From Josef Auer on Ei(n)s am
Wir befinden uns in einer Stadt namens Innsbruck.
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2022/06/24 at 4:33 pm
From Josef Auer on Ein Abend ohne Corona
Hallo lieber Herr Hofinger, das lange Warten hat ein Ende!
Die Innsbrucker Schenkenlieder sind jetzt online! Hier kann man nun mit Vergnügen durch die Schenkenlieder in der Gardasee-Post blättern:
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2022/04/15 at 2:47 pm
From Josef Auer on Ein adrettes Stück heile Welt (?)
Das ist die Rückseite der Häuser in der Wilhelm-Greil-Straße Ecke Meraner Straße.
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2022/04/27 at 7:46 am
From Josef Auer on Ein barockes Juwel im Grünen
Die Klosterkirche wurde 1983 von Papst Johannes Paul II. in den Rang einer Basilica Minor erhoben.
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2022/07/14 at 8:17 pm
From Josef Auer on Ein barockes Juwel im Grünen
Die Gründungslegende von Stift Stams als Gedächtnisort für Konradin wird auch wie folgt zusammengefasst:
„Mors Conradini – Vita Stamsii.“
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2022/07/14 at 8:13 pm
From Josef Auer on Ein barockes Juwel im Grünen
Eine Besonderheit von Stift Stams ist das Klosterarchiv mit seiner weltweit einzigartigen Urkundenaufbewahrung. Die Pergamenturkunden sind nämlich in vielen Reihen als zusammengerollte Bündel an der Wand aufgehängt!
Die älteste Urkunde stammt von 1264.
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2022/07/14 at 8:10 pm
From Josef Auer on Ein Bergführer mit Stil
So ein Ausflug in die Gegend des Ötztals und in andere Gegenden ist eine willkommene Abwechslung zu den Innsbruck-Fotos.
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2022/01/19 at 11:03 am
From Josef Auer on Ein Bergführer mit Stil
Von diesen Bergführerfotos gibt es mit derselben Handschrift eine ganze Serie, welche als Postkarten aufgelegt waren. Die anderen Fotos zeigen u.a. den Bergführer Josef Gstrein in Gurgl und den Bergführer Riml.
Ein wunderbares Detail auf diesem Bild, ist auch die Beschriftung „F. Schöpf“ am Eispickel, was man auf Fotos selten dokumentiert findet.
Franz Karlinger war beruflich auch als Fassbinder tätig.
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2022/01/19 at 10:22 am
From Josef Auer on Ein bisschen Familiengeschichte
Max Rubner hatte in Pinswang ein Haus, wo er häufig die Sommerfrische verbrachte.
In seinem Nachruf in den Innsbrucker Nachrichten von 1932 heißt es über seine Verbundenheit zu Tirol:
„Mit Geheimrat Max Rubner ist am 27. April d. J. in
Berlin eine Leuchte der medizinischen Wissenschaft und ein
Mann von Weltbedeutung nach einem arbeitsreichen, nur der
Forschung und Wissenschaft gewidmeten Leben verschieden.
Rubner, der seine ganze Jugend in seiner Vaterstadt
München verlebte, hat schon sehr früh eine große Liebe
zum Nachbarland Tirol gefaßt, welches ihm zur zweiten
Heimat wurde. Bereits als junger Student bestieg er in den
Sechzigerjahren den Patscherkofel; als Hochschullehrer ver-
brachte er und zum Teil auch seine Familie die Ferien in
Gröden, Ueberetsch und Valsugana; später er-
baute er sich ein Landhaus in Pinswang, wo er seit zwan-
zig Jahren seine ganze Urlaubszeit verbrachte; auch Inns-
bruck besuchte er jährlich mehrmals, seitdem seine älteste
Tochter mit Hofrat Dr. Peer verehelicht ist; noch vor drei
Jahren hielt er hier einen Hochschulvortrag über Ernährungs
fragen. Diese Verbundenheit des Geheimrat Rubner mit Tirol
verdient, daß auch an dieser Stelle dieses seltenen Mannes
gedacht werde.“
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2022/10/21 at 11:45 am
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch auf den Tierschutz
Wieder ein sehr informativer und aufschlussreicher Beitrag, vielen Dank lieber Herr Bürgschwentner!
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2022/04/29 at 6:51 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Sehr interessant, eine Kaminreparatur aus der Hyperinflationszeit um 2 Millionen 272.000 Kronen!
Noch 1910 hat ein kleines Zinshaus in der Schillerstraße gerade einmal 48.000 Kronen gekostet!
Der historische Kaufpreis der Liegenschaft Pradler Straße 15 durch Herrn Vinzenz Roilo war bestimmt auch nur ein sehr geringer Prozentsatz dieser Kaminreparatur.
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2022/02/16 at 9:13 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Wahnsinn wie die Geldentwertung damals zugeschlagen hat: Der Kaufpreis der Realitäten ist 3% bzw. 1/33tel der Kaminreparatur. Vielen Dank fürs Nachschauen, Herr Roilo!
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2022/02/17 at 10:47 am
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Ein Schwesternbild mit dem fertigen Neubau findet man in diesem Beitrag:
Das Bild wird niemanden interessieren…
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2022/02/15 at 11:35 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Richard Müller war ca. 25 Jahre alt, als er 1909 dieses Foto machte.
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2022/02/15 at 10:25 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Haus 1909 gebaut. 1910 steht es zum ersten Mal in den Adressbücher. Eigentümer war Baumeister Alois Wörle himself.
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2022/02/15 at 10:08 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Ja, den Turm des Hauses gibt es heute nicht mehr. Die Apotheke ist die Dreifaltigkeitsapotheke in der Defreggerstraße 28. In diesem Haus hatte Richard Müller sogar seinen Friseursalon.
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2022/02/15 at 11:34 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Leise flüstert das Haus: „Meine Hausnummer ist 28. Heute gibt es hier eine Apotheke.“
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2022/02/15 at 10:00 pm
From Josef Auer on Ein dreifaches Hoch der Bauherrenschaft!
Herrlich! Vielen Dank für dieses wunderbare Baustellenfoto aus dem Oeuvre des Richard Müller!
In den altehrwürdigen Adressbüchern erscheint Richard Müller bis 1912 als Friseur und ab 1913 als Fotograf. Theoretisch liegt eine Datierung um 1915 im Rahmen des Möglichen.
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2022/02/15 at 9:46 pm
From Josef Auer on Ein echt scharfes Auto
Rechts sieht man die Basilika Unsere Liebe Frau unter den Säulen in Wilten.
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2022/07/22 at 10:14 am
From Josef Auer on Ein echter Hingucker
Bei diesem Bild wird man richtig high vor Nostalgie, vielen Dank lieber Herr Egger!
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2022/07/05 at 9:18 pm
From Josef Auer on Ein echtes Rätsel
Ja, das unterste Schild verweist auf die Hotel Garni Lindelehof in Bozen.
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2022/12/17 at 4:37 pm
From Josef Auer on Ein echtes Rätsel
Das Foto wurde in Bozen aufgenommen. Rechts sieht man nämlich das Firmenschild der Eisenwarenfabrik Gebrüder Streiter. Gut möglich, dass man das Kruzifix im Hintergrund auch heute noch in Bozen findet.
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2022/12/17 at 3:03 pm
From Josef Auer on Ein echtes Rätsel
Die Hotel Garni Lindelehof hatte damals 20 Betten.
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2022/12/17 at 4:49 pm
From Josef Auer on Ein Errata-Zettel für Granichstaedten
Der Gasthof zur Goldenen Sonne wurde 1837 von Johann Mahl-Schedl begründet.
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2022/05/07 at 10:44 am
From Josef Auer on Ein Errata-Zettel für Granichstaedten
Errata-Zettel: Johann Mahl-Schedl war nicht der Begründer, sondern übernahm den Gasthof zur Goldenen Sonne vom Bruder seiner Mutter Clara Mahl. Der Onkel und Gasthausbesitzer Johann Mahl adoptierte ihn, worauf Johann Schedl den Doppelnamen Mahl-Schedl annahm.
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2022/05/07 at 11:48 am
From Josef Auer on Ein Errata-Zettel für Granichstaedten
Eine wunderbares Detail auf dem Titelbild ist auch das kunstvolle Wirtshausschild mit dem Gesicht einer lachenden Sonne. Es wurde seinerzeit vom alten Standort in der Maria-Theresien-Straße auf den Neubau am Südtiroler Platz transloziert. Das Wirtshausschild befand sich auf Höhe des 1. Stock und ist wohl seit dem 2. Weltkrieg verschollen.
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2022/05/07 at 10:28 am
From Josef Auer on Ein explosiver Abschied
Ja, daran kann ich mich noch gut erinnern.
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2022/01/03 at 2:32 pm
From Josef Auer on Ein Fremd-Körper
Die Bäckerei ist auch in diesem Beitrag aus der Hofinger´schen Feder zu erkennen:
Wiener Bäckerei in Wilten
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2022/07/26 at 11:52 pm
From Josef Auer on Ein Fremd-Körper
Ein schönes Bild aus der Müllerstraße mit dem Geschäft von Ernst Rudigier.
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2022/07/26 at 11:48 pm
From Josef Auer on Ein Genie auf der Durchreise
C´est magnifique!
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2022/03/16 at 5:06 pm
From Josef Auer on Ein halbes Doppelhaus
Man sieht auch die Rückseite dieses Hauses in der Müllerstraße, welches einem großen Neubau samt Tiefgarage weichen musste:
Eine Innsbrucker Familie I – Ein Haufen Autos und eine Ruine
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2022/06/05 at 10:55 am
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
1929 findet man in den Zeitungsarchiven folgende Notiz:
„Kameradschaftsverein gedienter Soldaten Prinz Ludwig
v. Sachsen, Coburg-Gotha. Sonntag Familienunterhaltung
im Erholungsheim beim „Waldhüttl“ mit Knödelpartie.“
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2022/01/04 at 9:56 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Die rot-weiß-rote Fahne deutet auf den Zeitraum vor 1938, in welchem das Foto geschaffen worden sein muss.
