From Josef Auer on Achtung Hochspannung
Die Stutzen gehören zum Fresko des Freiheitskämpfers Peter Mayr, Wirt an der Mahr. Links davon und nicht mehr im Bild befindet sich das Fresko des Michael Pfurtscheller vulgo Grander Michel aus Fulpmes, dessen direkter Nachfahre ich bin.
In Innsbruck und Umgebung gibt es vermutlich hunderte bis tausende Nachfahren des Grander Michel.
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2020/12/22 at 8:09 pm
From Josef Auer on Achtung Hochspannung
Ja, das Gleis der Stubaitalbahn ist interessant, besonders wenn man es mit dem stark retuschierten Reklamebild in der Alpenzeitung von 1907 vergleicht. In diesem Artikel sieht man auch den mit prächtigen Wandmalereien geschmückten Salon des Hotels. Möglicherweise stammen diese Malereien im Inneren ebenfalls vom Maler Raffael Thaler, welcher bekanntlich im Hause Pradler Straße 32 sein Atelier hatte:
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2020/12/22 at 9:47 pm
From Josef Auer on Achtung Hochspannung
Sonnenburgerhof
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2020/12/22 at 8:00 pm
From Josef Auer on Achtung Hochspannung
Ursprünglich hieß der Sonnenburger Hof ganz anders, nämlich Hotel Plateau, was ich hier noch nirgends gelesen habe: Vgl. dazu dieses Inserat von 1907:
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2020/12/22 at 9:52 pm
From Josef Auer on Bergsöhne – und die Töchter? – I
Die Hütte der Bergsöhne beim Höttinger Bild wird auf Grund eines Einbruchs bereits am 25. April 1918 in den Innsbrucker Nachrichten erwähnt:
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2020/12/22 at 10:13 pm
From Josef Auer on Bergsöhne – und die Töchter? – I
Das 11. Gründungsfest 1912 scheint sich möglicherweise auf die 1900 oder 1901 gegründete Vorgängervereinigung Alpenblüte zu beziehen.
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2020/12/22 at 10:03 pm
From Josef Auer on Bergsöhne – und die Töchter? – I
Die Vereinsgeschichte der Bergsöhne scheint sehr komplex zu sein. Hier die Innsbrucker Nachrichten vom 17. September 1909 zur Vereinsgründung der Bergsöhne, die eindeutig 1909 erfolgte:
Der kath.-alpine Verein „Bergsöhne“ in Innsbruck hielt am 14. d. Mts.. im Vereins-
lökal im Gasthof zum „Schwarzen Bären“ in Maria-
hilf Nr. 16 seine konstituierende Versammlung ab,
die recht gut besucht war. ‚Die Mitglieder der seit
acht Jahren bestandenen, im heurigen Frühjahre auf-
gelösten Bergsteigergesellschaft „Alpenblüte“, einer
Sektion des kath. Arbeitervereines in Innsbruck, haben
sich wieder zusammengefunden und sich als selbstän-
digen Verein ,Kath. alpiner Verein Bergsöhne Inns-
bruck“ konstituiert, nachdem die Satzungen von der
Statthalterei genehmigt worden waren. Die „Berg-
söhne“ sind deshalb mit der neugegründeten Sektion
„Alpenblüte“ nicht identisch. Der ehemalige Aus-
schuß der „Alpenblüte“, der sich aus langjährigen
alten Mitgliedern zusammmsetzte, wurde wieder ge-
wählt. Der Verein zählt heute bereits 25 ausübende
Mitglieder und ein beitragendes.
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2020/12/22 at 10:02 pm
From Josef Auer on Bier, Garten und Operette
Das rätselhafte Becken ist vermutlich auf diesem Foto verewigt worden:
Innsbruck: Klein-Venedig?
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2021/03/27 at 3:46 pm
From Josef Auer on Columbo, übernehmen Sie.
Die Aufnahme stammt aus der Nachkriegszeit. Um 1938/40 hatte das Hotel Maria Theresia nämlich noch eine prächtige Gründerzeitfassade, welche hier fehlt.
