Innsbruck erinnert 2022 – Stadtgeschichte Josef Auer / Teil 1: Beiträge von A bis Dalli Klick

From Josef Auer on „Ausflügler-Restauration“

         Wieder ein sehr informativer Beitrag, den Sie da gezaubert haben. Vielen Dank, lieber Herr Egger!

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     2022/04/07 at 12:08 pm

From Josef Auer on „D’lustigen Landler“

         Das gleiche Foto findet sich auch auf der Homepage des Trachtenvereins „Die Amraser“. Weiters findet sich dort ein Foto der besagten Vereinsfahne mit dem 1. Gründungsjahr 1904 und weitere Infos zur Vereinsgeschichte. Einen Artikel findet man auch im Amraser Boten 7. Jahrgang Ausgabe Nr. 2. Der Trachten- und Schuhplattelverein wurde 1919 zum 2. Mal und 1946 zum 3. Mal neugegründet:

         http://tv-die-amraser.at/

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     2022/07/15 at 8:51 am

From Josef Auer on „D’lustigen Landler“

         Der Name „Gifthütte“ ist eine ironische Bezeichnung für eine illegale Schnapsbrennerei. Bei Festen wurde der Ausschank für eine Schnapsverkostung auch so genannt. Auch beim Waldfest des Tiroler Kaiserjägerbundes 1935 gab es für die Gäste neben zwei Bierständen und einer Würstelküche auch eine sogenannte Gifthütte.

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     2022/07/15 at 9:41 am

From Josef Auer on „Eine Tiroler Sängertruppe am Balkan“

         Interessant wäre natürlich, was der kyrillische Schriftzug bedeutet. Ob es jemand lesen kann?

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     2022/02/18 at 3:09 pm

From Josef Auer on „Es ist schade, daß in Innsbruck das Eishockey so bekämpft wurde.“

         Herrlich! Die Fotos aus St. Moritz sind sehr interessant, einige der eleganten Damen tragen während des Spiels ja sogar modische Hüte!

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     2022/02/08 at 2:33 pm

From Josef Auer on „In die Berg bin i gern“…

         Das ist in der Tat ein wunderbares Bild.

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     2022/05/28 at 5:07 pm

From Josef Auer on „Innsbrucker Quiz“

         Christa Williams war von Ende der 50er-Jahre bis Anfang der 60er-Jahre als Schlagersängerin erfolgreich. 1959 vertrat sie die Schweiz beim Songcontest. Die Straßenlaterne deutet auch auf die Zeit um 1960.

         Vielleicht ist es ja auf Grund der Wahlplakate der Gemeinderatswahlkampf von 1959 oder 1962!

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     2022/03/26 at 10:31 am

From Josef Auer on „Innsbrucker Quiz“

         Heinrich Süß (1900–1974) war Innsbrucker Vizebürgermeister 1950–1956 und Ehrenringträger der Stadt.

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     2022/03/26 at 10:26 am

From Josef Auer on „Sehr pünktlich im Dienste …“

         Das Dokument von 1859 trägt 2 Stempelmarken im Wert von 36 Kreuzer. Die Geschichte der Stempelmarke in Österreich beginnt interessanterweise nur wenige Jahre zuvor in 1854. Damals wurde die erste Ausgabe der k.k. Stempelmarken im Kaisertum Österreich eingeführt und zwar 21 Werte umfassend von 1 Kreuzer bis 20 Gulden.

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     2022/07/08 at 2:15 pm

From Josef Auer on „Sehr pünktlich im Dienste …“

         Robert Plattner starb bereits am 1. November 1884 im 48. Lebensjahr als Bezirksrichter in Hopfgarten im Brixental.

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     2022/07/08 at 2:11 pm

From Josef Auer on „Sehr pünktlich im Dienste …“

         Rätselhaft: Was wohl „Vorposendienste“ sein mögen, wie im Text geschrieben steht? Statt der Pose wird wohl ein Vorposten gemeint sein.

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     2022/07/08 at 2:04 pm

From Josef Auer on „Well known throughout the world“

         Der rote Adler mit dem Innsbrucker Stadtwappen war viele Jahre das Logo der Innsbrucker Nachrichten.

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     2022/04/08 at 5:04 pm

From Josef Auer on „Well known throughout the world“

         Der Schriftzug „Innsbruck“ am unteren Bildrand ist eine genaue Kopie des Schriftzugs „Innsbrucker Nachrichten“ vom Titelblatt der gleichnamigen Zeitung.

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     2022/04/08 at 4:54 pm

From Josef Auer on „Wer hat an der Uhr gedreht?“ – Teil II

         Eine der schönsten Sonnenuhren befindet sich am Schloss Büchsenhausen. Diese Sonnenuhr, welche hier noch fehlt, hat sogar ein Wappen im Zentrum.

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     2022/03/28 at 11:21 am

From Josef Auer on „Wir bauen zu viele Mauern…

         Das gleiche Foto konnte man mit einer ausführlichen Geschichte auch unlängst in diesem Beitrag vom 19. Mai 2020 bewundern:

             Innsbrucks erste Eisenbetonbrücke

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     2022/08/08 at 5:49 pm

From Josef Auer on „Zum Stiegele“

         Auch 1917 kam es zu einem Vorfall, wie die Innsbrucker Nachrichten vom 11. September des Jahres berichten:

         „Ins Wasser gesprungen. Beim „Stiegele“ ist

         gestern vormittags ein vierzigjähriges lediges

         Weiblein in den Sillkanal gesprungen. Angeblich

         trieb Schwermut die Geistesgestörte ins Wasser.

         Das kalte Bad dauerte aber nicht lange, denn

         Wäschereiarbeiter zogen sie wieder aufs Trockene

         und die Freiwillige Rettungsabteilung holte sie

         ab.“

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     2022/12/28 at 5:09 pm

From Josef Auer on „Zum Stiegele“

         Der Sillkanal neben dem Gasthaus Stiegele war des Öfteren Schauplatz für menschliche Tragödien. So heißt es in den Innsbrucker Nachrichten vom 8. November 1902:

         „(In den Sillkanal gesprungen.) Ge-

         stern abends wurde der Polizei in Wilten die

         Mitteilung gemacht, das in der Nähe des Stiegele-

         Gasthauses ein Mann in den Sillkanal hineinge-

         sprungen wäre. Ein anderer Mann hörte noch

         die Worte: »Jesus, Maria und Josef steht mir

         bei, ich muß ins Wasser!« Die Polizei leitete so-

         fort Nachforschungen ein. Beim Rechen nächst

         des Adambräues wurde ein Hut herausgefischt und

         bei der Engelmühle der Leichnam selbst gefunden.

         Der Verunglückte, Thomas Guggenberger mit Na-

         men, ist aus Kötschach in Kärnten, wurde 1858 ge-

         boren und war ein dem Trunk ergebenes, wie-

         derholt abgestraftes Individuum. Die Leiche

         wurde ins pathologische Institut gebracht.“

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     2022/12/28 at 5:07 pm

From Josef Auer on „Zum Stiegele“

         Sehr interessant, das Titelfoto wurde somit zwischen 1901 und 1908 aufgenommen.

         Rechts auf der Plakatwand sieht man sogar eine Werbung für Nil Zigaretten. Diese Zigarettenmarke war damals brandneu. Die Produktion begann nämlich 1901.

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     2022/12/28 at 10:34 am

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Auch das nahegelegene Kloster der ehrwürdigen Ursulinen war damals festlich geschmückt:

             Im Festschmuck …

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     2022/03/02 at 5:52 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Damaliger Eigentümer war der Schuhmachermeister Vinzenz Ringler. Später gehörte das Haus seinem Sohn Dr. Josef Ringler, ein bekannter Kunsthistoriker und Direktor des Volkskunstmuseums! 1962 erhielt er das Ehrenzeichen des Landes Tirol, also vor genau 60 Jahren!

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     2022/03/02 at 5:49 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Der Herr im Arbeitsschurz ist sehr wahrscheinlich der Eigentümer Vinzenz Ringler.

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     2022/03/02 at 5:50 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Dies ist das Andenken-/Sterbebild von Dr. Josef Ringler, geboren 1893. Bei der 1909 war er 16 Jahre alt:

         http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/132022/search/127012

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     2022/03/02 at 6:01 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Herrlich! Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, lieber Herr Bürgschwentner!

         Es handelt sich um das heute noch bestehende Haus Innrain 20.