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2022/01/04 at 10:03 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Im Tiroler Anzeiger vom 21. Juni 1927 erfährt man äußerst aufschlussreiche Information zur Geschichte des Erholungsheims. Dieser Zeitungsartikel ist auch für die Datierung des Bildes sehr interessant:
„Koburger Erholungsheim. Der Kameradschafts-
verein Prinz Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha in
Innsbruck, der im heurigen Jahre sein 20jähriges
Gründungsfest am 3. Juli feiern wird, errichtet auf
dem vom Stifte Willen zugelassenen Grunde für seine
erholungsbedürftigen Mitglieder und deren Ange-
hörigen oberhalb des Waldhüttls ein Heim, das den
Namen Koburger Erholungsheim führen soll und
wohl das einzige dieser Art zu werden verspricht. Am
Montag, den 13. Juni, wurde die Firstfeier begangen
bei der die Vorstände Kommerzialrat Anton F r ö h-
l i ch mit Gemahlin, Josef Winkler und Johann
Schmied, der Vizepräsident des Landesbundes Si
mon S ch i n d l, sowie der Gründer des Vereines Ri
chard N e u m a n n und eine ansehnliche Anzahl von
Vereinsmitgliedern anwesend waren. Die offizielle
Firstfeier wurde mit einer sehr gemütlichen kame-
radschaftlichen Zusammenkunft im Gasthause Peter-
brünnl beendet. Die Einweihung und Eröffnung der
Hütte, um die sich besonders der zweite Vorstand Jo-
sef Winkler verdient gemacht hat, findet am 4. Sep
tember statt.“
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2022/01/04 at 9:58 pm
From Josef Auer on Ein Häuschen im Walde
Mehr zur Vita von Ludwig Prinz Coburg findet man auf Wikipedia. Er starb 1942 in Innsbruck:
Sein Bruder August Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha (1867–1922), war unter den brasilianischen Monarchisten sogar als Thronprätendent in Verehrung.
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2022/01/04 at 9:45 pm
From Josef Auer on Ein Klassiker mit vielen Details
Das Bild zeigt uns auf der Nordkette die berühmte Ausaperungsfigur des Falkenträgers. Mehr dazu kann man in diesem aufschlussreichen Beitrag entdecken:
Der Falkenträger
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2022/03/14 at 10:08 pm
From Josef Auer on Ein Klassiker mit vielen Details
Ja, das ist eine wunderbare Idee, Herr Roilo!
Das Bild in der Bäckerei Kröll wird ja immer nur für ganz kurze Zeit im Frühjahr aufgehängt…. Dann muss man wieder 1 Jahr warten, bis es wieder gezeigt wird.
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2022/03/14 at 11:22 pm
From Josef Auer on Ein letztes Haus
Lustig ist der Balkon. Auf der einen Seite sieht man drei Befestigungen mit Wäscheleinen für das Aufhängen der nassen Wäsche.
Ganz unten am Boden des Balkons befinden sich auf beiden Seiten mehrere Blumenkisteln, welche man nur mit einer Leiter erreichen und wohl nicht ganz einfach gießen und pflegen kann.
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2022/04/25 at 10:01 pm
From Josef Auer on Ein Mordfall in der Fasnacht 1437
Spannend wie ein Krimi!
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2022/02/28 at 4:43 pm
From Josef Auer on Ein Museum für Tirol (II.)
Bei so viel Nostalgie wird man richtig high! Vielen Dank für die Extra-Dosis Stadtgeschichte, lieber Herr Wirth!
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2022/02/20 at 4:17 pm
From Josef Auer on Ein musikalischer „Sauhaufen“…
Engelbert Vollgruber wurde am 3. Juli 1878 geboren und starb am 23. Dezember 1955 mit 77 Jahren!
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2022/03/31 at 7:28 pm
From Josef Auer on Ein musikalisches Denkmal für Innsbruck
Sehr interessant, das Original-Aquarell von Dürer befindet sich heute in der Albertina in Wien.
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2022/02/14 at 6:48 pm
From Josef Auer on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Da wiehert der Amtsschimmel! Im Nachhinein erscheint es natürlich skandalös und unglaublich fahrlässig, dass die Bevölkerung über 10 Jahre auf einen Notarztwagen warten musste. In diesen Jahren sind bestimmt viele Menschen gestorben, welche bei rascher notärztlicher Hilfe noch gerettet hätten werden können.
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2022/02/25 at 12:53 pm
From Josef Auer on Ein Phantom wird Wirklichkeit
Bei diesem Foto kann man herrlich in Nostalgie schwelgen und das Flair der 30er-Jahre genießen, vielen Dank!
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2022/03/01 at 3:59 pm
From Josef Auer on Ein Phantom wird Wirklichkeit
Wunderschön.
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2022/03/01 at 3:34 pm
From Josef Auer on Ein Provisorium
Jö, rechts sieht man das Firmenschild von Kaffee Nosko. Diese renommierte Firma war hier ja schon öfters Thema.
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2022/01/07 at 2:48 pm
From Josef Auer on Ein Rätsel anderer Art…
Der LKW mit dem Kennzeichen E13428 gehörte interessanterweise einem gewissen Serafin Gurschler aus Sölden im Bezirk Imst! Das passt natürlich perfekt zum Abtransport der Picard-Gondel aus dem hinteren Ötztal.
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2022/04/27 at 6:44 pm
From Josef Auer on Ein rätselhaftes Grab
Vielen Dank für das Osterei!
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2022/04/15 at 11:55 am
From Josef Auer on Ein rätselhaftes Grab
Bereits 1880 hat Max Gheri für die alte Pradler Pfarrkirche ebenfalls ein Heiliges Grab geschaffen.
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2022/04/15 at 12:08 pm
From Josef Auer on Ein rätselhaftes Grab
Die Frage nach dem Mosaik ist jedenfalls sehr schwer zu beantworten.
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2022/04/15 at 1:16 pm
From Josef Auer on Ein rätselhaftes Grab
Einspruch, lieber Herr Bürgschwentner! In St. Nikolaus gab es auch eine Kirchgasse. So hieß früher nämlich die Schmelzergasse bei der Kirche St. Nikolaus, wie man in den Adressbüchern nachlesen kann.
Das Haus Kirchgasse 2 gehörte später Maria Nocker geb. Unterberger, Witwe des Magistrats-Oberoffizials Leopold Nocker! Vgl. Adressbuch von 1930:
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2022/04/15 at 11:11 am
From Josef Auer on Ein rätselhaftes Grab
Laut dem Taufbuch der Pfarre St. Nikolaus wurde Maximilian Anton Gheri am 11. November 1847 um 10 Uhr vormittags geboren! Er war das uneheliche Kinder der Näherin Josepha Gheri, im Taufbuch ist kein Vater eingetragen.
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2022/04/15 at 11:57 am
From Josef Auer on Ein Rohbau sucht Lösung
Hilton Hotel?
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2022/12/28 at 4:22 pm
From Josef Auer on Ein runder Geburtstag…
Ein sehr interessantes Gebäude! Habe mir die Lösung soeben auf einem Blatt notiert und freue mich aufs Vergleichen.
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2022/02/04 at 10:27 pm
From Josef Auer on Ein Saloon in Innsbruck
Fast ein Dejá-vu…. Wie so oft waren wir in diesem Winkel der Stadt schon einmal zu Gast, wenn auch in einer anderen Epoche. Hier sieht man das perfekte Vergleichsbild aus fast dem selben Blickwinkel mit dem Gasthaus zur Biene:
Eine süße (?) Biene
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2022/03/22 at 3:43 pm
From Josef Auer on Ein scharfes Eck?
Bei der Firma Swoboda handelt es sich um einen bekannten österreichischen Hersteller für Backöfen, Herde, kombinierte Herde und Kamineinsätze.
Die Zentrale war in Wien XVIII, Jörgerstraße 10. In Innsbruck gab es auch eine Filiale, nämlich in der Fallmerayerstraße 3.
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2022/01/26 at 10:27 pm
From Josef Auer on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter
Dazu passt auch dieser unlängst erschienene Beitrag aus N. Hofingers Feder ganz gut:
Im Stadtgebiet
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2022/05/31 at 9:25 am
From Josef Auer on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter
Zu jedem dieser Häuser könnten die früheren Bewohner wahrscheinlich einen Roman erzählen.
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2022/05/31 at 9:16 am
From Josef Auer on Ein Spaziergang mit Kurt Reuter
Herrlich, bei diesen Bildern kann man wunderbar in wohliger Nostalgie schwelgen. Vielen Dank!
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2022/05/30 at 8:17 pm
From Josef Auer on Ein staubiger Nachbar
Immer wieder ein interessantes Bild.
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2022/05/26 at 11:15 am
From Josef Auer on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)
Ein besonders interessanter Beitrag, vielen Dank lieber Herr Wirth!
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2022/05/17 at 9:18 pm
From Josef Auer on Ein verwegener Bursche
Ja, die Gedanken sind interessant und überlegenswert, vielen Dank, Herr Roilo!
Sehr positiv war, dass man kürzlich die „Neuesten Kommentare“ vom Seitenende nach oben gerückt hat. Vielen herzlichen Dank der löblichen Administration!
Wenn man statt den letzten 5 vielleicht die letzten 7 oder 8 Kommentare anzeigen könnte, wäre das bestimmt eine nützliche Verbesserung.
Die „Neuesten Beiträge“ gleich darüber passen als Pendant zu den Kommentaren eigentlich ganz gut, wo sie sind.
Am entbehrlichsten könnten in der Tat die Monatsarchive sein.
Sehr praktisch wäre vielleicht, wenn man alle Beiträge inkl. Rätsel nach Stadtteilen und Epochen kategorisieren oder beschlagworten würde. Dann könnte man sich zum Beispiel alle Fotos von Pradl aus dem 19. Jahrhundert, „Innsbruck 1. Weltkrieg“ oder Wilten 1930-1945 wie ein Fotoalbum anschauen.
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2022/02/07 at 5:10 pm
From Josef Auer on Ein verwegener Bursche
In Sachen Digitalisierung und Internet ist das rührige Innsbrucker Stadtarchiv jedenfalls anderen Städten um Lichtjahre voraus. Gut, dass wir in Tirol und Innsbruck sind.
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2022/02/07 at 7:52 pm
From Josef Auer on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Im Text steht irrtümlich „Zimmerhofer starb 1893 in seiner Heimat“ statt Mitterhofer.
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2022/09/20 at 9:22 am
From Josef Auer on Ein wenig (erweiterte) Heimatkunde
Vielen Dank für Ihre Zeilen, Herr Roilo! Schön, dass Herr Hirsch und Sie als Kommentatoren hier immer wacker die Stellung halten.