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2020/10/22 at 9:49 am
From Josef Auer on Das Goldene Dachl – ein Gebäude mit einer bewegten Geschichte (Teil 1)
In den Innsbrucker Nachrichten vom 23.12.1899 findet sich erstaunlicherweise ein Zeitungsartikel über dieses Wandkästchen:
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2020/12/10 at 4:39 pm
From Josef Auer on Das Goldene Dachl – ein Gebäude mit einer bewegten Geschichte (Teil 1)
Auf Ebay ist diesbezüglich ein lustiger Wandkasten in Form des Goldenen Dachls aufgetaucht, wohl ein Souvenirartikel für betuchte Urlauber. Laut Inschrift wurde der Wandkasten von einem Gabriel Hammerl angefertigt. Ob so ein kurioses Teil im Stadtmuseum schon vorhanden ist? Link:
Beschreibung: Historischer Wandschrank Wandregal „Goldenes Dachl“ Innsbruck um 1890
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2020/12/10 at 4:24 pm
From Josef Auer on Ein Gruß nach Italien
Natürlich handelt es sich wieder um dieses Gebäude:
Der k. k. Landeshauptschießstand Mariahilf
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2020/12/25 at 8:53 am
From Josef Auer on Ein leuchtendes Rätsel
Zum Vergleich folgt hier dieselbe Straße in die andere Richtung als Ansichtskarte:
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2020/12/23 at 9:35 pm
From Josef Auer on Ein Rätsel für Spezialisten
Genauers zur Entstehungsgeschichte dieser Halle findet sich in den Innsbrucker Nachrichten vom 3. November 1913:
Demnach stammt das Relief auf der Hausfassade vom Bildhauer Hinterholzer. Die Firma Holzhammer war vorher in der Adamgasse ansässig und zog nach einem Brande in die Leopoldstraße. Als technische Besonderheit hatte die Halle bereits 1913 einen Lift mit dem die Autos in den Keller transportiert wurden konnten.
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2020/12/10 at 9:25 pm
From Josef Auer on Ein Rätsel für Spezialisten
Ja, dieses Bild ist sehr interessant, weil ich dort gerne einkaufe. Die Halle wird nämlich vom Büromarkt als Geschäftslokal und Postpartner benützt.
An Stelle von parkenden Autos finden sich dort Paletten mit Druckerpapier sowie Regale mit einer großen Auswahl von Zeichenkartons, Buntstiften, Kugelschreibern und dergleichen. Auch wurde das Dach im Lauf der Zeit durch eine andere Konstruktion erneuert.
Das Gebäude wurde laut Jahrzahl auf der Fassade im Jahre 1913 erbaut.
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2020/12/10 at 9:16 pm
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From Josef Auer on Ein Rätsel für Spezialisten
Schade, dass der Aufnahmeort dieser Fotografie bereits im 1. Satz verraten wurde….
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2020/12/10 at 5:08 pm
From Josef Auer on Ein Schulweg voller Rätsel I
Der Schlüssel zur Auflösung dieses Rätsels ist die schlichte Stukkatur der Fenster im 1. Stock. Es handelt sich um das Haus der Wagner´schen Buch-Handlung in der Museumstraße.
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2020/12/09 at 1:34 pm
From Josef Auer on Ein Trio und ein Dutzend Fragen: Mit den Augen des unbekannten Fotografen
xx Ein Luftbild aus den 1930er-Jahren ermöglicht einen interessanten Vergleich, wie sich dieser Standort im Vergleich zu 1910 verändert hat.
In den Jahren dazwischen wurden im Stöcklgebäude Schaufenster eingebaut und die Terrassen links und rechts daneben aufgestockt. Ebenso sieht man gut, dass nur mehr drei Bäume stehen.
Das Gebäude im Innenhof scheint ebenfalls aufgestockt worden zu sein. Bild:
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2020/12/19 at 11:22 am
From Josef Auer on Ein Trio und ein Dutzend Fragen: Mit den Augen des unbekannten Fotografen
xx Laut den Haller Kirchenbüchern starb Bohuslav Graf Vetter von der Lilie am 8. April 1918 mit ca. 20 Jahren als lediger k.k. Hofrathssohn an der Tuberkulose. Verstorben ist er zu Innsbruck im Hause Universitätsstraße 22, die Beisetzung fand vermutlich in Hall statt.
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2020/12/18 at 11:13 pm
From Josef Auer on Ein Trio und ein Dutzend Fragen: Mit den Augen des unbekannten Fotografen
xx Das Palais Sarnthein war früher einen Stock niedriger und wurde 1868 aufgestockt.
