Innsbruck erinnert 2022 – Stadtgeschichte Josef Auer / Teil 4: Beiträge von H bis N

From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

                 Das macht natürlich Sinn, vielen Dank für den Hinweis! Wie ich soeben nachgelesen habe, waren die Reisen im scheinbaren Inkognito als „Graf von Hohenems“ auch die wenigen Gelegenheiten, bei denen der Kaiser keine Uniformen, sondern Zivilkleidung trug.

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             2022/02/05 at 11:25 am

From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

         Ein Herr hat sogar eine Ähnlichkeit mit dem deutschen Kaiser Wilhelm.

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     2022/02/07 at 10:15 am

From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

         Eine Reise des Kaisers wurde in den Innsbrucker Nachrichten des Jahres 1894 wie folgt angekündigt:

         „Seine Majestät der Kaiser wird morgen mittags

         auf der Reise von der Riviera nach Wien Inns­-

         bruck passieren. Der Kaiser kommt mit dem um

         12 Uhr 42 Min. aus dem Süden hier eintref­-

         fenden Südbahnzug an und fährt um 1 Uhr

         8 Min. weiter nach München, von wo ohne län­-

         geren Aufenthalt die Weiterreise nach Wien er­-

         folgt. Für Seine Majestät und Gefolge sind zwei

         Salonwägen beigestellt. Der Kaiser fährt bekannt­-

         lich inkognito als Graf von Hohenems.“

         Die öffentliche Vorabankündigung, dass der Kaiser „bekanntlich inkognito“ als Graf von Hohenems reise, führt den Zweck eines Inkognitos amüsanterweise völlig ad absurdum.

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     2022/02/04 at 9:07 pm

From Josef Auer on Habsburger im Getümmel

         Herrlich! Anhand dieses sensationellen Neufundes wird man wohl nicht umhinkommen, die Stadtgeschichte maßgeblich umzuschreiben und um diesen wahrhaft historischen Besuch zu ergänzen. Vielen Dank!

         Wo mag nur der 2. Habsburger verborgen sein? Ein schweres Rätsel…..

         Möglicherweise ist es Erzherzog Leopold (* 1586 in Graz; † 1632 in Schwaz), welcher aus gehobener Position auf seinem Reitpferd das Geschehen im Blick hat. Er brachte seinerzeit das Gnadenbild Mariahilf von Dresden über Passau nach Innsbruck.

         Als Sohn von Erzherzog Karl II. war er der Ururgroßonkel von Kaiser Franz Josephs Ururgroßmutter Maria Theresia!

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     2022/02/04 at 6:24 pm

From Josef Auer on Halblustige Radler

         Gleich vor den Füßen der Radlergruppe verlief früher der Holztriftkanal. Auf diesem wunderbaren Plan sieht man den Platz hinter der Fleischbank genau:

             Holz-trifft-Kanal oder Holztriftkanal?

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     2022/02/19 at 8:42 pm

From Josef Auer on Halblustige Radler

         Heureka, Frau Stolz und Herr Hirsch! Das Foto wurde direkt vor der Westfassade der alten Fleischbank aufgenommen. Man sieht die Fassade mit ihren Details sehr schön in diesem Beitrag auf dem 3. Foto:

             Das Innsbrucker Schlachtwesen in der Neuzeit

         Die Fleischbank war am Innrain und wurde nach dem 2. Weltkrieg als Bombenruine abgerissen!

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     2022/02/19 at 8:39 pm

From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

         Die Edition Kufstein ist sehr interessant und informativ. Im Rahmen des Projekts „Kufstein schreibt Stadtgeschichte“ sind offenbar mindestens sieben Editionen und ein Stadtalbum geplant.

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     2022/01/26 at 4:34 pm

From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

         In diesem Beitrag schreibt Herr Roilo eine köstliche Anekdote, wie er seine Schuhe vor der deutschen Grenze vergraben hat. Wohl wegen dem Zoll?

         Sehr amüsant zu lesen:

             Innsbrucker Wimmelbild (mit Bonus)

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     2022/01/26 at 5:02 pm

From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

         Manche Urlaubsgäste aus Deutschland buchten ihren Sommerurlaub genau so, dass sie den zweimal im Monat stattfindenden Brennermarkt nicht einmal, sondern beide Male besuchen konnten. Hier wurde von den Gästen immer viel eingekauft.

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     2022/01/26 at 5:07 pm

From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

         Manche Zöllner sollen sehr ungut und schikanös gewesen sein.

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     2022/01/26 at 2:03 pm

From Josef Auer on Halt! Staatsgrenze!

         Meine Nachbarin sagt, dass man hier oft Schuhe und Lederwaren geschmuggelt hat. Zum Beispiel unter Äpfeln und anderem Obst versteckt.

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     2022/01/26 at 2:01 pm

From Josef Auer on Hätte ich das nur früher gefunden…

         Sie sind ein wahrer Archiv-Engel, vielen Dank lieber Herr Herbst für dieses wunderbare Bild. Zu den Beiträgen über den Landeshauptschießstand könnte es gut passen:

             Der Landeshauptschießstand in Arzl

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     2022/06/13 at 5:14 pm

From Josef Auer on Heim ins Reich anno 1921

         Der bayerische Politiker Georg Heim (1865-1938) schlug im November 1918 sogar vor, Bayern solle aus dem Deutschen Reich austreten und mit den stammesverwandten Ländern Deutsch-Österreichs – Tirol, Salzburg und Oberösterreich sowie Vorarlberg – einen eigenen Staat bilden.

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     2022/07/10 at 9:14 am

From Josef Auer on Hier begann der Krieg erst 1943

         Dazu passt auch dieser Beitrag mit einem erschütternden Foto der Bombenruine Maria-Theresien-Straße 49 ganz am Ende:

             Dezember 1943

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     2022/05/22 at 9:20 am

From Josef Auer on Hier begann der Krieg erst 1943

         Auf dieser Postkarte kann man das Haus mit seinem schönen giebeldachgekrönten Eckerker im Vorkriegszustand bewundern:

             Die Servitenkirche

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     2022/05/22 at 8:58 am

From Josef Auer on Hier begann der Krieg erst 1943

         Das altehrwürdige Familiengrab Leis-Greiter befindet sich am Wiltener Friedhof gleich beim Eingang in den Arkaden.

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     2022/05/22 at 8:46 am

From Josef Auer on Hier kommt das Schild hin

         Beim betreffenden Haus Leopoldstraße 1 handelt es sich um das ehemalige Möbelhaus Greif aus den Jahren 1976/77. Geplant wurde das Haus von dem Architekten-Duo Dipl. Ing. Egon Neumair, verstorben 2020, und Alfred Richter.

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     2022/06/11 at 2:42 pm

From Josef Auer on Hier kommt das Schild hin

         Auf der Straßenbahn der Linie 1 steht wohl die Reklame „Wir bummeln bei Wetscher – und bringen die schönsten Wohnideen heim“

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     2022/06/11 at 10:56 am

From Josef Auer on Hilfe erwünscht

             Bingo, Herr Hirsch! Diese Lösung passt perfekt.

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         2022/07/24 at 8:28 pm

From Josef Auer on Hilfe erwünscht

         Filomena Margreiter hatte mindestens 2 Söhne namens Hans und Alois. Der Sohn Alois Margreiter starb bereits 1898, der Sohn Hans ist 1930 im Saggen aus einer Straßenbahn gestürzt und verunglückt. Die Innsbrucker Nachrichten vom 11. November 1930 berichten über diesen tragischen Unfall:

         „Tödlicher Sturz aus einem Straßenbahnwagen. Am

         Sonntag, um 9 Uhr abends, ist Ecke Adolf-Pichler-Straße

         —Falkstraße ein Mann aus einem fahrenden Straßen­-

         bahnwagen herausgefallen und, am Hinterkopf stark

         blutend, bewußtlos auf der Straße liegen geblieben. Die

         Rettungsgesellschaft überführte den Verletzten ins Kran-

         kenhaus, wo er seiner erlittenen schweren Verletzung er-

         legen ist. Der Verunglückte war der Sohn der ehemaligen

         Besitzer des Gasthauses „Zum Riesen Haymon“ in Wilten namens

         Hans Margreiter. Er hat den Weltkrieg als Train-

         offizier mitgemacht und ist im Verlaufe desselben bis zum

         Rittmeister avanciert. Margreiter war in den letzten

         Jahren bei der „Tiwag“ als Beamter tatig und in letzter

         Zeit als kaufmännischer Angsstellter bei der Firma Schif-

         feregger und Ischia und war in Innsbruck eine gut be-

         kannte Personlichkeit.“

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     2022/07/25 at 10:18 pm

From Josef Auer on Hilfe erwünscht

         Frau Filomena Margreiter geb. Leitner war Wirtin und Gastgebers-Gattin beim „Riesen Haymon“ und starb in der Tat 1909.

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     2022/07/25 at 10:12 pm

From Josef Auer on Hinabgeblickt

         Erste Pläne, hier eine Brückenverbindung von Amras nach Arzl zu bauen, gab es bereits kurz nach dem 1. Weltkrieg im Jahre 1919. Eine Brücke folgte jedoch erst 1940, welche aber bereits 1945 wieder durch die Kollision mit den Trümmern einer in Zirl gesprengten Brücke versehentlich zerstört wurde.

         Die abgebildete Brücke wurde 1946/47 erbaut und war 102 Meter lang.

         Neben der 6 Meter breiten Fahrbahn gab es zwei Gehsteige mit je 1,50 Meter Breite, welche man auf diesem Foto sehr gut erkennen kann! Das Geländer war aus Lärchenholz.

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     2022/04/19 at 10:00 pm

From Josef Auer on Hinabgeblickt

         Oh wie herrlich, das ist ja die Reichenauer Brücke mit der wunderbaren Haller Straße.

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     2022/04/19 at 9:43 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)

             Ja, das mit den Links und vom Computer gefressenen Kommentaren kenne ich gut.

             Mehr als ein Link – und schon sind die schönen Kommentare verschwunden….

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         2022/02/10 at 9:54 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)

         Der Terminus Technicus lautet wohl Schlittenlift oder auch Aufzugsschlitten. Der älteste Skilift der Welt war 1907 der Schlittenlift von Bödele in Vorarlberg!

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     2022/02/10 at 9:50 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (29)

         In den Kitzbüheler Heimatblättern von 2004 findet man den Beitrag „Kurze Schlittenaufzüge waren die ersten Skilifte auf den Kitzbüheler Übungswiesen“ von Hans Wirtenberger.