Aus Zeitgründen kann ich leider nicht mehr so viel schreiben wie früher, aber wenn es sich ergibt immer gerne! Dafür haben bestimmt viele, viele andere die Gelegenheit, bei den Rätseln zu glänzen und fleißig mitzuraten. Alles Gute!
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2022/09/20 at 8:46 pm
From Josef Auer on Ein Zeppelin über Innsbruck
Die Unterscheidung zwischen „Fahren und Fliegen“ in der Luftfahrt scheint ein Charakteristikum der deutschen Sprache zu sein. Im Englischen spricht man sowohl bei Ballons als auch Flugzeugen von „flight“.
Ein schöner alter Brauch im Flugwesen ist es, wenn ein Ballonfahrer „Ballonflug“ oder „Ballonfliegen“ sagt, muss dieser eine Runde Getränke an alle anwesenden Ballonfahrer ausgeben.
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2022/06/08 at 10:16 pm
From Josef Auer on Ein Zeppelin über Innsbruck
Ein Ballon fliegt und überfliegt nicht, wie im Text beschrieben, sondern er fährt. Es handelt sich also nicht um einen Flug, sondern präziserweise um eine Fahrt bzw. eben eine Ballonfahrt.
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2022/06/08 at 10:04 pm
From Josef Auer on Ein zweiter Versuch
Ja, die Lage der Häuser ist mysteriös. Der löbliche Archivarius Bürgschwentner spannt uns ziemlich auf die Folter, in dem er das Rätsel nicht auflöst.
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2022/06/17 at 8:38 am
From Josef Auer on Ein zweiter Versuch
Chapeau, lieber Herr Bürgschwentner! Wohl ein Fall für „Aktenzeichen XY ungelöst“ oder die Damen und Herren vom Innsbruck-erinnert-Rätselkränzchen.
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2022/06/10 at 9:41 am
From Josef Auer on Ein zweiter Versuch
Der Rätselautor lacht sich wohl schon leise ins Fäustchen, dass ihm dieses Rätsel vorzüglich gelungen ist und anscheinend alle im Dunkeln tappen.
Ein bisschen Hilfe in Form von „Warm-Heiß-Kalt“-Hinweisen wäre vielleicht eine gute Sache.
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2022/06/21 at 9:38 pm
From Josef Auer on Ein zweiter Versuch
Die Gebäude links im Hintergrund erinnern mit ihrer Dachlandschaft an das Schloss Ambras.
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2022/06/16 at 11:00 pm
From Josef Auer on Ein zweiter Versuch
Hinten sieht man jedenfalls die Arzler Scharte…
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2022/06/10 at 9:25 am
From Josef Auer on Ein zweiter Versuch
Ja, so ein überschweres Rätsel hatten wir schon lange nicht mehr…
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2022/06/17 at 7:51 pm
From Josef Auer on Eine (un)bekannte Baugrube
Zu diesem herrlichen Bild passen viele Beiträge dazu.
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2022/05/18 at 2:46 pm
From Josef Auer on Eine (un)bekannte Baugrube
Puh, ein zackiges Rätsel: Marktgraben mit Fleischbank….
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2022/05/18 at 2:39 pm
From Josef Auer on Eine bewegte Geschichte…
Heute befindet er sich gleich bei der Alten Höttinger Pfarrkirche.
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2022/03/19 at 3:23 pm
From Josef Auer on Eine gut gehegte Blüte
Mehr zu den Blumentagen im Mai 1912 kann man auch in der unlängst erschienenen Zeitung „Innsbruck informiert“ Nr. 5 von 2002 nachlesen:
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2022/05/26 at 11:02 am
From Josef Auer on Eine neue Eisenbahnbrücke
Man sollte bei dieser ganz besonderen Brücke öfter inne halten und sich in bedächtiges Staunen vertiefen: Bei diesem architektonischen Juwel handelt sich nämlich um die letzte im Originalzustand erhaltene Steinbrücke auf der gesamten Bahnstrecke zwischen München und Verona!
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2022/05/30 at 10:34 pm
From Josef Auer on Eine Pionierin
Die Zeitung „Times Daily“ aus Alabama berichtet am 23.09.1931:
„VIENNESE GETS COLLEGE POST PHILADELPHIA, Dr. Helene Wastl, of the University of Vienna, has been appointed a member of the faculty of the Medical College of Pennsylvania, lt was announced by Mrs. Janics Starr, college president“
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2022/02/11 at 10:08 am
From Josef Auer on Eine Pionierin
Vielleicht bietet sich in den kommenden Jahrhunderten ja irgendwann die Gelegenheit für die Benennung eines Helene-Wastl-Platzes oder einer Helene-Wastl-Straße.
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2022/02/11 at 10:02 am
From Josef Auer on Eine Postkarte mit integriertem Leporello
C´est très jolie.
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2022/03/26 at 1:19 pm
From Josef Auer on Eine recht harte Nuss
Ja, das ist ein schweres Rätsel.
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2022/05/24 at 3:33 pm
From Josef Auer on Eine tollkühne Fahrt
Ein wilder Hund, dieser Peter Kühlechner!
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2022/03/29 at 3:20 pm
From Josef Auer on Eine ungewohnte Perspektive
Ja, stimmt! Bei mehr als einem Link gelangen die Kommentare in eine Warteschlange und müssen erst händisch freigeschaltet werden.
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2022/05/13 at 11:11 pm
From Josef Auer on Eine ungewohnte Perspektive
Nach 1891, wohl aber noch vor 1900.
Am 1. Juli 1883 wurde der Tiroler Landesfriedhof Mariahilf geweiht, die Arkaden und die Friedhofskapelle folgten jedoch erst 1891.
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2022/05/13 at 10:24 am
From Josef Auer on Eine ungewohnte Perspektive
Beim Bergisel
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2022/04/01 at 2:27 pm
From Josef Auer on Eine wilde Partynacht…
Café Greif in the Leopold Street.
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2022/03/26 at 1:17 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet …
Ja, das würde perfekt passen!
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2022/03/18 at 1:58 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet …
Die Fassadenteile ganz rechts gehören zum Hotel Österreichischer Hof, welches im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde.
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2022/03/16 at 8:25 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet …
Gottfried Newesely hat 1931 das Verschweißen von Straßenbahnschienen in der Andreas-Hofer-Straße fotografiert! Möglicherweise gehört das Bild zu dieser umfangreichen Serie von Baustellenfotos:
Hoffentlich hat er nicht nur Kraft …
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2022/03/16 at 10:00 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet …
In diesem alten Beitrag vor ca. 2 Jahren sieht man mehr von dieser Gegend samt den Häusern:
Pracht vergangener Tage
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2022/03/16 at 8:50 pm
From Josef Auer on Einer arbeitet …
Interessant ist auch die Vita des Fotografen:
Hofrat Dr. Gottfried Newesely starb 1976 mit 79 Jahren. Er wohnte zuletzt am Silberweg 9 in Hötting.
1916 wurde er als Kaiserjäger mit 29 Jahren schlimm verwundet und verlor ein Bein, welches amputiert werden musste. Später war er Beamter des Invalidenamtes und studierte Jus. Mit seiner Frau hatte er 6 Kinder.
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2022/03/16 at 8:20 pm
From Josef Auer on Einfach nur ein wunderbares Bild
Die fehlende Rotunde ist in der Tat ein sehr interessantes Detail, sehr gut beobachtet, Herr Ritzenfeld!
Die ursprüngliche Rotunde war aus Holz und befand sich interessanterweise ganz woanders, nämlich bis 1907 in der Nähe des Messegeländes im Saggen. Als das Rundgemälde in London ausgestellt war, ist diese erste Rotunde abgebrannt.
Mehr dazu in diesem Beitrag:
Ein Wahrzeichen in Vergessenheit
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2022/01/11 at 11:45 pm
From Josef Auer on Einfach nur ein wunderbares Bild
Auf diesem Bild sieht man perfekt die sieben langen Stangen der einzelnen Kettenglieder.
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2022/01/11 at 8:32 pm
From Josef Auer on Einfach nur ein wunderbares Bild
Ja, ein äußerst eindrucksvolles Bild. In den letzten Jahren habe ich viele dutzend Bilder der Kettenbrücke gesehen, aber dieses hier ist eines der schönsten und besten.
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2022/01/11 at 8:25 pm
From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Epilog
Anhand dieser Karte lässt sich eine interessante Familiengeschichte erzählen:
Dr. Karl von Hofmann schreibt hier an seine Frau Lili. Karl ist der Sohn von Dr. Eduard Ritter von Hofmann, welcher Abgeordneter zum Herrenhaus und ein berühmter Mediziner war. Von 1869 bis 1875 wirkte Eduard auch an der Universität Innsbruck. Sein Werk über die Gerichtsmedizin wurde in viele Sprachen übersetzt.
Eduard von Hofmann starb 1897 plötzlich in seinem Landhaus in Igls und wurde daraufhin nach Wien zur Beerdigung überführt. Seine Nachrufe füllen viele Spalten in den damaligen Zeitungen.
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2022/01/05 at 4:38 pm
From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Epilog
1914 hat die Adressatin der Karte, Frau Lili von Hofmann in Igls den Betrag von 10 Kronen für verwundete Soldaten gespendet. So steht es in den Innsbrucker Nachrichten vom 29. August 1914.
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2022/01/05 at 4:33 pm
From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Teil II
Die „Freien Stimmen“ vom 16. September 1908 bringen einen aufschlussreichen Artikel, welcher den Geiste der damaligen Zeit vermittelt und woraus man das eine oder andere spannende Detail zu den Hintergründen und Intentionen erfahren kann:
„Tagesneuigkeiten: Die Jubiläums-Korrespondenzkarte.