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     2022/03/02 at 5:45 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Hier ist das Andenken-/Sterbebild von Vinzenz Ringler, welches zweifelsfrei untermauert, dass er auf dem Foto vor dem Haus steht. Er starb 1930:

         http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/132035/search/127011

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     2022/03/02 at 6:00 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Laut dem Adressbuch von anno domini 1909 wohnten hier damals folgende Personen:

         Fürbaß Hans / Geflügelhändler

         Gasteiger Josef / Leiter des städtischen Arbeitsvermittlungs-Amtes

         Gasteiger Marie / Geschäftsinhaberin

         Granitzer Anton / Hausknecht

         Kiniger Josef / Kanzleioffiziant

         Kleiner Johanna von / Private

         Mader Kriselda / Hausbesitzers-Witwe

         Nagele Nikolaus / Dienstmann

         Ringler Vinzenz / Schuhmachermeister

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     2022/03/02 at 9:01 pm

From Josef Auer on (Fast) Ohne Worte

         Vinzenz Ringler stammte gebürtig aus Sillian in Osttirol und war damals 46 Jahre alt.

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     2022/03/02 at 9:04 pm

From Josef Auer on … und der Jüngste.

         Eine kleine Serie über Postkarten der Kriegsfürsorge im 1. Weltkrieg wäre interessant.

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     2022/05/13 at 10:34 pm

From Josef Auer on “I like work: it fascinates me.

         Faszinierend.

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     2022/06/01 at 10:38 am

From Josef Auer on „… das Gedächtnis ist das Kapital des Trafikanten!“

         In diesem wunderbaren Beitrag kann man noch ein Foto dieser Trafik bestaunen und genießen:

             25 Schilling Unkostenbeitrag

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     2022/03/16 at 5:31 pm

From Josef Auer on „Das Befahren dieser Straße….“

         Wir befinden uns mit dem Foto sicherlich im Jahr 1905. Die Innsbrucker Nachrichten vom 10. Feber 1906 berichten über die Kanalisierungsarbeiten und Baustellen in der Altstadt:

         „Im Jahre 1905 haben die Arbeiten bei der

         Kanalisierung wieder große Fortschritte gemacht.

         Nachdem bis Ende 1904 der Hauptkanal bis zur

         Innbrücke fertiggestellt und die Stadtteile Renn-

         weg, Universitätsstraße, Museumstraße etc. an

         die Kanalisation angeschlossen worden waren,

         wurde im Jahre 1905 die Kanalisation nahezu

         im ganzen früheren Innsbrucker Stadtteil und

         verschiedenen Straßen von Wilten fertiggestellt.

         Zur Ausführung gelangten in der Bauperiode

         1905: der Innrain bis zur Friedhofallee, die

         Bürgerstraße, die Anichstraße, die Maria The-

         resienstraße, die Andreas Hoferstraße bis zur

         Fischergasse, die Maximilianstraße, der Karl

         Ludwigplatz, die Fallmerayerstraße, die Adam­-

         gasse und die gesamte Altstadt. Daß die Ka­-

         nalisierung der letzteren große Schwierigkeiten

         machen würde, war vorauszusehen, doch kann

         heute konstatiert werden, daß die Arbeiten tat­-

         sächlich leichter und schneller vonstatten gingen,

         als man erwartete. Nennenswerte Unfälle und

         größere Beschädigungen an Häusern sind nicht

         vorgekommen. In den meisten engen Straßen

         wurde die Kanalisierung nach dem Tunnellie-

         rungssystem hergestellt. Bei den Arbeiten in

         der Altstadt zeigte sich wie notwendig die Ka-

         nalisierung dort war. Der Untergrund der

         Altstadt bestand fast vollständig aus verseuch­-

         tem Moorboden. Es erscheint fast unbegreif­-

         lich, daß es die Arbeiter in diesem Morast aus­-

         halten konnten. Große Schwierigkeiten bereite­-

         ten auch die Arbeiten am Innrain insbeson­-

         dere wegen des Grundwassers und die Arbeiten

         in der Maria Theresienstraße und Leopoldstraße

         wegen des regen Verkehrs.“

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     2022/06/29 at 10:47 pm

From Josef Auer on „Das Befahren dieser Straße….“

         Das Firmenschild „A. Demetz“ in der Bildmitte verweist auf die Spielwaren-Handlung des Alois Demetz. Dieses Geschäft wurde im Mai 1900 eröffnet.

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     2022/06/29 at 10:37 pm

From Josef Auer on „Das Befahren dieser Straße….“

         Im Hintergrund dieses wunderbaren Fotos sieht man das Ettl-Haus, welches man auch in diesem aufschlussreichen Beitrag aus der Feder von Herrn Egger bewundern kann:

             Vorher-Nachher

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     2022/06/29 at 10:30 pm

From Josef Auer on „Das Befahren dieser Straße….“

         Pfarrgasse.

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     2022/06/29 at 10:27 pm

From Josef Auer on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 8

         Der genannte Oberleutnant Fritz Brüll wurde mit folgenden Ehrenzeichen dekoriert: Er war Besitzer des Signum Laudis mit den Schwertern, der silbernen und der bronzenen Tapferkeitsmedaille, der Verwundetenmedaille und auch des Karl-Truppen-Kreuzes.

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     2022/01/13 at 11:42 am

From Josef Auer on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 8

         Fritz Brüll starb am 23. Juli 1924 in Hall und wurde am 25. Juli 1924 am Westfriedhof beigesetzt.

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     2022/01/13 at 11:30 am

From Josef Auer on 25 Schilling Unkostenbeitrag

         Das Bild ist ein stadtteilgeschichtlicher Hochgenuss, vielen Dank!

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     2022/03/16 at 5:32 pm

From Josef Auer on 25 Schilling Unkostenbeitrag

         In den Ecken der Postkarte sieht man an der unterschiedlichen Vergilbung noch gut die Halterungen des Postkartenalbums.

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     2022/03/16 at 11:35 am

From Josef Auer on 275 Jahre Universität

         Ein besonderes Highlight ist das auffällige Kennzeichen T-1.

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     2022/07/07 at 10:10 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (27)

         Immer wieder schön, mit dem Tagebuch von Marie einen kleinen Ausflug in das Jahr 1902 zu machen. Vielen Dank, lieber Herr Bürgschwentner!

         Interessant wäre natürlich auch ob diese Villa Andlklaus heute noch existiert, bisher habe ich dazu aber nichts finden können. Ein Desiderat wäre auch ein Foto von der Tagebuchschreiberin Marie, wozu die Recherchen bisher jedoch ergebnislos verlaufen sind…..

         Vielleicht lesen die Verwandten und Nachfahr*innen von Marie Grass-Cornet ja eines Tages diesen Blog und senden ein Foto.

         Das Grab ist in den Arkaden des Westfriedhofs entlang der Fritz-Pregl-Straße zu finden.

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     2022/01/02 at 10:32 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (28)

         9. Jänner, Sonntag. Bewölkt.

         Morgens nahte ich mich dem Internet, um mich an einer täglichen Dosis Stadtgeschichte zu berauschen u. frühstückte dann.

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     2022/01/09 at 8:46 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (29)

         Wieder eine wunderbare kleine Zeitreise in das Jahr 1902, vielen Dank!

         Laut dem Tagebuch hat Marie am Fest des hl. Aloisius im Innsbrucker Hotel Post gefrühstückt. Dazu passt dieser Beitrag mit einer alten Ansichtskarte des Speisesaals:

             Eine schöne Rückseite kann auch entzücken – Hotel Alte Post

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     2022/01/16 at 5:40 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (30)

         Beim Spänglermeister Glätzle handelt es sich bestimmt um Franz Glätzle, Spänglermeister in der Hofgasse 10!

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     2022/01/23 at 6:11 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (30)

         Rechts in den Medaillons sieht man sehr schön den heiligen Stanislaus, den heilige Joseph mit dem Jesukind und den heiligen Aloysius.

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     2022/01/23 at 6:06 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (30)

         Die kunstvolle Blumenranke mit den roten Rosen ist für die 1870er-Jahre erstaunlich modern und erinnert stilistisch bereits an florale Muster, wie sie später im Jugendstil weit verbreitet waren.

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     2022/01/23 at 6:05 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (30)

         Interessant ist auch, dass die Urkunde der Marianischen Kongregation nicht bei einer Innsbrucker Druckerei, sondern im Deutschen Reich gedruckt wurde. Hersteller ist die Druckerei von Hüffer Schütte & Co in Münster!

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     2022/01/23 at 6:01 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (30)

         In der Bibliothek des Ferdinandeums findet sich interessanterweise auch eine Preisurkunde aus dem Jahr 1897 im Fach Naturkunde für Marie Cornet, Schülerin der 5. Klasse im Pensionat der Heimsuchung Mariae zu Thurnfeld in Hall. Die Auszeichnung wurde von der Oberin Rose Marie Leithner ausgestellt. Signatur W 46923

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     2022/01/23 at 10:10 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (32)

         Oh wie schade, dass die Fotoalben und Ansichtskarten von Marie verschollen sind.