In Fischnaler´s Innsbrucker Chronik findet sich ein interessantes Foto vor dem Umbau, anstelle der Einmündung der Salurner Straße befand sich damals eine Gartenmauer. Foto:
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2020/12/18 at 10:48 pm
From Josef Auer on Fast schon wieder heile Welt
Die Architektur des Hauses Mandelsbergerstraße 7 ist für Innsbruck etwas ganz Besonderes, weshalb das Gebäude unter Denkmalschutz steht.
Im Tiroler Kunstkataster findet sich dazu folgender Eintrag:
„Erbaut 1907 für den Beamten-Konsumverein. Durch den deutlichen Einfluss des Wiener Jugendstils, insbesondere der Architektur Otto Wagners, bedeutendes Wohnhaus. Die sechsachsige Fassade dreigeteilt, die Außenachsen (in der rechten Einfahrtsportal) mit balkon bekrönten Breiterkern geschmückt und durch breite Pilaster abgesetzt. Darüber ein vordachartiges, an der Unterseite kassettiertes Abschlussgesims. Die Achsen im Mittelteil zu Zweiergruppen geordnet. Das hohe, leichtgeböschte Erdgeschoß mit Diamantquadern im Mittelteil und geböschter Bänderung an den Pfeilern plastisch durchgebildet. An Brüstungen und Pilastern sparsamer, secessionistisch stilisierter Stuckdekor,an den Fenstern dekorative schmiedeeiserne Blumenkörbe. Im Inneren Treppe mit Jugendstil-Schmiedeeisengeländer“ Quelle: Tiroler Kataster Inventarnummer 68846
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2020/12/22 at 10:44 am
From Josef Auer on Fast schon wieder heile Welt
Gerne, Herr Roilo! Vielen Dank auch für Ihre Pradl-Kommentare, die immer sehr spannend zu lesen sind!
Laut dem Innsbrucker Adressbuch von 1938 gehörte das Haus Pradler Straße 55 damals bereits einer Stauder Sophie. Vermutlich hat die Familie Stauder die Liegenschaft aus der Konkursmasse der Iwa herausgekauft oder ersteigert. Genaueres ist mir jedoch nicht bekannt.
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2020/12/22 at 4:18 pm
From Josef Auer on Fast schon wieder heile Welt
Zur Geschichte des Hauses Mandelsbergerstraße 7 ist interessant, dass dieses um 1930 der Innsbrucker Wirtschaftsvereinigung der öffentlichen Angestellten, kurz Iwa gehörte.
Die Iwa entstand 1920 durch die Fusion des Lebensmittellagers für Staatsangestellte mit dem Beamtenkonsumverein.
Die Iwa betrieb für ihre Mitglieder ein Lebensmittellager, eine Textil- und Schuhabteilung, eine Bäckerei und sogar eine Gemeinschaftsküche.
Der Realitätenbesitz der Iwa umfasste die Andreas-Hofer-Straße 15 mit Stöcklgebäude, Mandelsbergerstraße 7 mit Bäckereitrakt, 2 Stöcklgebäuden und 2000 qm !! unverbauten Grund sowie die Pradler Straße 55 samt Magazin – heute wäre das ein millionenschwerer Besitz.
1934 musste die Iwa jedoch Ausgleich anmelden, wie diesem zeitgeschichtlich aufschlussreichen Zeitungsartikel zu entnehmen ist:
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2020/12/22 at 10:34 am
From Josef Auer on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Ja, das klingt sehr einleuchtend, vom Alter her würde die Aufführung in einer Kinderpatronage sehr gut passen.
In Innsbruck gab es mindestens drei Kinderpatronagen, nämlich in Wilten, der Innenstadt und Pradl. Gut möglich, dass in einer dieser Patronagen das obige Krippenbild 1914 zur Aufführung kam. Bei der bemalten Wand im Hintergrund könnte es sich um das originale Bühnenbild handeln….
Von der Pradler Kinderpatronage sind auch tatsächlich solche Christbaumfeiern mit künstlerischen Darbietungen überliefert:
1904 wurde von der Erzherzogin-Magdalena-Kinderpatronage im Arbeiterjugendheim zu Pradl das Stück »Klein Elschen, das das Christkind suchen geht« aufgeführt. – Bericht laut Ibker Nachrichten 04.01.1904
Am 02.01.1907 findet sich ein besonders ausführlicher Bericht:
(Christbescherung in Pradl.) Freitag den 28. Dez.
fand unter sehr zahlreicher Beteiligung die Christbaumfeier
der Erzherzogin Magdalena-Kinderpatronage in Pradl statt.