Mit der Kreierung der Jubiläums-Korrespondenz-
karte, welche zur Feier des 60jährigen Regierungs-
jubiläums des Kaisers am 18. August d. J. zur
Ausgabe gelangte, hat die österreichische Postver-
waltung ein Postwertzeichen geschaffen, das wie
kein anderes eine vielseitige Anziehungskraft auf
das Publikum im allgemeinen und in Sonder-
heit auf die Philatelistenwelt auszuüben geeignet
erscheint. Der künstlerische Wert des die glück-
lichste Auffassung mit der sorgsamsten Ausfüh-
rung verbindenden typographischen Erzeugnisses
ist unbestritten und verleiht diesem geschmackvollen
postalischen Erinnerungszeichen an das Jubelfest
ein besonderes Relief. Die anfangs hinter der
lebhaften Nachfrage zurückgebliebene Produktion
des patriotischen Kunstwerkes, welches die Post
tagtäglich zu Tausenden in alle Welt hinausträgt,
ist nunmehr auf die entsprechende Höhe gebracht
und sind jetzt auch die entlegensten Landpostämter
in die Lage gesetzt, dem sicherlich noch steigenden
Begehren nach der Jubiläums-Korrespondenzkarte
Genüge zu leisten. Bekanntlich zeigt die eine Seite
der Karte in tiefbraunem Kupferdrucke das vor-
züglich gelungene Porträt des Kaisers aus dem
Jahre 1908, flankiert von den naturgetreuen Ab-
bildungen der Wiener Hofburg und des kaiser-
lichen Schlosses Schönbrunn. Für die auf der
Adreßseite der Karte aufgedruckte 5-h-Marke ist
das Markenbild der 30-h-Marke der gegenwär
tigen Briefmarkenemission mit dem Porträt
des Kaisers aus dem Jahre 1848 verwendet.
Der Entwurf der Karte rührt von Prof. Koloman
Moser, der Stich der Porträts und der Ansichten
vom Kupferstecher Ferdinand Schirnböck her. Für
das Porträt des Kaisers aus dem Jahre 1908
diente eine unter der Leitung des Professors Wil-
liam Unger durch die Hof- und Staatsdruckerei
ausgeführte photographische Aufnahme als
Grundlage. Es ist anerkannt, daß mit der ver-
möge des niedern Preises von 15 Hellern auch den Un-
bemittelten zugänglichen Jubiläums-Korrespon
denzkarte ein zur massenhaften Verbreitung ge-
eignetes Kunstwerk geschaffen wurde, wie es in
gleicher Vollendung bisher noch keine andere Post-
verwaltung dem Verkehr übergeben hat. Da die
Ausgabe der Jubiläums-Korrespondenzkarte mit
31. Dezember d. I. eingestellt wird, so dürfte
dieselbe bald einen nicht unwesentlichen Sammler-,
wert erhalten.“
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2022/01/01 at 4:02 pm
From Josef Auer on Einheit in der Vielfalt – Vielfalt in der Einheit – Teil II
Vielen Dank für diesen herrlichen Beitrag, lieber Herr Egger!
Daraus kann man als Sammler und Philokartist viel Neues und Interessantes erfahren. Das mit Czernowitz und Zadar ist sehr spannend.
In der Tat gibt es sogar dreisprachige Jubiläumskorrespondenzkarten mit dem Sonderstempel Czernowitz, welche in den Sprachen deutsch-rumänisch-ruthenisch oder als Variante in den Sprachen deutsch-polnisch-ruthenisch bedruckt sind. Der ruthenische Schriftzug erfolgte dabei in kyrillischen Lettern.
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2022/01/01 at 3:48 pm
From Josef Auer on Einkehr halten
Ein sehr schönes, interessantes und lehrreiches Bild. Der Name Templ stammt laut der Fischnaler-Chronik vom ersten Wirt Gabriel Templ.
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2022/03/16 at 10:49 am
From Josef Auer on Einkehrtag von St. Georg
Sie sind ein Schatz! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, lieber Herr Rettenbacher.
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2022/05/31 at 9:32 pm
From Josef Auer on Einladung zum Staatsbesuch Ihrer Majestät in Innsbruck
1888 weilte auch Queen Victoria einige Stunden am Innsbrucker Bahnhof zu Besuch.
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2022/07/30 at 1:42 pm
From Josef Auer on Einmal von der anderen Seite
So viel Grün gab es früher auf beiden Seiten der Maria-Theresien-Straße. Wie in alten Reiseführern aus der Zeit um 1850 beschrieben ist, konnte man von den rückseitigen Fremdenzimmern des Gasthofs zur Sonne bis nach Hall und ins Unterinntal sehen.
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2022/04/05 at 1:03 pm
From Josef Auer on Einspruch, Euer Wohlgeboren!
Ja, Einspruch, lieber Herr Bürgschwentner! Kein Mieter, sondern ganz im Gegenteil die Hausbesitzerin Frau Witwe Posch hat als Vermieterin Einspruch gegen die Umbauarbeiten der Mercur-Bank eingelegt. Ich sehe das genauso wie Frau Stolz.
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2022/08/06 at 9:01 pm
From Josef Auer on Einspruch, Euer Wohlgeboren!
Auf diesem wunderlich-drolligen Hundefoto sieht man die Filiale der Mercurbank im Mietshaus der Familie Posch:
Barryparade
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2022/08/05 at 6:13 pm
From Josef Auer on Einspruch, Euer Wohlgeboren!
Das Schreiben scheint falsch adressiert zu sein. Nach dem Tod von Onkel Nikolaus Posch war ja seine Witwe Anna Posch geb. Fuchs die Erbin und neue Hausbesitzerin. Eine Person mit dem Namen Marie Witwe Posch gab es wohl nicht.
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2022/08/05 at 5:58 pm
From Josef Auer on Engel, Eis & Bier
Gottseidank haben wir in Innsbruck die omnipräsente Nordkette, welche die Lokalisierung solcher idyllisch-kleinbürgerlichen Milieus wesentlich erleichtert. In anderen Städten ohne Berge würde man sich da viel schwerer tun.
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2022/05/07 at 1:10 pm
From Josef Auer on Ergänzung zum Bautagebuch der NKB
Im Text steht wohl irrtümlich „Georg Newesely“ – Der Fotograf heißt korrekterweise aber Gottfried.
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2022/04/06 at 1:30 pm
From Josef Auer on Ergänzung zum Gießenbach
Sehr interessant.
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2022/03/22 at 10:04 am
From Josef Auer on Erinnerung an Innsbruck
Beim Gasthof zum Österreichischen Hof bzw. Hotel d´Autriche handelt es sich um das heutige Rathaus.
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2022/05/09 at 4:50 pm
From Josef Auer on Erinnerungen werden wach
Hier in Tyrolean Map können Sie das Luftbild von 1974 mit dem Jahr 2016 und dem Stadtplan vergleichen:
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2022/01/02 at 4:37 pm
From Josef Auer on Erinnerungen werden wach
Diese Bilder sind gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Rechts sieht man u.a. den alten Gasthof Hentschel, welcher auf diesem löblichen Blog ja schon ab und zu Thema war.
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2022/01/02 at 2:31 pm
From Josef Auer on Erläuterungen gesucht
Auf dem Luftbild von 1940 kann man das Areal gut erkennen:
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2022/07/15 at 10:05 am
From Josef Auer on Erläuterungen gesucht
Auf dem Anhänger kann man das Wappen der Stadt Innsbruck erkennen sowie die drei Buchstaben IVB.
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2022/07/15 at 8:43 am
From Josef Auer on Erläuterungen gesucht
Hinten sieht man das Gasthaus Bierstindl im Stadtteil Wilten.
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2022/07/14 at 10:53 pm
From Josef Auer on Ernste Lektüre
Ah, das Pissoir am Inn, in welchem seinerzeit ein Mordversuch verübt wurde!
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2022/02/21 at 10:28 pm
From Josef Auer on Ernste Lektüre
Die Innsbrucker Nachrichten vom 27. April 1914 berichten:
„Mordversuch im Pissoir. Zwei Arbeiter,
Stefan Erlacher und Franz Schafranek, gerieten
gestern in der Sonntagsstimmung in der Nähe
der Innbrücke hier in Streit, weil Erlacher den
Schafranek beschuldigte, er habe ihm im Schlafe
3 Kronen gestohlen. Schafranek stellte dies ent-
schieden in Abrede. Dieser begab sich dann in das
Pissoir an der Innbrücke, ihm folgte Erlacher
auf dem Fuße und im Innern des Objekts fuhr
Erlacher dem Schafranek mit einem großen Reb-
messer seitwärts an den Hals, zweifellos in der
Absicht, ihm eine schwere Verletzung beizubringen;
und das Instrument wäre hiezu auch sehr ge
eignet gewesen. Schafranek fuhr mit der Hand
an den Hals, um abzuwehren, und es gelang
ihm dies auch insoferne, als die Wunde nicht am
Halse entstand, sondern am Kinn und die ab-
wehrende Hand hielt die Wucht des Stoßes
einigermaßen auf. Schafranek ist auch an der
Hand verletzt. Auf die Hilferufe Schafraneks
eilten mehrere Gendarmen ins Pissoir, die an
der Haltestelle der Lokalbahn Innsbruck – Hall
standen und auf die Bahn warteten. Diese er-
faßten den Täter und übergaben ihn dann der
Polizei. Diese überstellte ihn dann dem Landes-
gerichte. Erlacher gestand sofort seine Tat ein.“
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2022/02/21 at 10:30 pm
From Josef Auer on Eröffnung der Pferderennsaison 1947
Einfach herrlich!
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2022/04/23 at 1:30 pm
From Josef Auer on Erst vor kurzem erraten
Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, lieber Herr Rettenbacher!
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2022/02/08 at 2:30 pm
From Josef Auer on Es grünt so grün III
Wo ist das? Wurde das Rätsel inzwischen gelöst?
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2022/03/06 at 8:26 pm
From Josef Auer on Es schien fast unvorstellbar…
Unter den ukrainischen Studenten waren seinerzeit bestimmt viele angehende Theologen der katholisch-unierten Ostkirchen.
Bereits seit 1899 studieren Angehörige der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Innsbruck. Anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums besuchte deren Oberhaupt, Seine Exzellenz Großerzbischof Sviatoslav Shevchuk, Innsbruck und nahm am 8. November 2019 an einem Festakt an der Universität teil.
Mehr dazu hier:
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2022/03/05 at 10:08 pm
From Josef Auer on Es war einmal ein Lattenzaun
Herrlich, ich bin gerührt von diesem Bild.
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2022/05/22 at 8:41 pm
From Josef Auer on Esso – S
In diesem Teil der Leopoldstraße war es mit den Bomben besonders schlimm. Fast alle Häuser mussten nach dem Krieg neu gebaut werden!
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2022/01/27 at 3:22 pm
From Josef Auer on Etwas öde
Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, lieber Herr Rettenbacher!
Hier lassen sich viele interessante Beobachtungen machen.
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2022/02/16 at 11:36 am
From Josef Auer on Europazug
Dieser Tonbanddienst war offenbar eine besonders beliebte Attraktion der Ausstellung. Der Name dafür lautete: „Europa-Telephon“
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2022/05/17 at 10:33 am
From Josef Auer on Europazug
Jedenfall vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. So ein Europazug wäre heute auch noch bzw. erst recht eine gute Sache.