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     2022/02/10 at 10:23 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (30)

         Nix Unterinntal, das ist natürlich im schönen Obernbergtal in der Gemeinde Obernberg am Brenner. Hinten sieht man den Padauner Kogel, rechts sieht man den Olperer.

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     2022/03/04 at 9:58 am

From Josef Auer on Hinaus ins Land (30)

         Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, lieber Herr Egger!

         Das Wipptal mit seinen idyllischen Seitentälern ist immer wieder einen Besuch wert.

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     2022/03/04 at 10:02 am

From Josef Auer on Hinaus ins Land (31)

         Das ist natürlich die Tillfuss-Alm im Gaistal zwischen Leutasch und Ehrwald!

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     2022/03/19 at 1:23 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (31)

         Wenn man genau schaut, sieht man das I des Namens TILLFUSS….

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     2022/03/19 at 1:24 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (34)

         Das ist in Memmingen.

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     2022/05/06 at 12:27 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (35)

         Eine echt harte Rätselnuss.

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     2022/06/13 at 1:59 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (39)

         Am Hechtsee waren wir auch schon in diesem wunderbaren Beitrag bereits:

             An einem unbekannten See

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     2022/07/10 at 10:50 pm

From Josef Auer on Hinaus ins Land (48)

         Ja, rechts sieht man den berühmten Mäuseturm von Bingen. Der Sage nach wurde der Mainzer Erzbischof Hatto im Mäuseturm von zig tausenden Mäusen bei lebendigem Leib aufgefressen.

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     2022/12/21 at 1:30 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Auf dem 1. Bild sieht man hinten in der Ecke auch ein Plakat des Tiroler Volksbunds, der 1905 gegründet wurde. 1919 wurde der Tiroler Volksbund in Andreas-Hofer-Bund Tirol umbenannt und 1938 aufgelöst.

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     2022/04/12 at 5:01 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Das Haus wurde 1872 von Karl Redlich gekauft. Erbaut wurde es von Baumeister Johann Huter bereits 1854 auf einem Grundstück, welches dieser wiederum am 17. September 1853 von Karl Graf von Spaur erworben hatte.

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     2022/04/12 at 2:57 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Der Firmengründer Karl Redlich hatte u.a. auch noch eine Tochter Wilhelmine Redlich, welche 1860 zur Welt kam und erst 1962 mit 102 Jahren starb.

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     2022/04/12 at 3:08 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Die Markteinführung des Getränks „Tiroler Limosa“ im Jahre 1909 bietet auch einen Anhaltspunkt für die frühestmögliche Datierung des Fotos. Mehr zu dieser Limonade kann man hier nachlesen:

             Tiroler Limosa

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     2022/04/12 at 2:45 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Herrlich! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, lieber Herr Aichner! Wohl einer der besten Beiträge des Jahres bisher!

         Auf diesen Bildern gibt es so viel zu entdecken, z.B. sieht man auf dem 1. Bild im Hintergrund eine Fassadenzeichnung des Wirtschaftskammergebäudes in der Meinhardstraße!

         Der Lerchenhof auf dem 2. Bild war in Mieders im Stubaital.

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     2022/04/12 at 2:36 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Karl Redlichs ältester Sohn war der berühmte Historiker Oswald Redlich. Er war von 1897 bis 1929 Universitätsprofessor in Wien und machte sich zusammen mit Emil von Ottenthal bei der Herausgabe des vierbändigen Regestenwerks „Archiv-Berichte aus Tirol“ sehr verdient.

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     2022/04/12 at 3:01 pm

From Josef Auer on Hinter den Bildern

         Weiters sieht man auf dem 1. Bild eine Reklame für „Trinkt Tiroler Limosa Limonade“ auf dem Tisch liegen.

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     2022/04/12 at 2:38 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene IX

                 Sehr gut beobachtet, Herr Roilo! Den Falkenjäger hätte ich glatt übersehen….

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             2022/05/23 at 6:02 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene IX

                     Ja, die Kommentare reisen manchmal mit der guten alten Schneckenpost, sodass es bis zum Erscheinen etwas dauern kann…

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                 2022/05/23 at 6:04 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene IX

         Einspruch, lieber Herr Herbst! Das ist nicht Hinterhofszene VIII, sondern bereits Hinterhofszene IX!

         Hier der Beweis:

             Hinterhofszene VIII

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     2022/05/23 at 3:03 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene IX

         Für eine Datierung könnte das Auto im Vordergrund hilfreich sein.

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     2022/05/23 at 3:06 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene IX

         Herrlich, bei diesem Bild wird man ja richtig high vor Nostalgie!

         Im Hintergrund sieht man unverkennbar das Scheuchenstuel´sche Waisenhaus, welches hier schon öfters thematisiert wurde……

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     2022/05/23 at 2:06 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene IX

         Hinten sieht man die Häuserzeile in der Museumstraße.

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     2022/05/23 at 5:09 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene V

         Die Häuser Jahnstraße 35 und 37 hatten beide den gleichen Besitzer:

         bis 1910 Hackl Josef, Maschinenbauer

         1911 bis 1924 Hackl Josef, Maschinenbauer, Erben

         dann Haller Marie geb Zeilinger

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     2022/01/06 at 1:13 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene V

         Im Luftbild von 1940 sind beide Häuser gut zu erkennen:

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     2022/01/06 at 1:16 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene V

         Links unter dem Emailschild der Landesbrandversicherung sieht man die Hausnummer 35.

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     2022/01/06 at 12:58 pm

From Josef Auer on Hinterhofszene VII

         Das ist ein sehr interessantes Bild!

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     2022/03/31 at 10:58 am

From Josef Auer on Höhepunkt im Tiefbau

         Das Bahnhofsgelände zerteilt das Stadtgebiet wie eine klaffende Schlucht. Insofern ist die Olympiabrücke in der Tat ein essentielles Verkehrsbauwerk, um die Stadtteile zu verbinden und innenstädtische Straßen vom Durchzugsverkehr zu entlasten. Durch den Anbau des Fahradweges hat die Olympiabrücke sehr an Attraktivität gewonnen.

         Vor ein paar Jahren war auch eine Fußgängerbrücke vom Sillufer über den Frachtenbahnhof nach Wilten im Gespräch, welche bis dato aber leider noch nicht umgesetzt wurde.

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     2022/06/12 at 9:55 am

From Josef Auer on Höhepunkt im Tiefbau

         Ja, eine 10- bis 20-teilige Serie zum Thema „Innsbruck im historischen Kartenbild“ wäre bestimmt enorm lehrreich und eine willkommene Abwechslung.

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     2022/06/12 at 7:31 pm

From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen

         Mehr zur Geschichte der Industrieschule von Dreiheiligen findet sich auch im Tiroler Anzeiger vom 19. Mai 1934, Seite 8ff.

         Demnach war die Industrieschule ursprünglich im Widum von Dreiheiligen untergebracht. Später erhielt die Industrieschule aufgrund Platzmangels Räume im Schulhaus zugewiesen.

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     2022/12/30 at 4:53 pm

From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen

         1834 besuchten 87 Mädchen die Industrieschule in Dreiheiligen, wovon

         23 im Nähen,

         18 im Spinnen,

         6 im Beuteltuch-Nähen und

         40 im Stricken unterrichtet wurden.

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     2022/12/30 at 4:43 pm

From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen

         Die Industrieanstalt war eine Handarbeitsschule in Dreiheiligen, geläufiger ist der Name „Industrieschule“. 1859 war u.a. Fräulein Franziska von Preu als Lehrerin an der Industrieschule in Dreiheiligen tätig.

         Am 13. August 1838 besuchte Kaiser Ferdinand zuerst das Landesmuseum und anschließend

         „verfügten sich Seine Majestät in das

         Provinzial-Strafarbeitshaus, und widmeten

         diesem wichtigen Institute der strafenden und bessernden

         Gerechtigkeit Allerhöchstihre landesväterliche Aufmerksam-

         keit bis ins kleinste Detail. Seine Majestät äußerten sich

         zufrieden gegen die leitenden Beamten der Anstalt, wel-

         che den Organismus derselben zu erläutern das Glück

         hatten, und tröstend gegen jene Sträflinge, die der aller-

         höchsten Gnade empfohlen worden waren.

         Zu gleicher Zeit hatten Ihre Majestät die Kaiserin

         die Industrieschule zu Dreiheiligen und

         die Kleinkinderwart-Anstalten daselbst und in der Anger-

         zell mit Allerhöchstihrem Besuche beglückt, die Einrich-

         tung dieser Anstalten prüfend gewürdigt, die Schüler-

         innen und kleinen Kinder mit mütterlicher Liebe ermun-

         tert, und an die Aermsten aus jenen, welche mit kind-

         lichen Anreden die Landesmutter begrüßen durften, Ge-

         schenke zurückgelassen.“

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     2022/12/30 at 4:36 pm

From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen

                     Vielen herzlichen Dank für diese aufschlussreichen Informationen, lieber Herr Egger!

                     So fügt sich ein Mosaikstein zum anderen… Der Übertritt ins Wolkenstein´sche Damenstift 1859 fällt zeitlich wohl genau mit dem Austritt aus der Industrieschule zusammen. Meine diesbezügliche Quelle waren die Innsbrucker Nachrichten vom 6. Juli 1860, welche berichten:

                     „Dem 26sten Rechenschaftsbericht des Innsbrucker Frauen-Vereines

                     für Kinderwartanstalten und Industrieschulen für das Verwal­-

                     tungsjahr vom 1. April 1859 bis 1. April 1860, vorgelesen in der Sitzung

                     vom 15. Juni, entnehmen wir Folgendes: „Im Allgemeinen kann bemerkt

                     werden, daß ungeachtet der so ungünstigen Verhältnisse des verflossenen Jahres

                     die Theilnahme an diesen Vereinsanstalten keine wesentliche Veränderung er­-

                     litten hat. Im Lehrpersonale ist die Veränderung vorgefallen, daß durch den

                     Austritt des Fräuleins Francisca v. Preu die Stelle der ersten Lehrerin an

                     der Industrieschule zu Dreiheiligen in Erledigung kam. Diese Stelle erhielt

                     die bisherige zweite Lehrerin Antonia Straub, und zur zweiten Lehrerin an

                     die Stelle der Straub wurde Caroline Bachmann ernannt.“

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                 2023/01/09 at 8:41 pm

From Josef Auer on Hotel Union in 6 Minuten

         Zu diesem wunderbaren Rätsel passt als Vergleichsbild auch dieser unlängst erschienene Beitrag aus der Feder von Frau Fritz:

             Kaum wiederzuerkennen…

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     2022/11/07 at 8:18 pm

From Josef Auer on Hurra, der Kaiser kommt!

