innsbrucker Nachrichten vom 31. Januar 1933 berichten über den Kiosk am Stubaitalbahnhof:
„Trafikantenversammlung in Innsbruck. Es wird uns be-
richtet: Die Ortsgruppe des Landesverbandes der Tabaktrafi-
kanten Tirols hielt am 27. d. M. im Gasthof „Sailer“ eine sehr
gut besuchte Versammlung ab. Vor Eingehen in die Tages-
ordnung beglückwünschte der erste Vorsitzende Kommerzialrat
Derflinger die Trafikantin Frau Marie Falger (Kiosk
beim Stubaitalbahnhof) zu ihrem 25jährigen Trafikanten-
jubiläum und überreichte ihr namens des Verbandes zum Zei-
chen der besonderen Anerkennung ein Ehrendiplom.“
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2022/07/13 at 8:20 am
From Josef Auer on Wo gibt’s die Tschick?
Das Bild wurde beim Wiltener Friedhof aufgenommen. Auf diesem Foto ist die Trafik schon abgerissen:
Schuss und Gegenschuss
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2022/07/12 at 7:19 pm
From Josef Auer on Wo gibt’s die Tschick?
Ganz rechts sieht man auf der Wand die malerische Inschrift „Besuchen Sie Unsere Liebe Frau unter den vier Säulen“.
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2022/07/12 at 7:13 pm
From Josef Auer on Wo gibt’s die Tschick?
In diesem Teil der Arkaden befindet sich das Grab der Familien Leis-Greiter-Hofinger.
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2022/07/12 at 7:20 pm
From Josef Auer on Wo ist nur die Spitze hin?
Zu dieser Gegend passt auch ein Beitrag aus der Schreibfeder von Herrn Hofinger:
Brutal schön : Vorwort
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2022/06/20 at 6:38 pm
From Josef Auer on Wo ist nur die Spitze hin?
Auf beiden Bilder sieht man den kleinen Bretterverschlag am Straßenrand, einmal mit und einmal ohne Plakat.
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2022/06/20 at 6:41 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Das Mosaik an der Rückseite der Wiltener Basilika zeigt das berühmte Gnadenbild Unsere Liebe Frau unter den vier Säulen.
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2022/03/31 at 7:24 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
In diesem Beitrag sieht man ebenfalls Engelbert Vollgruber mit der Höttinger Musikkapelle ca. 1930:
Ein musikalischer „Sauhaufen“…
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2022/03/31 at 7:16 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
Um 1912 erhielt die Höttinger Musikkapelle eine neue Tracht, u.a. bestehend aus dem Speckbacherhut mit seitlich angebrachter Goldquaste. Das Bild dürfte demnach wohl später entstanden sein.
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2022/03/31 at 7:10 pm
From Josef Auer on Wo marschieren die Burschen denn hier?
It´s simple. Links sieht man den Friedhof mit der Wiltener Basilika.
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2022/03/31 at 7:01 pm
From Josef Auer on Wo sind sie, die (Ex-)RaucherInnen?
Im 1. Weltkrieg gab es auch schon Raucherkarten, allerdings nur für Männer. In der Neuen Freien Presse beschwerte sich am 12.05.1918 eine Raucherin in einem Leserbrief, welcher ein interessantes Licht auf die damaligen Verhältnisse wirft:
„Die Raucherin ohne Raucherkarte. Eine
Dame schreibt uns: Man mag über das Rauchen der Frauen
denken wie man will, mag es als schlechte Gewohnheit, als
Nachahmung und Luxus betrachten und aus ästhetischen und
hygienischen Gründen verdammen, Tatsache ist, daß zahlreiche
Frauen von heute rauchen: genau so eifrig und leidenschaftlich
wie die Männer und in vielen Fällen wohl auch mit der
selben Berechtigung. Das Rauchen der Damen ist heutzutage
etwas ganz Selbstverständliches und längst kein Merkmal von
krampfhafter Emanzipation oder extremer Modernität mehr.
Wenn ein Herr in einer Gesellschaft die Tabatiere herausnimmt,
wird er gewiß nicht verabsäumen, den anwesenden Damen
anzubieten, und der Verehrer, der seinen Gefühlen in Form
einer Schachtel ägyptischer Zigaretten Ausdruck gibt, ist
mindestens so gern gesehen wie der Freund mit den geheimnis-
vollen Mehl- und Speckbeziehungen. Nur Finanzministerium
und Tabakregie scheinen von diesem Brauch nichts zu wissen.