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2022/05/17 at 11:19 am
From Josef Auer on Europazug
Der Europazug war eine ERP-Wanderausstellung über den Marshall-Plan. Der Zug mit fünf Eisenbahnwaggons machte in vielen Städten in allen Bundesländern Station. Die Besucher erhielten auch großformatige Broschüren über die Ausstellung. Hier sieht man ein Foto aus dem Inneren des Zuges, aufgenommen während des Aufenthalts in Leoben:
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2022/05/17 at 10:15 am
From Josef Auer on Europazug
Es gab auch moderne Geräte wie z.B. einen telephonischen Tonbandinformationsdienst. Auf diesem Bild vom 9. August 1952 sieht man wie der Innsbrucker Bürgermeister Franz Greiter gerade das Gerät benutzt. In der Österreichischen Nationalbibliothek gibt es viele hundert weitere Fotos des Europazugs:
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2022/05/17 at 10:24 am
From Josef Auer on Europazug
Hallo Herr Rettenbacher,
ich weiß ja nicht welche Suchmaschinen Sie verwendet haben, aber auf Wikipedia gibt es einen Artikel über den Europazug:
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2022/05/17 at 10:27 am
From Josef Auer on Exotische Schlangen
Ein Beitrag zum Gruseln und Fürchten.
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2022/01/11 at 9:43 am
From Josef Auer on Familiengeschichten
Auf der Fassade sieht man unter dem 2. Stock noch ganz schwach den verblassten Schriftzug „S. Schindler“!
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2022/03/26 at 10:33 am
From Josef Auer on Familiengeschichten
Der Fabrikbesitzer Samuel Schindler starb anno 1915 mit 74 Jahren. Er war mit Sofie Dubsky verheiratet und hatte folgende Kinder:
Martha Salzer geb. Schindler, verheiratet mit Siegfried Salzer
Dr. med. Otto Schindler
Erich Schindler
Hugo Schindler
Erwin Schindler.
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2022/03/27 at 2:08 pm
From Josef Auer on Familiengeschichten
Die Firma hieß Erste Tiroler Fruchtsaftpresserei‚ Landesproduktenbrennerei, Likör- und Marmeladefabrik Ewald Jäger & Co.
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2022/03/26 at 10:18 am
From Josef Auer on Familiengeschichten
Ewald Jäger wurde am 11. Feber 1909 geboren und starb 23. Juli 1974 mit 65 Jahren in Innsbruck.
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2022/03/26 at 10:16 am
From Josef Auer on Familiengeschichten
In den Innsbrucker Nachrichten vom 8. August 1938 findet man ein Inserat, in welchem der 29-jährige Ewald Jäger die Geschäfts-Übernahme der Firma Samuel Schindler bekanntgibt:
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2022/03/26 at 2:17 pm
From Josef Auer on Farbfilm vergessen
Beim Photochromdruck wurden interessanterweise nicht die Bilder, sondern die Glasplatten händisch eingefärbt. Der technische Vorgang wird folgendermaßen beschrieben:
„Because no color information was preserved in the photographic process, the photographer would make detailed notes on the colors within the scene and use the notes to hand paint the negative before transferring the image through colored gels onto the printing plates.“
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2022/03/09 at 2:18 pm
From Josef Auer on Farbfilm vergessen
Die abgebildeten Postkarten bzw. Korrespondenzkarten stammen aus dem Verlag Karl Redlich.
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2022/03/08 at 6:08 pm
From Josef Auer on Farbfilm vergessen
Ein Maler war hier wohl bestimmt nicht am Werk….
Dass bei solchen in Massenauflagen produzierten Postkarten das Motiv von Malern einzeln und mit der Hand angemalt wurden, wie etwa bei historischen Kupferstichen, ist unwahrscheinlich.
Die Vorlage für kolorierte Postkarten waren keine Schwarz-Weiß-Postkarten, sondern das Glasplattennegativ!
Man verwendete zur Massenproduktion von farbigen Postkarten hochwertige und patentierte Flachdruckverfahren, wie z.B. den Photochromdruck. Dabei handelt es sich um einen rasterlosen Mehrfarbdruck mit Hilfe der Lichtempfindlichkeit von speziellen Asphaltmischungen.
Hierbei wurde das Glas-Negativ einer Fotografie auf einem mit einer Asphaltmischung überzogenen Lithostein belichtet. Die unbelichteten Stellen hat man weggeätzt. Für jede zu druckende Farbe wurde eine eigene Platte belichtet.
Mit diesem Verfahren konnte sehr hohe Stückzahlen hergestellt werden.
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2022/03/08 at 3:44 pm
From Josef Auer on Fasching in Innsbruck (?)
Der Satz „Weil er euch malt Rätsel an die Wand“ bezieht sich auf den Künstler Max Weiler.
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2022/02/28 at 5:15 pm
From Josef Auer on Fasching in Innsbruck (?)
Diese humoristische Postkarte nimmt u.a. mit dem Bildaufbau und den drei hintereinander stehenden Personen ganz offenkundig Bezug auf die berühmten Wandmalereien von Max Weiler im Innsbrucker Hauptbahnhof.
Mehrere Motive und Details finden sich 1:1 auch in den seinerzeit sehr umstrittenen Wandmalereien, wie man in diesem wunderbaren Beitrag vergleichen und nachlesen kann:
Alles auf Schiene_Teil 7
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2022/02/28 at 5:13 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
Oh, gute Nacht, Herr Roilo! Sehr berührend, welche Emotionen und Erinnerungen manche Bilder wachrufen….
Im Traubuch von Pradl findet man am 29. Dezember 1935 die Trauung der Eheleute Alois Jakob Maria Roilo, Bäckermeister, und Helene Maria Schwarz, geboren in Hohenems, Tochter des Magistratsbeamten Franz Schwarz und der Rosa geb. Friedl. Ihre Großeltern mütterlicherseits also! Der Bräutigam war 29 Jahre, die Braut 21 Jahre, fast 22 Jahre. Pfarrer Alfons Kröß traute das junge Paar, Trauzeugen waren Franz Roilo, Bildhauer und Albin Schwarz.
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2022/02/07 at 10:55 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
1928 kam es in der Familie Thaler zu folgendem tragischen Unglücksfall, der Tiroler Anzeiger schreibt am 16. Juli 1928:
„Mit dem Leben bezahlter Übermut. Am 15. Juli
kurz nach 12 Uhr nachts ist der in der Pradler Straße
Nr. 32, 2. Stock, wohnhafte Student Alois Thaler in
der Universitätsstraße-Dreiheiligenstraße in den Sillkanal
gestürzt und spurlos verschwunden. Thaler, der in Be-
gleitung seines Bruders und seiner Schwester war, wollte
an der bezeichneten Stelle auf dem dortigen Geländer
einen Handstand machen, wobei er das Übergewicht be-
kam und in den Sillkanal stürzte. Ein gewisser Gaßler
Alois, Erzherzog-Eugen-Straße wohnhaft, sprang sofort
dem Thaler nach, um ihn zu retten, jedoch ohne Erfolg.
Auch die Nachforschungen nach erfolgter
Abkehrung des Sillkanales waren erfolglos.“
Der angehende Kunstmaler Alois Thaler war 20 Jahre alt und konnte erst am 26. Juli in Langkampfen aus dem Inn gezogen werden!
Der Bäcker Ludwig von Fioresi, Vorgänger der Bäckerdynastie Roilo, ertrank seinerzeit ebenfalls im Inn und wurde vom Wasser bis nach Bayern davongetragen.
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2022/02/07 at 11:43 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
Am 23. März 2011 starb Herr Alois Heinrich Raphael Thaler mit 75 Jahren, geboren 1936. Vom Namen her könnte er der Sohn von Heinrich Thaler und Enkel von Raphael Thaler gewesen sein.
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2022/02/07 at 11:23 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
Am 29. April 1935 heiratete in Pradl auch Heinrich Thaler, wohnhaft im Haus Pradler Straße 32. Er war Malergehilfe und Sohn des Kunstmalers Raphael Thaler und der Anna geb. Vögele. Er wurde 1901 geboren und ehelichte Martha Ortner. Trauzeuge war u.a. der Tischler Anton Vögele vom Haus Pradler Straße 31.
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2022/02/07 at 11:00 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
Das zweite Bild ist fast noch interessanter als das erste.
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2022/02/08 at 10:22 am
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
Hurra, es pradlt wieder! Ein neues Lieblings-Bild, vielen Dank!
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2022/02/07 at 10:17 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
In diesen Fotos von Herrn Roilo sieht man die Schmuckgasse aus der anderen Richtung, sozusagen der Gegenschuss zu diesen Bildern:
Alt-Pradl IV
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2022/02/07 at 11:33 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – I
Über der Hausnummer sieht man gut das dreieckige Emailschild der Tiroler Landesbrandversicherung.
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2022/02/07 at 11:26 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Sehr interessant, vielen Dank, Herr Roilo! Dieses Buch ist in der Tat eine Pflichtlektüre für alle Pradl-Fans und solche, die es noch werden wollen.
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2022/02/12 at 6:31 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Herrlich! Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, Herr Roilo!
Das ist eines der besten und schönsten Bilder von diesen Häusern!
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2022/02/10 at 4:06 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Sehr interessant, Herr Roilo! Vielen Dank!
Hans Müller, Jahrgang 1878, war der jüngere Bruder von Heinrich Müller.
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2022/02/11 at 4:38 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
1974 starb Heinrich Müller, Fleischhauermeister in Ruhe, mit 88 Jahren.
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2022/04/08 at 11:02 am
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Die Sterbebilder von Hans und Heinrich Müller sind bestimmt auch für den fleißigen Feuerwehr-Historiker Matthias Egger sehr interessant!
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2022/02/11 at 6:38 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Dieses prachtvolle Bild bringt die Gemüter der Pradl-Liebhaber und Enthusiasten natürlich in Voll-Ekstase! In dieses Foto könnte man sich stundenlang vertiefen, vielen Dank für diesen neuen Bilderschatz aus dem alten Pradl!
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2022/02/09 at 11:21 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Interessant ist auch:
Auf dem Foto von Herrn Roilo ist das Kruzifix ganz links beim Hauseck.
Auf dem Titelfoto ist das Kruzifix gleich neben der Tür.
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2022/02/10 at 4:26 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Sehr interessant, Herr Roilo! Mit Ihren Erinnerungen könnten Sie ja ein ganzes Buch schreiben….
