From Josef Auer on Ohne Ampel ging’s auch
Bei der Unibibliothek!
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2022/03/02 at 12:24 pm
From Josef Auer on Ohne Ampel ging’s auch
Hier kann man diese Kreuzung mit dem schönen Baum ebenfalls bewundern und genießen:
Eigentlich ganz leicht – wenn man´s einmal weiß
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2022/03/02 at 12:31 pm
From Josef Auer on Österreich ist ein Land des Deutschen Reiches
Lehrer: Wie heißt 1938 auf Englisch? – Schüler: Nineteen-thirty-bad.
Die Antwort des Schülers ist in diesem Zusammenhang nicht ganz von der Hand zu weisen.
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2022/06/30 at 8:07 pm
From Josef Auer on ‚Papstl‘
Dazu passt auch dieser Bericht aus den Innsbrucker Nachrichten vom 16. Dezember 1902:
„Zwei historische Denkmäler befinden
sich an der alten Brennerstraße, und zwar das
eine unweit des sogenannten Klarerhofes und das an-
dere hinter dem Gasthause zur Stefansbrücke, wo
die alte Straße zum Schönberg ansteigt. Das
erste bezieht sich auf das am 2. August 1765 an
dieser Stelle stattgefundene Zusammentreffen des
Erzherzogs Leopold, Großherzogs von Toskana,
und seiner Braut, der spanischen Infantin Maria
Ludovika, mit der Kaiserin Maria Theresia und
ihrem Sohne, dem damaligen römischen Könige
Josef. Das Denkmal in Unterberg soll in latei-
nischer Schrift die Geschichte der Brennerstraße
erzählen und daran erinnern, daß im Jahre 1782
über diesen Weg Papst Pius VI. von Wien nach
Rom zurückkehrte. (Früher wurde diese Stelle
im Volksmunde »beim Papstl« genannt.) Die
Inschriften auf diesen beiden Monumenten sind
nun schon seit mehreren Jahren ganz unleserlich
und es dürfte ihre Erneuerung die Aufgabe der jüngst bei der
k. k. Statthalterei gebildeten neuen Abteilung für
Erhaltung von Kunst- und historischen Denk-
mälern sein, deren Augenmerk hiemit daraus ge-
lenkt sei.“
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2022/07/05 at 10:55 am
From Josef Auer on Pension mit tragischer Geschichte
In der Villa Mignon war einige Dekaden früher Herr Victor Schwarz, Mitgründer des berühmten Kaufhauses Bauer & Schwarz, wohnhaft.
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2022/06/28 at 9:11 pm
From Josef Auer on Phantasie muss man haben
In der Tat ein sehr amüsantes Innsbruck-Bild, vielen Dank!
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2022/07/30 at 11:52 am
From Josef Auer on Photobombing
Das Photogeschäft des Franz Urban ist erst ganz kurze Zeit zuvor am 3. Jänner 1916 in das Lokal am Margarethenplatz übersiedelt! Zeitlich passt das Jahr 1916 für die Datierung also sehr gut. Hier die Annonce mit der Neueröffnung:
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2022/04/16 at 11:15 am
From Josef Auer on Photobombing
Ein sehr interessantes Bild vom Margarethenplatz bzw. Bozner Platz, vielen Dank lieber Herr Egger!
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2022/04/16 at 11:09 am
From Josef Auer on Photobombing
Interessant ist auch die moderne Schreibweise „Foto Artikel“ statt „Photo Artikel“.
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2022/04/16 at 11:12 am
From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft
Die Blasius-Hueber-Straße ist als Straßename für die Fortsetzung der Anichstraße natürlich nicht zufällig gewählt. Beide Straßennamen stehen in einem engen personellen Zusammenhang:
Der Name Blasius Hueber verweist auf den Bauernkartografen aus Oberperfuss, welcher nach dem Tod von Peter Anich den Atlas Tyrolensis fertigstellte.
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2022/05/29 at 10:31 pm
From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft
Mehr dazu kann man auch im Magazin der Hochschülerinnenschaft erfahren. Mit einer noch zu benennenden Anton-Kirchebner-Straße wäre das Bauernkartografen-Trio komplett:
Anichstraße und Blasius-Hueber-Straße im Porträt
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2022/05/29 at 10:34 pm
From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft
Dazu passt auch dieser aufschlussreiche Beitrag aus dem Oeuvre von Christof Aichner:
Ein Phantom wird Wirklichkeit
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2022/05/29 at 10:23 pm
From Josef Auer on Platz für die Wissenschaft
Ein neues Lieblingsbild aus dem unwiderbringlich in der Vergangenheit versunkenen Innsbruck.
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2022/05/29 at 10:18 pm
From Josef Auer on Postkutsche vs. Overtourism
Das Titelbild zeigt ein Detail vom Umschlag des Reiseführers „Nach Wien – im Auto“. Im Hintergrund sieht man das Wiener Rathaus.
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2022/03/28 at 10:16 pm
From Josef Auer on Prato für Daheimgebliebene
Ein besonderes Kuriosum ist die Pradler Gürtelstraße mit einem sternförmigen Platz in der Nähe des Kreisverkehrs beim Eisstadion.
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2022/06/18 at 11:20 am
From Josef Auer on Prato für Daheimgebliebene
Herrlich, auf dem Plan sieht man wunderbar, wie von Herrn Schönegger erwähnt, eine projektierte Sillbrücke in der Umgebung der heutigen Olympiabrücke.
Sehr aufschlussreich ist auch die Trasse der anschließend geplanten Bahnüberführung, welche man in der Landesbaudirektion also bereits damals im Sinn hatte.
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2022/06/18 at 11:15 am
From Josef Auer on Promenadenkonzert?!
Dazu passt auch dieses Baustellenfoto aus der Erlerstraße – ebenfalls ein Beitrag aus Egger´scher Feder! Die Stuckfassade des Hauses ist deutlich wiederzuerkennen:
(Un)Lösbar?
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2022/05/13 at 11:00 pm
From Josef Auer on Promenadenkonzert?!
Der Balkon war in den Jahren vor dem Abriss, wie z.B. auf Fotos vom Jahr 2005 zu sehen, nicht mehr vorhanden.
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2022/05/13 at 11:04 pm
From Josef Auer on Promenadenkonzert?!
Im Parterre dieses Hauses war später die Einfahrt zur Parkgarage des Kaufhaus Tyrol.
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2022/05/13 at 11:03 pm
From Josef Auer on Prosit Neujahr
Wunderbar, wenn das Neue Jahr mit so einer schönen Postkarte startet, vielen Dank! Der Vereinigungsbrunnen wurde ja 1906 eingeweiht und schmückte bis 1940 den Platz. Circa 34 Jahre konnte er mit seinem plätschernden Wasser die Menschen erfreuen. Wenn man ihn nicht schon 1940 abgebaut hätte, wäre er vermutlich ohnehin den Bomben zum Opfer gefallen. Mit seiner Wassermenge half er wie die anderen Brunnen auch, die Kanalisation gründlich zu spülen. Ein Vergleich: Der Vereinigungsbrunnen verbrauchte am Tag 820.000 Liter Wasser, der heute noch bestehende Rudolfsbrunnen am Bozner Platz braucht 360.000 Liter am Tag! Beim Leopoldsbrunnen sind es 220.000 Liter, wie man in alten Zeitungsberichten findet.
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2022/01/01 at 1:21 pm
From Josef Auer on Prozession in …
Perfekt beobachtet! Damit ergibt sich die Datierung 1912.
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2022/08/15 at 5:34 pm
From Josef Auer on Prozession in …
Wie alt der Name Graßmayr-Kreuzung ist, wäre eine interessante Untersuchung wert. Der älteste mir bislang bekannt gewordene Beleg findet sich bereits in der Tiroler Tageszeitung von 1967, Nr. 14, Seite 3 als Artikel mit dem Titel „Umgestaltung der Graßmayr- Kreuzung“.
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2022/08/12 at 7:34 pm
From Josef Auer on Prozession in …
Der Damenhutmode nach zu urteilen stammt das Foto aus der Zeit um 1905 bis ca. 1914.
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2022/08/12 at 1:35 pm
From Josef Auer on Prozession in …
Die Allee im Hintergrund kann man auch in diesem Fritz´schen Beitrag bewundern:
Wo marschieren die Burschen denn hier?
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2022/08/12 at 1:38 pm
From Josef Auer on Prozession in …
Grassmayrkreuzung.
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2022/08/12 at 12:25 pm
From Josef Auer on Prozession in …
Laut Herr Archivar Egger ist es die Fronleichnamsprozession 1912. Das Datum des Fotos ist somit Donnerstag, der 6. Juni 1912.
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2022/08/15 at 5:37 pm
From Josef Auer on Raika baut neue Zentrale in Innsbruck
Manche sagen: Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
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2022/02/28 at 4:40 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – I
Bei fotografischen Gustostücken wie diesen hüpft das Herz förmlich höher und ruft innerlich: „Dacapo! Encore! Zugabe!“
Diese neue Serie wird bestimmt sehr spannend und kurzweilig.