Sie kennen keine Raucherin und verurteilen die Frauen un-
erbittlich zu einem Zwangsaufenthalt im Nichtraucherabteil des
täglichen Lebens. Nur männliche Personen, die das
17. Lebensjahr erreicht haben, dürfen sich anmelden, die For-
mulare ausfüllen und sich derart ein bescheidenes Existenz-
minimum von Nikotin sichern. Für uns Frauen gibt’s keine
Raucherkarte, von uns ist in der Verordnung nicht einmal
mit einem Wort, einer Andeutung die Rede. Will man uns
etwa in allzu zarter und übertrieben galanter Rücksicht die
indiskrete Frage nach dem Geburtsjahr ersparen? Man hat
sich im Laufe der letzten Jahre an noch viel indiskretere und
neugierigere Fragen gewöhnt. Wahrscheinlicher ist, daß, die
Tabakregie das Rauchen der Frauen für unnötig hält. Offen-
bar weil sie schon so viele männliche Pflichten und Sorgen
übernommen haben, daß man ihnen diese kleine Annehmlichkeit
des Rauchens nicht auch noch aufbürden darf. Auf alle
anderen Karten haben die Frauen Anspruch und man kann
ohne Übertreibung sagen, daß sie sogar den größten Teil der
Kartenlast und Kartensorgen tragen, die Raucherkarte wird
ihnen verweigert, der Eintritt in die Tabaktrafik unerbittlich
verwehrt. Höchstens als Ladenkunde dürfen sie dort an-
stehen, vermutlich, weil die Frauen noch nicht genug Uebung
im Anstellen haben. Also müssen wir uns das Rauchen vom
17. Juni an endgültig abgewöhnen? Keine Spur. Die
Frauen werden sich Zigaretten verschaffen, so wie sie sich alles
andere verschafft haben. Also wieder Schleichwege, List,
Protektion und Überzahlungen. Man wird entweder in Geld
überzahlen oder in Koketterie. Die männlichen Stammkunden
werden für die verweigerte Raucherkarte aufzukommen und die
Ungerechtigkeit des Nikotinschicksals, auch Tabakregie genannt,
auszugleichen haben. Aber nicht nur die Raucherinnen, auch
die Frauen, die nie rauchen, brauchen heutzutage dringend
Tabak. Vor allem zu Hamsterfahrten, denn die zeitgemäßen
Kühe, Hühner und Schweine geben jetzt nur gegen Tabak
Milch, Eier und Fett, und die verschiedenen Lieferanten und
Approvisionierungsboten nehmen zwar auch Trinkgelder, aber
noch lieber eine Handvoll Zigaretten. Eine tüchtige Hausfrau
braucht unbedingt Zigaretten, sie wird sie sich auch verschaffen
und wenn sie sie dem eigenen Mann vom Mund absparen
muß. Und was wird also das praktische und moralische Er-
gebnis dieser antifemininen Maßregel sein? Daß durch die
verweigerte Raucherkarte merkwürdigerweise die Gestehungs-
kosten einer Eierspeise oder eines Butterbrotes noch höher
werden…. Da muß man sich doch ärgern, da muß man
nervös werden und muß unbedingt rauchen…“
So weit der Leserbrief von 1918.
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2022/12/05 at 10:04 am
From Josef Auer on Wo sind sie, die (Ex-)RaucherInnen?
Wahrscheinlich ist die „Raucherkarte M“ für Männer und die „Raucherkarte F“ für Frauen, welche nur die halbe Tabakration wie die Männer erhielten. Ab 1948 erhielten Männer und Frauen dann die gleiche Tabakration, weshalb der Zusatzbuchstabe entfallen konnte.
Mehr zu diesem Thema kann man auch beim „Haus der Geschichte Österreich“ nachlesen, Thema:
Frauen setzen gleiche Zigarettenversorgung durch…..
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2022/12/05 at 9:45 am
From Josef Auer on Wo waren Sie heute vor 12 Jahren?
Was für ein fürwahr trauriger Tag heute vor 12 Jahren 8 Monaten und 29 Tagen…
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2022/05/29 at 11:38 pm
From Josef Auer on Wohin mit unserem lieben Müll?
Für die Archäolog*innen der Zukunft werden diese Müllhalden in 10.000 oder 100.000 Jahren willkommene Forschungsstätten sein.
In mittelalterlichen Abfallgruben oder Senkgruben sind z.B. schon die spannendsten Sachen gefunden worden, wie Siegelringe, Typare oder Keramik.
Der sensationellste Müll findet sich jedoch im Salzbergwerk von Hallstatt. Das Salz stoppt den Alterungsprozess von organischem Material, sodass die dort gefundenen Textilien und Artefakte trotz des hohen Alters von zigtausend Jahren fast wie neu sind.
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2022/01/10 at 6:24 pm
From Josef Auer on Wohlklingend
Wo dieses Bild etwa aufgenommen worden sein mag? Vielleicht im Innenhof des Volkskunstmuseums? Der Hintergrund bildet ein Rätsel.
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2022/01/21 at 2:03 pm
From Josef Auer on Würstelstand, Kiosk oder Beides?
Laut den Adressbüchern betrieb Karl Breiter eine Tabaktrafik im Strandbad Peterbrünnl. Vielleicht war bei dieser Trafik auch ein Kiosk dabei. Die Kleidung der Personen würde zum Strandbad passen.
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2022/12/12 at 8:45 pm
From Josef Auer on Zeit-Fenster
Dieser wunderbare Stadtteil ist immer wieder einen Besuch wert.