         Sie sind ein Engel, lieber Herr Wirth! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag.

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     2022/07/10 at 11:51 pm

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         Der Scheller auf dem 2. Bild trägt in der rechten Hand einen Stab, auf dem ein Apfel steckt. Dieser Apfel wird als Zeichen der Anerkennung und Verehrung jener Frau überreicht, die seinen Aufputz mit viel Handarbeit, Zeitaufwand und Liebe zum Detail gestaltet hat. Der Apfel wird dann durch eine Breze ersetzt.

         Auf dem 3. Bild sieht man zwei Spritzer mit ihren charakteristischen Wasserspritzen.

         Schön, dass diese uralten Traditionen nach Ahnenbrauch noch immer von den Brauchtumsvereinen gepflegt werden und im Gemeinschaftsleben tief verankert sind.

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     2022/02/01 at 5:05 pm

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         Die Innsbrucker Nachrichten von 1884 berichten einige erhellende Infos über das Imster Schemenlaufen als Volksfest und Volksunterhaltung, welches der einheimischen Bevölkerung demnach „angeboren“ sei:

         „Kanm irgendwo dürften wir

         das Schemenlaufen in der Weise und in dem Umfange finden, wie in Imst,

         wo die Aufführung desselben der Bevölkerung sozusagen angeboren ist. Ein

         beliebiger Werktag wird zu einem Feiertage gemacht; alle Arbeit ruht, alles

         betheiligt sich, direct oder durch Zuschauen, wofür man ja nichts zu be­-

         zahlen braucht, an dem Schemenlaufen. Dasselbe beginnt vormittags mit

         einem sogenannten „Figatter“. Eine Abtheilung Masken zu Fuß und zu

         Pferd, schön gekleidet, der eine dieses Possierliche, der andere jenes Wunder­-

         liche vorstellend, ziehen unter eigener Musikbegleitung durch den Markt, im

         heitersten Witz das „Schemenlaufen“ ankündigend. Um 11 Uhr circa be-

         ginnt das eigentliche Fest. Sämmtliche Masken, deren Zahl meist sehr groß

         ist, ziehen in ihren Costümen in den Obermarkt, wo die Versammlung ist,

         die einen paarweise, die andern gruppenweise, alle schön und elegant und in

         den allerheitersten Darstellungen. Allerorts stehen Zuschauer und können

         des Ergötzens und des Sehens nicht müde werden. Nach 12 Uhr beginnt

         der Abmarsch, und nun geht die „Fastnacht“ los. Der ganze Maskenzug

         zieht durch den Markt, an mehreren freien Plätzen längeren Aufenthalt

         haltend, überall jeder Einzelne und alle die Gruppen und Compagnien

         in heiterster Weise das Ihrige aufführend. Da sehen wir „Spritzer“,

         „Sackner“, „Türken“, „Majen“, „Scheller“ und „Roller“ in langen Reihen

         und in den prachtvollsten Aufzügen, dort eine „Hexenbande“, hier eine „Sänger­-

         bande“ um eine „Labare“ geschart, in munterer Weise vorgefallene heitere

         Scenen schildernd, „Heiratsvermittler“, „Vogelträger“ „Indianer“, „Chinesen“,

         „Mohren“, „Eskimos“ etc., kurz alles Mögliche ist vertreten. Aber noch

         viel Großartigeres bekommen wir zu sehen, denn da gibt es wieder größere

         Maskengesellschaften, welche nach großartigen Vorbereitungen die verschieden­-

         sten Scenen und Erscheinungen darzustellen und auszuführen sich zur Aufgabe

         gemacht haben. Wir sahen in früherer Zeit schon mächtige Dampfschiffe mit

         voller Bemannung, blühende königliche Gärten mit ganzem Hofstaat darin,“

         Friedrich mit der leeren Tasche, Triumphzug des Bachus und Gam-

         brinus u. s. w. Doch, wer glauben würde, durch das Angeführte eine rich­-

         tige Vorstellung, ein klares Bild dieses Volksfestes sich machen zu können,

         der würde sich irren; denn hiermit ist nur ein schwacher Zug, eine Andeu­-

         tung dessen gemacht, was sich in Wirklichkeit erfüllt, und das „Schemen­-

         laufen“ der Imster dem damit nicht Betrauten oberflächlich erläutert. Von

         dem Leben und Treiben, von der Hetze und Unterhaltung, dem Komischen

         und Possierlichen vermag nur derjenige einen rechten Begriff zu erlangen,

         der die Sache selbst miterlebt. Namentlich heuer vernehmen wir von be­-

         sonderen Vorkehrungen und verspricht das „Schemenlaufen“ einen frohen

         Tag zu bringen; da die Oberinnthaler Bahn mit ihrer Schnelligkeit und

         Billigkeit zur Verfügung steht, so erfordert es ja wenig, sich diesen Genuss

         zu verschaffen, und jeder hat obendrein noch eine interessante Partie gemacht.

         Sicherlich wird der Tag der Abhaltung des „Schemenlaufens“ allerorten rechtzeitig bekannt­ gegeben werden.“

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     2022/02/01 at 2:08 pm

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         1955 waren die Figuren des Imster Schemenlaufens sogar Teil des spannenden Science-Fiction-Films „The Gamma People“, welcher zum Teil im Oberland gedreht wurde. Den Trailer und verschiedene Szenen kann man auf Youtube anschauen.

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     2022/02/01 at 12:32 pm

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         Der wortgewaltige Prediger Abraham a Santa Clara schreibt 1683 laut der Überlieferung über das Imster Schemenlaufen:

         „Es ist an verschiedenen Orten, auch hier, der Brauch, dass Bürger und andere gemeine Leute zur dummen und wütigen Faßnachtzeit auf einen Tag ein Schemenlaufen belieben. Nun, es mag ihnen vergonnt werden, weil die Vornehmen jahraus jahrein alla Maschera laufen und sich betrügen und mit verlogenen Gesichtern, da man nicht weiß, ob nicht hinter einem alten Mutterl in der schimpflichen Barocka ein Teufel oder hinter dem Narrenbart ein grimmiger Herodes steckt. Aber das Schemenlaufen soll nicht ein Schelmenlaufen seyn, ansonst in den Kotter mit euch, ihr Tabacksbrüder und Weinzapfen!“

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     2022/02/01 at 11:54 am

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         2001 wurde in Imst mit dem Haus der Fasnacht ein Fasnachtsmuseum eröffnet. Vielleicht liest man dort diesen Beitrag und kann die Fragen von Herrn Rettenbacher erklären.

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     2022/02/01 at 11:47 am

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         Auf dem Titelfoto sieht man möglicherweise einen Paar Laggeroller und Laggescheller aus dem Imster Schemenlaufen?

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     2022/02/01 at 11:44 am

From Josef Auer on Ich kenn mich nicht aus

         Wunderbare Bilder, bei denen man den Zauber des Fastnachtslaufens genießen kann.

         Herr Roilo hat bestimmt vollkommen recht! Manche Sätze dieses Blogbeitrags würden in den Hochburgen des Fastnachtslaufen wohl als pure Blasphemie gelten……

         Vielleicht findet sich ja in den Zeitungsarchiven ein Artikel, welcher die reiche Geschichte dieses traditionsträchtigen Brauchtums anschaulich erläutert.

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     2022/02/01 at 11:35 am

From Josef Auer on Ich seh alles doppelt…

         Bei diesem Foto kann man wieder wunderbar in nostalgischen Gefühlen schwelgen, vielen Dank, liebe Frau Fritz, für diesen stadtteilgeschichtlichen Hochgenuss!

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     2022/03/03 at 1:52 pm

From Josef Auer on IFFI von oben

         Auf diesem Foto ist das am 3. Juli 1926 von Prorektor Theodor Rittler mit den Worten „Deutschland, Dein Reich komme!“ enthüllte Ehrenmal auch bereits vorhanden. Der Entwurf stammt ebenso wie die Treichl-Villa vom berühmten Architekten Lois Welzenbacher:

             An den schottrigen Ufern des River Inn

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     2022/05/29 at 9:35 pm

From Josef Auer on IFFI von oben

         Bei diesem Bild wird man ja richtig high vor Nostalgie. Vielen Dank für diese neue Dosis Stadtgeschichte, 1a Stoff!

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     2022/05/29 at 5:35 pm

From Josef Auer on IFFI von oben

         Dazu passt motivisch und zeitlich auch dieser Beitrag aus Hofinger´scher Feder:

             Anich, Eschen, Bach

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     2022/05/29 at 7:11 pm

From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf

         Möge er ihm Himmel ewige Weihnachten feiern. Ruhe in Frieden.

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     2022/01/02 at 11:54 pm

From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf

         Innrain 60 wie im Beitrag geschrieben steht, kann nicht stimmen, laut dem Adressbuch ist es das Haus Nummer 64.

         Dort finden sich 623 Personen verzeichnet.

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     2022/01/02 at 6:10 pm

From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf

         Zur Vita von Richard Frischauf:

         1953 kfm. Gehilfe

         1957 Kaufmann

         1964 Pressefotograf

         1970 Pressefotograf

         1976 Fotohändler

         Gewohnt hat Herr Frischauf damals in der Schmelzergasse 14. In seinen Fotografien wird sein Andenken ewig weiterleben.

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     2022/01/02 at 5:53 pm

From Josef Auer on Im Andenken an Richard Frischauf

         In liebem Gedenken an Richard Frischauf werde ich gleich eine Kerze anzünden. Das Bild ist eine wunderbare Hommage an sein fotografisches Oeuvre.

         Das Foto ist in der Tat sehr interessant, besonders auch mit dem Friedhof. Genau in diesen Arkaden des Westfriedhofs ist ja u.a. auch das Grab von Marie Grass-Cornet, die uns hier jede Woche begleitet.

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     2022/01/02 at 5:45 pm

From Josef Auer on Im Café Klenk

         Laut der Gmundner Kurliste vom 16. August 1930 machte Wilhelm Klenk, Café- und Konditoreibesitzer in Innsbruck damals Urlaub im Hotel Brunnen in Gmunden.