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2022/01/13 at 12:33 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – I
Gleichsam als architektonischer und städtebaulicher Ersatz für einen Kirchturm fungierte vor Errichtung der Christuskirche interessanterweise der Turm der Handelsakademie.
Die Innsbrucker Nachrichten schrieben seinerzeit:
„Neben den rein architektonischen Gründen für die Errichtung des Turmes ist auch ein praktischer Grund maßgebend gewesen. Das Villenviertel am Saggen erhielt mit der Handelsakademie einen Konzentrationspunkt.“
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2022/01/13 at 12:28 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – I
Fast genau 1 Jahr vorher war diese friedliche Gegend der Schauplatz eines mysteriösen Kriminalfalles. Man sieht die Fundstelle der Leiche ziemlich genau auf dem Foto. Der Tiroler Anzeiger vom 31. August 1925 berichtet über die rätselhaften Ereignisse wie folgt:
„Totschlag oder Unfall?
Heute in den frühen Morgenstunden verbreitete
sich in der Stadt das Gerücht, daß im Saggen ein
Mord verübt worden sei. In Wahrheit handelt es
sich um die Auffindung einer männlichen Leiche,
die entweder das Opfer eines Totschlages oder
eines Unfalles geworden ist.
Als die erste Elektrische von Innsbruck nach
Hall fuhr, sah man vom Motorwagen aus in der
Wiese gegenüber der protestantischen Kirche, zirka
3 Schritte vom Geleise der Straßenbahn entfernt,
unterhalb einer kleinen Böschung die Leiche eines
in mittleren Jahren stehenden Mannes liegen. Die
Polizei wurde sofort verständigt, die die notwen-
digen Maßnahmen getroffen und die Entsendung
einer Gerichtskommission aus den Tatort veran-
laßt hat.
Die Leiche weist im Gesichte und am Kopfe
blaue Flecken und kleine unbedeutende blu-
tige Wunden auf. Es hat den Anschein, als ob der
Mann Schläge bekommen hätte. Die Lei-
chenstarre ist zwischen 6 und 7 Uhr früh eingetre-
ten. Neben der Leiche fand man die Brieftasche mit
Inhalt.
Wie erhoben, ist der Tote der Brauereiarbeiter
der Löwenbrauerei, Vinzenz Erlacher.
Ein Motorführer der Haller Elektrischen gibt
an, daß er in der Nähe der Stelle, wo der Tote
gefunden wurde, in der Nacht einen Mann in der
Wiese sitzen gesehen habe, der sich den Kopf hielt.
Um 3 Uhr früh hat ein Dienstmädchen mit einem
Manne die Stelle passiert, ohne irgend etwas Ver-
dächtiges wahrzunehmen.
Es ist wahrscheinlich, daß der Mann geschlagen
und dann in bewußtlosem Zustande in die Wiese
geschleppt wurde. Es besteht aber auch die Möglich-
keit, daß er von einem Fuhrwerk (Auto) über
fahren und dann über die Böschung hinab gestoßen
wurde.
Die Erhebungen werden fortgesetzt. Um 8 Uhr
früh erschienen der Untersuchungsrichter und der
Gerichtsarzt an der Leichenfundstelle, die von
Schutzleuten abgesperrt ist.“
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2022/01/12 at 9:45 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
Rechts sieht man schön den Gasthof Dollinger vor dem Umbau von 1932. Damit hat man auch einen präzisen Terminus ante quem für das Foto. Das Foto wurde wohl zwischen 1924 und 1932 geschossen.
Mehr zum Gasthof Dollinger kann man auch in diesem fachkundigen Beitrag erfahren:
Mühlauer Villenpanorama III
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2022/01/19 at 10:55 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
Anno 1924 schreibt der Tiroler Anzeiger über die Benzinmarke Fulgor:
„Der Kraftwagen,
der sich in der neuen Welt als unentbehrliches Verkehrs-
mittel bei allen Bevölkerungsschichten einbürgerte, wird
zufolge geplanter Serienfabrikation nach amerikanischem
Acuster auch bei uns weiten Kreisen erschwinglich wer-
den. Da jedoch die Haltung eines Autos nicht allein von
dem günstigen Gcstehungspreise des Wagens selbst, son-
dern hauptsächlich von der Billigkeit der dauernden Be-
triebskosten abhängig ist, so ist es zu begrüßen, daß sich
die Mineralöl-Industrie in anerkennenswerter Weise in
den Dienst der Sache stellte und einen allen Anforderun-
gen vollauf genügenden, dabei billigen Betriebsstoff ge
schaffen hat. Modernster wissenschaftlicher Raffinations-
technik ist es gelungen, ein Standard-Autobenzin her-
zustellen, welches neben entsprechender spezifischer
Schwere eine für den Motorenbetrieb besonders günstige
Siedegrenze aufweist, daher für jede Art von Kraft-
Wagen, ob groß oder klein, gleich gut geeignet ist. Dieses
mit „Fulgor“ bczeichnete Standard-Autobenzin
Wurde von Fahrern ersten Ranges gründlich erprobt und
gehen deren Urteile dahin, daß aus mit „Fulgor“ be-
triebenen Autos auf jedem, auch bergigem, Terrain, bei
sparsamstem Verbrauch die größten Leistungen heraus-
zuholen sind, Womit der hohe Gebrauchswert dieser
neuen Errungenschaft bewiesen ist, welche zufolge der
technischen Vorzüge und des billigen Preises dem wei-
teren Aufblühen des Autoverkehres gewiß dienlich sein
wird. Die Wissenschaft hat mit „Fulgor“ einen in Bälde
der Allgemeinheit zugute kommenden Fortschritt ge-
schaffen.“
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2022/01/19 at 9:35 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – II
Fulgor wurde von der Österreichisch-Amerikanischen Petroleumgesellschaft in Wien produziert und 1924 am Markt eingeführt. Mit dem Jahr der Markteinführung hat man einen wunderbaren Terminus post quem für die Datierung des Fotos.
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2022/01/19 at 9:38 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
Dieses Bild ist zugleich auch eine Reminiszenz an die Gründung dieses Geschichtenblogs. Einer der allerersten Beiträge vom allerersten Tag zeigt nämlich ebenfalls diesen Innenhof:
Urban Gardening II
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2022/01/25 at 7:54 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
Das Haus Schöpfstraße 21 gehörte bis 1916 dem Kunst- und Handelsgärtner Fritz Nickel und ab 1917 der Fleischhauersgattin Klara Nöbl. Diese aufschlussreiche Besitzhistorie spricht dafür, das Bild auf die Zeit vor 1916 zu datieren.
Der Name Nickel lässt einen natürlich aufhorchen, schließlich gab es mit Fritz Nickel (1895-1975) einen bedeutenden Innsbrucker Hobbyfotografen. Vielleicht sind es ja Vater und Sohn?
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2022/01/24 at 11:38 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
Im Haus Schöpfstraße 21 wohnte u.a. die Familie Nöbl. Und damit kann man anhand dieses Fotos eine herrliche Brücke nach Argentinien schlagen, oder wie der Tiroler Anzeiger vom 8. November 1937 zu erzählen weiß:
„Als Skilehrer und Organisator in Argentinien!
Vor dem Hause Schöpfstraße 21 steht seit einigen Tagen
wieder ein kleiner „Ballila“ mit dem Städtezeichen von
Turin. Hans N ö b l, unser berühmter Landsmann mit dem
immer fröhlichen Bubengesicht, ist wieder daheim bei den
Seinen. „Der Hansl“, wie ihn in ihrer Art seine Freunde
einfachhin nennen, ist trotz seiner sportlichen und organi-
satorischen Erfolge der gleich liebe und nette Kerl geblie-
ben, der so gar nichts von Stolz und Ueberheblichkeit an
sich hat. Es läßt sich mit ihm in der warmgetäfelten Stube
so gemütlich und unterhaltlich plauschen wie vor zehn Jah-
ren, als er noch als strammer Fleischerlehrling singend
und pfeifend im väterlichen Geschäfte der Arbeit nachging.
Die fürsorgliche und riegelsame Mutter spricht nicht viel,
sie muss immerzu nur den heimgekehrten, sonnverbrannten
Buben anschauen.
Der zweite Aufenthalt in Argentinien…..
Hansl erzählt in einfach-schlichter Weise von seinem
zweiten Aufenthalt am wildromantischen Nahuel
H u a p i in Patagonien, wohin er im Mai des Vorjahres
von der argentinischen Regierung berufen wurde, um in
dem 785.000 Hektar umfassenden, fast unbewohnten Ge-
biete des Nationalparkes, der wegen seiner wunderbaren
Flora und Fauna zu den schönsten Landstrichen Amerikas
zählt, ein großes Sportdorado mit Hotels, Randsied-
lungen, Schutzhütten und Sportanlagen zu schaffen so
wie vor allem den Skisport zu organisieren. Nöbl hat mit
der argentinischen Regierung einen fünfjährigen Vertrag
geschlossen und hofft bis zum Ablaufe desselben seine groß-
zügigen Pläne der Verwirklichung zugeführt zu haben.