Wochenlang mögen sich wohl die Kleinen auf dieses
Herrliche Fest gefreut haben, das ihnen die nütz-
lichen Gaben des Christkindes bescheren sollte.
Eingeleitet wurde das Fest durch den Kinderchor
„Stille Nacht, heilige Nacht“, dem ein lieb-
liches Tableau mit Deklamation folgte. Dieses
sowie das folgende Weihnachtsspiel „Christnacht
in der Natur“ versetzten die Zuschauer an die
Krippe des Herrn. Ausführung und Ausstattung
waren in jeder Beziehung gelungen und ernteten
wohlverdiente Anerkennung. Die Festrede
des hochw. P. Koppenstätter S. J. hatte den Dank
an die Wohltäter zum Gegenstande. Redner
schloß mit der Aufmunterung, an dem schönen
Werke mitzuarbeiten zur Erreichung der hohen
Ziele, die sich die Patronage gesteckt hat. Den
Schluß bildete ein heiteres Spiel aus dem
Märchenreiche.
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2020/12/26 at 9:08 am
From Josef Auer on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Im Tiroler Anzeiger von 1909 dürfte die plausibelste Lösung stehen:
Bei einer Patronage handelt es sich um einen katholischen Mädchenhort. In Innsbruck wurde 1909 eine Mädchenpatronage des Philipp-Neri-Werks eröffnet. Der Standort befand sich in der Karlstraße 7.
Die dargestellte Patronagekrippe wurde sicherlich anlässlich einer Christbaumfeier im Mädchenhort aufgeführt.
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2020/12/25 at 6:39 pm
From Josef Auer on Frohe(?) Weihnachten: Mit den Augen des unbekannten Fotografen XXII
Beim Begriff „Patronagekrippe“ handelt es sich vermutlich um den Bestandteil einer Christbaumfeier des katholischen Wohltätigkeitsvereins „Patronage“. Ein Zusammenhang mit Innsbruck ist nicht ganz klar, für Wien sind solche Veranstaltungen bekannt.
Vgl. dazu folgenden Artikel aus dem Neuigkeitsweltblatt von 1897:
„Die katholische Kirche allein ist berufen, die soziale
Frage zu lösen“, führte gestern im großen Musikvereinssaale
Abg. Dr. Lueger unter brausendem Jubel aus.
In den weiten Räumen fand nämlich die Christbaumfeier
des Vereines „Patronage für katholische
Arbeiterinnen“ statt. Bis an die Saaldecke ragte der
Weihnachtsbaum, im blendenden Glänze von Hunderten von
Glühlichtern erstrahlend, um die Krippe aber standen hoch-
beglückt an 700 jugendliche katholische Arbeiterinnen.
Der Verein „Patronage“. welcher sich die edle Aufgabe
gestellt hat, der armen arbeitenden weiblichen Jugend helfend
und leitend beizustehen, hat mit dieser Christbescherung die
lange Kette seiner wohlthätigen Werke um ein neues Glied
bereichert.
Zu der erhebenden Feier hatten sich die Kronprinzessin-
Witwe Erzherzogin Stefanie, die Erzherzoginnen
Valerie, Josepha, Raineria, Dorothea,
Maria Immaculata und Anunnciata eingefun-
den. Die hohen Damen gaben lebhaftes Interesse für die
Veranstaltung kund.“
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2020/12/25 at 6:26 pm
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From Josef Auer on Hier stimmt doch etwas nicht…
Das kann nur bei der Bergstation am Hafelekar sein – wie dieses Bild beweist nicht erst seit Instagram ein beliebter Foto-Hotspot.
Das Gemeindegebiet von Innsbruck erstreckt sich seit der Eingemeindung von Hötting 1938 weit ins Karwendel. So ist Innsbruck die einzige Großstadt mit 5 Almen:
– Höttinger Alm
– Umbrüggler Alm
– Bodensteinalm
– Arzler Alm
– Möslalm
Das Schuhwerk der Dame erscheint dennoch reichlich unzweckmäßig zu sein….