Zur Familie Müller habe ich im Trauungsbuch von Pradl folgenden Eintrag gefunden:
Am 23. November 1936 traute Kooperator Anton Plattner das junge Paar Johann Müller, Fleischhauer, und Margarethe Exenberger, geboren am 1. März 1915. Der Bräutigam war 25 Jahre und die Braut 21 Jahre alt und wohnhaft in Tarrenz.
Er war Sohn des Fleischhauers Heinrich Müller und seiner Frau Vera. Trauzeuge war u.a. Hermann Müller, ebenfalls Fleischhauer.
Hans Müller starb 1977 in Innsbruck mit 66 Jahren.
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2022/02/10 at 12:03 pm
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Weil Herr Roilo auch von den luxuriösen Neubau-Wohnungen für die Südtiroler geschrieben hat, welche bei den Alt-Pradlern für Unmut gesorgt haben:
In den Innsbrucker Nachrichten von 1941 gibt es sogar Baustellenfotos und Jubel-Reportagen von diesen Großbaustellen. Alles im Dienste der Propaganda.
Man sieht hier z.B. die Gumppstraße und Langstraße mit den frischen Rohbauten. Dass die neuen Wohnungen ein Bad hatten wird auch erwähnt:
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2022/02/12 at 12:06 am
From Josef Auer on Fast ohne Worte – II
Zur Familie Müller ist mir folgendes bekannt:
Der Fleischhauermeister Heinrich Müller heiratet am 14. April 1914 mit 40 1/2 Jahren die 31-jährige Slowenin Vera Posavc, geboren in Vigaun in der Oberkrain. Die Trauung wurde von Pfarrer Johannes Vinatzer geschlossen. Er war ja der Pfarrer von Pradl in der Zeit von 1902 bis 1927.
Weil der Sohn Hans Müller bereits 1911 geboren ist, muss er wohl ein voreheliches Kind sein, nachträglich durch Heirat legitimiert.
Heinrich Müller war der Sohn von Josef Müller, Fleischhauer, und der Anna geb. Unterlechner. Er starb am 2. März 1946 mit 73 Jahren.
Seine Frau Vera starb am 16. Oktober 1948 mit 65 Jahren. 1939 hatten die beiden bestimmt das Jubiläum der Silbernen Hochzeit gefeiert.
Die Schwiegertocher Margarethe Müller geb. Exenberger starb am 19.10.1992 mit 87 Jahren. Mögen sie ruhen in Frieden und das Ewige Licht leuchte ihnen.
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2022/02/10 at 4:16 pm
From Josef Auer on Fast wie heute
Ja, auf der atemberaubend hohen Leiter ganz oben auf den letzten Sprossen steht sogar ein Mensch, welcher wohl den Schnee vom Dach des Erkers kehren will.
Die Schneeflocken machen in der Tat einen etwas seltsamen und unnatürlichen Eindruck, gut möglich, dass diese vom Personal des Fotografen in mühsamer Handarbeit ins Bild retuschiert wurden…..
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2022/01/05 at 10:10 pm
From Josef Auer on Finde den Fehler
Auf der Haustür steht nicht „Abrissobjekt“ sondern „Abrissobyekt“ – das ist wohl die Lösung zum Beitragstitel „Finde den Fehler“.
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2022/06/04 at 12:41 pm
From Josef Auer on Finde den Fehler
Dazu passt auch dieser Beitrag:
Wie aus einer anderen Zeit
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2022/06/04 at 11:11 am
From Josef Auer on Finde den Fehler
Über der Hausnummer Mentlgasse 10 findet sich das charakteristische dreieckige Emailschild der Tiroler Landesbrandversicherung, wie man es auch heute noch an manchen alten Häuser anzutreffen vermag.
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2022/06/04 at 12:33 pm
From Josef Auer on Fliegeralarm! (II.)
Von dieser Trauerfeier gibt es passend zum Foto sogar Amateur-Filmaufnahmen, welche einen besonders anschaulichen Eindruck von der damaligen Stimmung und Atmosphäre vermitteln. Der Film wurde vom Landesmuseum digitalisiert. Ab Minute 1:34 sieht man einige Momente der Trauerfeier:
http://bewegtes-leben.org/index.php?film_id=1546&s=1943
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2022/12/19 at 9:15 pm
From Josef Auer on Floßgefahr
Der Wirkliche Geheime Rat und Vizepräsident des Oberösterreichischen Guberniums in Innsbruck, Leopold Josef Johann Baptist Johann Nepomuk Graf Künigl wurde am 20. Dezember 1726 in Lunéville, Lothringen geboren. Er starb am 1. Mai 1813 Innsbruck im Alter von 87 Jahren. Am 21. Oktober 1754 heiratete er seine Cousine 1. Grades Anna Gabriela Gräfin Künigl (1738-1775).
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2022/02/15 at 7:19 pm
From Josef Auer on Franzi Klammer, aber halt nur fast
2026 jähren sich die Olympischen Spiele von 1976 bereits zum 50. Mal. Da wird es wohl bestimmt einige Berichte, Bücher und Dokumentationen darüber geben.
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2022/02/10 at 4:36 pm
From Josef Auer on Frauen-Power
Das ist nicht die Innstraße, sondern die Mariahilfstraße bzw. vormalige Innbrückenstraße, im Franziszeischen Kataster als Obere Innbrückenstraße verzeichnet.
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2022/02/14 at 10:33 pm
From Josef Auer on Frauen-Power
Ganz in der Nähe befand sich die Schmiedhütte, wie der fleißige Herr Egger in diesem Beitrag recherchiert hat:
Die Schmiedhütte …
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2022/02/14 at 10:36 pm
From Josef Auer on Frauen-Power
Jedenfalls ein herrliches Bild, das einen tief in Nostalgie schwelgen lässt, vielen Dank!
Die Tiroler Schützen-Zeitung vom 1. Feber 1865 berichtet über das Hufschmiedhaus und die Schmiedhütte:
„(Ein Innsbrucker Alterthum.) An der obern
Innbrückenstraße steht das hohe, aber schmale Haus eines
Schmiedes mit zwei antiquarischen Merkwürdigkeiten. Die
eine dieser Merkwürdigkeiten ist die ober dem Eingang des
Hauses angebrachte Handwerkstafel mit Relieffiguren, welche
einen ehrsamen Hufschmiedmeister vorstellen, wie derselbe
eben seinem Berufe gemäß einem Pferde das Eisen an den
Huf nagelt. Es ist dies nebenbei bemerkt, eines der wenigen
älteren Denkmäler Innsbrucks, und verdient erhalten zu wer-
den. Diese Tafel ist offenbar viel älter als das Haus,
und die darunter stehende Inschrift. Letztere verkündet ein
Stück Geschichte des Hauses und lautet:
„Anno 1621 hat Martin Wieser, Hufschmiedmeister,
dies Haus gebaut.“ Darunter stehen die schönen Worte:
„Segen ströme über dieses Haus von Oben;
Alle Hammerstreiche sollen den, der segnet, loben.“
Die andere antiquarische, der Erhaltung aber ganz un-
würdige Merkwürdigkeit ist die vor dem Hause an der Straße
stehende hölzerne Hütte zum Beschlagen der Pferde. Die
Antiquität dieser Hütte ist, wie wir sehen werden, gerade
so alt als das Haus, und was die Merkwürdigkeit anbe-
langt, so ist sie eine doppelte, denn erstlich ist es gewiß merk-
würdig, daß eine solche Hütte auf einer Hauptstraße, und
zwar auf einer der belebtesten der Stadt steht, und zweitens
ist es nicht weniger merkwürdig, daß eine solche Hütte allen
Anstrengungen der Behörden und Verschönerungskommissio-
nen der Stadt durch drei Jahrzehnte schon getrotzt hat. Sie
steht freilich auf unantastbarem rechtlichen Fundament, und
ihre Unsterblichkeit zeugt ebenso für die bestehende Achtung
vor dem Gesetze, wie von der Solidität der Bewohner Inns-
brucks, welche es bis zur Stunde verschmäht haben, den
gordischen Knoten der Hauptstadt auf gewaltsame Weise zu
lösen.– Zu den vielen gründlichen Untersuchungen und
Verhandlungen über diese merkwürdige Hütte wollen wir
nun auch einen historischen Beitrag liefern.
: Im April des Jahres 1620 verordnete der Landesfürst
Erzherzog Leopold, welcher für die Verschönerung der Stadt
und für die Versicherung derselben vor Feuersgefahr sehr
besorgt und thätig war, mehrere hölzerne Häuser in der
Neustadt, und zwei solche an der obern Innbrücke abzutragen,
und sie gemauert aufzuführen. Die landesfürstliche Ver-
ordnung wurde von der obersten Regierungsbehörde dem
Bürgermeister und Rath der Stadt mitgetheilt, welcher sofort
die betreffenden Hausbesitzer vorrief und vernahm. Unter
diesen befand sich nun auch Martin Wiser, Hufschmied
an der obern Innbrückenstraße. Es ist dies derselbe, welcher
in Schmids Roman „Wilhelm Biener,“ eine (erdichtete)
Rolle spielt. Wiser erklärte nun, daß er schon lange Willens
gewesen wäre, sein Haus neu und von Mauerwerk zu bauen,
allein seine Nachbarschaft habe ihm nicht erlaubt, „seine
Hufschmidtenwerkstatt herfür an der Gassen zu bauen.“
Wenn ihm nun dies Bürgermeister und Rath bewillige, so
werde er gerne dem gestellten Ansinnen entsprechen, nur sei
ihm dies binnen sechs Wochen zu thun unmöglich, da alle
Werkleute beim Bau des abgebrannten Klosters und meh-
rerer „fürnember Häuser“ in der Neustadt, sowie bei dem
„von den Herren Jesuitern vorgenommenen großen Kirchen-
bau gar stark angestrengt seien.“ Wiser baute, wie die In-
schrift unter dem Handwerksschilde besagt, sein Haus 1621,
also bald nach den stattgehabten Verhandlungen, und es
folgt daraus, daß seinen Bedingungen entsprochen worden
ist. Die hölzerne Pferdebeschlaghütte datirt somit ihre Ent-
stehung wohl von dieser Zeit, ist also 244 Jahre alt und
es dürfte, obwohl die Verhandlungen über deren Abbruch noch
fortgesetzt werden, deren Stunde noch nicht geschlagen haben.“
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2022/02/14 at 11:06 pm
From Josef Auer on Frauen-Power
Rechts erkennt man das alte Hufschmiedhaus in der Mariahilfstraße 14.