Der Hansl breitet vor mir Hunderte von Zeitungsaus-
schnitten aus, die sich mit seinem mühevollen Wirken in
Argentinien befassen und in denen ihm vielfach das schmük-
kende Beiwort „Dio del Ski“— Gott der Skierer— ge-
geben wird, nachdem die Italiener in echt südländischer Be-
geisterung den Leiter der staatlichen Skischule in Sestriere
vor einigen Jahren schon den „Archangelo della neve“
nannten.
Am 12. Mai fuhr Nöbl von Genua auf dem italienischen
Schnelldampfer „Conte Grandi“ nach Buenos Aires.
Während der Ueberfahrt tummelte er sich viel im Schwimm-
bad herum oder unterhielt sich in angeregten Gesprächen
mit den bekannten italienischen Rennfahrern Pintaganda
und Marchese Bruno, die zum großen Autorennen nach Rio
de Janeiro auf dem Wege waren. Nach 18-tägiger Fahrt
kam unser Landsmann in Buenos Aires an, wo er vom
Präsidenten des Parcque Nacional de Sud Dr Antonio
Lynch, Vertretern der Regierung und der Presse sowie
führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und
einer sportbegeisterten Volksmenge am Hafen empfangen
wurde. Hatten doch fast alle größeren argentinischen Zei-
tungen Bilder vom Innsbrucker Skisportler sowie eine
eingehende Würdigung seiner bisherigen organisatorischen
Tätigkeit in Südamerika gebracht.“
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2022/01/24 at 9:49 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
Hier ist das erwähnte frühere Rätsel, welches damals viele Wochen lang ungelöst blieb und ein interessantes Vergleichsbild zu diesem wunderbaren Beitrag liefert. Die Bilder zu vergleichen ist ein stadtteilgeschichtlicher Genuss:
Wieder einmal…
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2022/01/24 at 9:36 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
In diesem Beitrag schrieb der famose Rätselautor Herr Egger auch, dass man jetzt vielleicht bald doch zu Rätselfotos aus chinesischen Städten übergehen müsse.
Zum Glück ist dieser Vorschlag bisher (noch?) nicht umgesetzt worden…..
Es gibt in einer so vielgestaltigen Stadt wie Innsbruck aber bestimmt noch genügend Mysterien und unbekannte Häuser für viele spannende Rätsel, auch aus Pradl.
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2022/01/25 at 11:34 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – III
Das Haus in der Mitte ist die Adresse Schöpfstraße 21, wie wir sie in einem früheren Rätsel schon bewundern konnten. Ein weiteres Rätsel ist natürlich, welche Gärtnerei das gewesen ist, und was es sonst noch zu entdecken gibt.
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2022/01/24 at 9:20 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Das Bild zeigt die Südseite des Hauses Leopoldstraße 27 am Wiltener Platzl:
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2022/02/04 at 10:22 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Hallo Herr Roilo und Herr Rangger,
das Rätsel der Sonneneinstrahlung ist wie folgt lösbar: das Fahrzeug steht nämlich nicht in der Leopoldstraße, sondern am Wiltener Platzl! Rechts ist die Eingangstür des Hauses mit einem Kellerfenster. Auf der Hausseite zur Leopoldstraße gibt es keine Kellerfenster.
Die Sonne scheint von Westen!
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2022/02/04 at 10:22 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Dieses Bild ist auch eine Reminszenz an den berühmten Fotografen Richard Müller: Der Friseur Alois Müller war nämlich sein Vater!
Richard Müller, geboren am 17. Oktober 1884 in Wilten als Sohn des Friseurs Alois Müller und der Julie Kasperowsky, war von Beruf Friseur und Photograph. Eine ungewöhnliche Kombination. Er arbeitete einige Zeit als Friseur in Pradl, bevor er sich ganz der Fotografie widmete.
Bereits 1912 verkaufte er sein Friseurgeschäft in der Defreggerstraße 28 neben der Apotheke an den Friseur Rudolf Stepanek.
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2022/02/02 at 10:19 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IV
Der Uhrmacher Max Frick starb bereits 1922 im Alter von 45 Jahren.
Er war Landfahrspritzen-Kommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck, 6. Kompagnie, sowie Mitglied des Männergesangsvereins Wilten!
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2022/02/02 at 10:13 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – IX
Herrlich! Die Messehalle B ist immer wieder ein großartiges Architektur-Erlebnis. Diese Ausstellungshalle wurde ja ursprünglich für die Prager Landes-Jubiläumsaustellung 1891 gebaut und stand in Prag im Stadtteil Holešovice.
Für die Tiroler Landesausstellung 1893 wurde das Stahlfachwerk der Halle zerlegt und in Innsbruck wieder sorgfältig zusammengebaut. Die Halle ist somit über 130 Jahre alt und eine der ältesten noch bestehenden und in Betrieb befindlichen Ausstellungshallen in Österreich.
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2022/03/15 at 10:19 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V
Man sieht die gleichen genuteten Ornamentpfeiler auch in diesem unlängst präsentierten Beitrag:
Kleiderhaus Carl Frankl & Co
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2022/02/10 at 9:38 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V
Das ist in der Meraner Straße vor dem Millerhaus.
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2022/02/10 at 9:29 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – V
Das ist natürlich vor dem Millerhaus in der Meraner Straße.
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2022/02/10 at 9:26 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VII
Wie man auf alten Postkarten erkennen kann, war hier um 1910 auf beiden Straßenseiten eine ganze Allee von jungen Bäumen.
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2022/03/01 at 10:13 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VII
Bis 1918 war in diesem Haus das k.k. Post- und Telegraphenamt.
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2022/03/01 at 10:10 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VII
Mit dem fotografierenden Pfarrer Friedrich Göhlert waren wir auch schon in der Brunecker Straße. Hier ein Foto aus der Zeit des Wiederaufbaus:
Unterwegs mit Pfarrer Göhlert VIII
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2022/03/01 at 10:04 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VIII
Könnte möglicherweise in der Kohlstattgasse 1 Richtung Viaduktbögen sein…. Auf der anderen Viaduktseite wäre dann das Kapuzinerbergl.
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2022/03/08 at 9:12 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – X
Dazu passt auch dieses wunderbare Bild dieser Gegend:
Ganz viel Wiese II
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2022/05/09 at 10:47 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – X
Das Schienenauto der Stubaitalbahn hatte Stahlräder, damit es auf den Gleisen fahren konnte.
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2022/04/05 at 1:00 pm
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XV
Das kleine Logo neben dem Rot-Weiß-Rot-Fahnenband ist das Signet des Künstlers R. Pop.
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2022/10/24 at 10:17 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XV
Im Online-Katalog der Nationalbibliothek sieht man das Plakat auch in Farbe:
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2022/10/24 at 10:14 am
From Josef Auer on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XV
Das Plakat hat eine Höhe von ca. 95 cm und eine Breite von ca. 62,7 cm.
In der Plakatsammlung der Österreichischen Nationalbibliothek befindet sich nämlich ein Original-Exemplar genau desselben Plakates.
Das Plakat wurde im Jahr 1933 von der Vaterländischen Front in Auftrag gegeben und in der Druckerei der Wiener Zeitung gedruckt.
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2022/10/24 at 10:11 am
From Josef Auer on Rätsel für Kirchengeher
Auf diesem Luftbild sieht man die Kapelle beim Scheuchenstuel´schen Waisenhaus von der Rückseite:
Viaduktkreuzung …
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2022/02/19 at 8:44 pm
From Josef Auer on Rätsel für Kirchengeher
Chapeau, Herr Hirsch! Mit dem seitenverkehrten Bild hat uns Herr Rettenbacher ja ganz schön an der Nase herumgeführt.
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2022/02/19 at 4:34 pm
From Josef Auer on Rätsel für Kirchengeher
Bestimmt auch für Kirchengeherinnen….
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2022/02/17 at 4:56 pm
From Josef Auer on Rauchpausen-Panorama
Ein Charakteristikum und immer wiederkehrendes Element der Hofinger´schen Beiträge ist, dass darin der Tabak und das Rauchen am öftesten vor allen anderen Innsbruck-erinnert-Blogger*innen vorkommen.
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2022/01/30 at 9:31 am
From Josef Auer on Rauchpausen-Panorama
Hinten sieht man das Gebäude der Tiroler Gebietskrankenkasse herblinzeln. Wir befinden uns somit in der Sillgasse 15, früher auch Straße der Sudetendeutschen.
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2022/01/30 at 9:25 am
From Josef Auer on Renovierung der Kirche Amras
Dieser Beitrag ist die Inspiration, das schöne Gotteshaus von Amras wieder einmal selbst zu besuchen. Dann lassen sich die Fotos direkt mit der renovierten Kirche vergleichen!
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2022/02/22 at 5:15 pm
From Josef Auer on Rodelpartie
Die Großer Gott Kapelle wurde inzwischen sogar an etwas anderer Stelle neu gebaut. In diesem Beitrag gibt es auch ein Winterbild:
Aus Alt mach Neu!