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     2022/03/13 at 6:33 pm

From Josef Auer on Im Flurnamenparadeis

         Die Karte zeigt interessanterweise schon die 1843 fertiggestellte Kettenbrücke. Vielleicht ist die Karte auch erst 1843 entstanden, oder man hat die Kettenbrücke bereits vor ihrer Fertigstellung im projektierten Endzustand eingezeichnet.

         Der als Lithograf genannte Kadett Eduard Gutrath von Altengutrath und Puchstein starb laut dem „Intelligenzblatt zur Salzburger Zeitung“ vom 8. Dezember 1848 bereits wenige Jahre später im Jahr 1848.

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     2022/10/23 at 6:42 pm

From Josef Auer on Im Flurnamenparadeis

         Ein besonderes Highlight auf dieser Karte ist die Schwimmschule in der Höttinger Au, welche damals erst ganz kurze Zeit, nämlich seit 1833 bestand.

         Bei der in der Milser Heide erkennbaren „Ruine Grüneck“ handelt sich um das im 17. Jahrhundert abgebrannte Jagdschloss Hirschenlust von Erzherzog Ferdinand II.

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     2022/10/23 at 2:38 pm

From Josef Auer on Im Schatten des Pulverturms

         Der Radius von 760 Metern entspricht ziemlich genau 400 Wiener Klafter zu je 1,896 Meter. 400 Wiener Klafter ergeben ca. 758,4 Meter.

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     2022/07/23 at 9:04 pm

From Josef Auer on Im Schatten des Pulverturms

         Man sieht in der Überlagerung auch sehr gut, wie die Egger-Lienz-Straße ein Stückchen vom Jüdischen Friedhof abgeknabbert hat.

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     2022/07/23 at 6:31 pm

From Josef Auer on Im Schatten des Pulverturms

         Sogar die Freiburger Brücke ist auf diesem Plan bereits viele Jahrzehnte vor ihrer Errichtung projektiert und eingezeichnet.

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     2022/07/23 at 6:29 pm

From Josef Auer on Im Stadtgebiet

         Das Gewölbe befindet sich bereits auf dem Grundstück des abgerissenen Nachbarhauses. Es könnte sich um die gewölbte Senkgrube für ein Plumpsklo handeln.

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     2022/03/07 at 10:02 am

From Josef Auer on Im Stadtgebiet

         In der gleichen Straße durften wir anlässlich dieses Beitrags erst unlängst ebenfalls zu Gast sein:

             Hinterhofszene V

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     2022/03/06 at 1:52 pm

From Josef Auer on Im Stadtgebiet

         Oh wie schön! Hinten sieht man die Vinzenzihäuser in der Kapuzinergasse:

             Große Häuser fressen kleine Häuser?

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     2022/03/06 at 1:46 pm

From Josef Auer on Im Untergrund

         Laut den Innsbrucker Nachrichten vom 03.07.1880 erfolgte per 1. Juli 1880 die Übernahme des Weinkellers durch Hans Ruef.

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     2022/06/08 at 11:13 pm

From Josef Auer on Im Untergrund

         Stilistisch passt das Blatt viel besser in die 1880er-Jahre. Die Bleistiftnotiz „im Brüllhaus“ kann auch nachträglich und etliche Jahre später auf das Papier gekommen sein.

         In den Innsbrucker Nachrichten lässt sich der Weinkeller von Hans Ruef in der Tat nur von 1880 bis 1883 verfolgen. 1884 findet sich die Todesanzeige von Hans Ruef.

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     2022/06/08 at 11:11 pm

From Josef Auer on Im Weg gestanden

         Herrlich, an diesem schönen Bild kann man sich fast gar nicht sattsehen.

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     2022/05/25 at 11:54 am

From Josef Auer on Immer wieder geheimnisvoll schön…

         Frau Ursprunger hat in diesem wunderbaren Beitrag ebenfalls über die Firma Hibler berichtet:

             Kein Betrieb für Mutige

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     2022/04/16 at 4:17 pm

From Josef Auer on Immer wieder geheimnisvoll schön…

         Feigenkaffeefabrik Hibler in der Adamgasse

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     2022/04/16 at 4:13 pm

From Josef Auer on In den Gästebüchern …

         Immer wieder interessant zu lesen.

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     2022/04/01 at 8:15 pm

From Josef Auer on In den Schnee gemalt

         Auf diesem Foto vom Oktober 1942 erhält man ebenfalls einen Fernblick auf das Lager Reichenau:

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     2022/07/16 at 3:50 pm

From Josef Auer on In den Schnee gemalt

         Dazu passt auch das Luftbild von 1940 als Vergleichsgrundlage:

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     2022/07/16 at 8:27 am

From Josef Auer on In Erinnerung an Fritz Zschiegner – Ein Fotoalbum

         Ja, das Foto vom Segelflugzeug „Föhnhex“ kann man auch in der Zeitschrift der Freunde des Flughafens, Ausgabe 110 vom Juni 2013 auf Seite 14 bewundern.

         Geboren am 27.02.1933 ist Fritz Zschiegner am 2.2.2017 mit 83 Jahren verstorben. Der Todestag jährte sich heuer zum 5. Mal.

         Auch dieses unlängst in einem Beitrag präsentierte Foto von den Elefanten des Circus Hagenbeck stammt aus der Sammlung Fritz Zschiegner:

             Persil (und) Elefanten in Innsbruck

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     2022/07/27 at 8:49 pm

From Josef Auer on In Kirschners Werkstattmuseum

         Auf Grund der zahlreichen Jugendstil-Gitter und Jugendstil-Ornamente stammen die Aufnahmen wohl aus der Zeit um 1905-1910, auf jeden Fall aber vor dem 1. Weltkrieg.

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     2022/04/23 at 8:13 am

From Josef Auer on In Kirschners Werkstattmuseum

         So hat der Schlossermeister und Hausbesitzer Ludwig Kirschner ausgeschaut. Dies ist sein Sterbebild:

         http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/206070/search/145734

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     2022/04/23 at 8:05 am

From Josef Auer on In Stein gemeißelt (XI.)

         Auf der Tumba des Maximilian-Kenotaphs sind genau 24 Marmorreliefs, also bald Halbzeit bei dieser Serie! Die Relief wurden erst in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, also lange Zeit nach Maximilians Tod angefertigt wurden.

         Die Vorzeichnungen zu den Reliefs befinden sich interessanterweise im Schloss Ambras.

         Von den wunderbaren Reliefs stammen nur die Nummern 21, 22 und 23 von den Brüdern Abel, alle anderen sind vom bekannten Bildhauer Alexander Colin.

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     2022/01/09 at 7:33 pm

From Josef Auer on In Stein gemeißelt (XII.)

         Georg der Reiche war Enkel von Margarethe von Österreich und Urenkel von Cimburgis von Masowien, welche in der Innsbrucker Hofkirche bei den Schwarzen Mandern dargestellt ist. Cimburgis von Masowien war auch die Großmutter von Kaiser Maximilian. Kaiser Max ist damit der Onkel 2. Grades von Georg dem Reichen.

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     2022/01/16 at 6:48 pm

From Josef Auer on Innrain in Alt

         Sie sind ein echter Erfrischungs-Engel, lieber Herr Aichner! An Hitzetagen tut so eine Aufnahme sehr wohl.

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     2022/07/22 at 5:21 pm

From Josef Auer on Innsbruck in hundert Jahren?

         Was der Postkartenhersteller von ca. 1904 nicht voraussehen konnte:

         Die abgebildete Rotunde ist bereits 1906 abgebrannt!

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     2022/06/16 at 9:25 am

From Josef Auer on Innsbruck nach dem „Anschluss“

         Das 2. Bild zeigt die Neuhauserstraße im Stadtteil Wilten Richtung Süden.

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     2022/06/21 at 11:22 pm

From Josef Auer on Innsbruck und China III: Murmeltierdiplomatie

         In der ersten Zeile auf der Transportbox steht „Innsbruck“ in chinesischen Schriftzeichen:

         因斯布鲁克

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     2022/02/19 at 8:30 pm

From Josef Auer on Innsbruck und die Milch I

         Oswald Leitner verheiratete sich am 25. April 1936 in der Stadtpfarrkirche Pradl mit

         Fräulein Friedl Pfeifer.

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     2022/05/26 at 2:26 pm

From Josef Auer on Innsbruck und die Milch VIII

         Für 1 kg Butter braucht man ca. 20 Liter Milch.

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     2022/07/14 at 3:42 pm

From Josef Auer on Inspektor Sonora

         Die gleiche Karte konnte man auch vor ca. 1 Jahr in diesem Beitrag bewundern:

             Kapelle Sonora

         Zur Vita von Wilhelm Prantl kann ich gerne folgende biografischen Daten ergänzen:

         geboren am 17. September 1905 in Innsbruck-Pradl

         gestorben 19. Jänner 1988 im Krankenhaus Natters

         in 1. Ehe verheiratet mit Ottilie Nußdorfer, Trauung am 30. Mai 1931 in Innsbruck-St. Jakob, die Ehe wurde am 15. Nov. 1941 geschieden

         in 2. Ehe verheiratet mit Hildegard Burger, Trauung am 17. Sept. 1956 in Innsbruck

         sie starb am 11. Oktober 1997

         Wilhelms Eltern: Simon Prantl und Barbara geb. Seiwald

         Von Beruf war Wilhelm Prantl laut dem Eintrag im Traubuch ursprünglich Buchbinder.

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     2022/12/03 at 3:30 pm

From Josef Auer on Investigativer Dekorateur

         Im Podcast von Radio Freirad kann man ein Gespräch mit Meriel Schindler und ihre Familiengeschichte nachhören:

             Café Schindler – ein Gespräch mit der Autorin Meriel Schindler

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     2022/04/13 at 1:29 pm

From Josef Auer on Irgendwie gehen mir langsam…

         Die alte Höttinger Pfarrkirche ist den Heiligen Ingenuin und Albuin geweiht.

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     2022/03/19 at 12:10 pm

From Josef Auer on Irgendwie gehen mir langsam…

         In der Nationalbibliothek befindet sich das wohl älteste Farbfoto von Hötting aus der Zeit um 1910. Auf diesem Bild kann man das Schild „Gassenschank Josef Spörr“ klar und deutlich im Sonnenschein lesen:

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     2022/03/17 at 7:49 pm

From Josef Auer on Irgendwie, irgendwo, irgendwann

         Möglicherweise der Tag der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien im Juli 1914.