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     2022/02/06 at 11:01 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (33)

         Wieder ein wunderbarer Einblick in die Welt von Marie, vielen Dank!

         Wenn Exzellenz von Wannisch 1836 geboren wurde, kann er nicht schon am 30. März 1822 gestorben sein, wie es im Text geschrieben steht…. Sie meinen wohl bestimmt 1922, lieber Herr Bürgschwentner?

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     2022/02/13 at 8:48 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (33)

                 Eine prima Idee, die Aufmerksamkeit der Leser*innen, ab und zu auf die Probe zu stellen!

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             2022/02/16 at 8:37 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (35)

         Die liebe Tante Anna hat sich über den König Tulfeinus bestimmt sehr gefreut! So hat Tante Anna ausgeschaut:

         http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/47512/search/125986

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     2022/02/27 at 10:06 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (35)

                 Vielleicht kann man das Foto ja mit einer Fotobearbeitungssoftware jünger machen….

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             2022/02/28 at 3:52 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (36)

         Von den 8 Monaten des Tagebuchs sind jetzt schon 4 1/2 Monate vorbei, mehr als die Halbzeit ist also schon um! Es wird bestimmt spannend, was Marie in den weiteren 3 1/2 Monaten noch alles erlebt.

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     2022/03/06 at 11:39 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (36)

         Die Lutherstaude hätte sich in der Tat einen besseren Namen verdient, weil sie einen wertvollen Dienst zur natürlichen Sicherung von Rutschungen auf gefährdeten Hängen beiträgt. Sie stabilisiert sowohl den Boden als auch den Schnee vor Abrutschen.

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     2022/03/06 at 8:57 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (36)

         Laut der „Österreichischen Botanischen Zeitschrift“ von 1880, Band 30, Seite 47 handelt es sich bei den Lutherstauden um das Gebüsch der Grünerle.

         Die strauchförmige Grünerle (Alnus alnobetula bzw. Alnus viridis) ist auch als Alpenerle bekannt. In Tirol und Kärnten wird die Grünerle wegen der schlechten Holzqualität spottweise auch als Lutherstaude bezeichnet.

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     2022/03/06 at 8:51 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (37)

             Eine spannende Frage, das genaue Jahr wird wohl am Bauamt im Bauakt des Hauses dokumentiert sein. Anhand von Vergleichsbildern kann man den Zeitraum auch ohne den Bauakt etwas eingrenzen. Der prächtige Zwiebelturm des Hauses war interessanterweise bereits Ende der 60er-Jahre nicht mehr vorhanden, wie dieses Foto von 1969 belegt:

                 Gewissensfrage

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         2022/03/23 at 4:31 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (37)

         Das ist ein Gegenschuss zu diesem Bild:

             Die Schmerlinger Alm….

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     2022/03/13 at 2:42 pm

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (42)

         Im Sterbebuch von Hall ist vermerkt, dass Schwester Marie Serafine Sulzenbacher aus Engelhartszell in Oberösterreich gebürtig war.

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     2022/04/24 at 9:46 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (42)

         Laut dem Sterbebuch der Pfarre Hall starb Schwester Marie Serafine Sulzenbacher an der damals sehr verbreiteten Tuberkulose!

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     2022/04/24 at 9:38 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (42)

         Die genannte Schwester Maria Serafine Sulzenbacher starb am 23. Juli 1909 mit 31 Jahren. Sie möge ruhen in Frieden.

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     2022/04/17 at 9:35 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (42)

                 Der Todesfall findet sich in den Innsbrucker Nachrichten:

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             2022/04/24 at 9:35 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (43)

         Ein interessantes Detail ist auch der Prägestempel des k.u.k. Hoffotografen Fridolin Arnold in der rechten oberen Bildecke.

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     2022/04/24 at 9:44 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (44)

         Wieder ein wunderbarer Beitrag um in wohliger Nostalgie zu baden. Vielen Dank lieber Herr Bürgschwentner, für dieses Schwelgen im Ambiente des Jahres 1902.

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     2022/05/01 at 10:27 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (45)

         Langsam, aber sicher geht das Tagebuch zu Ende….

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     2022/05/08 at 8:24 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (46)

         Ein herrliches Bild, welches man unlängst auch schon in diesem Beitrag bewundern konnte:

             Wer’s kennt, der kennt’s halt

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     2022/05/15 at 9:22 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (47)

         Den Begriff „Neunern“ als vormittäglicher Snack gibt es auch im alemannischen Sprachraum als „Znüni“.

         Auf Wikipedia heißt es:

         „Znüni wird in der Deutschschweiz, Vorarlberg und im alemannisch-süddeutschen Sprachraum die morgendliche Zwischenmahlzeit sowie das zu diesem Zeitpunkt eingenommene Pausenbrot genannt. Die Bezeichnung bedeutet wörtlich „zu neun Uhr“ und ist von der Zahl Neun (im Alemannischen: nüün) abgeleitet, da die Pause meistens gegen (zu) neun Uhr gemacht wird. Analog dazu ist das Zvieri von der Vier abgeleitet. Die Bezeichnung Znüni wird aber auch dann verwendet, wenn die Pause zu einer anderen Zeit gemacht wird, beispielsweise erst um zehn Uhr.“

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     2022/05/22 at 8:26 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (47)

         Neunern heißt jausnen und ist kein Kartenspiel…

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     2022/05/22 at 8:22 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (47)

         Damit ist das Tagebuch in der Zielgeraden! Bis Oktober 1902 ist es jetzt nicht mehr lang…

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     2022/05/22 at 8:20 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (48)

         Gute Reise, lieber Herr Bürgschwentner! Hiermit erhalten Sie ein frisch gepflücktes, virtuelles Reisebouquet, welches Ihnen wie bei Marie die Reise und die ersten Tage Ihres Aufenthalts verschönern wird.

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     2022/06/05 at 9:14 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (7)

                 Sehr interessant! Beim Stöbern in verschiedenen Quellen bin ich zufällig auf diese Zeichnung gestoßen und konnte auf Grund der Datierung „7. März 1902“ den Konnex zum Tagebuch herstellen.

                 Einige schöne Stücke befinden sich auch im Ferdinandeum. Zum Beispiel ein Exlibris von Nikolaus Grass mit dem Motiv „Poschhütte am Tulferberg“, gezeichnet von Marie Grass Cornet 1961…. Die Bibliotheks-Signatur lautet FB 148771. Dieses Exlibris wäre wohl eine gute Illustration für noch kommende Tagebuchnotizen zur Poschhütte bzw. Wetterburg….

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             2022/03/29 at 10:45 am

From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (7)

         Was für ein wunderbarer Zufall, lieber Herr Bürgschwentner:

         Marie schreibt im Tagebuch interessanterweise „ich skitzierte das Kirchlein von Kranebitten“….. und genau diese Zeichnung vom 7. März 1902 befindet sich im Stadtarchiv unter der Signatur Bi-k-1342!

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     2022/03/27 at 12:15 pm

From Josef Auer on Ab in den Urlaub_Teil 1

         Dieses Foto ist mehr zum Weinen als zum Lachen und mit Urlaubsfreuden hat es auch nichts zu tun. Es zeigt nämlich das Boot „Tirol“, welches Ende Juli 1932 losgefahren ist und bereits nach wenigen Kilometern an der Volderer Brücke zerschellte. Das Unglück geschah fast genau vor 90 Jahren!

         Die Reichspost vom 22. Juli 1932 berichtet:

         „Das Innsbrucker Arbeitslosenschiff zerschellt. Das Boot

         „Tirol“, das sich fünf Arbeitslose in Innsbruck selbst ge- ­

         zimmert haben, um damit ins Schwarze Meer zu fahren

         und in fremden Ländern Arbeit zu suchen, ist knapp nach

         der Abfahrt von Innsbruck verunglückt. Es trieb an

         einen Pfeiler der Voldererbrücke an, wo es gänzlich zer- ­

         schellte. Von den fünf Insassen konnten sich zwei schwim- ­

         mend ans Ufer retten, die übrigen drei Burschen hatten

         sich an die Trümmer des Bootes angeklammert und

         schwebten in größter Lebensgefahr. Erst knapp vor Pill

         gelang es, ihnen Seile zuzuwerfen und sie ans Ufer zu

         ziehen!“

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     2022/07/10 at 6:40 pm

From Josef Auer on Abschied vom Führer

         Der unbekannte Amateurfilmer könnte vom Hotel Victoria oder Hotel Europa zum Hitlerbalkon herübergefilmt haben. Möglicherweise ist er auf diesem fotografischen Gegenschuss aus dem Fotoarchiv Heinrich Hofmann im Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek zu erkennen:

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     2022/08/13 at 12:36 pm

From Josef Auer on Ach wo sind wir denn hier ?