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2022/01/14 at 11:53 am
From Josef Auer on Rodelpartie
Für die Datierung könnte möglicherweise ein rückseitig genannter Fotograf oder der Name des Ansichtskartenverlags aufschlussreich sein.
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2022/01/14 at 11:55 am
From Josef Auer on Rollläden auf für… Jos. Primavesi
Josef Primavesi starb laut dem Totenbuch von St. Jakob am 23. Juli 1849 an Abzehrung.
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2022/03/25 at 6:38 pm
From Josef Auer on Rollläden auf für… Jos. Primavesi
Josef und Elisabeth Primavesi hatten neben weiteren Kindern u.a. auch eine Tochter Maria Elisabeth Eleonara Primavesi, geboren 1820 und gestorben 1843. Dies ist das Andenken-/Sterbebild von Maria Primavesi:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/123875/search/135775
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2022/03/25 at 6:27 pm
From Josef Auer on Rollläden auf für… Jos. Primavesi
Gerne, lieber Herr Bürgschwentner! Daneben empfiehlt es sich auch nach der Schreibweise bzw. Namensvariante „Joseph Primavesi“ zu suchen. So findet man im Boten für Tirol von 1830 folgendes:
„Den 11. Juni. Dem Galanteriehändler Hrn. Joseph Pri-
mavesi sein Sohn Joseph Christoph, starb bald nach der
schweren Geburt, in der Neustadt Nr 241“
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2022/03/25 at 6:20 pm
From Josef Auer on Rollläden auf für… Jos. Primavesi
Paul Antons Sohn Karl Primavesi war ein bedeutender Industrieller in Olmütz. In den Zeitungen findet sich 1869 folgender Nachruf:
„Karl Anton Primavesi wurde im Jahre
1791 zu Careno am Comersee in der Lombardei geboren.
Noch in zarter Jugend kam er mit seinem Vater, Herrn
Primavesi, dem Gründer des derzeitigen Handlungs-
hauses, nach Olmüz, um daselbst den deutschen Unterricht
zu erhalten.-
Sein so bedeutendes kommerzielles Wissen erwarb er
sich theils durch unausgeseztes Selbststudium, theils durch
die Praxis im elterlichen Hause.
Nach dem im Jahre 1840 erfolgten Tode seines Va-
ters, übernahm er in Kompagnie mit seinem schon im J.
1844 verstorbenen Bruder Josef das ausgebreitete Hand-
lungsgeschäft, leitete das Komptoir und gründete das erste
Bank- und Wechselgeschäft in Olmüz.– Seine Studien
auf industriellem Gebiet befähigten ihn an der Gründung
der ersten mechanischen Flachsspinnerei zu Schönberg und
später zu Friedland in Mähren einen solchen überwiegen-
den Einfluß zu nehmen, daß er Gesellschaftsdirektor dieser
Fabriken bis auf die neueste Zeit war und blieb. Seine
Fachkenntnisse und Geschäftsroutine wendete er aber insbe-
sondere der Zukerindustrie zu.
Er gründete im J. 1848 in Gemeinschaft mit mehreren
Troppauer Geschäftsfreunden die erste Fabrik in Troppau,
und später die Zukerfabrik in Katharein bei Troppau, nahm an
Raffinerie, so wie an der Fusionirung sämmtlicher Trop-
pauer Fabriken zu einer einzigen Aktiengesellschaft, hervor-
ragenden Antheil, gründete selbst im Jahre 1849 die Zu-
kerfabrik zu Gr.-Wisternitz und später die Zukerfabriken zu
Bedihost und Hullein und leitete diese mit seinen Söhnen
Paul, Franz und Moriz bis auf die neueste Zeit.
Nach Rüklegung seines Manufakturgeschäftes erhielt er
auf seinen ausgedehnten Zuker- und Garnhandel, auf das
Bank- und Wechselgeschäft ein k. k. priv. Großhandlungs-
Befugniß, das er im Jahre 1865 seinen beiden Söhnen
Paul Franz und Moriz zum weiteren Fortbetrieb überließ.
Zu jener Zeit zeichnete ihn auch Se. Majestät in Anerken-
nung seiner hervorragenden Verdienste um die Hebung der
heimischen Industrie und des Handels durch die wolver-
diente Verleihung des Franz Josefsordens aus.
Nebst seiner rastlosen praktischen Bethätigung auf dem
industriellen und kommerziellen Gebiete nahm er auch auf
die öffentlichen Angelegenheiten großen Einfluß.-
Er wurde bei der Gründung der Handels- und Ge-
werbekammer für die nordöstliche Hälfte Mährens in Ol-
müz zum Vizepräsidenten und im Jahre 1851 zum Prä-
sidenten erwählt, welchem bedeutenden Ehrenamte er bis zu
seinem im Jahre 1867 erfolgten freiwilligen Rüktritt mit
Fachkenntniß und Verständniß vorstand. Nebstdem war er
durch eine lange Reihe von Jahren Direktor der hiesige
Bankfiliale, Handelsgerichtsbeisizer, Mitglied des großen
Gemeindeausschußes, Mitglied vieler wissenschaftl. und in-
dustrieller Gesellschaften und Vereine, Verwalter humanitärer Anstalten
und stiller Wohltäter der Armen.
Von 1851 bis 1863 war K. P. Mitglied der
Olmüzer Gemeindevertretung In dieser Eigenschaft ver-
trat er stets nur freisinnige Ansichten, als Mann von un-
abhängiger Stellung und Integrität des Charakters, stimmte
bei den Beschlußfassungen des Gemeindeausschußes, un-
beirrt durch persönliche Rüksichten, nur dem von ihm als
recht und gut Erkannten bei. In finanziellen Fra-
gen kam seine reiche Erfahrung in allen Gebieten der indu-
striellen Thätigkeit auch der Stadtkommune zu Gute.
Mit Vorliebe beschäftigte er sich mit den Vorarbeiten
zur Gründung der Sparkasse von Olmüz. Die-
ses Streben, war umso anerkennenswerther und uneigen-
nüziger, weil er die Kommandite der öster Sparkassen von
ihrer Gründung an erhielt und leitete. Für wolthätige und
gemeinnüzige Anstalten leistete der Verstorbene viel, nament-
lich gab er im J. 1835 den Impuls zur Gründung einer
Vereinigung, um den Fond zur Errichtung einer Erziehungs-
anstalt für Mädchen aus ärmeren Klassen und aus verun-
glükten Familien zu heben und zu vermehren. Dieser Fond,
welcher zu jener Zeit durch freiwillige Beiträge sich auf
240 fl. CM. belief, hat gegenwärtig eine Höhe erreicht,
so zwar, daß Staatsobligationen im Nominalwerth von
6000 fl. angekauft werden konnten.
K. P. gehörte auch dem hiesigen Bürgerkorps und der
Schüzengesellschaft als Mitglied an und übernahm als sol-
ches mehrere Ehrenämter.
Sein andauerndes Unwolsein bestimmte ihn im Jahre
1867 auf alle seine Ehrenämter zu verzichten. Zur Lin-
derung seines chronischen Leidens unternahm er alljährlich
eine Feise in seine frühere Heimat nach Italien. Von der-
selben am 4. Juni 1869 zurükgekehrt, verfiel er in eine
schwere Krankheit, welche am 16. Juni 1869 seinem lang-
jährigen Streben leider ein frühes Ziel sezte.
Durch seinen Tod verliert seine zahlreiche Familie den
liebevollsten nur für ihr Wolbedachten Vater, die Armen
einen Wolthäter, die Stadt Olmüz eine Zierde ihrer Bür-
ger, das Land und der Kaiser einen treuen Patrioten und
wahren Beförderer aller merkantilen und industriellen In-
teressen. Möge ihm nach so würdevoller Laufbahn die Erde
leicht seiu, mögen aber auch seine vielen Freunde und Ver-
ehrer sein theures Andenken bewahren.“
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2022/03/25 at 11:08 am
From Josef Auer on Rollläden auf für… Jos. Primavesi
Die Olmützer Primavesis stammen ebenfalls aus Careno.
Paolo Antonio Primavesi wurde 30. Juli 1760 in Careno geboren und starb 21. September 1834 in Olmütz. Er ist Sohn des Carlo Antonio Andrea Primavesi und der Caterina Luzzani.
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2022/03/25 at 10:42 am
From Josef Auer on Rollläden auf für… Jos. Primavesi
Den Traubucheintrag von Josef Primavesi zu finden, ist anhand dieser Vorarbeiten eine Sache von 10 Minuten.
Im Traubuch von St. Jakob findet sich am 29. Jänner 1816 folgende Hochzeit:
Der 27-jährige Handelsmann Josef Primavesi, Sohn der Eheleute Anton Primavesi, Güterbesitzer in Careno im Bistum Como, und der Martha Maria Zambra, heiratet die am 25.10.1796 zu Innsbruck geborene Elisabeth Kohlhund. Sie ist Tochter des Bäckermeisters und Wirts Simon Kohlhund und der Theresia Sagmeister!