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     2022/06/14 at 10:40 pm

From Josef Auer on It’s a first!

         Wunderschön.

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     2022/02/27 at 8:30 pm

From Josef Auer on Jacke sucht Anerkennung als Original

         Die Jacke ist sehr kleidsam, sie dürfte mit den Ereignissen von 1964 wohl nur peripher etwas zu tun haben….. und ist wahrscheinlich erst nachträglich einige Jahre später entstanden.

         Das Etikette bewirbt als Qualitätsmerkmal, dass die Firma Vorsteher die Nationalteams der Olympischen Spiele 1960 und 1964 sowie der Ski-WM 1962 mit Anoraks ausgestattet hat. Die Firma Vorsteher wurde laut dem „Historischen Lexikon Wien in 6 Bänden“ jedoch erst 1967 von der Firma Bernhard Altmann übernommen. 1970 wurde bereits Ausgleich angemeldet. In Zusammenschau deutet diese (vielleicht etwas ketzerische?) These auf eine Entstehung der Jacke zwischen 1967 und 1970 hin.

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     2022/10/15 at 5:40 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

                         Ein sehr spannendes Rätsel! Johann Dohnal, Kaufmann und Bundesbahnbeamter in Ruhe, starb 1971 mit 79 Jahren, somit geboren ca. 1892. Im Jahr 1938 wäre er dann 46 Jahre alt gewesen. Hätte den Herrn auf dem Foto einige Jahre jünger geschätzt….

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                     2022/01/23 at 8:51 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

                 Sehr interessant, wenn man diesen Radius im Stadtplan einzeichnet, führt diese Zusatzinformation in die Gegend Amthorstraße, Defreggerstraße…..

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             2022/01/23 at 7:53 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

         Auf der Leiste über der kruden NS-Deko sieht man den Reklameslogan:

         Schicht RADION wäscht alles!

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     2022/01/23 at 7:04 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

         Frau Anna Dohnal geb. Popp wurde am 20.12.1894 geboren. Sie starb am 18.07.1979 im 85. Lebensjahr.

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     2022/01/23 at 9:08 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

         Im Staatsarchiv gibt es unter den Beständen des Innenministeriums zum Namen Johann Dohnal, geboren am 09.05.1892, interessanterweise einen Akt bei der Beschwerdekommission nach §7 Verbotsgesetz. Er musste sich also entnazifizieren lassen, was zur Gesinnung auf der Postkarte schlüssig passen würde.

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     2022/01/23 at 8:59 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

         Immerhin hat man mit dem Porträtbild eines gewissen A.H. einen festen Datierungsrahmen. Ohne dieses Bild im Hintergrund hätte das Foto genausogut 1925 oder 1955 gemacht worden sein können.

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     2022/01/23 at 6:59 pm

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

         Vom unvergesslichen Volksschauspieler Hans Moser gibt es ein nostalgisches Lied über den Greißlerstand. Das Lied heißt „Der Dr. Lueger hat mir die Hand gereicht“ und erzählt auf humoristische Weise vom Leben der Greißler.

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     2022/01/24 at 10:20 am

From Josef Auer on Jawohl mein Greißler

         Wenn man annimmt, dass der Geschäftsinhaber ein Mann und keine Frau ist, reduziert sich die Zahl der potenziellen Geschäfte von ca. 300-400 um mindestens die Hälfte auf ca. 150.

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     2022/01/23 at 7:08 pm

From Josef Auer on k. u. k. Krankenabschubstation

         Am Wort Abschubsstation ist jedenfalls die historische Unterscheidung zwischen langem und kurzem -s sehr gut zu erkennen.

         Das lange -s ist leider auch bei Frakturschriften immer mehr im Aussterben begriffen. Bei manchen Produktbezeichnungen wie z.B. beim Logo von Warsteiner-Bier wurde das lange -s durch ein kurzes -s ersetzt.

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     2022/07/28 at 10:04 pm

From Josef Auer on k. u. k. Krankenabschubstation

             Wohl eher nicht, das zusätzliche -s in „Abschubsstation“ zeigt den Genitiv an. Es heißt dasselbe wie „Station des Abschubs“.

             Im Sinne von etwas schubsen müsste es „Abschubsesstation“ bzw. „Station des Abschubses“ heißen.

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         2022/07/28 at 5:32 pm

From Josef Auer on k. u. k. Krankenabschubstation

         Die Krankenabschubstation befand sich in der Brunecker Straße.

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     2022/07/28 at 11:08 am

From Josef Auer on Kann eine Tankstelle romantisch sein?

         Laut dem Amtsblatt Jg.1954 / Nr.10 – S.7 wurde die Esso-Tankstelle an der Ecke Rennweg / Kaiserjägerstraße am 19. September 1954 eröffnet:

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     2022/08/11 at 8:38 am

From Josef Auer on Karl Ludwig heißt jetzt Adolf Pichler

         Eine sehr interessante und faszinierende Baustelle, vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag!

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     2022/04/27 at 6:49 pm

From Josef Auer on Kein Kaugummi!

                 Vielen Dank für den Hinweis auf diesen Beitrag, der mir bisher unbekannt war. Die Frage nach dem Preis habe ich für Herrn Rettenbacher ergänzt.

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             2022/07/09 at 7:23 pm

From Josef Auer on Kein Kaugummi!

         Das gleiche Foto konnte man auch in der unlängst erschienenen Ausgabe der Innsbrucker Stadtnachrichten Nr. 4/1993 aus Seite 30 bewundern:

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     2022/07/09 at 3:25 pm

From Josef Auer on Kein Kaugummi!

         Zum wohlfeilen Preis von 3 Schilling erhielt man an diesem Automaten ein nützliches Set bestehend aus einem Plastikhandschuh, einer Pappschaufel und einem Sackerl.

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     2022/07/09 at 3:27 pm

From Josef Auer on Klein, aber oho!

         Auf dem fein gearbeiteten Altartuch kann man in der Mitte ein Osterlamm mit der Siegesfahne erkennen. Dieses Motiv ist auch als Agnus Dei bekannt.

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     2022/05/10 at 4:35 pm

From Josef Auer on Klein, aber oho!

         Die meisterhaften Bischofsfiguren, welche den Hochaltar flankieren, zeigen den heiligen Vigilius (Patron der Diözese Trient) und den heiligen Kassian (Patron der Diözese Brixen).

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     2022/05/10 at 4:42 pm

From Josef Auer on Klein, aber oho!

         Es handelt sich bei diesem wunderbaren Kleinod natürlich um die großartige Georgskapelle im Alten Landhaus.

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     2022/05/10 at 4:21 pm

From Josef Auer on Kleiner Mann – ganz groß

         Das Foto stammt sehr wahrscheinlich vom 8. Mai 1903….. In den Innsbrucker Nachrichten vom 9. Mai heißt es:

         „Militärisches. Gestern ist unsere Gar-

         nison von den Übungen bei Sterzing zurückge-

         kehrt und unter klingendem Spiel in ihre Ubi-

         kationen eingerückt. —- Aus Brixen wird unter

         dem 8. d. Mts. gemeldet: Heute mittag ist

         unsere Garnison aus der Gegend von Sterzing,

         wo größere Übungen stattfanden, wieder zurück-

         gekehrt. Morgen (Samstag) findet auf Veran-

         lassung des hiesigen Offizierskorps in der Pfarr-

         kirche ein Seelengottesdienst für den kürzlich in

         Krems verstorbenen ehemaligen Kommandanten

         in Brixen, Obersten d. R. v. Rebensteiger, statt.

         —— Wie die Linzer ,,Tagespost“ meldet, werden

         heuer nächst Ried in Oberösterreich große Ma-

         növer des 14. Korps stattfinden, denen jedenfalls

         auch die in Tirol und Vorarlberg liegenden

         Truppen beigezogen werden.“

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     2022/01/31 at 10:15 pm

From Josef Auer on Kleiner Mann – ganz groß

         Die Aufnahmen von Fritz Gratl haben immer einen ganz eigenen Charme, vielen Dank für diese drollige Ansichtskarte!

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     2022/01/31 at 10:11 pm

From Josef Auer on Kraftakt

         Im Hintergrund sieht man leicht verdeckt die wunderschöne Pfarrkirche von Igls, welche dem heiligen Ägidius geweiht ist.

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     2022/04/29 at 7:44 pm

From Josef Auer on Kraftwerk Obere Sill

         Dazu passt auch dieser unlängst erschienene Beitrag über den Transport des Generators:

             Auf einem steinigen Weg Richtung Zukunft

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     2022/07/19 at 11:58 am

From Josef Auer on Krieg der Wärme

         Es handelt sich hierbei um das erste ausschließlich mit Gas betriebene Fernheizwerk in Österreich. Der Turm ist 42 Meter hoch. Die Baukosten waren ca. 132 Millionen Schilling.

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     2022/02/24 at 2:00 pm

From Josef Auer on Kurz vor ihrem Ende

             Ja stimmt, Herr Schneiderbauer – hier sieht man den prachtvollen Fahrleitungsmast vom Igler Bahnhof. Als Reminiszenz an die Innsbrucker Straßenbahnhistorie ist dieser Mast bestimmt sehr interessant:

             http://www.travelwriter.at/008/004/igls-bahnhof.shtml

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         2022/02/15 at 12:15 pm

From Josef Auer on Kurz vor ihrem Ende

         An diesen wunderbaren Bildern aus der Sammlung Newesely kann man sich gar nicht genug satt sehen…

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     2022/02/15 at 2:46 pm

From Josef Auer on Kurz vor ihrem Ende

         Herrlich! Bei diesen Fotos kann man tief in Nostalgie schwelgen und das Flair von 1937 inhalieren, um sich an der Stadtgeschichte zu berauschen.

         Vielen Dank für die Bilder, lieber Herr Rettenbacher! So viel zu schauen und zu entdecken!

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     2022/02/15 at 10:09 am

From Josef Auer on Leicht wie eine Feder

         Herrlich! Dieses Plakat ist ein historischer Hochgenuss, vielen Dank.