         Sehr interessant.

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     2022/03/02 at 12:44 pm

From Josef Auer on Achtung – Panzer!

                 Bingo! Die beiden Fotos wurden in Hall und nicht in Innsbruck aufgenommen. In den betreffenden Gebäuden am Unteren Stadtplatz befinden sich heute der Gasthof Goldener Hirsch und eine Filiale der Hypo Tirol Bank. Die Häuser haben sich nur wenig verändert.

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             2022/06/27 at 12:21 pm

From Josef Auer on Adelige Abkühlung für heiße Tage

         Ihre Schwester Marie-Antoinette war 12 Jahre jünger als Maria Elisabeth.

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     2022/06/13 at 12:13 pm

From Josef Auer on Adelige Abkühlung für heiße Tage

         Auf diesem wunderbaren Fächer sieht man Marie Elisabeth im Ornat der Äbtissin des Adeligen Damenstifts. Links im Hintergrund des Porträts sieht man die Krümme des kostbaren Äbtissinnenstabs sowie gleich darunter den österreichischen Erzherzogshut.

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     2022/06/13 at 12:10 pm

From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 9: Don Pasquale

         Auf dem 3. Foto sieht man gut den Schaden, welchen Tixo und andere Klebebänder bei auf historischem Papier anrichten. Die Inhaltsstoffe und Weichmacher des Klebebands wandern ins Papier und zerstören im Lauf von Jahrzehnten die Klebestelle.

         Bei der Konservierung und Bestandserhaltung von Schriftgut und Drucksachen verursacht der frühere oft unbedachte Einsatz von Tixo im Nachhinein oft große Probleme.

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     2022/04/04 at 4:52 pm

From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 4: Die schöne Welserin

         Sehr interessant ist auch die Geschichte vom Schloss Ruhelust, welches heute weitgehend aus dem allgemeinen Gedächtnis verschwunden ist. Das Schloss wurde anno dazumal für die schöne Welserin gebaut:

             Ein eher kurzlebiges Schloss

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     2022/01/22 at 12:03 pm

From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 4: Die schöne Welserin

         Mehr zu Philippine Welser kann man auch in diesem Beitrag erfahren:

             Eine verbotene Liebe?

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     2022/01/22 at 12:01 pm

From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 4: Die schöne Welserin

         Vielen Dank für diese nostalgische Zeitreise in das Landestheater! Die opulenten Kostüme sind sehr beeindruckend.

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     2022/01/22 at 11:54 am

From Josef Auer on Album Tiroler Landestheater 1939-1944, Teil 3: Die Nibelungen

         Das Gedenken des 9. November bezieht sich dabei auf den 9. November 1923, den sogenannten Hitlerputsch. Heute wird am 9. November der „Nuit de Cristal“ bzw. „Notte dei cristalli“ gedacht, der Name Kristallnacht wurde u.a. ins Englische, Französische, Italienische und viele andere Sprachen übernommen.

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     2022/01/10 at 11:32 am

From Josef Auer on Alfred’s Geburtshaus…

         Frau Josefa Bruggmann lebte von 1864 bis 1935 und ist auf dem Höttinger Friedhof begraben.

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     2022/07/21 at 10:08 am

From Josef Auer on Alfred’s Geburtshaus…

         Der Name auf dem Geschäft lautet Josefa Bruggmann. Der Name findet sich in den Adressbüchern von 1905 bis 1911 in der Schneeburggasse 8. Im Jahr 1912 ist Frau Josefa Bruggmann mit ihrem Gewerbe in die Höttingergasse 42 übersiedelt.

         Diese Firmengeschichte ist ein wichtiges Indiz für den Entstehungszeitraum des Fotos.

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     2022/07/21 at 10:04 am

From Josef Auer on Alfred’s Geburtshaus…

         Die Hebamme Ursula Dollinger war vor 1896 und später nach einer Übersiedlung nicht in Hötting, sondern in Hall als Hebamme tätig. In den Innsbrucker Nachrichten von 1942 heißt es:

         „Solbad Hall. Hohes Alter. Die Heb-

         amme Ursula Dollinger feiert heute gesund und

         in geistiger Frische ihren 80. Geburtstag. Erst

         seit vier Jahren, also nach dem 50. Berufsjahr,

         hat sie sich in das Privatleben zuruckgezogen.“

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     2022/07/21 at 9:57 am

From Josef Auer on Alfred’s Geburtshaus…

         1914 wurde das bisher dem Zimmermann Johann Dollinger gehörige Haus Schneeburggasse 7 zwangsversteigert. Den Zuschlag erhielt der Kaufmann Franz Urschler um 9200 Kronen!

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     2022/07/21 at 9:50 am

From Josef Auer on Alle zu mir schauen bitte!

         Der Aufnahmeort ist Innsbruck.

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     2022/07/18 at 8:56 pm

From Josef Auer on Aller Anfang ist schwer

         Dazu passt auch dieser Bericht aus den Innsbrucker Nachrichten vom 5. Mai 1936:

         „40 Jahre Freiwillige Feuerwehr Igls!

         Am Sonntag beging die Freiwillige Feuerwehr Igls, in

         Verbindung mit der üblichen Florianifeier, ihr vierzigstes

         Gründungsfest. Der Pfarrherr des Kurortes, D. Pius Fort-

         m a n n, O. Praem. las in der Dorfkirche die Festmesse, während

         welcher vor dem dichtgefüllten Gotteshaus die Bundes-Musik-

         kapelle Igls-Vill unter bewährter Leitung des Kapellmeisters

         Heinrich Weber Haydns „Deutsche Singmesse“ spielte. Nach

         der kirchlichen Feier marschierte die Igler Feuerwehr erstmals

         in neuer Adjustierung, um deren Beschaffung sich besonders

         Hauptmann Pittl, sein Stellvertreter Erich Diechtl sowie

         Oberpostverwalter Kaserer und Franz Wolf bemüht hat­-

         ten, mit den auswärtigen Vertretungen, unter Vorantritt der

         Musikkapelle Igls-Vill, durch den festlich geschmückten Ort zum

         Kriegerdenkmal zur Heldenehrung. Der Amtsverwalter von

         Igls, Oberstlt. Smekal, hielt die Gedenkrede, worin er ein­-

         gangs darauf hinwies, daß heute zum ersten Male der Be­-

         zirkshauptmann v. Attlmayr ein Fest in der Gemeinde mit-

         feiert. Er sprach dann den Gründern und Mitgliedern den

         Dank für ihr verdienstvolles Wirken aus. Nach der Ehrung

         legte der Amtsverwalter vor dem Denkmal einen Eichenkranz

         nieder. Anschließend fand vor dem Rathaus der Vorbeimarsch

         der von Hauptmann Pittl kommandierten Feuerwehren,

         darunter starke Vertretungen von Lans und Vill mit Fahnen,

         dann Abordnungen von Sistrans, Patsch, Ellbögen und Inns­-

         bruck (1. und 4. Kompagnie) vor den Ehrengästen statt. Nach­

         her fand im Saale des Hotels „Stern“ die F e st v e r s a m m-

         lung statt, verbunden mit einem Konzert der Musikkapelle

         Igls-Vill. Der Igler Feuerwehrhauptmann Ludwig Pittl

         begrüßte die Ehrengäste, die Fahnenpatin Frau Maria Witwe

         Diechtl und die Patin der Motorspritze Frau Dr. Edith

         Steinbrecher. Mit ehrenden Worten gedachte der Vor­-

         sitzende dann der beiden im Vorjahre verstorbenen Mitglieder

         Joses Wopfner und David Lentsch.