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2022/03/25 at 10:13 am
From Josef Auer on Romanes eunt domus
1880 ist der alte Rechenhof abgebrannt. Die Innsbrucker Nachrichten berichten über das tragische Ereignis:
„(Brand.) Gestern zwischen 12 und 1 Uhr Nachmittags brannte der auf
dem Mittelgebirge oberhalb Arzl gelegene Rechenhof nieder. Der Hof ist
Eigenthum des Herrn Statthalterei-Rathes Ritter v. Neupauer. Das Feuer
dürfte durch den Kamin ausgekommen sein, da es unter Dach ziemlich lang
gebrannt haben soll, bis man es bemerkte. Das Vieh wurde gerettet, doch ist
viel Futter verbrannt.“
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2022/02/19 at 1:14 pm
From Josef Auer on Romanes eunt domus
Hier ist das Andenken-/Sterbebild von Alois Speckbacher mit seinem Porträtfoto:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/142773/search/122315
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2022/02/19 at 10:54 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Ergänze „Dass sich die Datumsangaben der Chronik auf Ausgaben der Innsbrucker Nachrichten“ *beziehen*. Da hat der Computer ein Wort gefressen.
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2022/01/07 at 9:36 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Zur Systematik der Fischnaler-Chronik muss man wissen, dass sich die Datumsangaben der Chronik auf Ausgaben der Innsbrucker Nachrichten. Man suche also in der Ausgabe vom 17. Juni 1885, und voilà, man findet folgenden Artikel:
„Eine Orientirungstafel von Innsbruck und Umgebung, auf Stein
ausgeführt, und nebstdem meteorologische Instrumente enthaltend, ist dieser Tage
an der Ecke des Adamhauses angebracht worden. Plan und Karte, über welche
nur eine Stimme des Lobes geht, sind vor Allem zweckentsprechend, d. h. bis
in die Details richtig gearbeitet und auch ihre Ausstattung ist eine solche, die
jeden befriedigen muß. Die Tafel ist vom hiesigen Verschönerungs-Vereine
aufgestellt worden, der sich damit unzweifelhaft ein großes Verdienst erworben
hat, Plan und Karte wurden im Atelier Czichna verfertigt, neuerdings von der
Leistungsfähigkeit dieser Firma ein schönes Zeugnis gebend.“
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2022/01/07 at 9:33 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Das Bild könnte vor Juli 1899 aufgenommen worden sein, denn in den Innsbrucker Nachrichten vom 14. Juli 1899 heißt es in aufschlussreicher Weise:
„Betreffs Anbringung von
Bildern, welche zwei weitere alte Stadtthore dar
stellen, hat der Verschönerungsverein bereits die Erlaubnis er-
wirkt, das Bild des Georgenthores an der Ecke
des Adamhauses am Eingang in die Herzog
Friedrichstraße von der M. Theresienstraße aus,
anzubringen, u. zwar wird dasselbe oberhalb der
dort befindlichen Orientierungstafel in einer Weise
angebracht, dass die Einfassung des Bildes mit
der bis dahin auch renovierten Orientierungstafel
in harmonischem Einklange steht.“
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2022/01/06 at 10:18 pm
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
In Kombination mit den weiterführenden Recherchen von Herrn Hirsch zur Fischnaler-Chronik ergibt sich somit eine Entstehungszeit von 1885 bis 1899 für das Foto.
Vielen Dank Herr Hirsch für die Hinweise!
Das ist interessant, um auch viele andere Fotos dieser Häuser punktgenau datieren zu können.
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2022/01/07 at 9:44 am
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Queen Victoria weilte 1888 für einige Stunden am Innsbrucker Bahnhof, um sich mit Kaiser Franz Joseph zu treffen. Davon gibt es auch interessante Bilder von der Begrüßung am Bahnsteig.
Vorher war Queen Victoria einige Zeit in Italien und befand sich gerade auf der Reise zu ihrem Schwiegersohn Friedrich in Berlin, welcher auf Grund seiner schweren Krankheit nicht mehr lange lebte.
Als die englische Königin Elizabeth in Innsbruck war, erwähnte sie diesen früheren Besuch ihrer Vorfahrin in einer Tischrede und zitierte dabei aus Queen Victorias Tagebüchern, worin sie Tirol und Innsbruck lobend erwähnte.
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2022/01/06 at 10:59 pm
From Josef Auer on Rue Ste-Thérèse
Von diesen französischen Stereokarten mit Innsbrucker Motiven gibt es interessanterweise eine ganze Serie von mehreren Fotografien.
Sehr interessant auch die an der Orientierungstafel angebrachten Anzeigen, wohl ein Barometer und ein Thermometer. Vielleicht ist das runde Objekt auch eine Uhr.
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2022/01/06 at 10:01 pm
From Josef Auer on Rundes Eisen – gerades Holz
Bingo, Herr Pokorny! Die Dachbalken vom Haus Bernadette in Serfaus sind exakt dieselben wie auf dem Titelfoto.
Auch der geschwungene Pfeiler an der linken Hausecke ist exakt derselbe.
Diese Übereinstimmungen und die Namensgleichheit können kein Zufall sein.
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2022/03/22 at 9:01 pm
From Josef Auer on Rundes Eisen – gerades Holz
Auf der Fassade steht der Name „Haus Bernadette“.
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2022/03/17 at 10:26 pm
From Josef Auer on Schatz, ich bin beim Polo!
Es heißt nicht „Champagner-„, wie im Text geschrieben, sondern Campagnereiter-Areal.
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2022/08/07 at 8:37 pm
From Josef Auer on Schilderwand
Das achteckige Stopschild gibt es in Österreich erst ab 1968 auf Grund des Wiener Übereinkommens über die Straßenverkehrszeichen.
Damals wurden die Verkehrszeichen länderübergreifend zu vereinheitlicht.
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2022/04/13 at 6:06 pm
From Josef Auer on Schilderwand
Das Äquivalent bzw. der Vorläufer des Stopschilds ist das dreieckige Zeichen mit der Aufschrift HALT. Es hat damals nur anders als heute ausgesehen.
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2022/04/13 at 6:08 pm
From Josef Auer on Schloss Ambras
Die Zeichnung erinnert an eine Lithographie von August Podesta, welche 1838 bei der Literarisch-Artistischen Anstalt München als Teil der „Ansichten von Tyrol und Salzburg“ erschienen ist.
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2022/07/21 at 2:33 pm
From Josef Auer on Schluff/Schluf
An dieser extrem schmalen Engstelle herrscht heute sogar ein Radfahrverbot, nur Fußgänger erlaubt.
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2022/05/06 at 9:53 am
From Josef Auer on Schnee in Innsbruck
Herrlich, bei diesen Aufnahmen wird man ja richtig high vor Nostalgie. Vielen Dank für diese Extra-Dosis Stadtgeschichte.
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2022/11/01 at 7:58 pm
From Josef Auer on Schottische Hinterhofidylle
Eine herrliche Reminiszenz an das alte und vergangene Innsbruck.
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2022/05/27 at 1:24 pm
From Josef Auer on Schwester Caritas gibt Vollgas
Hier ist das Sterbebildchen von Schwester Caritas Seeber:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/180388/search/173178
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2022/07/25 at 10:07 pm
From Josef Auer on Selten so gesehen
Ja, ist interessant, dass es damals keine Resonanz gab…. Ab und zu geht auch ein guter Beitrag in der riesigen Menge vielleicht leider etwas unter.
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2022/01/10 at 10:01 pm
From Josef Auer on Selten so gesehen
Das Foto ist aber so gut und interessant, dass man es ruhig jedes Jahr einmal zeigen kann.
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2022/01/10 at 9:02 pm
From Josef Auer on Selten so gesehen
Frau Kollmann-Rozin schreibt in ihrem Beitrag dankenswerterweise:
„Diese am 4. September 1919 gelaufene Postkarte zeigt die Südfassade des Hauses Landhausstraße 1 (heute Meraner Straße 3). Das monumentale Jugendstilhaus wurde 1905 von der Firma Johann Huter für den Kaufmann Carl Wildling gebaut und 1910 von Josef Miller erworben. Das Erdgeschoss beherbergt laut den Firmenschildern folgende Geschäfte (von links nach rechts): das Kleiderhaus „Carl Frankl & Co.“, „Niederlasse der Schafwollwarenfabrik Aktiengesellschaft Innsbruck“, „Betty Pittner Blumensalon“, „Möbellager Mang & Prandstätter“….“
Das spart schon einmal viel Recherche-Arbeit.
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2022/01/10 at 9:06 pm
From Josef Auer on Selten so gesehen
Jöh, ein Déjà-Vu-Erlebnis, wie amüsant! Genau das gleiche Foto hatten wir doch schon mal, Frau Kollmann-Rozin hat es in diesem wunderbaren Beitrag präsentiert:
Kleiderhaus Carl Frankl & Co
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2022/01/10 at 8:58 pm
From Josef Auer on Selten so gesehen
Zur Baugeschichte des vormaligen Wildlinghauses bzw. heutigen Millerhauses findet man in den Innsbrucker vom 17. Feber 1905 folgenden Bericht:
(Abbruch und Neubau.) „Seit wenigen
Tagen befindet sich das in der Landhausstraße
fast die ganze Front zwischen der Maria The-
resienstraße und Erlerstraße ausfüllende Ge-
bäude, in welchem bisher u· a. der Groß’sche
Klaviersalon untergebracht war, im Abbruch.