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2022/03/02 at 10:14 pm
From Josef Auer on Zeitsprung 1912 – 2012
Laut Herr Archivar Egger ist es die Fronleichnamsprozession 1912. Das Datum des Fotos ist somit Donnerstag, der 6. Juni 1912.
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2022/08/15 at 5:36 pm
From Josef Auer on Zeitzeugen im Gespräch
Auf dem Foto sieht man den typischen „Spinnenhelm“, welcher ab den 1930er-Jahren in Verwendung war.
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2022/06/22 at 8:40 am
From Josef Auer on Zerkratzt aber ziemlich interessant
Das Achteck konnte man u.a. auch am 09. Mai 2020 in diesem Beitrag bewundern:
Von einem Abflug…
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2022/01/27 at 10:24 pm
From Josef Auer on Zerkratzt aber ziemlich interessant
Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, in der Tat ein stadtteilgeschichtlicher Hochgenuss…!
Sehr schön sieht man auch die Rhomberghäuser in der Gaswerkstraße.
Dazu passt als Vergleichsbild auch dieser aufschlussreiche Beitrag:
Nicht (nur) das Offensichtliche interessiert
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2022/01/27 at 10:19 pm
From Josef Auer on Zum Engländergrab
Die Stadt Innsbruck ist als Eigentümerin der Weiherburg verpflichtet, das Engländergrab auf weltewige Zeiten in einem guten Zustand zu erhalten. Mehr Infos zu den historischen Hintergründen kann man auch im Amtsblatt von 1986 erfahren:
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2022/05/23 at 12:19 pm
From Josef Auer on Zum Kongresshaus, Teil 1/2
Das Titelbild zeigt auch den Fröhlichsgang, welcher von 1775 bis 1844 die Hofburg mit dem Redoutensaal verband.
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2022/08/30 at 11:03 am
From Josef Auer on Zum Tivoli
Beim Tivoli waren wir z.B. auch in diesem Beitrag zu Gast:
Ein Abend ohne Corona
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2022/03/12 at 1:19 pm
From Josef Auer on Zum Tivoli
Der Wirt Matthias Stolz ist 1925 tragischerweise beim Heimgehen verunglückt und in der Sill ertrunken. Mehr dazu in diesem aufschlussreichen Beitrag:
Leider vergessen…
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2022/03/12 at 1:20 pm
From Josef Auer on Zur Erinnerung an Michael Mayr
Ja, das Grab kann am Westfriedhof, Grabfeld N, Grab 3-2 besucht werden.
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2022/05/20 at 5:53 pm
From Josef Auer on Zwei Dinge die es nicht mehr gibt
Einspruch, lieber Herr Rettenbacher!
Die Umbenennung der Adolf-Pichler-Straße in Conradstraße erfolgte nicht erst in den 1940ern, wie im Text geschrieben, sondern bereits am 6. März 1930. Hier der dokumentarische Quellen-Beweis: https://www.innsbruckerinnen.at/bild.php?seite=54&buch=1931&back=1&meta1=1089,2236,559,69
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2022/06/09 at 2:23 pm
From Josef Auer on Zwei Wiltener Feuerwehrmänner
Wieder ein sehr aufschlussreicher und fundiert recherchierter Beitrag zur Feuerwehrhistorie, vielen Dank!
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2022/02/16 at 5:42 pm
From Josef Auer on Zwölf Käse für das Stadtspital
Sehr interessant ist auch das anhangende Siegel von 1317, welches das Innsbrucker Stadtwappen in einer besonderen Variante zeigt. Die auf dem Siegel dargestellte Innbrücke zeigt sich nämlich auf drei Jochen ruhend und von oben nach unten laufend.
Im aktuellen Stadtwappen sind es 2 Brückenjoche und die Brücke verläuft von links nach rechts.
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2022/09/28 at 8:52 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Gerda und Margaretha waren die Töchter von Gregor Fischer II (1885-1968) und Johanna Bickel.
Margaretha Fischer ist am 2. Dezember 1914 in Wilten geboren und heiratet am 17. Dezember 1938 in der Wiltener Basilika mit 24 Jahren Herrn Dr. Anton Roilo! Sie ist eine Großnichte von Oberbaurat Karl Innerebner. Gerda Fischer war die jüngste Schwester. Sie ist am 6. Jänner 1919 geboren. Es gab auch noch eine Schwester namens Johanna, geboren 1913.
Ernst Fischer lebte von 1891 bis 1978. Er hatte zwei Töchter namens Erna und Charlotte.
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2022/01/29 at 10:16 pm
From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt
Ja, die Familie Fischer ist mit der Familie Innerebner nahe verwandt, daher das Interesse von Gerda und Margarethe Fischer an der Baufirma Innerebner und Mayr.
Oberbaurat Dr. Ing. Karl Innerebner war nämlich der Onkel mütterlicherseits von Bürgermeister Franz Fischer und seinen Geschwistern. Er war Jahrgang 1870 und starb 1970 im 101. Lebensjahr!
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2022/01/27 at 5:55 pm