Schräg ober dem Haustor sieht man ein Holzrelief mit dem hl. Eligius, eine Schnitzarbeit aus dem 15. Jahrhundert.
Zu diesem Haus gibt es in der Tiroler Schützenzeitung von 1865 den aufschlussreichen Artikel „Ein Innsbrucker Altertum: Das Hufschmiedhaus an der oberen Innbrückenstraße“
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2022/02/14 at 10:55 pm
From Josef Auer on Frei-Brief für Grete Palla
Herrlich, bei diesem Beitrag kann man wieder einmal wunderbar in Nostalgie schwelgen.
Das gleiche Dokument konnte man nämlich auch schon in diesem älteren Beitrag bewundern:
Freibeuter im Schwimmbad?
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2022/06/09 at 10:50 pm
From Josef Auer on Friedensfantasien mit Filzstift
Das Interessante an diesem aufschlussreichen Plan ist, dass die großen verkehrstechnischen Würfe des 20. Jahrhunderts in Innsbruck, wie
– Olympiabrücke
– Freiburger Brücke
– Universitätsbrücke
– Grenobler Brücke
– Konzert-Kurve
bereits 1913 sehr ähnlich geplant waren.
Die ersten Planungen für diese visionären Projekte reichen somit bis in die Zeit vor dem 1. Weltkrieg zurück.
Die Grünflache auf den Zelger-Gründen ist in diesem Plan vorausschauenderweise als Park freigehalten worden anstatt als Baugrund zu enden. Zur Geschichte dieses Areals gab es von Herrn Bürgschwentner einen interessanten Beitrag zum Thema „Verhinderter Stadtpark“:
Der verhinderte Stadtpark
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2022/12/25 at 1:04 pm
From Josef Auer on Friendly reminder…
Und essen Sie viel Pistazieneis.
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2022/06/07 at 5:54 pm
From Josef Auer on From peak to peak
Zum Thema Hotel Victoria und Wintersport gibt es allerhand zu erzählen. Um 1910 ist hier der Hotelier Jean Schlegel als Besitzer zu finden. Im Mai des Jahres 1913 gerieten seine Söhne auf der Nordkette tragischerweise unter eine Lawine, wie die Innsbrucker Nachrichten berichten:
„Ein schweres Lawinenunglück auf der Nordkette. Ein bekannter Lawinenstrich ist auch der Abhang des Sattelkars zwischen dem Kemmacher und der östlichen Sattelspitze, wo alljährlich und ausnahmslos im Frühjahr eine Lawine niederging. Nur heuer was sie bis jetzt ausgeblieben. Gestern kam sie wieder, unheilvoll und unerwartet, und begrub zwei junge Menschen unter sich; die Unglückschronik der Nordkette ein tragisches Kapitel mehr. Zwei Söhne des Hoteliers Schlegel in Innsbruck, des Besitzers des Hotels „Viktoria“ am Bahnhofsplatz, der 14-jährige Realschüler Herbert und der 20-jährige Chemiker Josef Schlegel machten gestern gemeinsam eine Tour auf die Nordkette … Noch spät nachts sah man von Innsbruck aus auf der Unglücksstelle hoch oben die Windlichter der Rettungsexpedition herabglänzen. Die Wenigsten der Städter wussten aber von der Tragödie, die sich gestern dort zugetragen hatte. Josef Schlegel konnte nur mehr tot geborgen werden, sein Bruder Herbert wurde von jungen kräftigen Männern, sorgfältig auf eine Bahre gebettet, geraden Weges durch die steile, beschwerliche Rossfall nach Gramart und bis zur Höttinger Kirche herabgebracht, wo ihn der Rettungswagen der freiw. Rettungsgesellschaft aufnahm. Erst vor kurzem verlor Hotelier Schlegel seine Gattin.“
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2022/01/06 at 10:41 am
From Josef Auer on Fundstück-Rätsel
Für einen stilistischen Vergleich befindet sich in den Beständen des Stadtarchivs unter der Signatur Bi-k-1342 eine Zeichnung des Kirchleins von Kranebitten aus der Hand von Marie Grass-Cornet. Laut dem Tagebuch, welches hier von Herrn Bürgschwentner präsentiert wurde, datiert die Zeichnung des Kirchleins von Kranebitten vom 7. März 1902.
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2022/11/17 at 11:33 am
From Josef Auer on Fundstück-Rätsel
Hierbei handelt es sich um die Kirche von Ampass, sehr wahrscheinlich gezeichnet von Marie Grass-Cornet um 1900.
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2022/11/17 at 11:11 am
From Josef Auer on Für die Pradl-Fans!
Sehr gut beobachtet, Herr Roilo!
Das alte Design des Schriftzugs zeigt einen Tiroler Adler mit dem Wappen der Stadt Innsbruck auf der Brust. Dieses Design wurde zum letzten Mal in der Ausgabe vom 1. Juli 1938 verwendet.
Ab dem 2. Juli 1938 zeigt der Schriftzug den deutschen Reichsadler inkl. Hakenkreuz. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass dieses Foto noch vor der Umstellung und Neugestaltung der Innsbrucker Nachrichten aufgenommen wurde. Die Datierung wäre dann zwischen März und Juli 1938!
Weil die Innsbrucker Nachrichten ja ab 2. Juli 1938 auch das Parteiorgan der NSDAP war, wären die Schilder mit dem alten Design von den vorbeigehenden Parteimitgliedern wohl bestimmt nicht mehr lange geduldet worden…. Die Ladenbesitzerin hätte diese bestimmt sehr bald entfernen müssen.
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2022/02/14 at 8:54 pm
From Josef Auer on Für die Pradl-Fans!
Das Geschäft wurde von Frau Maria Kölle geb. Völlenklee geführt. Laut den Adressbüchern lebte sie später als Rentnerin bis nach 1964.
Dieses Andenken-/Sterbebild mit Foto würde vom Alter her gut passen, Herr Roilo weiß bestimmt, ob es die richtige Frau Kölle ist:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/158480/search/120254
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2022/02/14 at 9:11 pm
From Josef Auer on Für die Pradl-Fans!
Das ist ja ein schönes Foto, welches man immer wieder von Neuem mit der gleichen Freude bestaunen und bewundern kann! Kaum zu glauben, dass der Beitrag schon bald 2 Jahre alt ist – wie die Zeit vergeht….
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2022/02/14 at 4:31 pm
From Josef Auer on Für die Pradl-Fans!
Ein lustiges Detail ist auch, dass hier auf dem Schild der Tabaktrafik noch der Doppeladler des Ständestaats zu sehen ist, während im Schaufenster bereits das Hakenkreuz klebt.
Man sieht also auf dem selben Foto die Hoheitszeichen zweier verschiedener Regime. Ein Treppenwitz der Geschichte!
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2022/02/14 at 4:38 pm
From Josef Auer on Für Ruhe und Ordnung
Ein sensationelles Foto und Zeitdokument, vielen Dank!
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2022/02/03 at 4:25 pm
From Josef Auer on Für Schlotschauer und Katastergucker
Anno dazumal war die Villa ein frischer Neubau. Die Villa wurde 1885 nach Plänen von Johann Nigler für den reichen Seifenfabrikanten Alois Epp erbaut. Links sieht man die Seifenfabrik Epp.
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2022/06/03 at 10:28 am
From Josef Auer on Für Schlotschauer und Katastergucker
Das ist natürlich ganz unverkennbar die schöne alte Villa in der Hunoldstraße 10.
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2022/06/03 at 9:26 am
From Josef Auer on Gasthäuser und Hotels in Igls – eine Zeitreise (Teil 4)
In diesem unvergesslichen Beitrag kann man eine Postkarte des Iglerhofs samt Originalunterschrift von Adolf Zimmer bewundern:
Ein Neuzugang …
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2022/03/11 at 6:16 pm
From Josef Auer on Geduldsprobe
Das ist ja sehr interessant.
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2022/05/25 at 11:51 am
From Josef Auer on Gegen den Uhrzeigersinn
Eine wunderbare Zimelie der Stadtgeschichte, vielen herzlichen Dank!
Das Schild „Mitglieder-Tribüne“ bezieht sich wohl auf die Mitglieder des Trabrennvereins.
In den Folgejahren berichten die Innsbrucker Nachrichten immer wieder über ein Schlittenrennen, u.a. auch am 7. Jänner 1897. Aus diesem Bericht erhellen sich weitere Details zur aufwändigen Organisation und zum Rennablauf. Die Rennen wurden demnach vom Innsbrucker Trabrenn-Verein organisiert. 1897 sorgte die Höttinger Musikkapelle für musikalische Stimmung:
„(Schlittenrennen.) Unter zahlreicher Be-
theiligung fand gestern nachmittags auf dem Stadt-
saggen das diesjährige Schlittenrennen des hiesigen
Trabrenn-Vereines statt. Das Richter-Collegium
für das Rennen, das in 4 Gruppen zerfiel, be-
stand aus den Herren: Max Obexer, Excellenz
Edler von Hirsch, Major Schudawa, dem
Vertreter des Staatshengsten-Depots in Stadl,
Rittmeister Cathrein und Hans Baur. Das erste
Fahren war norisches Bezirksfahren für in
der diesseitigen Reichshälfte geborene und ge-
zogene 3jährige und ältere Hengste und Stuten
norischer Abkunft, deren Eigenthümer im politi-
schen Bezirke Innsbruck wohnhaft ist. Die Di-
stanz betrug 2700 m gleich 3mal die Bahn. Es
waren 7 Preise ausgeworfen von 130 bis 10 K.,
im ganzen 400 Kr. als Staatspreise, gegeben vom
k. k. Ackerbauministerium.
Die Preise erhalten: 1. Josef Suttner, Wilten,
6jähr. br. Stute Mori 130 Kr.), 2. Robert
Nissl, Büchsenhausen, 6jähr. Rothschimmel Milli
(80 Kr.), 3. Eduard Auer, Hötting, 4jähr. dklbr.
Stute Pie Maid (60 Kr.), 4. Eduard Auer,
6jähr- Stute Rosl (50 Kr.), 5. Josef Hell, Wilten,
8jähr. br. Stute Flora (40 Kr.), 6. Johann
Flunger, Hötting. 6jähr. br. Stute Elsa (30 Kr.),
7. Josef Suitner, Wilten, Schimmel-Stute
Bertha (10 Kr.) Die Stute Mizzi des Herrn
Georg Peer wurde wegen unreiner Gangart dis-
qualificiert und preisverlustig erklärt.