Herr Gemeinderat Wildling läßt an dieser
Stelle einen großen Neubau aufführen, der
auch eine größere Tiefe als das bisherige Ge-
bäude haben wird. Daher mußten die paar
Bäume, welche im Hofe standen, fallen. Die
Bauarbeit führt Baumeister Huter. Die Ge-
schäftslokale mußten sämtlich, mit Ausnahme
dessen der Schirmhandlung Zanetta geräumt
werden. Der Klaviersalon der Musi-
kalienhandlung Groß befindet sich nunmehr
im ersten Stocke ober dem Verkaufsgeschäfte
au der Ecke der Maria Theresienstraße. Herr
Goldschmied Wilfling übersiedelte in ein
hübsches Geschäftslokal im neuen Winklerhause
nächst der Triumphpforte, auf einen Posten,
der schon heute günstig zu nennen ist, aber
seinen besonderen Wert erst bei Eröffnung der
Maximilianstraße als zweiter Zufahrtsstraße
vom Bahnhofe erhalten wird. Die Blumen-
handlung Pittner befindet sich nunmehr am
Margarethenplatz und die Schreibmaschinenhand-
lung von Glogowski und Komp. hat in der
Museumstraße ein neues Geschäftslokal gefun-
den.“
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2022/01/10 at 9:16 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Interessant ist auch die kleine rechteckige Gedenktafel unter dem Marienbild. Diese Plakette wurde am neugebauten Haus wieder angebracht. Um zu schauen, was auf der Tafel geschrieben steht, muss man wirklich einen Spaziergang an Ort und Stelle machen.
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2022/01/19 at 10:26 am
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Hier ist ein Foto der Gedenktafel, mit dem Text zum Dichter Anton von Schullern:
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2022/01/19 at 9:14 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Ja, ab und zu verschwinden leider die Links beim Posten, weiß auch nicht warum. Das Foto ist auf Wikipedia.
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2022/01/20 at 1:39 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
So weit man es auf diesem Foto erkennen kann, könnte das Marienbild der „Sixtinischen Madonna“ von Raffael ähneln, eines der populärsten Gemälde der italienischen Renaissance. Das Gemälde wird seit 1754 in Dresden aufbewahrt.
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2022/01/18 at 10:55 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Die Innsbrucker Nachrichten vom 1. Feber 1911 berichten in einer ausführlichen Reportage über das Haus:
„Vom Neubau des alten Schullern-
hauses am Burggraben.
Mit Recht ist der Neubau am Burggraben,
den GR. Hörtnagl an Stelle des alten Schul-
lernhauses von der hiesigen Baufirma Huter
u. Söhne aufführen ließ, als bisher schönstes,
sehr nachahmenswertes Beispiel für eine durch-
aus gelungene Lösung der schwierigen Frage,
wie sich die berechtigten Interessen des Hei-
matschutzes mit den Anforderungen moderner
Zweckmäßigkeit und Bequemlichkeit am besten
vereinen lassen, wiederholt schon bezeichnet wor-
den. Über das Äußere des neuen Gebäudes
dessen Fassade dank der geschickten Wiederver-
wendung der charakteristischesten, nur wenig
modernisierten Stilelemente des früheren Fassa-
denschmuckes und dank des gerade an der
richtigen Stelle eingeballten Erkers nicht nur
die Erinnerung an das alte Schullernhaus Pietät-
voll wahrt, sondern sich auch dem Straßen-
bilde prächtig einfügt, herrscht nur eine Stimme
des Lobes. Besonders der reizend erdachte Tor-
bogen mit dem malerischen, kleinen, steinernen
Brunnen ist eine so glückliche Idee, daß sie
unseren Architekten, soferne ihnen an künstleri-
schem, jede Fassade so angenehm belebenden
Schmucke gelegen ist, für künftige, ähnliche Bau-
ten nicht genug zur Darnachachtung empfohlen
werden kann. Und sehr erfreulich ist es auch,
-daß dieser schöne, einheitliche Gesamteindruck
durch die neuen Geschäftsläden, die das ganze
Erdgeschloß des Hauses einnehmen, durchaus
nicht gestört ist, obwohl es sich hier natürlich
in erster Linie darum handeln mußte dem
neuzeitlichen Geschäftsleben und dessen gestei-
gerten Bedürfnissen jeder Art Rechnung zu tra-
gen. Wie schwer sich oft dieser Hauptzweck mit
den wünschenswerten ästhetischen Rücksichten ver
einen läßt, dafür fehlt es in keiner modernen
Stadt— auch in Innsbruck nicht— an war-
-nenden Beispielen. Hier aber ist auch diese
Gefahr glücklich vermieden worden.
Während also das Äußere des neuen Hauses
in jeder Hinsicht mustergültig genannt werden
darf, ist aber auch seine innere Ausstattung
bis ins kleinste Detail vorbildlich. Im Innern
des Hauses waren der Berücksichtigung aller
modernen und modernsten Bedürfnisse nicht nur
keine Schranken gesetzt, sondern sie war hier
überhaupt der natürliche Hauptzweck. Ohne auf
genauere Schilderung der Innenausstattung ein
gehen zu wollen können wir es uns doch nicht
versagen, wenigstens der Einrichtung und Ein-
teilung der erwähnten Geschäftsräume einige
Worte zu widmen, und zwar deswegen, weil
daraus hervorgeht, .daß auch die Innsbrucker
Geschäftswelt der jetzigen, der Landeshauptstadt
Wohl würdigen, besseren Geschmacksrichtung und
den modernen Errungenschaften eines rationel-
len Geschäftsbetriebes immer größeres Ver
ständnis entgegenbringt.“
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2022/01/18 at 10:42 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Es handelt sich um das alte Schullernhaus. Dieses Haus war der Vorgängerbau des heutigen Gebäudes. Laut den Zeitungsarchiven wurde das Haus in den Jahren 1910/11 neugebaut.
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2022/01/18 at 10:37 pm
From Josef Auer on Sie kennen sich in der Innenstadt aus?
Burggraben Numero 4
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2022/01/18 at 10:29 pm
From Josef Auer on Sie wissen es sicher gleich…
Auf dem Balkon sieht man den Schriftzug „Grieserhof“. 1932 findet sich bei den Insolvenzen über Anton Fritz, Besitzer der Gastwirtschaft Grieserhof in Gramart, Gemeinde Hötting, ein Ausgleichsverfahren vermerkt.
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2022/12/18 at 5:04 pm
From Josef Auer on Sie wissen es sicher gleich…
1915 schreiben die Innsbrucker Nachrichten über einen Einbruch, welcher von Alexander Rizzardi entdeckt wurde, Täter unbekannt:
„Einbruch. Gestern wurde das Waldhaus
der Gebrüder Fischler und des Anton Spielmann
in Hötting vom Schuhmachermeister Rizzardi und
dessen Sohn aufgebrochen vorgefunden. Das
schmucke Häuschen befindet sich in nächster Nähe
von Gramart und etwa 200 Schritte unterhalb des
Verschönerungsvereinsweges, der von Gramart
nach der Hungerburg führt. Der Einbruch er-
folgte nach gewaltsamem Oeffnen der Fenster-
balken und es dürfte an einem der drei letztver-
gangenen Tage vollführt worden sein. Was alles
gestohlen wurde, muß erst von den Besitzern fest
gestellt werden. Von dem Täter fehlt jede Spur.“
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2022/12/18 at 12:19 pm
From Josef Auer on Sie wissen es sicher gleich…
1899 war ein Alexander Rizzardi als Schuhmacher in Hötting tätig. Er lebte von 1846 bis 1934 und ist am Friedhof Hötting beerdigt. Ob es der gesuchte Großvater Rizzardi ist, vermag ich angesichts des Fotos jedoch nicht zu sagen.
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2022/12/18 at 11:53 am
From Josef Auer on Sim City Wilten
Im Plan von 1893 steht kurioserweise „Triumpf Pforte“ mit F statt Triumphpforte.
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2022/06/25 at 12:48 pm
From Josef Auer on Sim City Wilten
In den Innsbrucker Nachrichten vom 18. September 1893 heißt es über die damalige Situation:
„Um die Mitte unseres Jahrhunderts zählte das Dorf
Wilten nicht mehr als 116 Häuser mit 1295
Einwohnern, die ganze Gemeinde hatte zur Zeit,
als Stafflers Topographie von Tirol erschien,
nicht mehr als 133 Häuser mit 1547 Bewohnern.