         Nach dem Tätigkeitsbericht des Schriftführers Hilber und

         dem Bericht des Rechnungsprüfers Franz Wolf gab Haupt­-

         mannstellvertreter Erich Diechtl einen Rückblick über die Ge­-

         schichte der Igler Feuerwehr. Sodann hielt Bezirkshauptmann

         v. Attlmayr eine Ansprache, worin er u. a. erklärte, der

         Zusammenschluß der wehrhaften Männer, fern von jeder Poli­-

         tik, sei das schönste Zeichen von Gemeinsinn und Hilfsbereit­-

         schaft. Dann heftete der Leiter der politischen Behörde den

         fünf heute noch tätigen Gründungsmitgliedern der Igler Wehr

         mit ehrenden Worten die Medaille für 40-jährige Mitglied­-

         schaft an die Brust; es sind dies: Norbert Föger, Johann

         S ch i n d l h o l z e r, Hans Wieser, Josef Wild und Lam­-

         bert Wopfner; und dem Feuerwehrmitglied Karl Hatzl

         die Medaille für 25jährige Mitgliedschaft. Namens der Aus-­

         gezeichneten sprach Hans Wieser der Behörde und dem Ver­-

         bande den Dank aus. Anschließend legten fünf Jungmänner,

         die das Probejahr bestanden hatten, in die Hand des Haupt­-

         mannes Pittl das Gelöbnis ab. Den Reigen der Glückwunsch-­

         reden eröffnete Oberrechnungsrat v. Schmuck in Vertretung

         des Direktors der Tiroler Landesbrandversicherung, Regie­-

         rungsrat Dobin, Amtsverwalter Smekal für die Kurgemeinde

         Igls, Sunkovsky für den Landesverband und Oberlehrer

         Meixner aus Ellbögen in Vertretung des Bezirksverbandes.

         Es folgte hernach noch eine rege Wechselrede über die Sterbe­-

         fondsangelegenheit, wobei Hauptmann Pittl bemerkte, daß

         die Feuerwehr Igls die einzige Wehr in Tirol ist, die geschlos­-

         sen dem Kameradschaftsverband „Sterbefonds“ beigetreten ist.

         Die Geschichte der Feuerwehr Igls hat wieder den Beweis

         erbracht, daß für jede Siedlungsgemeinschaft die beste und be­-

         währteste Selbsthilfe eine gutgeschulte und tüchtige Feuerwehr

         ist. Darum soll und muß die Tätigkeit der Freiwilligen Feuer­-

         wehr als E h r e n d i e n st für das öffentliche Wohl gebucht und

         gewertet werden.“

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     2022/07/06 at 6:23 pm

From Josef Auer on Alles Arzl! – III

         Herrlich, diese Bilder sind sehr interessant und aufschlussreich.

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     2022/05/02 at 1:45 pm

From Josef Auer on Alles Flughafen!

         Herrlich! Vielen Dank für dieses wunderbare Bild, hier gibt es viel zu entdecken.

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     2022/02/23 at 9:52 pm

From Josef Auer on Alois Wörle

         Alois Wörle jun. starb am 30. Mai 1947 mit 57 Jahren in Salzburg.

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     2022/04/06 at 10:31 am

From Josef Auer on Alois Wörle

         Alois Wörle jun. heiratete am 17. Oktober 1916 mit 26 Jahren die 24-jährige Aloisia Frank. Er war Sohn des Alois Wörle sen. und der Hyppolita Bassetti. Die Ehe Wörle-Frank wurde bereits 1922 geschieden.

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     2022/04/06 at 12:10 am

From Josef Auer on Alois Wörle

         Der alte Alois Wörle stammte aus dem Außerfern und wurde 1864 in Vils als Sohn des Zimmermanns Joachim Wörle und der Anna Beirer geboren. Die Heirat mit Hyppolita Bassetti erfolgte am 21. Oktober 1889 in der alten Pradler Pfarrkirche. Die Braut stammte aus Gardolo di Mezzo / Trentino!

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     2022/04/06 at 12:14 am

From Josef Auer on Alois Wörle

         Im Gewerbe-Adressbuch von 1899 findet man Alois Wörle als Branntweinhändler.

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     2022/04/05 at 11:53 pm

From Josef Auer on Als Innsbruck noch Insprukk hieß

         Eine wunderschöne Urkunde, vielen Dank für diesen informativen Beitrag liebe Frau Kaiser!

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     2022/01/09 at 4:18 pm

From Josef Auer on Altbekannt

         1912 heißt es in den Zeitungen über die Fahrrad-Rowdys von Hötting:

         „(Radfahren auf verbotenen Geh­

         wegen.) Aus Hötting schreibt man uns: Tag

         für Tag, besonders Früh zwischen 7 bis 8,

         mittags zwischen 12—2 Uhr wird beobachtet,

         wie 3, 4 und mehr Radfahrer auf den kaum

         1 Meter breiten und oft noch von Zäunen

         eingeschlossenen Gehwegen dahersausen und

         Leben und Gesundheit der Passanten aufs ärgste

         gefährden. Um das Verbot der Gemeindevor-

         stehung scheinen sich diese rücksichtslosen Ele­-

         mente wenig oder gar nicht zu kümmern und

         wäre daher eine exemplarische Bestrafung sehr

         am Platze.“

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     2022/05/09 at 3:32 pm

From Josef Auer on Altbekannt

         Anlass für die Aufstellung der Radfahrverbotstafeln dürfte seinerzeit dieser Aufsehen erregende Vorfall gewesen sein. Für die Datierung des Fotos bietet der Zeitungsartikel einige Anhaltspunkte. Die Innsbrucker Nachrichten schreiben am 23. Juli 1906:

         „(Vom Rade gestürzt.) Samstag nach­-

         mittag fuhr der Geschäftsgehilfe der Firma L.

         Knapp in Innsbruck; Daniel Natowitz trotz des

         Verbotes für Radfahrer in den Gassen der Ge­-

         meinde Hötting im schnellen Tempo die Schnee-

         burggasse herab. Da ihm die Rücktrittbremse

         versagte, kam er beim Gasthause zum „Roten

         Adler“ zum Sturze, verletzte sich nicht uner­-

         heblich im Gesichte und zerriß sich seine Hose.

         Das Fahrrad brach durch den heftigen Anprall

         in der Mitte entzwei. Natowitz wird sich über­-

         dies wegen Übertretung gegen die Straßenpoli-

         zeiordnung zu verantworten haben.— Zur Ent­

         schuldigung des Verunglückten mag das eine

         angeführt werden: Die Gemeinde Hötting hat

         wohl ein Fahrverbot erlassen, dies dürfte aber

         dennoch vielen noch nicht bekannt sein; die

         Tafeln mit dem Verbotsvermerk fehlen nämlich

         noch! …..“

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     2022/05/09 at 3:46 pm

From Josef Auer on Altbekannt

         Der Fleischhauer Ludwig Fischler starb 1939 mit 64 Jahren.

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     2022/05/09 at 12:06 pm

From Josef Auer on Altbekannt

         Die Adressbücher sind hierzu wohl nicht das Maß aller Dinge, als vielmehr eine Komplementärquelle. In den Zeitungsarchiven findet man die Bezeichnung des Gasthauses „Roter Adler“ interessanterweise auch bereits vor 1930 sehr häufig.

         1903 erfolgte zum Beispiel die Geschäftsübergabe von Alois Steffan an Josef Kirchner, siehe Annonce in den Innsbrucker Nachrichten:

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     2022/05/09 at 11:54 am

From Josef Auer on Altbekannt

         Linkerhand sieht man den uralten Ansitz Lichtenthurn, auch Schneeburgschlössl genannt.

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     2022/05/09 at 12:11 pm

From Josef Auer on Altbekannt

         Zum Schild „Radfahren verboten“: Ab 1906 war im Gemeindegebiet von Hötting für viele Jahre das Radfahren untersagt! Schuld waren offenbar Rowdys, welche zu schnell unterwegs waren. Die Innsbrucker Nachrichten vom 2. Juli 1906 berichten über dieses Verbot:

         „(Das Radfahren in Hötting gänz-

         lich verboten.) In der Gemeinde Hötting

         ist von nun an das Radfahren in den Gassen,

         ansgenommen in der westlichen Richtung in

         der Schneeburggasse und auf der Landstraße in

         der Höttingerau, gänzlich verboten. Der Grund

         dieser Maßnahme ist, daß das Gebot des Lang-

         samfahrens in der geschlossenen Gemeinde keine

         entsprechende Beachtung fand.“

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     2022/05/09 at 3:30 pm

From Josef Auer on Altes Innsbruck

         Die Figur des König Artus war für Touristen aus England und Amerika natürlich am interessantesten. Daher wohl die Wahl von König Artus als Tourismusmagnet im Schaufenster des Gasthofs.

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     2022/06/19 at 8:13 pm

From Josef Auer on Am Achensee

         Bei diesen wunderbaren Bildern kann man herrlich in schönen Erinnerungen schwelgen, vielen Dank! Der Achensee ist im Sommer immer ein Erlebnis.

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     2022/06/14 at 9:58 am

From Josef Auer on Am Marktstandl

         Bei diesem Bild kann man herrlich in Nostalgie schwelgen, vielen Dank lieber Herr Rettenbacher!

         Der Osterschinken ist auch heute noch ein wunderbarer Genuss.