Das zweite Fahren war Inländer „Handicap“
für in Oesterreich-Ungarn geborene und gezogene
Pferde von 3 Jahren aufwärts. Distanz 3600 m
— 4mal um die Bahn. Es waren ebenfalls
7 Preise von 300 bis 30 Kronen ausgeworfen,
im ganzen 820 Kronen. Es starteten 7 Renner.
Preise erhielten: 1. Eduard Auer, Hötting, br.
Hengst Paris (300 Kr.), 2- Josef Pürstinger,
Salzburg, 5jähr. Schimmel- Hengst Prinz II.
(190 Kr.), 3. Wilhelm Siegt, Aussee, 7jähr. br.
Hengst Brutus (120 Kr.), 4. Math. Hermann,
München, 8jähr. br. Hengst Goldarbeiter (90 Kr.),
5. Josef Pürstinger, Salzburg, 4jähr. Schimmel-
Hengst Constantin (50 Kr.), 7. Fohlenhof St.
Josef, Salzburg, 7jähr. Schimmel-Stute Siglavia
(40 Kr.) Die Stute Liesl des Besitzers Fohlen-
hof St. Josef wurde wegen unreiner Gangart
disqualificiert und preisverlustig erklärt.
Beim dritten Fahren, Noriker-Vorgabefahren,
starteten 8 Pferde Dasselbe war offen für in
der diesseitigen Reichshälfte geborenen und ge-
zogenen 3-jährige und ältere Hengste und Stuten
der norischen Rasse, welche im Besitze von in
Tirol ansässigen Eigenthümern sind. Distanz
2700 m= dreimal die Bahn. Preise von 200 bis
40 Kronen im Gesamtbetrage von 400 Kronen.
Preise erhielten: 1. Josef Suitner, Wilten, 6jähr.
dunkelbraune Stute Mori (200 Kr.), 2 Balth.
Hochfilzer, Ellmau, 8jähr. Tiger-Stute Liesl H.
(120 Kr ), 3. Georg Hochfilzer, Kitzbühl, a. braune
Stute Dora (80 Kr.), 5. Joses Suitner, Wilten,
a. braune Stute Liesl (60 Kr.), 5. Eduard Auer,
Hötting, 7jähr. Schimmel-Stute Rosl (40 Kr.)
Auf Grund des Paragraph 101 der Wiener Renngesetze
wurde die Stute Mizzi des Herrn Georg Peer
disqualificiert und preisverlustig erklärt und über
selbe Person für die Jahre 1897 und 1898 das
Fahrverbot ausgesprochen.
Als letztes Rennen wurde das Internationale
Handicap für Pferde aller Länder ohne Unter-
schied des Alters und Geschlechtes durchgeführt.
Distanz 3600 Meter —– 4mal die Bahn. Fünf
Preise von 350 bis 50 Kronen im Gesammtwerte
von 800 Kronen. Preise erhielten: 1. Josef
Pürstinger. Salzburg, Rappenhengst Petersburg
(350 Kr.), 2. Jos. Ellwanger, München, a. Schim
melwallach Bozole (200 Kr.), 3. Fohlenhof, St.
Josef (Salzburg), 8j. br. Hengst Dandy (120 Kr.).
4. Math. Herrmann, München, 8j. br. Hengst
Goldarbeiter (80 Kr.), 5. Ang. Rudolf, München,
a. br. Stute Ella B (50 Kr.). Der Hengst Claiber
von Aug. Rudolf in München wurde wegen un
reinen Ganges auf Grund des § 93 der Wiener
Renngesetze disqualificiert und preisverlustig er-
klärt.
Zum Rennen hatten außer den genannten
Preisen des Ackerbauministeriums der Wiener
Trabrenn-Verein 800 und der Badner Trabrenn-
verein 200 Kronen gespendet. Die übrigen Preise
waren vom hiesigen Trabrenn-Verein gewidmet.
Auf dem Rennplätze concertierte die Höttinger
Musikkapelle vortrefflich. Das Rennen ist ohne
bedeutenden Unfall verlaufen. Ein Pferd des Herrn
Auer gieng durch und konnte erst bei der Aus-
stellung aufgehalten werden. Der Schlitten wurde
zertrümmert.“
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2022/01/17 at 10:14 pm
From Josef Auer on Geheimgebäck
Auf der geöffneten Backplatte werden die großen Priesterhostien gebacken.
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2022/07/31 at 9:57 pm
From Josef Auer on Genug ist genug
Das klingt ja sehr interessant!
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2022/05/27 at 9:01 am
From Josef Auer on Genug ist genug
Dazu passt auch der Kulturton-Podcast von Radio Freirad mit dem Titel „Das Bauernregiment des Andreas Hofer“ von Matthias Egger und Andreas Oberhofer zum Nachhören:
KulturTon: Das Bauernregiment des Andreas Hofer
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2022/05/27 at 9:03 am
From Josef Auer on Geschäftsübergabe mit Stil
Karl Mosers Nachfolger Leopold Biegler war Jahrgang 1890 und starb am 3. Mai 1984 mit 94 Jahren. Er ist ebenfalls in Mühlau begraben.
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2022/04/30 at 7:03 pm
From Josef Auer on Geschäftsübergabe mit Stil
Die Witwe Anna Moser geb. Feuchtenhofer überlebte ihren Gatten um 12 Jahre. Sie starb am 20. August des Jahres 1950 mit 76 Jahren und wurde ebenfalls am Friedhof von Mühlau beerdigt.
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2022/04/30 at 7:01 pm
From Josef Auer on Geschäftsübergabe mit Stil
Tief betrauert von seiner Gattin Anna starb Kommerzialrat Karl Moser am 28. Juli 1938 im 58. Lebensjahr. Er war laut den Matriken am 20. Jänner 1880 geboren und wurde am Friedhof Mühlau bestattet. Die Beerdigung des Verblichenen geschah am 1. August 1938 um 8 Uhr früh. Das ist seine Todesanzeige in den Innsbrucker Nachrichten:
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2022/04/30 at 6:58 pm
From Josef Auer on Geschäftsübergabe mit Stil
Kommerzialrat Karl Moser führte die Bahnhofsrestauration bis zum 31.12.1929, bis er sie krankheitshalber in andere Hände gab. Ab 1930 folgte ihm Leopold Biegler nach. Siehe diese Annonce mit der Geschäftsübergabe in der Wochenzeitung „Alpenland“:
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2022/04/30 at 1:35 pm
From Josef Auer on Geschäftsübergabe mit Stil
Einige Jahre später wurde Karl Moser für sein gastronomisches Wirken mit dem Titel eines Kommerzialrats ausgezeichnet und geehrt.
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2022/04/30 at 1:30 pm
From Josef Auer on Gewächshaus auf Schienen
Dieser Beitrag über den „Gläsernen Zug“ ist eine besondere Freude, vielen Dank lieber Herr Rettenbacher!
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2022/05/05 at 11:26 am
From Josef Auer on Gibt es hier etwas umsonst?
Zwei Weltkriege und viele Tassen Kaffee später gab es hier noch immer eine Meinl-Filiale. Ein Bild davon kann man u.a. in diesem herrlichen Beitrag bewundern:
Mini-Wimmelbild
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2022/04/22 at 5:57 pm
From Josef Auer on Grad runter
Anhand dieses Fotos sieht man jedenfalls gut, dass die Gasse beim Hotel Stoi ursprünglich die Fortsetzung der Welsergasse war.
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2022/03/21 at 10:25 pm
From Josef Auer on Grad runter
Auf ca. 75% des Bildes erstreckt sich heute der „Landes-Skateboardplatz“.
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2022/03/22 at 3:53 pm
From Josef Auer on Grad runter
Ein stadtteilgeschichtlicher Hochgenuss, vielen Dank! Bei so vielen Häusern weiß man ja gar nicht wo anfangen.
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2022/03/21 at 9:57 pm
From Josef Auer on Grad runter
Mehr Anhaltspunkte zum historischen Häusermeer findet man auch auf diesem Aquarell des Landhausplatzes mit der alten Bebauung, darunter der Ansitz Haidenburg:
Selten in Farbe – Ein Rätsel mit vielen Hinweisen
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2022/03/21 at 10:29 pm
From Josef Auer on Grad runter
Möglicherweise aus demselben Ballon wurde auch dieses Foto aufgenommen und als Postkarte produziert:
Satellit auf 500 Meter
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2022/03/21 at 10:21 pm
From Josef Auer on Grad runter
Sehr nett ist auch, dass man rechts oben den kreisförmigen Schatten des Heißluftballons sieht!
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2022/03/21 at 9:59 pm
From Josef Auer on Großer Bahnhof in Igls
Über den im Text genannten Herrn Sunkovsky gab es vor 14 Tagen diesem Beitrag:
Ein Multifunktionär
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2022/06/29 at 11:14 am
From Josef Auer on Grubenforscher gesucht!
Eine UFO-Landestation aus dem 19. Jahrhundert vielleicht?
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2022/06/07 at 6:30 pm
From Josef Auer on Gymnasialgebäude
Ein wunderbares Detail ist auch der kleine Glockenturm, welcher heute nicht mehr vorhanden ist.
Der Straßenletten erklärt auch die an manchen alten Häusern noch vorhandenen eisernen Fußabstreifer – Fachterminus: Schuhkratzer, an welchen man sich die lettigen Schuhe säubern konnte.
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2022/05/10 at 10:46 am
From Josef Auer on Gymnasialgebäude
Was wohl eine „Habsburgermorchie“ ist, wie es im Text zu lesen ist? Da hat der Computer offenbar die fehlenden Buchstaben N und A verschluckt und ein cooles neues Wort erfunden….
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2022/05/10 at 10:49 am
From Josef Auer on Gymnasialgebäude
Zum Glockentürmchen ist in den Archiven vermerkt, dass diese Holz-Konstruktion bereits anno 1872 entfernt wurde.
Es handelt sich dabei um die historische Schulglocke des Gymnasiums. Die Innsbrucker Nachrichten vom 27. August 1872 berichten:
„(Vom alten Gymnasial-Gebäude) ist gestern das Thürm-
chen sammt Glocke entfernt worden. Das Glöcklein hat
viele Tausend Studentlein zum Unterrichte gerufen.“
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2022/05/10 at 2:34 pm