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2020/12/15 at 2:06 pm
From Josef Auer on Hötting ist ein Königreich, rundherum liegt…?
Haupterkennungsmerkmal des Gebäudes ist der nordseitige Mittelrisalit, den nur ganz wenige Häuser haben.
Beim fraglichen Gebäude links handelt es sich auf Grund der charakteristischen Dachform, des auffälligen nordseitigen Mittelrisalits sowie auf Grund der Lage des Grundstücks mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit um das Haus Botanikerstraße 1.
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2020/12/16 at 9:59 pm
From Josef Auer on Leider wissen wir nicht…
Laut Konrad Fischnaler wurde der Templwirt anno 1827 von einem Herrn Gabriel Tempel erbaut. Die Templstraße wurde 1876 angelegt und auf den Namen des Gasthauses bzw. auf den Familiennamen des Gasthausgründers getauft.
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2020/12/09 at 1:47 pm
From Josef Auer on location, location, location
Dieser Fassadenschmuck ist ein sehr schönes Beispiel für die zeitgenössische Kunst der 1950er-Jahre.
Bei den sechs Gestalten handelt es sich übrigens um die Erzgießer des Maximiliangrabes, welche mit einem Bauplan oder mit einer Schwarzmander-Statue abgebildet sind.
Über allen schwebt ein Friedensengel mit dem Innsbrucker Wappenschild.
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2020/12/14 at 9:35 pm
From Josef Auer on location, location, location
Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Vorgängerbauten dieser Passage genau heute vor 77 Jahren durch Bomben zerstört. Dieses Bild erinnert somit auch an den schweren Luftangriff auf Innsbruck am 15. Dezember 1943. Damals wurde Innsbruck durch 126 Tonnen an Sprengbomben verwüstet.
Das Bild passt also sehr gut zu diesem traurigen Jahrtag.
Der Friedensengel auf der Fassade erhält gerade im Kontext des Wiederaufbaus eine besondere Symbolkraft. Der Künstler wollte damit bestimmt auf die Kriegszerstörung des Hauses sowie auf den Kalten Krieg hinweisen.
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2020/12/15 at 9:46 am
From Josef Auer on Mahnmal für Dollfuß
Gab es in Innsbruck nicht auch ein Dollfußdenkmal, das beim Anschluss 1938 umgestürzt wurde? An welcher Adresse stand dieses?
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2020/08/13 at 2:34 pm
From Josef Auer on Mit Abstand
Ja, dieser offene Anhänger für den Skitransport ist besonders spannend. Hier sieht man ein Foto, wie dieser Anhänger mit den Schi beladen ist:
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2020/12/28 at 1:56 pm
From Josef Auer on Mit Abstand
Auf Grund der großen Beliebtheit der Ferrariwiese kam es schon früh zu Nutzungskonflikten zwischen den Wintersportlern. So berichten die Innsbrucker Nachrichten am 8. Jänner 1909:
Die Ferrariwiese. Wie bereits gemeldet, hat
der Skiklub die als Übungsplatz in nächster Nähe
der Stadt besonders günstig gelegenem Ferrari-
wiese von ihrem Besitzer für die Winterzeit ge-
pachtet, um dieselbe diesen sportlichen Zwecken
zu erhalten und sich vor den Rodlern, die in
Innsbrucks Umgebung wahrlich genug Bahnen
zur Verfügung haben und besonders heuer den
Schnee bereits ganz zerfahren haben, zu schützen.
In den nächsten Tagen werden die das Rodelver-
bot verkündenden Tafeln aufgestellt werden und
die Rodler dürften im eigenen Interesse gut
daran tun. dasselbe zu respektieren und nur den
ihnen eingeräumten Platz zu benützen…
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2020/12/28 at 12:56 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama II
Das Ende 1930 abgebrannte Hotel Mariabrunn ist auf dieser Aufnahme bereits im wiederaufgebauten Zustand zu erkennen. Am 1. Juni 1931 berichtet der Tiroler Anzeiger:
„Nun leuchtet in warmem Gelb das neue „Maria-
brunn“-Hotel von der Hungerburg ins Tal herab und
lockt nach Gästen. Im einfachen Stil neuer Bauformen
steht es wieder da und es ist, wer das Bauwerk vor
dem Brande in Erinnerung hat, kaum wieder zu er
kennen. Gewiß, es gibt viele Leute, die sich vom kit-
schigen Aeußeren der alten Bauform mit dem unmög-
lichen Türmchen nicht trennen können und das ehe-
malige „Mariabrunn“ schöner finden; doch diese Leute
sind nicht zu bekehren….“
Die Aufnahme wurde somit frühestens im Juni 1931 fotografiert.