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     2022/03/09 at 11:21 pm

From Josef Auer on An der schönen grünen Melach

         Bei aller Idylle vom grünen Inn war das ein sehr gefährlicher Arbeitsplatz. Das Arbeitsinspektorat würde so ein Waschfloß heute wohl nicht mehr genehmigen. Immer wieder sind nämlich Wäscherinnen oder Kinder in den Fluss gefallen und ertrunken!

         So zum Beispiel 1880 wie die Innsbrucker Nachrichten berichten:

         „Ertrunken. Gestern Nachmittags gegen 5 Uhr glitt ein 18jähriges

         Mädchen auf dem Waschfloß ober dem Eisensteg, als sie nach Beendigung

         ihrer Wascharbeit mit einem Schaffe auf dem Kopfe auf das Uebergangbrett

         treten wollte, am Rande des Flosses aus und stürzte kopfüber in den Inn-

         strom, der gestern wieder bedeutend höher ging, als die vorhergehenden Tage. Zwei

         andere Wäscherinnen schrieen vom Floß aus um Hilfe, doch das Mädchen,

         das zwar noch mehrmals auftauchte, wurde schließlich von den Wellen ganz

         verschlungen, da auch vom Eisenstege aus keine Rettungsstange etc. der Unglück­

         lichen, zugereicht wurde. Ihre Leiche ist noch nicht aufgefunden.“

         Auch war der Inn anno dazumal im Vergleich zu heute mehr eine fließende Müllkippe. Die Abwässer der Häuser und zahlreichen Gewerbebetriebe sind damals ohne Kläranlagen in den Fluss gelangt. Auch der Müll wurde einfach in den Inn geworfen. Im Sellrain war die Wasserqualität sicher besser!

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     2022/02/13 at 10:34 am

From Josef Auer on Anna im Gefängnis

         Auf diesem Bild sind am Sockel nicht nur die heilige Anna, sondern auch noch weitere Heilige „im Gefängnis“ eingekerkert. Die Figuren sind:

         – auf der Mitternachtsseite die heilige Anna, Jesu Großmutter mütterlicherseits

         – auf der Abendseite der hl. Kassian, Patron der Diözese Brixen

         – auf der Morgenseite der hl. Vigilius, Patron der Diözese Trient

         – sowie auf der Mittagsseite der hl. Georg mit dem Drachen, Landespatron

         Die 4 Originalfiguren befinden sich heute im Landhaus.

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     2022/08/11 at 3:21 pm

From Josef Auer on Anna ohne Maria

         Die Heiligenfiguren wirken ziemlich ramponiert, so fehlt dem hl. Georg z.B. die Lanze und eine Hand.

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     2022/08/16 at 2:44 pm

From Josef Auer on Ansprache oder Auktion?

         Ein faszinierendes Bild…… Der Kürschner hieß Schwammenhöfer.

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     2022/04/26 at 7:03 pm

From Josef Auer on Aqua alta

         Ca. 200 Jahre früher als diese Fotos gab es noch viel größere Überschwemmungen. Ein interessantes Monument zur Hochwassergeschichte ist die St. Johanneskirche am Innrain. An der Apsis befindet sich eine Gedenktafel mit dem Hochwasserpegel des Inn von 1762 und 1772.

         Über das Hochwasser von 1762 heißt es:

         „Das Steigen des Innflusses

         begann am 10. und ging so rasch vor sich, dass es mit freiem Auge

         zu erkennen war. Am nächsten Tag stand die ganze Umgebung

         von Innsbruck unter Wasser und viele Menschen, die die Fluth im

         Freien überraschte, fanden ihren Tod. Um 2 Uhr ergriff das Wasser

         den ärarischen Holzplatz, schwemmte von hier mehrere Tausend

         Klafter Brennholz fort und warf einen Theil desselben auf die Innbrücke,

         vor der es sich haushoch aufstaute. Der Fluss, hierdurch

         noch mehr geschwellt, ergoss sich nun über die Stadt auf beiden

         Ufern, stand am Innrain bei der Johanniskirche 1,29 Meter über der

         Strasse. Zwischen 4 und 5 Uhr Nachmittags wurde die Brücke

         fortgerissen, welches Los übrigens schon vorher viele Brücken

         oberhalb von Innsbruck betroffen hatte.“

         Dabei ging auch die auf der Innbrücke aufgestellte Statue des hl. Nepomuk unwiderbringlich verloren.

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     2022/03/25 at 8:58 am

From Josef Auer on Aqua alta

         Möglicherweise ist es das Hochwasser von 1965. Der Hydrografische Dienst des Landes Tirol schreibt über dieses Ereignis: „Nach einem niederschlagsreichen Herbst 1964 und einem schneereichen Winter setzte die Schneeschmelze im Frühjahr 1965 erst in der 2. Junihälfte voll ein. Verstärkt durch die wiederholt begleitenden Gewitterregen stellte sich vom 22. Juni bis 4. Juli eine ununterbrochene Hochwasserperiode ein mit Wasserständen, wie sie in anderen Jahren nur höchstens einmal für jeweils wenige Stunden auftreten. Bei einem Höchstwasserstand von 485 cm lag der Durchfluss am Pegel Innsbruck/Inn bei 1100 m3/s, was heute als rd. 25-jährliches Ereignis eingestuft werden kann.“

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     2022/03/25 at 8:50 am

From Josef Auer on Archivding der Woche

         Auf Grund der Initialen HM rechts oben ist das Kunstwerk klar als eine Schöpfung des Künstlers Helmut Millonig zu erkennen.

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     2022/01/08 at 5:27 pm

From Josef Auer on Archivdingsis der Woche

         Vielleicht sind in den Kisten ja die Fossilien vom riesigen Urzeitmonster, welches man 1939 in Pradl in der Dr.-Glatz-Straße ausgegraben hat! Damals hieß es über diesen Sensationsfund aus der Urgeschichte von Pradl:

         „In den Nachmittagsstunden des gestrigen Tages wurde bei

         den gegenwartigen Bauarbeiten in der verlängerten Dr.-Glatz-

         Strahe, wo die große Baugrube bekanntlich den Kindern als

         beliebter Spielplatz dient, ein wertvoller prähistorischer Fund

         gemacht.

         In einer Tiefe von etwa drei Meter stießen die

         Arbeiter auf den Körper eines mumienartig erhaltenen Ka-

         davers eines Ursauriers. Der Fund dürfte eine Länge

         von mindestens sieben Meter haben.

         Nachdem der Saurier in einem besonders harten Moränen-

         konglomerat eingeschlossen ist, gestalten sich die Bergungsarbei-

         ten äußerst schwierig. Bis jetzt konnten der Kopf und etwa ein

         Drittel des Körpers zu Tage gefördert werden. Der Kopf ist

         im Verhältnis zum Körper überraschend klein. Besonders inter-

         essant sind die Kiemen mit dem unheimlich starken und gut

         erhaltenen Gebiß. Das Tier dürfte also sowohl auf dem Land

         als auch im Wasser gelebt haben. Darauf läßt auch die schup-

         penartige Panzerhaut schließen, die in allen Farben schillert.

         Die gute Erhaltung des Urwelttieres ist wahrscheinlich auf seine

         tiefe Lage— im gesamten etwas sechs Meter tief im Moränen-

         boden des ehemaligen Inngletschers— zurückzuführen.

         Telephonisch vom Naturhistorischen Museum in Wien ge-

         rufene Sachverständige, die im Flugzeug eintrafen, stellten fest,

         daß das Urwelttier noch vor der ersten Glazialzeit gelebt haben

         muß und bestimmt einer gewaltigen Naturkatastrophe, die den

         Boden des damaligen Inntals durch das nachschiebende Eis

         des Inngletschers plötzlich mit einer daherrollenden Moränen-

         schicht überzog, zum Opfer gefallen sein muss! Daher war auch

         keine Möglichkeit gegeben, daß das Tier in freier Luft verweste,

         so daß die in der Naturwissenschaft beinahe einzig dastehende

         Mumifizierung Platz griff. Die Bergungsarbeiten müssen mit

         größter Eile durchgefuhrt werden, da sonst die Gefahr besteht,

         daß das Tier zerfällt. Zur Abbeförderung des Ursauriers, der

         das Prunkstück des Wiener Naturhistorischen Museums werden

         soil, wurde bereits ein Autozug der Reichsbahn angefordert,

         auf dem die Reste der Mumie mit größter Vorsicht verladen

         werden müssen.

         Wie uns Univ.-Prof. Dr. Stirnbach-Wien mitteilt, ist

         der Fund nur noch im Laufe des heutigen Tages der Bevölke-

         rung zur Besichtigung zugänglich.“

         Mehr dazu findet man auch in den Innsbrucker Nachrichten vom 3. April 1939:

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     2022/05/29 at 2:15 pm

From Josef Auer on Archivdingsis der Woche

         Das sind natürlich Kisten voll mit Pistazieneis, so wie man es im Stadtarchiv gerne isst.