Bis zum Jahre 1870 war der Baufortschritt und
die Entwicklung des Ortes noch immer nicht be-
deutend, denn damals hatte die Gemeinde auch
erst 172 Häuser mit 2575 Einwohnern aufzu-
weisen. Nun aber gieng es schneller, bei der
Volks- und Häuserzählung vom Jahre 1880 fan-
den sich schon 214 Wohnhäuser mit einer Be-
völkerung von 4049 Personen. Aber auch da
mals bestand noch von den ganzen heutigen Straßen-
Zügen und Häuser-Gevierten westwärts und gegen
Südwesten von der Mosaik-Werkstätte und dem
Hause Nr. 15 in der Müllerstraße nichts, gar
nichts als die Kathedral-Glashütte, dann oben
gegen Süden als weit vorgeschobener Posten der
Templwirt und von da gegen die Müllerstraße
herunter da und dort ein Haus in der heutigen
Templstraße. Von der Andreas Hoferstraße,
Speckbacher-, Schöpfstraße u. s. w. keine Spur,
nur einsame Feldwege zogen zwischen den Wiesen
und Türkenäckern hin. Heute steht dort ein mo-
dernes. elegantes Häuserviertel und bald werden
auch die kleinen Lücken geschlossen sein, die mo-
mentan noch gegen das auch in der letzten Zeit
erst errichtete dermatologische, pathologische und
anatomische Institut hin offen sind. Entstehen
doch ganze Häuserreihen mit breiten Straßen,
Trottoirs etc., wo vor wenigen Monaten noch Kin-
der auf den frischgemähten Wiesen sich tummel-
ten!“
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2022/06/25 at 9:12 am
From Josef Auer on Skibusse
Wobei Skibus in historischen Maßstäben eine sehr junge Wortschöpfung ist. Im Textkorpus von Anno findet sich das Wort vor 1945 kein einziges Mal.
Im Innsbrucker Amtsblatt wird der Terminus „Skibus“ zum ersten Mal 1976 erwähnt.
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2022/01/07 at 10:40 am
From Josef Auer on S’Mailüft’l wahnt wieder…
Ein herrlicher Maiengruß aus dem schönen Hötting, vielen Dank!
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2022/05/01 at 6:53 pm
From Josef Auer on So amerikanisch wie Kaugummi
Wie man an den Schriftzügen auf dem Auto und in den Zeitungen erkennen kann, wurden Wrigleys Produkte damals noch nicht als Kaugummi, sondern als „Kau-Bonbons“ vermarktet.
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2022/01/12 at 11:56 am
From Josef Auer on So amerikanisch wie Kaugummi
Sehr gut beobachtet, Herr Berktold!
Bei dem Schriftzug auf der Tür habe ich ziemlich gerätselt, was es heißen soll
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2022/01/12 at 12:41 pm
From Josef Auer on So amerikanisch wie Kaugummi
1927 kostete eine Packung Wrigley Kaugummi mit 4 Stück den Betrag von 20 Groschen.
In den zeitgenössischen Werbeinseraten im Tiroler Anzeiger heißt es:
„Das Kauen gibt dem überarbeiteten, im Strudel von rasen-
den Autos und Bahnen zermürbten Menschen Ablenkung und
Beruhigung und erfüllt somit einen guten Zweck. Es ist
bewundernswert, wie besonnen und sicher der Amerikaner
in diesem Verkehrsgetobe bleibt— logischerweise müsste er
verrückt werden —. Der vielgescholtene Kaugummi hilft,
ihm, ist seinen Nerven Blitzableiter und Besänftiger, nimmt
die Unruhe fort und gibt ein gewisses rhythmisches Phlegma.“
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2022/01/12 at 10:25 am
From Josef Auer on Sofort oder nie…
Das Restaurant auf der Seegrube ist es nicht, vielleicht ist es ja das Patscherkofelhotel – pures Raten!
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2022/02/09 at 12:21 am
From Josef Auer on Sofort oder nie…
Wie die Aschenbecher andeuten, stammen die Bilder aus einer Epoche der Menschheitsgeschichte, als in Gasträumen noch geraucht werden durfte.
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2022/02/08 at 10:04 pm
From Josef Auer on Solidarisches Frösteln
Beim Gasthof zum Riesen Haymon handelt es sich um den früheren Ansitz Augenweidstein, ein sehr altes Haus!
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2022/02/26 at 6:46 pm
From Josef Auer on Solidarisches Frösteln
Die Wiltener Basilika verfügt über eine Orgel von Franz Matthäus Reinisch aus Steinach am Brenner aus dem Jahr 1894, welche im historischen Gehäuse von 1758 eingebaut wurde.
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2022/02/26 at 3:45 pm
From Josef Auer on Solidarisches Frösteln
Hinten sieht man die wunderbare Basilika „Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen“ mit weißen Putzstreifen auf gelber Färbelung. Ein altehrwürdiges Gotteshaus, welches unter der Bauleitung des Priesters Franz de Paula Penz gebaut wurde.
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2022/02/26 at 3:39 pm
From Josef Auer on Solides Handwerk III
Das Grab von Josef Schöpf besteht sogar noch am Westfriedhof. Es ist Grabfeld H, Grab 254-255.
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2022/05/20 at 4:26 pm
From Josef Auer on Solides Handwerk III
Endlich wieder ein Bild aus Pradl, vielen Dank!
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2022/05/20 at 11:54 am
From Josef Auer on Solides Handwerk III
Interessanterweise kann man in diesem Haus heute immer noch Brot kaufen!
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2022/05/20 at 11:57 am
From Josef Auer on Solides Handwerk IV – Josef Scharler
Laut einem Bericht der Innsbrucker Zeitung vom 6. März 1937 stammten die Bleiglasscheiben im neu umgebauten Gasthof Hellensteiner in der Andreas-Hofer-Straße ebenfalls vom Bau- und Kunstglasermeister Josef Scharler.
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2022/06/03 at 3:11 pm
From Josef Auer on Sommerpause
Im Amtsblatt von 1976 erfährt man mehr über den wertvollen Dienst der Schülerlotsen und wie dieser anno dazumal honoriert wurde:
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2022/07/08 at 2:29 pm
From Josef Auer on Stadtteil Untere Felder
Die Einwohnerzahl von Wilten explodierte zwischen 1880 und 1900 um über 200%, nämlich von 4.049 auf 12.452 Personen.
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2022/06/19 at 10:10 am
From Josef Auer on Stadtteil Untere Felder
Sehr interessant ist auch eine geplante Straße zwischen Casino und Landhaus 2, welcher in dieser Form nie realisiert wurde.
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2022/06/19 at 10:02 am
From Josef Auer on Stadtteil Untere Felder
Der Plan war 1878 schon nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand. So fehlt z.B. das bereits 1874 erbaute große Wirtschaftsgebäude des Templwirts Anton Eller.
Laut dem Vorarlberger Volksblatt vom 27. März 1904 hat es mit diesem Gebäude folgende Bewandtnis, vom Zeitkolorit her aufschlussreich ist auch die Elegie auf die rapide Urbanisierung Wiltens:
„Abbruch eines großen Ökonomiegebäudes. Im Jahre
1874 führte Herr Anton Eller (Templwirt) in
Wilten neben seinem Garten ein großartiges, allen
Anforderungen der Landwirtschaft entsprechendes
Futterhaus mit Pferde- und Kuhstall auf. Eller
war seinerzeit der größte Bauer von Wilten,
welcher stets 20-30 Kühe und 10-12 Pferde
im Stalle hatte. Dieser schöne Stall wird gegen-
wärtig abgebrochen, um an dessen Stelle zwei
große Zinshäuser aufzuführen. Es ist nun ein-
mal mit der Landwirtschaft überall schlecht be-
stellt. Die Klage über Dientboten und Steuern
nimmt kein Ende mehr und jeder sucht seinen
Boden besser zu verwerten, was in der Nähe
aufstrebender Städte um so leichter fällt. Wo
man noch vor zehn Jahren hier über blühende
Wiesen und zwischen üppigem Getreide sich er-
gehen konnte, stehen heute stattliche Häuserreihen
mit schönen Läden und Auslagen. Leider ver-
schwindet damit das Ländliche und mit ihm die
gesunde Luft und für Kranke und Schwächliche
die Gelegenheit, sich derselben teilhaftig zu machen.“
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2022/06/19 at 9:53 am
From Josef Auer on Stadtteil Untere Felder
Wie man auf diesem so lehrreichen und spannenden Plan erkennen kann, handelt es sich auch bei der Innerkoflerstraße um einen ehemals landwirtschaftlichen Feldweg.
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2022/06/19 at 9:39 am
From Josef Auer on Stadtteil Untere Felder
Kurios ist auch wie die im Plan eingezeichnete Müllerstraße zu ihrem Namen gekommen ist. Es handelt sich um keine Berühmtheit oder prominente Figur aus der Geschichte, sondern um einen biederen Wiltener Handwerker:
Pate für den Namen ist ein Tischlermeister Müller, seines Zeichens Hausbesitzer in dieser Straße, der anno 1868 zur Anlegung der Straße einen Teil seines Grundes dem öffentlichen Gut abgetreten hat.
