Von der Gaidner Alm

Auf dem Gaidner Alpl ist’s auch nicht geheuer. Als ein Jäger nach dem Viehabtrieb in der leeren Sennhütte übernachtete, zupfte es an seinen Füßen, und vor der Hütte entstand ein Lärm, als ob Schweine grunzten und Schafe gemolken würden. Zu einem andern Burschen, der dort Nachtlager nahm, kam ein Untier, das wie ein riesiger Stier aussah und feurige Augen hatte. (Partschins.)

Quelle: Zingerle, Ignaz Vinzenz, Sagen aus Tirol, 2. Auflage, Innsbruck 1891, Nr. 414, S. 240

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Veröffentlicht von josefauer.com

Archivbilder und Genealogie

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