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     2022/05/29 at 10:22 am

From Josef Auer on Auf einen Espresso mit dem Sandwirt

         Ein wunderbares Bild, welches man mit einem etwas größeren Bildausschnitt bereits in einem Beitrag vom Mai 2020 bewundern konnte. Als „Evergreen-Content“ mmer wieder eine Wiederholung wert:

             Der Gasthof „Andreas Hofer“…

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     2022/07/31 at 3:10 pm

From Josef Auer on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982

         Wenn man in der Historie ca. 100 Jahre zurückgeht, so findet man den wohlklingenden Namen „Sandwirth“ für dieses Etablissement. Nähere Infos dazu findet man u.a. auch in den Innsbrucker Nachrichten vom Samstag, den 21. Oktober 1876:

         „Geschäfts-Anzeige.

         Hiemit bringe ich einem P. T. Publikum zur gefälligen Kenntniß, daß ich von

         Hall nach Innsbruck übersiedelt bin und das Gasthaus zum „Sandwirth“

         in der Innstraße käuflich an mich gebracht habe. Ich werde, wie bisher gewohnt,

         stets bestrebt sein, nur durch vorzügliche Weine und sehr gute Küche die Gunst

         der P.T. Herren Gäste zu erringen und zu erhalten. Gleichzeitig danke ich den vielen

         Herren Gästen, welche mich so häufig in Hall mit ihrem Besuche beehrt haben

         und verbinde zugleich die Bitte, diese Gunst auch hieher übertragen zu wollen,

         und zeichne mich achtungsvollst

         Karl Mader, Wirth zum „Sandwirth,“ Innstraße 83.“

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     2022/05/31 at 10:55 pm

From Josef Auer on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982

         Anno 1987 war hier das Café-Restaurant „St. Nikolaus“.

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     2022/05/31 at 10:41 pm

From Josef Auer on Aufschlag!? Oh, Maria hilf…

         Passend zur aktuellen Austellung findet sich auch im Skizzenbuch des Malers William Turner in der Tate Gallery eine Ansicht der Mariahilfkirche von 1833:

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     2022/04/25 at 2:29 pm

From Josef Auer on Aufschlag!? Oh, Maria hilf…

         Auf dem Titelfoto sieht man auch sehr schön den altrenommierten Gasthof Kirchenwirt.

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     2022/04/22 at 3:23 pm

From Josef Auer on Aufschlag!? Oh, Maria hilf…

         Ja, wie von Ihnen vermutet, erscheint es sehr wahrscheinlich, dass man auf diesem Bild aus dem 19. Jahrhundert das Akzisenhäuschen bereits erkennen kann:

             Der Innsbrucker Maler und Kupferstecher Joseph Leopold Strickner. Teil 1

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     2022/04/22 at 2:51 pm

From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB – Teil 10

         Vielen Dank für diesen aufschlussreichen und fachkundigen Beitrag und die spannenden Fotos! Diese Bilder sind sehr interessant.

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     2022/01/20 at 1:13 pm

From Josef Auer on Aus der Sammlung Hochenegg I

         Sie sind ein wahrer Engel, lieber Herr Herbst! Die Sammlung Hochenegg hat es sich redlich verdient, aus dem Schlummer der Depoträume wachgeküsst und vor den Vorhang geholt zu werden.

         Hans Hochenegg war der Schwiegersohn von Marie Grass-Cornet, deren Tagebücher hier ja bereits mehrfach thematisiert wurden.

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     2022/06/04 at 2:44 pm

From Josef Auer on Aus der Sammlung Hochenegg II

         Im Wienmuseum gibt es interessanterweise ein Gemälde von Adalbert Stifter aus dem Jahre 1835 mit dem Titel „Innsbruck mit der Nordkette“, welches genau das gleiche Motiv zeigt. Als Vorlage für das Gemälde dürfte der Stahlstich nach der Zeichnung von Clarkson Stanfield gedient haben:

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     2022/12/11 at 12:10 pm

From Josef Auer on Aus der Sammlung Hochenegg II

             Die Deutung als Wiltener Basilika, Leuthaus und Stift Wilten erscheint architektonisch sehr gut passend. Bei der äquaduktartigen Brücke könnte mit etwas Fantasie und viel gutem Willen die alte hölzerne Innbrücke gemeint sein. Überhaupt braucht man bei diesem Bild viel Fantasie, um sich überhaupt zurecht zu finden. Das Bild meint viel und sagt wenig.

             Im Online-Katalog des British Museum kann man mit einer besonders hohen Auflösung ins Bild hineinzoomen, um gewisse Details zu analysieren:

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         2022/06/11 at 9:51 pm

From Josef Auer on Aus der Sammlung Hochenegg II

         Es handelt sich hierbei um einen Nachdruck der bereits 1832 in London erstmals erschienenen Ansicht. Im British Museum befindet sich ein Blatt mit den Angaben „Painted by C. Stanfield“, „Engraved by C. Heath“ sowie als Herstellungsnachweis „London, Published for the Proprietor, by Longman & Co. Paternoster Row.“

         Von Clarkson Stanfield gibt es unter dem Titel „Innsbruck Principal Street“ interessanterweise auch noch eine zeitgleich entstandene Darstellung der Maria-Theresien-Straße mit der Annasäule, welche etwas besser getroffen ist.

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     2022/06/11 at 6:20 pm

From Josef Auer on Aus der Sammlung Hochenegg II

         Die Darstellung wirkt ob ihrer haarsträubenden Unähnlichkeit geradezu wie eine groteske Karikatur der Stadt. Es scheint als wäre der Künstler niemals persönlich in Innsbruck gewesen.

         Bereits aus dem 16. und 17. Jahrhundert gibt es viele Ansichten und Veduten, welche dieses Werk an Naturtreue weit übertreffen.

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     2022/06/11 at 6:08 pm

From Josef Auer on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

         Immer wieder schön, die alten Fotos und Kommentare zu erkunden.

         Kaum zu glauben, dass dieser Beitrag schon bald 2 Jahre alt ist!

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     2022/02/21 at 9:35 pm

From Josef Auer on Bader strikes Huter

         Die Krankenkontrollorswitwe Johanna Bader geb. Stocker überlebte ihren Ehemann um 30 Jahre. Sie starb am 17. April 1955 im Alter von 83 Jahren.

         Vielleicht finden Sie ja in der Pension die Muße, dieses Forschungsdesiderat der Tiroler Sozialdemokratie mit einer Publikation oder Dissertation zu bearbeiten.

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     2022/05/08 at 7:42 pm

From Josef Auer on Bahn und sonst fast nix

         Damals konnte man hier noch sehr günstige Baugrundstücke kaufen.

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     2022/04/13 at 12:03 pm

From Josef Auer on Barockengel trifft …?

         In diesem herrlichen Beitrag findet man weitere aufschlussreiche Fotos dieser wohl schönsten und spannendsten Kreuzung von Innsbruck:

             Von der Konzert-Kurve und der Grassmayr-Kreuzung

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     2022/04/23 at 11:50 am

From Josef Auer on Barockengel trifft …?

         Urgroßtante Rosa hat im Gasthof Neuwirt als Kellnerin gearbeitet.

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     2022/04/23 at 11:44 am

From Josef Auer on Barockengel trifft …?

         Die wunderbare Grassmayrkreuzung kann man hier bewundern.

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     2022/04/23 at 11:43 am

From Josef Auer on Bauarbeiten am Landeshauptschießstand

         Jö, bei diesen Baustellenfotos schwitzt man ja schon vom Zuschauen.

         Sehr interessante Bilddokumente, hoffentlich finden sich in den unendlichen Weiten des Stadtarchivs noch viele, viele Fotos von anderen Baustellen.

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     2022/02/11 at 1:55 pm

From Josef Auer on Baulücke in Wilten

         Dazu passt als Vergleichsbild für den Standort der Kamera auch dieser unlängst erschienene Beitrag mit dem Wiltener Kletterfelsen:

             Einmal verkehrt rum

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     2022/06/23 at 8:53 am

From Josef Auer on Baulücke in Wilten

         Ja, hoffentlich gehen die wunderbaren Rätselbilder und Fragen nicht so schnell aus. Das wäre ja wirklich ein Jammer.

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     2022/06/23 at 11:05 am

From Josef Auer on Baulücke in Wilten

         Wir befinden uns vor 1927, weil diese Baustelle in der Speckbacherstraße noch fehlt:

             Wieder einmal…

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     2022/06/23 at 8:34 am

From Josef Auer on Baustelle!