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     2022/03/11 at 6:13 pm

From Josef Auer on Leicht, mittel, schwer

         Auf diesem Ballon-Luftbild aus der Zeit um 1910 sieht man das Haus und seine Rückseite sehr gut von oben:

             Grad runter

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     2022/12/02 at 9:59 am

From Josef Auer on Leicht, mittel, schwer

         Im Franziszeischen Kataster ist das betreffende Gassl als Servitengasse eingezeichnet.

         Hinten befindet sich die Pension Stoi, wie man auch in diesem Beitrag vergleichen kann:

             Altes Rätsel, neuer Hinweis

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     2022/12/02 at 9:52 am

From Josef Auer on Libanon oder Französisch-Polynesien?

         Eine verblüffende Ähnlichkeit besteht mit der Flagge des Königreichs Tahiti:

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     2022/05/04 at 5:35 pm

From Josef Auer on Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen

         Laut der Kfz-Datenbank des Technischen Museums war das Fahrzeug mit dem Kennzeichen E 1561 auf einen gewissen Hermann Fischer, Adresse: Schneeburggasse 62, Innsbruck, zugelassen.

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     2022/01/20 at 11:06 am

From Josef Auer on Lieber schlecht gefahren als gut gelaufen

         Auf diesem wunderbaren Winterbild sieht man schön die Geschäftsschilder vom Wäschehaus der Brüder Danninger und vom Schuhhaus Julius Pasch.

         Wie die Zeitungsarchive dokumentieren, war das Wäschehaus Danninger zum Jahreswechsel 1936/1937 der Tatort eines Einbruchs:

         „In der Nacht zum 1. Jänner

         wurde in Innsbruck im Hausgang des

         Wäschehauses Dannhauser in der Maria-The-

         resien-Straße ein Auslageneinbruch verübt;

         entwendet wurden 4 Herrenhemden, 2 Her­-

         renpullover, und ein Seidentuch im Gesamt­-

         wert von 115 Schilling!“

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     2022/01/20 at 11:03 am

From Josef Auer on Luftschifflandeplatz?

         Vor ein paar Jahren waren auf dem Gelände des Reithmanngymnasiums dank der Initiative eines Biologielehrers sogar 2 Schweine namens Floyd und Gunda. Die Schülerinnen und Schüler hatten große Freude mit den Tieren und haben viel gelernt. Während den Sommerferien waren die Schweine dann auf der Höttinger Alm zu Gast.

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     2022/04/28 at 11:08 pm

From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.

         Der Vater Sebastian Kneringer stammt ursprünglich aus dem kleinen Dorf Kappl im Paznauntal und wurde 1908 zum Dr. der Rechte promoviert.

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     2022/01/01 at 9:37 pm

From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.

         Laut dieser Todesanzeige von 1935 war auch die andere Schwester Dr. Gerda Kneringer eine studierte Juristin:

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     2022/01/01 at 9:16 pm

From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.

         Die Niederlassung von Frau Dr. Luise Kneringer als Rechtsanwältin erfolgte laut den Zeitungsarchiven im Jänner 1935.

         Sie hatte noch eine Schwester Mag. pharm. Trude Kneringer, möglicherweise eine der ersten Apothekerinnen!

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     2022/01/01 at 9:11 pm

From Josef Auer on Man sieht nur die im Lichte.

         Sehr interessant, lieber Herr Hofinger, was man in den Adressbüchern nicht alles findet! Unlängst gab es ja als historisches Ereignis die erste Präsidentin der traditionsreichen Rechtsanwaltskammer zu feiern.

         Hierzu ist folgende Zeitungsnotiz aus den Innsbrucker Nachrichten vom 17. September 1935 bestimmt aufschlussreich. Demnach war Dr. Luise Kneringer bereits 1935 als Rechtsanwältin tätig, wenn auch nur für sehr kurze Zeit in dieser Stadt:

         „Verlegung einer Rechtsanwaltspraxis. Die Rechtsanwältin

         Dr. Luise Kneringer in Innsbruck hat angezeigt, daß sie

         nach Ablauf der dreimonatigen Frist des § 21, RAO., nach

         Waidhofen a. d. Thaya übersiedeln werde.“

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     2022/01/01 at 9:08 pm

From Josef Auer on Man(n) schafft Ordnung

         Im Nachruf der Innsbrucker Nachrichten von 1915 heißt es über den verblichenen Anton Gratl:

         „Der Privatier Anton Gratl

         in Innsbruck hat im Alter von 77 Jahren das

         Zeitliche gesegnet. Weit über Tirol hinaus reicht

         der große Kreis von Freunden und Bekannten

         Gratis, der vor Jahren den ersten alpinen Land-

         schasts-Photographien-Verlag gründete, der dann

         von seinem Sohne fortgeführt wurde. Der Verlag

         besteht heute noch und ist im Besitze Franz Brau-

         nigs. An der Entwicklung des Feuerwehrwesens

         in ganz Tirol, insbesondere in Innsbruck, hatte

         Gratl großen Anteil und seine Verdienste um die

         Feuerwehrsache wurden durch mannigfache Ehrun­-

         gen anerkannt. Er ist Ehrenmitglied der freiwil­-

         ligen Feuerwehr Innsbruck und der deutschtiroli-

         fchen Feuerwehren. Trotz des hohen Alters versah

         Gratl noch immer die Stelle eines Obmann-

         Stellvertreters der Ordnungsmannschaft der

         Innsbrucker Wehr und Obmann-Stellvertreters

         des Verbandes der deutsch-tirolischen Feuerweh­

         ren. Die Beerdigung des allgemein geschätzten

         Mannes erfolgt am Montag um 4 Uhr nach­-

         mittag in Innsbruck.“

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     2022/03/30 at 1:21 pm

From Josef Auer on Maria-TherEISien-Straße

                 Dann wäre es ja gut zu wissen, von allen löblichen Archivbeamtinnen und Archivbeamten die Lieblingseissorte zu kennen…..

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             2022/05/13 at 11:13 pm

From Josef Auer on Maria-TherEISien-Straße

         Banane?

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     2022/05/12 at 11:23 am

From Josef Auer on Max und Moritz

         Interessant ist die Notiz „1928 / 14 Jahre / 1942“. Es scheint fast so als hätte man 1949 einen alten Vordruck von 1942 wiederverwendet sowie die Preise und das Aufführungsdatum nachträglich aufgedruckt. Wahrscheinlich wurde das für jeden Aufführungsort, wo die Bühne gastierte, so gemacht.

         Dafür spricht auch die unterschiedliche Typografie.

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     2022/01/31 at 3:11 pm

From Josef Auer on Mehrzweckschulgebäude vor dem Aus

         Das als „Mehrzweckschulgebäude“ titulierte Haus mit seiner schönen Stuckfassade stammt noch aus dem 17. Jahrhundert und beherbergte von 1890 bis 1905/06 die Handelsakademie als Schulgebäude.

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     2022/06/03 at 1:19 pm

From Josef Auer on Mehrzweckschulgebäude vor dem Aus

         In diesem Beitrag sieht man ein aufschlussreiches Foto aus fast demselben Blickwinkel – jedoch einige Zeit früher. Interessant ist es zu vergleichen, wieviel mehr Bäume und Vegetation es auf diesem Foto noch gibt:

             Von Dächern und Bäumen…

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     2022/06/03 at 1:14 pm

From Josef Auer on Mehrzweckschulgebäude vor dem Aus

         Das Foto ist eine historisch äußerst interessante Aufnahme zur Baugeschichte der Wilhelm-Greil-Straße und des Landhausplatzes.

         In diesem Zusammenhang sei auf den Historikerbericht von Christian Mathies und Hilde Strobl zum Thema „Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung. Zur Bau-, Nutzungs- und Bedeutungsgeschichte eines NS-Baus in Innsbruck“ verwiesen.

         Die ersten Pläne zum Abriss der alten Handelsakademie gab es bereits vor dem 1. Weltkrieg. Auf Grund des unausweichlichen Abrisses wurde viele Jahrzehnte nichts mehr in den Erhalt des Gebäudes investiert, was auch den desolaten Zustand erklärt.

         1935 heißt es im Amtsblatt der Stadt Innsbruck Nr. 9 auf Seite 20 in einer polemischen Zuschrift sogar: „Wann zündet endlich die Feuerwehr die alte Realschule am Bozner Platz kunstgerecht an? Sie könnte damit ja eine Übung verbinden.“

         Der Abriss der alten Handelsakademie erfolgte laut dem Historikerbericht in den Monaten März und April des Jahres 1939.

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     2022/06/03 at 12:53 pm

From Josef Auer on Mehrzweckschulgebäude vor dem Aus

         Beim Besuch Adolf Hitlers am 5. April 1938 war mehr Schnee auf den Bergen. Das Bild muss also später aufgenommen worden sein.

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     2022/06/03 at 12:41 pm

From Josef Auer on Mehrzweckschulgebäude vor dem Aus

         Im Text steht, dass das Haus bereits 1937 dem Gauhaus weichen musste und als Datierung „wohl Mitte der 1930er-Jahre“…….. Das kann aber chronologisch nicht sein, weil man auf dem Foto mehrere Hakenkreuzfahnen erkennen kann. Aus dem Geschichtsunterricht weiß man somit, dass das Foto mit Sicherheit erst frühestens 1938 aufgenommen worden sein kann!

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     2022/06/03 at 12:30 pm

From Josef Auer on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann

         Dazu passt auch dieser Beitrag über die Schlosserei Zösmayr sehr gut:

             Zwischen Hammer & Amboss geraten?

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     2022/02/12 at 3:05 pm

From Josef Auer on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann

         In der Bildmitte sieht man auch ein kunstvolles Stiegengeländer. Gut möglich, dass genau dieses Geländer in einem alten Haus wie z.B. in Pradl oder Wilten noch vorhanden ist!

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     2022/02/12 at 1:44 pm

From Josef Auer on Meine Lehrzeit beim Schlosser Trappmann

         Vielen Dank für diesen herrlichen und fundiert recherchierten Beitrag, lieber Herr Hofinger! Das Bild ist traumhaft!

         Hannibal Trappmann wurde 1860 in Telve in Welsch-Tirol, genauer in der Valsugana am Fuße des Monte Salubio geboren. Er starb am 19. April 1913 an Vitium Cordis – Todesursache war also ein Herzklappenfehler! So steht es in den Kirchenbüchern von Pradl.