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2020/12/30 at 12:38 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Sehr interessanter Literaturhinweis! Um Ihre Suche zu vereinfachen finden Sie hier das Vergleichsbild von ca. 1930, auf dem die Fahrleitungsmasten noch fehlen:
Innsbruck 1930, Lokalbahnbrücke
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2020/12/30 at 11:23 am
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Der Name Triumph-Garage findet sich in der Innsbrucker Zeitung zum ersten Mal 1919. Auf Grund der Reklametafel muss das Bild zwischen 1919 und 1938 aufgenommen worden sein.
Gefühlte Datierung 1930 bis 1935.
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2020/12/29 at 6:20 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Für eine Datierung könnten die Häuser am Richardsweg hilfreich sein:
Das Haus Richardsweg 15 mit den markanten Erkern steht bereits, die Häuser Richardsweg 19 und 17, welche man von hier aus sehen müsste, fehlen jedoch.
Mithilfe der Baujahre dieser Häuser müsste man die Datierung eingrenzen können.
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2020/12/29 at 7:43 pm
From Josef Auer on Mühlauer Villenpanorama I
Sehr auffällig sind die eckigen Bügel, welche auf der Trambahnbrücke über den Bögen zu erkennen sind. Auf einer Ansichtskarte von ca. 1930 sind diese Bügel nicht vorhanden. Falls diese Bügel nachträglich montiert wurden, ist eine Datierung von 1930 bis 1938 gesichert.
Auf älteren Vergleichs-Ansichten von ca. 1910/20 sind diese Bügel ebenfalls nicht vorhanden.
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2020/12/30 at 9:56 am
From Josef Auer on O Tannenbaum
Bei diesen Bildern kann man so richtig in Nostalgie schwelgen – vielen Dank und gesegnete Weihnachten!
Der erste Tiroler Christbaum wurde interessanterweise bereits am 24. Dezember 1841 in der Innsbrucker Hofburg aufgestellt. Der Baum wurde vom Landeshauptmann Clemens Graf Brandis für seine Familie aufgestellt.
Der erste öffentliche Christbaum zu Innsbruck wurde ein gutes Dezennium später, am 27. Dezember 1852 vom Elisabethverein im großen Redoutensaal aufgestellt. Er war mit 153 Gaben als Losgewinne behängt. Der Verkauf der Lose brachte 900 fl. ein.
Vgl. dazu den Artikel des A. Dörrer in der Weihnachtsbeilage des Allgemeinen Tiroler Anzeigers vom 24. Dezember 1935:
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2020/12/24 at 9:21 am
From Josef Auer on Schönfärberei einmal andersrum
Nachtrag und Korrektur:
Die Sillgasse hieß bereits vor 1938 Straße der Sudetendeutschen, es handelt sich somit um keinen NS-Straßennamen wie z.B. in Linz.
Die Karte der 2. Variante ist somit sicherlich auch schon vor 1938 produziert worden. Restbestände wurden aber auch nach dem Anschluss noch mit der Post verschickt, wie das obige Exemplar belegt.
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2020/10/27 at 6:43 am
From Josef Auer on Schönfärberei einmal andersrum
Von der Version mit der Österreich-Fahne existieren in meiner Sammlung folgende 2 Varianten:
Variante 1: gelaufen 1937 von Österreich nach England
Vorderseite
Rückseite
Variante 2: gelaufen ca. 1939 oder 1940!! Hier hat offenbar ein Kind sogar nach dem Anschluss noch die Karte mit der Rot-Weiß-Rot-Fahne verschickt. Der Kartenhersteller residierte laut Rückseite schon in der Straße der Sudetendeutschen, vormals Sillgasse. Diese Adressangabe und die Marke belegen erstaunlicherweise, dass der Kartenverlag zusätzlich zur Hakenkreuz-Retusche immer noch die alte Version hergestellt und in Umlauf gebracht hat…..