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2022/06/19 at 9:35 am
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Der Postkartenverlag und der Besitzer wollten die Lage des Hotels mit dieser Postkarte wohl auf unlautere Weise beschönigen. In den Tiroler Tourismusgebieten und Ferienregionen sind solche Fotomontagen auf historischen Postkarten immer wieder zu finden.
Auf anderen Beispielen rauscht zum Beispiel ein Wildbach, wo in Wirklichkeit eine vielbefahrene Straße ist.
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2022/03/29 at 4:35 pm
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Im Luftbild von 1940 sieht man sehr schön das Schwimmbecken und das nahe gelegene Vorwärmbassin. Heute ist hier eine grüne Wiese:
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2022/03/29 at 7:48 pm
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
In der Tat eine der unredlichsten und dümmsten Fotomontagen aller Zeiten… Das Bild zeigt die Nordfassade des Schönruh Richtung Süden. Im Hintergrund sieht man in der Realität daher nie und nimmer die Nordkette.
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2022/03/29 at 4:24 pm
From Josef Auer on Stimmt da schon alles?
Sehr bekannt war seinerzeit das Strandbad Schönruh, welches 1929 eröffnet wurde.
Dieses Schwimmbad wurde von einem kalten Bach gespeist, dessen Wasser für die Badegäste in einem Vorwärmbassin erst auf angenehme Temperaturen gebracht werden musste. Der Sand für das Strandbad stammte vom Inn gleich beim Peterbrünnl. Die Innsbrucker Nachrichten vom 28. Juni 1929 berichten:
„Seit kurzem haben die Innsbrucker auf dem Al-
dranser Gelände eines der größten Strandbäder Nord-
tirols, das die unternehmungslustige und tatkräftige
Besitzerin der bekannten Hotel-Pension Schönruh,
Frau Olga H a i d, oberhalb des Schlosses Ambras in
landschaftlich einzig schöner Lage errichten ließ. Auf
eigenem Grund und Boden wurde ein über 10.000
Quadratmeter großes, vom Weinbachl durchflossenes
Wiesengelände neben der Aldranser Straße einge-
zäunt und zu einer einzigartigen Strandbadanlage um-
gestaltet. Nicht weniger als 6000 bis 7000 Kubikmeter
Erdbewegung waren notwendig, um all die Terrassen,
Wasserbecken, Bauten usw. in idealer Anordnung er-
stehen zu lassen. Vom Kassengebäude, dem Eingang, in
dem auch die Wäscheausgabe erfolgt, führt ein ebener
Promenadeweg, an dem Liegestühle unter Sonnen-
schirmen zum Ausruhen einladen, hinüber zum ge-
schmackvollen Restaurations- und Buffetgebäude, von
dem die nichtbadenden Gäste einen Ueberblick auf das
Badebassin und die sonstigen Anlagen sowie eine
prachtvolle Aussicht auf die Stadt Innsbruck und die
Berge der Nordkette haben. Etwas oberhalb dieser
Baulichkeiten ist ein 40 Meter langes, dreieinhalb
Meter breites und zwei Meter tiefes Bassin angelegt,
in welchem das Wasser des Weinbachls durch die Sonne
vorgewärmt wird; aus diesem Vorwärmebassin wird
das Bachwasser, das übrigens chemisch untersucht und
einwandfrei befunden wurde, durch eine vierfache
Koksfilteranlage geführt und erst dann ins Bade-
bassin geleitet, so daß also für gesundes Wasser garan-
tiert ist. Neben diesem Bassin, das an der höchsten
Stelle des ganzen Bades erbaut ist, findet sich auch
eine moderne Wäschetrockenanlage. Der Entwurf der
Gesamtanlage und sämtlicher Bauten sowie deren Aus-
führung stammen vom Baumeister Jakob Tomasi,
Amraser Straße 63, die Trassierungsarbeiten wurden
von ihm im Verein mit Herrn Ing. Leopold Ortlieb
durchgeführt.
Etwas absteigend kommen wir zur eigentlichen
Badeanlage, zur größten und schönsten ihrer Art in
ganz Tirol. Sie ist als Familienbad eingerichtet. Das
zementierte und mit Bitumen abgedichtete Wasser-
becken hat die respektable Größe von 50×27 Metern
im Geviert, ist für Schwimmer und Nichtschwimmer
eingerichtet und hat, allmählich abfallend, eine größte
Tiefe von dreieinhalb Metern; außerdem ist ihm noch
ein 5×10 Meter großes Kinderplanschbecken angeglie-
dert. Zum Umkleiden sind 50 Herren-, 80 Damen
kabinen, eine mit sinnreichem und praktischem Kleider-
abgabesystem ausgestattete Massengarderobe für 600
Herren und eine ebensolche für 400 Damen sowie ge-
räumige Auskleideräume für Kinder, Buben und Mädchen
getrennt, vorhanden. Es können also im Strand-
bad Schönruh gleichzeitig nicht weniger als über 1100
Erwachsene, abgesehen von den Kindern, baden.
Brauseanlagen mit obligatorischen Reinigungs-
duschen, die aus einem Brunnen der aus eigenen, im
Gelände liegenden Quellen gespeist wird, ihr Wasser
bekommen, moderne Sprunganlagen sind neben 50
Meter langen, gedeckten Wandelgängen ebenfalls da.
Den Glanzpunkt der ganzen Anlage bilden aber die
S o n n e n b a d t e r r a s s e n, die übereinander ange
legt sind, durch Rasenflächen voneinander getrennt, als
200 Quadratmeter großes Strand- und Sandbad mit
Sand vom Inn beim Peterbrünnl, als Turnplatz mit
Geräten aller Art, als Wiesenfreispielplatz eingerichtet
und mit hölzernen Liegepritschen, Liegestühlen usw.
ausgestattet sind. An der Ausführung dieser großzügi-
gen Anlage, die sich sicher beim Innsbrucker sonnen-
sport- und badeliebenden Publikum großer Beliebtheit
erfreuen wird, waren durchwegs einheimische Firmen
und Gewerbetreibende beteiligt.“
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2022/03/29 at 7:42 pm
From Josef Auer on Stoßpudelscheibenschießen, Preiswatten und Gartenkonzerte
Das ist eine schöne Ansichtskarte vom Lindenhof:
Vom Gasthaus zur Wohnanlage
Im Vergleich zum Wohnblock war das alte Gasthaus natürlich viel schöner.
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2022/02/23 at 12:19 pm
From Josef Auer on Stoßpudelscheibenschießen, Preiswatten und Gartenkonzerte
Das Stoßpudelschießen gehörte bereits ab 1904 zu den verbotenen Spielen des k.k. Justizministeriums.“
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2022/02/23 at 11:31 am
From Josef Auer on Straßenschlacht?
Am Tag der Wehrmacht 1942 hat auch der Fotograf Richard Müller viele Fotos gemacht. Unter seinen Bildern findet sich u.a. auch ein Foto vom Eintopfessen im Kasernenhof. Für die Kleinen gab es als Kinderprogramm eine Kutschenfahrt. Weiters konnten die Kinder auf mehreren Pferden reiten.
Die Zerstörungen des Krieges waren in Innsbruck ja erst ab dem ersten Bombenangriff im Dezember 1943 so richtig zu spüren.
Mehr zum Tag der Wehrmacht findet sich als Reportage auch in den Innsbrucker Nachrichten von 1942:
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2022/06/13 at 6:23 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
Über die Graue Katz dichtet QUIDAM OENIPONTANUS in den Innsbrucker Schenkenliedern, siehe Gardasee-Post von 1909:
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2022/04/15 at 2:57 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
In den Innsbrucker Nachrichten vom 21.09.1870 findet man die Danksagung des Wirts Bartlmä Lettenbichler:
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2022/03/20 at 7:31 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
Von 1923 bis 1927 führten Karl und Marie Pansera das Weinhaus zur Grauen Katz. Dann sind die beiden auf der Hungerburg, wie man hier nachlesen kann:
Gasthof „Zur Gemse“
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2022/03/20 at 5:32 pm
From Josef Auer on Streit um den Weltfrieden
Puh, da wiehert der Amtsschimmel!
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2022/03/20 at 5:29 pm
From Josef Auer on Szopka bożonarodzeniowa
Bei den Blumen in der Hand des Heiligen Josef handelt es sich gemäß der christlichen Ikonografie um Lilien. Die weißen Lilien symbolisieren die Reinheit und Keuschheit des Ziehvater Jesu.
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2022/10/18 at 6:48 pm
From Josef Auer on Szopka bożonarodzeniowa
Eine Besonderheit dieser Krippe ist, dass es bei den Heiligen Drei Königen links im Bild keinen König mit schwarzer Hautfarbe gibt. Traditionell wird ein König mit schwarzer Hautfarbe dargestellt, wobei sowohl Kaspar, Melchior als auch Balthasar der schwarze König sein können.
Die Heiligen Drei Könige werden zumeist in unterschiedlichen Lebensaltern dargestellt, was auch bei dieser Krippe gut zu erkennen ist.
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2022/10/18 at 6:43 pm