Schätze bei Säben

Zwischen dem Kloster Säben und dem Thinnabache liegt so viel Geld vergraben, daß sieben Saumesel es nicht leicht ertragen können. Es rührt von den Heiden her, die beim Annahen der Christen ihr Geld vergruben und schnell die Flucht ergriffen. (Lengstein.)

Im Schlosse Gerstein hausten wilde Heiden uud konnten auf keine Weise vertrieben werden, weil die Berg so fest war. Endlich schoß man vom Pabist-Boden auf sie herunter und sie mußten fliehen, ließen aber große Schätze zurück, die noch dort irgendwo vergraben liegen. (Latzfons. Prof. I. P. Siller.)

Quelle: Sagen aus Tirol, Gesammelt und herausgegeben von Ignaz Vinzenz Zingerle, Innsbruck 1891, Nr. 606, S. 342

Autor

Veröffentlicht von josefauer.com

Archivbilder und Genealogie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

weiter zum Onlinekatalog
Historische Fotos und Ansichtskarten online

Weiter zum Ortsregister

X
Schreiben Sie uns gerne, was Sie suchen. Mehr dazu unter >> Bestellung/Kontakt