Vorderseite
Rückseite
Die Bilder sind über die Links 7 Tage zum Download verfügbar.
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2020/10/26 at 11:19 pm
From Josef Auer on Top secret
Sehr interessante Informationen, tatsächlich findet sich in den unergründlichen Weiten der Zeitungsarchive Ergänzendes zur Person dieses Privatdetektivs:
Ich hoffe, dass hier die Absätze nicht zusammengeschoben werden, wie im vorigen Kommentar:
1923: ein frühes Inserat des Detektivbüros Feuerstein https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19230530&query=%22josef+anton+feuerstein%22&ref=anno-search&seite=13
1924: ein Zwist mit einem Konkurrenten, welcher den Herrn Feuerstein als „Pradler Hausierer“ bezeichnet https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19240621&query=%22josef+anton+feuerstein%22&ref=anno-search&seite=14
1927: Erweiterung der Firma durch ein Inkasso-Büro mit neuer Telefonnummer 1272, wie auf der Visitenkarte aufgestempelt https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19270910&query=%22josef+anton+feuerstein%22&ref=anno-search&seite=17
Die Visitenkarte wird wohl auf ca. 1925/27 zu datieren sein.
1931: Inserat mit neuer Adresse in der Erlerstraße 3 https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19311124&query=%22josef+anton+feuerstein%22&ref=anno-search&seite=10
Es finden sich eine Vielzahl gleichartiger Inserate, aber leider keine Zeitungsberichte über irgendwelche aufregenden Kriminalfälle.
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2020/12/10 at 10:31 pm
From Josef Auer on Türmchen an Türmchen
S.g. Herr Geisler,
das Eckhaus Anichstraße 1 wurde erst ca. 1890 gebaut. Die Aufnahme stammt aus der Zeit davor, weshalb die Kuppel des Eckhauses zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht existieren kann. Auf dem Bild ist als Vorgängerbau das Stemberger- bzw. Fasserlhaus zu erkennen.
Näheres bei Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik IV, Seite 31
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2020/12/09 at 1:57 pm
From Josef Auer on Unbekannte Häuser…? – II
So ein schönes Bild aus dem Alten Wilten!
Das ist natürlich das Haus Templstraße 18.
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2020/12/29 at 8:47 am
From Josef Auer on Unbekannte Häuser…? – I
Die Franz-Fischer-Straße hieß früher Fischergasse. Im Adressbuch von 1938 findet sich Ing. Max Köllensperger als Eigentümer dieser Villa Fischergasse 7a.
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2020/12/27 at 8:35 pm
From Josef Auer on Vorsicht, Bahnsteig 1
Vielen Dank für diese wunderbar frühe und seltene Aufnahme dieses schönen Bahnhofgebäudes!
Von Interesse ist die Bezeichnung „k.k. Staatsbahnhof Wilten-Innsbruck“ als Doppelname – anno 1907 gab es im Innsbrucker Gemeinderat nämlich eine sehr hitzige Debatte, ob man diesen neuen Bahnhof „Staatsbahnhof Wilten“ oder „Staatsbahnhof Innsbruck“ nennen soll. Am Ende scheint man sich kulanterweise auf den Doppelnamen Wilten-Innsbruck geeinigt zu haben, um beide Streitteile zufrieden zu stellen.
Baumeister Fritz berichtete im Juni 1907 zudem, dass er den schon in Mörtel ausgeführten Namen „Wilten“ auf dem neuen Stationsgebäude über den Anordnung des Staatsbahndirektors wieder wegnehmen musste. Die Staatsbahn war gegen die Bezeichnung „Wilten“, weil Wilten als eigenständige Gemeinde nicht mehr existierte.
Auf dieser Ansichtskarte ist die Inschrift „Wilten“ direkt unterhalb der Bahnhofsuhr noch gut zu erkennen, sodass die Aufnahme sicherlich vor Juni 1907 aufgenommen wurde.
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2020/12/22 at 6:58 pm
From Josef Auer on Was ist denn das?
Vielen Dank Herr Svehla für den erlösenden Hinweis!
Damit ist auch die Identität des mysteriösen Giebels im Hintergrund geklärt:
Es handelt sich um das Gebäude Innrain 32, welches bereits im April das Thema eines Beitrages war:
Eine nicht so schöne Geschichte
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2020/12/29 at 3:15 pm