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     2022/02/12 at 10:51 am

From Josef Auer on Meinung gefragt II

         Wohl ein Rätsel der Kategorie „Dieses Mal werdet ihr es nicht erraten……“

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     2022/04/08 at 10:59 am

From Josef Auer on Meinung gefragt IV

         Das Modell des Autosilos zeigt im Vordergrund als Detail sogar die kleine Tabaktrafik, welche hier früher bestanden hat. Mehr auf diesem Foto:

             Zwischen Fürst und Kaiser

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     2022/04/21 at 7:45 pm

From Josef Auer on Meinung gefragt IV

         Ein interessantes Zeitdokument aus der längstverflossenen Zeit, bevor die Tiefgaragen hierzulande auf Siegeszug waren. Moderne „Autosilos“ findet man als neugebaute Parkhäuser an manchen Bahnhöfen, wie z.B. Matrei am Brenner.

         Spannend wäre zu erfahren, wieviele Autos in diesem Autosilo mit seiner eleganten Fassade anno dazumal Platz gehabt hätten……

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     2022/04/21 at 7:27 pm

From Josef Auer on Meinung gefragt IV

         Erstaunlich viele der damaligen Hotels gibt es inzwischen nicht mehr.

         Von den Hotels auf dem Plan sind offenbar nur mehr die Häuser Sailer, Mozart bzw. nunmehr Nala, Central, Krone und Post in Betrieb.

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     2022/04/21 at 7:39 pm

From Josef Auer on Meinung gefragt

         Auf Grund gewisser Indizien sowie unter Berücksichtigung des Fundzusammenhangs nehme ich an, dass diese Fotos in einer Stadt namens Innsbruck aufgenommen wurden.

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     2022/04/04 at 9:05 pm

From Josef Auer on Mini-Wimmelbild

         Links auf der Markise sieht man den Schriftzug der Filiale von Julius Meinl.

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     2022/04/12 at 12:24 pm

From Josef Auer on Mirakelhaft

         Ein Treppenwitz der Geschichte ist, dass dieses von den katholischen Gläubigen so innig geliebte und verehrte Gnadenbild von einem lutherischen Maler geschaffen wurde.

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     2022/02/03 at 1:53 pm

From Josef Auer on Mit dem Wind südwärts…

         Ja, dieses wunderbare Foto stammt von Pfingsten 1937 und wurde in der Tat schon gezeigt, nämlich von Herrn Nikolaus Johannes Hofinger:

             Pfingstflug 1937

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     2022/04/26 at 8:32 am

From Josef Auer on Mit den Augen von J. Malfertheiner

         Der Christliche Frauenbund für Tirol und Vorarlberg schreibt in der Oesterreichischen Frauen-Zeitung vom 22. Dezember 1901 in memoriam Joseph Malfertheiner als Nachruf:

         „Ein braver Tiroler ist ins Reich der Schatten hinab­

         gestiegen: Dr. Josef Malfertheiner, kaiserlicher Rath

         und Gymnasialprofessor i. P., Mitglied der Herren- und

         Bürger-Congregation zu Innsbruck, Besitzer des goldenen

         Verdienstkreuzes mit der Krone, der Ehrenmedaille für

         40jährige treue Dienste, der Landesvertheidigungs-Denkmünze

         von 1848, der Kriegsmedaille und der beiden Kaiser-

         Jubiläums-Erinnerungs-Medaillen für Militär- und Civil-

         staatsdienste. Der Verblichene war der Vater unserer tüchtigen

         Innsbrucker Bundesschwester Vice-Präsidentin Fräulein Marie

         Malfertheiner, Innsbrucker städtische Lehrerin i. P-, und

         des Herrn k. k. Gymnasialprofessors Anton Malfertheiner

         in Krems. Welch goldenes Herz und welch religiöse Ge­

         sinnung der unsterbliche Theil des alten Herrn waren, be­

         weist der von ihm selbst für den Ablebensfall ausgesprochene

         Wunsch, der jetzt auch auf der Parte figurirt: Allfällige

         Kranzspenden werden dankend abgelehnt mit dem höflichen

         Ersuchen, statt derselben ein kleines Almosen der „Sanct

         Petrus-Claver-Sodalität für die afrikanischen Missionen und

         das Werk der Sclaven-Befreiung“ zu geben.

         Malfertheiner, ruhe sanft!“

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     2022/04/19 at 8:38 am

From Josef Auer on Mit diesem Sprung ins kalte Wasser…

         Bei diesem Foto bekommt man Appetit auf ein Pistazieneis.

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     2022/06/30 at 2:11 pm

From Josef Auer on Mit Hut, Cape und Kopftuch

         Auf diesem Bild des Marktes von 1902 scheint die Straßenlaterne noch zu fehlen, das Foto dieses Beitrags dürfte also in späteren Jahren aufgenommen worden sein.

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     2022/04/09 at 10:13 am

From Josef Auer on Mit Hut, Cape und Kopftuch

         Bei der Straßenlaterne gibt es ein wunderbares Detail zu entdecken, welches man nur selten findet:

         Das Design der Laterne zeigt nämlich zwischen den edlen Schnörkeln das Innsbrucker Stadtwappen! Damals waren sogar profane Dinge wie eine Straßenlaterne sehr kunstvoll gestaltet.

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     2022/04/09 at 10:03 am

From Josef Auer on Mit vereinten Kräften (IV.)

         Was für eine schlimme Zeit.

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     2022/07/17 at 9:31 pm

From Josef Auer on Mobiloil, Mobilgas, Mobilwo?

         Dieser Beitrag ist eine wunderbare Gelegenheit, um an die Tankstellen zu erinnern, welche es im Olympiajahr 1964 im schönen alten Innsbruck gegeben hat. Es waren dies wie folgt:

         Aral

         Brennerstraße 8

         Franz-Fischer-Straße 12

         Haller Straße 93

         Heiliggeiststraße 9

         Höttinger Au 54

         Leopoldstraße 18

         Meinhardstraße 3

         Museumstraße 34

         Salurner Straße 7—9

         BP

         Bozner Platz

         Haller Straße 100

         Höttinger Au 94

         Esso

         Rennweg 22

         Gasolin

         Heiliggeiststraße 9

         Leopoldstraße 4

         Leopoldstraße 67

         Mobiloil

         Haller Straße 316

         Hauptbahnhof

         Höttinger Au 45

         Innrain 36b

         Kirschentalgasse 10

         Sterzinger Straße 8

         Shell

         Haller Straße 9

         Haller Straße 103

         Höttinger Au 4

         Innrain 40

         Meinhardstraße 1

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     2022/02/02 at 2:52 pm

From Josef Auer on Mobiloil, Mobilgas, Mobilwo?

         Für neue Leserinnen und Leser bestimmt interessant:

         Das ist die Postkarte von der Weihnachtstankstelle, welche als ungelöstes Rätsel seit Monaten durch den Blog geistert:

             Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

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     2022/02/02 at 1:48 pm

From Josef Auer on Mord!!!

         Es ist anzunehmen, dass der Täter im Lauf der letzten 75 Jahre Kleidung und Aussehen mehrfach verändert hat. Der Täter und seine Komplizin könnten heute z.B. so aussehen:

             Das Vorbild

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     2022/06/28 at 11:01 pm

From Josef Auer on Murmeltierdiplomatie geht auch woanders

         Die putzigen Japanischen Serau bzw. Wollhaargämsen wurden an den Tierpark Schönbrunn weitergereicht, weil der Alpenzoo nur europäische Tiere zeigen darf.

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     2022/03/21 at 4:47 pm

From Josef Auer on Mutig in die dunklen Zeiten?

         1947 war Hans Stabentheiner Obmann des Vereins der Kärntner in Innsbruck. Am 12. März 1951 kam es zur Namensänderung auf „Kärntner Landsmannschaft Innsbruck“. Den Verein bzw. die Landsmannschaft gibt es bis heute.

From Josef Auer on Mutig!

         Das noch nicht lokalisierte Titelbild wäre ein interessantes Rätsel.

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     2022/04/27 at 6:56 pm

From Josef Auer on Neubau mit Fragen

         Heute schaut es hier so aus:

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     2022/01/11 at 11:49 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXIX

         Ein wunderbar besinnliches Bild mit dem schönen Stift Wilten, vielen Dank liebe Frau Fritz für diesen Wintergruß!

         Eigenheim oder Nicht-Eigenheim…. Vielleicht hat der/die Fotografierende ja in einer behaglichen Mietwohnung gewohnt.

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     2022/01/03 at 7:04 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXX

         Diese Serie ist immer wieder ein Vergnügen, vielen Dank liebe Frau Fritz für die schönen Beiträge!

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     2022/01/06 at 8:19 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXX

         Dazu passt perfekt ein Artikel aus dem Tiroler Anzeiger vom 28. September 1926, eine wunderbare Reminiszenz zu diesem Foto:

         „Die ersten Maroni in Innsbruck. Zeitgemäß ist

         gestern der erste Kastanienbratofen in der Maria-

         Theresien-Straße vor dem Stockerhaus aufgerückt. Et­-

         was Wärmendes war gestern für den Magen wirklich

         angenehm. Die Temperatur war schon seit morgens

         kühl und als nachmittags ein starker Regen niederge­

         gangen war, da meldete sich das Bedürfnis nach win­-

         terlicher Kleidung. Die Nordkette hat sich ja auch schon

         ein bißchen in Weiß gehüllt und erinnert uns an die

         kommenden Wintertage; lange wird es ja bis dahin

         nicht mehr dauern: der erste Kastanienbratofen ist

         schon da….!“

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     2022/01/06 at 7:15 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXI

         Oh, wieder ein schönes Bild aus Wilten, vielen Dank liebe Frau Fritz, mit so vielen Bildern der Basilika sind Sie jetzt wohl bald die „Mrs. Veldidena“ hier.

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     2022/01/10 at 7:49 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXII

         Die Personen in der Prozession sind wohl lauter Franzikanerpater, wie man am Zingulum mit dem Franziskanerknoten erkennen kann. Bei manchen Patres sieht man das Zingulum.

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     2022/01/13 at 7:21 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIII

         Auf dem Bild Nr. 2 ist auch das Wetterhäuschen ein sehr interessanter Anblick. Ab 1924 wanderte es auf den Bozner Platz. Mehr dazu kann man in diesem Beitrag erfahren:

             Das Wetterhäuschen am Bozner Platz

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     2022/01/17 at 5:30 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIV

         Im September 1878 weilte die Königin von Sachsen in Innsbruck. Wie man in den Innsbrucker Nachrichten lesen kann, besuchte sie auch die berühmte Kunsthandlung Unterberger:

         „Die Königin von Sachsen ist zu einem kurzen Aufenthalte in Inns­-

         bruck eingetroffen und hat im Hotel „Tiroler-Hof“ ihr Absteigequartier genommen.

         Ihre Majestät besuchte gestern die Kunsthandlung Unterberger und das Antiquariat

         Steiner, wo sie u. a. ein Aquarell unseres vaterländischen Malers Tony

         Grubhofer ankaufte.“

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     2022/01/20 at 8:13 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXIV

         Dazu passt auch der Beitrag über die Turmknopfsetzung:

             … auf der Hofkirche!

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     2022/01/20 at 6:40 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXV

         Jedenfalls ein motivreiches Bild abseits der klassischen Postkarten-Idylle, vielen Dank! Drollig sind auch die Hendln, welche man im gut eingezäunten Bereich beobachten kann.

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     2022/01/24 at 9:04 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXV

                 Zu gütig, liebe Frau Fritz, zu gütig!

                 „Wie immer“ vermag ich nicht zu unterschreiben, es gab schon auch immer wieder einige Flüchtigkeitsfehler und Irrtümer….

                 Ich bin jedenfalls schon gespannt, welche wunderbaren Bilder in dieser genussreichen Serie noch folgen werden.

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             2022/01/25 at 1:56 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXV

         Hauptuni.

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     2022/01/24 at 8:00 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXVI

         Wieder ein sehr schönes Bild, vielen Dank!

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     2022/02/03 at 1:47 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXVII

         Die Stieftochter von Alfons Flory starb 1916 mit 18 Jahren.

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     2022/02/21 at 7:38 pm

From Josef Auer on Neues Album, neues Glück XXXVII

         Herrlich! Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag, liebe Frau Fritz!

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     2022/02/21 at 7:21 pm

From Josef Auer on Neues Zeug (II.)

         Eine sensationelle Entdeckung, lieber Herr Wirth! Bei diesem Bild handelt es sich wohl um die älteste Darstellung des berühmten Sillkanals!

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     2022/03/04 at 9:10 pm

From Josef Auer on Neues Zeug (II.)

         Unterhalb der Zugbrücke findet man interessanterweise die Initialen I. K. des Malers Jörg Kölderer.

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     2022/03/04 at 9:35 pm

From Josef Auer on Neues Zeug (III.)

         Sehr interessant.

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     2022/03/06 at 8:24 pm

From Josef Auer on News! News! News!

         Der Roman „08/15 im Krieg“ ist Teil der Roman-Trilogie des ehemaligen Wehrmachtsoffiziers Hans Hellmut Kirst aus dem Jahr 1954. Das Bild ist also nicht vor 1954 aufgenommen worden.

         Der Standort ist gleich nordöstlich vom Rudolfsbrunnen.

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     2022/03/17 at 10:10 am

From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

             Der Grundstein des Hauses wurde 1859 gelegt. In der Hotel-Chronik von 1931 heißt es:

             „Die Baugeschichte des Hauses ist aber auch wirklich wissenswert. Im Jahre 1859 begann Baumeister Mayr mit dem Baue dieses seines Hauses, das eines der größten Wohngebäude dieser Zeit war und ganz besonders wegen des geradezu gewaltigen Materialaufwandes Aufsehen erregt hat. Steinbauten waren damals zeitgemäß und Zeichen von Solidität des Bauherrn; die Baufirma besaß jenen großen Steinbruch aus Nagelfluh (Breccie), jener seltenen Gesteinsart, die am nördlichen Mittelgebirge den Aufbau bildet; auch das gewaltige Fundament der Hungerburg Z. B. ist Breccie. Nach den Erdbeben in Innsbruck in den vorangegangenen Jahren hielt man Breccie, eine Zusammensetzung verschiedener Mineralien, für unbedingt sicher und als solides, aber kostbares Baumaterial; gewaltige Blöcke wurden zum Baue des Hauses verwendet; diese mußten von Pferden auf einer eigenen Rampe bis zum dritten Stockwerke des Hauses hinaufgeführt werden, eine Arbeitsart, die heute nicht mehr vorkommt!“

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         2022/03/30 at 2:00 pm

From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

             Das Hotel Kreid war zuerst ein Wohnhaus bzw. Mehrparteienhaus, bevor es zum Hotel umgebaut wurde. Es handelt sich also um dasselbe Haus, in dem ihr Urgroßonkel gewohnt hat. Mehr zur Geschichte des Hotels findet man in dieser Chronik:

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         2022/03/30 at 1:52 pm

From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

         Bei diesen Fotos kann man wieder einmal herrlich in Nostalgie schwelgen, vielen Dank Herr Rettenbacher!

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     2022/03/30 at 11:14 am

From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

         Einige Jahrzehnte vor dem Kiosk gab es hier einen kleinen Obststand, wo u.a. Orangen verkauft wurden. Man sieht den Obststand auf dieser Postkarte:

             Ein Stadt-Idyll

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     2022/03/30 at 11:20 am

From Josef Auer on News! vom Bozner Platz

         Während es den Bozner Platz bereits seit den 1920er-Jahren als Straßennamen gibt, dauerte es in der Stadt Bozen bis zum Jahr 2008, um eine Straße nach Innsbruck zu benennen!

         Im März 2008 war es dann endlich soweit: Bürgermeister Spagnolli enthüllte gemeinsam mit seiner Amtskollegin Bürgermeisterin Hilde Zach das Namensschild der neu benannten Innsbrucker Straße.

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     2022/03/30 at 11:52 am

From Josef Auer on Nicht bewegen!

         „Hochwürden drückt ein Auge zu“

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     2022/05/24 at 11:07 am

From Josef Auer on Nicht bewegen!

         Das Bild zeigt unverkennbar den Pfarrer Pater Karl Maria Weber MSC, seines Zeichens ein Herz-Jesu-Missionar aus der Frau-Hitt-Straße. Er war von 1939 bis 1955 als Seelsorger in Allerheiligen tätig.

         Pater Weber zieht es 1955 in die Mission nach Afrika. Er missionierte die Heiden in Belgisch-Kongo und wurde tragischerweise am 2. November 1964 bei einer Rebellion ermordet.

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     2022/05/24 at 5:14 pm

From Josef Auer on Nicht ganz dicht

         Dazu passt auch dieser wertvolle und aufschlussreiche Bericht aus den Innsbrucker Nachrichten vom 26. März 1891. Auch die Zahl der Analphabeten, des Nutzviehs und die Religionszugehörigkeit wurden statistisch erfasst:

         „Nach der nunmehr beendeten Volkszählung ergeben

         sich für die Landeshauptstadt Innsbruck folgende

         Nettoziffern (ohne Militär): Anwesende Bevölkerung

         21.343 Personen und zwar männlich 9605, weib­-

         lich 11.738. Von diesen sind heimatberechtigt in Inns­

         bruck 6336, im Lande Tirol 9659, in anderen

         Ländern Cisleithaniens 4069, in den Ländern der

         ungarischen Krone 194, in Bosnien und der Herze­

         gowina 10, im übrigen Auslande 1075. Nach der

         Religion sind 20.890 röm.ka-thol., 11 griechisch-

         unirt, 32 altkatholisch, 250 evangelisch A. C., 38

         H. C., 16 Anglikaner, 9 Unitarier, 86 Israeliten,

         3 confessIonslos und 8 Personen unbekannt. Dem

         Familienstande nach sind 14.920 ledig, 5033 ver­

         heiratet, 1351 verwitwet, 31 gerichtlich geschieden

         oder getrennt. Lesen und schreiben können 18.905,

         bloß lesen 195, des Lesens. und Schreibens un­-

         kundig sind 2243.— Auf beiden Augen blind sind

         27, Taubstumm 23, irr- oder blödsinnig 37.

         Von der anwesenden in dem im Reichsrath ver­

         tretenen Ländergebiete zuständigen Bevölkerung

         reden nach der Umgangssprache 19.933 deutsch,

         265 italienisch, 44 böhmisch, 11 polnisch, 3 slo-

         venisch, 6 serbisch. Der älteste Mann in Innsbruck

         ist der am 29. September 1797 in Amras geborene

         und hierher zuständige Pensionist Mathias Haller

         Viaductbogen Nr. 74 wohnhaft. Das älteste Weib

         ist geb. 1801. Häusliche Nutzthiere wurden gezählt 185

         Pferde, 197 Rinder, 2 Esel, 26 Ziegen, 4 Schafe,

         143 Schweine und 28 Bienenstöcke. Die Militär­

         zählung ergab 1977 Personen.“

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     2022/07/09 at 9:43 am

From Josef Auer on Noch eine sichere Investition (II.)

         Die Stadt Innsbruck hat seinerzeit noch rechtzeitig in Sachwerte investiert und 1919 vom Stift Fiecht den Achensee gekauft. Nach der Hyperinflation war der bezahlte Kaufpreis wertlos, während der wunderschöne Achensee noch heute im Eigentum der Stadt sich befindet.

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     2022/02/02 at 6:25 pm

From Josef Auer on Noch ist der Blick frei

         Déjá-vu! Das gleiche Bild hatten wir bereits unlängst im März 2021, wie man in diesem Beitrag bewundern kann:

             Über den Dächern von Innsbruck

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     2022/05/12 at 10:52 am

From Josef Auer on Norwegische Wale und Tiroler Wetter

         Wie klein die Welt doch ist:

         Prof. Josef Maria Pernter ist ja der Ururgroßvater des hier wohlbekannten Historikers N.H. wie man in diesem wunderbaren Beitrag entdecken kann:

             Ich bins, Dein Föhn.

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     2022/01/14 at 10:16 am

From Josef Auer on Nostalgie pur

         Bei Bildern wie diesen kann man herrlich in Nostalgie schwelgen, vielen Dank lieber Herr Bürgschwentner! Mit talentiertem Gespür haben Sie wieder ein sehr schönes Bild gefunden.

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     2022/01/07 at 8:13 pm

From Josef Auer on Nostalgiebremse

         Damals waren die Immobilien- und Grundstückspreise viel besser.

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     2022/06/26 at 10:18 am

From Josef Auer on Nur kurz zögert der Betrachter

         Das ist ja ein tolles Bild.

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     2022/04/22 at 10:17 pm

Autor

Veröffentlicht von josefauer.com

Archivbilder und Genealogie

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