             Ja, es handelt sich um das Logo der Radio-Marke Hornyphon.

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         2022/06/10 at 11:00 pm

From Josef Auer on Baustelle!

         1931 kam es vor dem Lebensmittel- und Delikatessengeschäft Thöni in der Pradler Straße 41 zu einem Zwischenfall, welcher in Pradl weit und breit großes Aufsehen erregte. Der Tiroler Anzeiger vom 12. August 1931 berichtet:

         „Pferde besichtigen eine Auslage. In der Pradler

         Straße 41 wurde eine große Auslagescheibe eines

         Kaufmanngeschäftes durch zwei Pferde zertrümmert.

         Die Pferde traten in aller Ruhe auf den Gehsteig, um

         die in der Auslage befindlichen Zuckerhüte zu errei­-

         chen, wobei sie mit der Wagendeichsel das große Fen­-

         ster zertrümmerten und mit den Vorderfüßen in die

         Auslage traten!“

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     2022/06/10 at 10:40 pm

From Josef Auer on Baustelle!

         Weiter hinten sieht man links das berühmte Bettfedern- und Wolldeckengeschäft Gürtler.

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     2022/06/10 at 10:33 pm

From Josef Auer on Begräbnis erster Klasse?

         Vielleicht weiß es ja jemand aus Vill?

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     2022/06/22 at 9:23 am

From Josef Auer on Bei den Papierschlangenmenschen

         Sind die Porträtaufnahmen aus dem Firmenarchiv Foto-Margit beschriftet oder anonym? Kann man darin nach Verwandten suchen?

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     2022/01/08 at 3:38 pm

From Josef Auer on Bei den Papierschlangenmenschen

                 Zu gütig, lieber Herr Hofinger. Die Information zu den Begleitbüchern / Repertorien ist sehr aufschlussreich, vielen Dank! Die Suchliste ist so lang, da werde ich das Archiv am besten mal persönlich aufsuchen….

                 Inzwischen genieße ich die immer neuen Beiträge, Schrödingers Archiv ist ein sehr origineller Gedanke! Ein Teil von Schrödingers Nachlass befindet sich interessanterweise tatsächlich in Innsbruck.

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             2022/01/09 at 8:52 am

From Josef Auer on Bei den Papierschlangenmenschen

         Mehr zur Vita von Gretl Oberhaidinger kann man auch in diesem wunderbaren Beitrag erfahren:

             Albatrossiade am Hausberg

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     2022/01/08 at 3:35 pm

From Josef Auer on Biberbau bachabwärts

         Die Fotos sind laut den Zeitungsarchiven von Anfang März 1906! Die Salzburger Chronik für Stadt und Land vom 10. März 1906 schreibt: „Der Bau der neuen Innbrücke für die Hungerburgbahn oberhalb der Kettenbrücke macht rasche Fortschritte. Das Gerüst ist bald vollendet, so daß mit der Aufmontierung der Brücke in kurzer Zeit begonnen werden kann.“

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     2022/03/05 at 1:33 pm

From Josef Auer on Biberbau bachabwärts

         Die wunderbare Villa Jachmann befindet sich auf dem 2. Foto gerade im Rohbau.

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     2022/03/05 at 11:35 am

From Josef Auer on Biberbau bachabwärts

         Im Text steht als Datierung „vor 1902“. Dies erscheint chronologisch etwas zu früh zu sein, weil die Hungerburgbahn in den Jahren 1905/06 errichtet wurde. Die Villa Jachmann wurde ebenso 1905 gebaut. Eine korrekte Datierung dürfte daher wohl ca. 1905 sein….

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     2022/03/05 at 11:42 am

From Josef Auer on Biberbau bachabwärts

         oh, ist heute schon der 1. April?

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     2022/03/05 at 11:33 am

From Josef Auer on Bitte volltanken – Teil 1

         Das Haus am Innrain 36 sieht man in diesem Beitrag während des Wiederaufbaus:

             Ein Spiegel seiner Zeit

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     2022/02/18 at 5:53 pm

From Josef Auer on Blick in den Sitzungssaal

         Wie man in der sehr empfehlenswerten Broschüre nachlesen kann, symbolisiert der Putto mit der Traube den Bauernstand. Der Putto mit dem Liktorenbündel symbolisiert hingegen den Bürgerstand.

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     2022/06/21 at 2:09 pm

From Josef Auer on Blick in den Sitzungssaal

         Sieht man genauer hin, sieht man interessanterweise, dass es zwei verschiedene Öfen sind, welche sich im Sitzungssaal genau gegenüber stehen. Der Putto über dem Ofen trägt nämlich zwei verschiedene Attribute.

         Auf dem zweiten Bild dürfte somit nicht Kaiser Leopold, sondern der Tirolische Statthalter und Gubernator der ober- und vorderösterreichischen Lande Karl Philipp von der Pfalz zu erkennen sein.

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     2022/06/21 at 11:57 am

From Josef Auer on Blick in den Sitzungssaal

         Mit der symbolische Bedeutung der Gemälde und prachtvollen Stukkaturen samt ihren historischen Hintergründen könnte man ein ganzes Buch fühlen.

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     2022/06/21 at 11:33 am

From Josef Auer on Blick in den Sitzungssaal

             Erratazettel: füllen statt fühlen.

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         2022/06/21 at 11:35 am

From Josef Auer on Blick in den Sitzungssaal

         Dazu passt natürlich auch dieser wunderbare Beitrag:

             Lauter honorige Herren

         Bei der Figur links vom Ofen handelt es sich um den Tiroler Statthalter Karl von Lothringen, seines Zeichens Großvater von Kaiser Franz Stephan von Lothringen und damit der Urahne aller heutigen Habsburger in direkter männlicher Linie. Seine Amtszeit als Statthalter von Tirol begann anno 1679. Als Feldherr war er an der Schlacht vom Kahlenberg gegen die Osmanen entscheidend beteiligt.

         Von 1690 bis 1697 war sein Leichnam provisorisch in der Innsbrucker Jesuitenkirche beigesetzt und wurde anschließend nach Nancy überführt.

         Rechts vom Ofen steht Kaiser Leopold I., der Großvater väterlicherseits von Maria Theresia, welche wiederum mit Franz Stephan verheiratet war.

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     2022/06/21 at 11:29 am

From Josef Auer on Blick in die Ausstellung

         Immer wieder interessant.

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     2022/04/22 at 10:16 pm

From Josef Auer on Blinde Flecken am Bahnhofsareal?

         Die obere Brunnenschale kann man heutzutage am Domplatz bewundern.

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     2022/06/09 at 7:41 pm

From Josef Auer on Blitzsauber

         Ein sehr schönes und interessantes Bild.

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     2022/05/08 at 9:30 am

From Josef Auer on Blöder Zufall?

         1957 hat ein Quadratmeter Baugrund in der Gemeinde Mutters noch 50 Schilling gekostet, also weniger als ein Unterhemd und eine Unterhose!

         Heute kostet ein Quadratmeter Baugrund ein Vielfaches davon.

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     2022/07/14 at 10:37 am

From Josef Auer on Blöder Zufall?

         Zum Preis von 600 Unterhemden und 600 Unterhosen konnte man sich damals einen schönen Baugrund leisten.

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     2022/07/14 at 10:40 am

From Josef Auer on Bretter, Sill und Trientiner

         Was man auf diesem Foto schmerzlich vermisst, ist die wunderbare Kapelle St. Bartlmä, die ja erst Jahrzehnte später wiederaufgebaut wurde. Einige Jahre vorher war ganz in der Nähe die Gau-Feuerwehrschule.

         Ein perfektes Schwesternbild zu diesem Foto findet man in diesem Beitrag:

             Unsere „liebe“ Jugend

         Der Vergleich beider Bilder ist auf Grund der baulichen Veränderungen sehr interessant und verblüffend!

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     2022/03/11 at 12:57 pm

From Josef Auer on Buggler in der Abendsonne

         Möglicherweise handelt es sich um den Bau eines Hochbehälters oder die Fundamente einer Starktstromleitung. Der Tiroler Anzeiger vom 22. August 1925 schreibt:

         „Sprengungen. Der Bauunternehmung G. Rumpel

         in Innsbruck wurde durch die Generaldirektion der

         österreichischen Bundesbahnen der Bau eines Hochbe­-

         hälters samt den zugehörigen Druckwassersträngen in

         Innsbruck-Westbahnhof für die elektrische Zugförde­-

         rungsanlage übertragen. Zu diesem Zwecke finden

         Sprengungen täglich bis zum 5. September, von 12 bis

         12.30 mittags, zirka 6 Meter unterhalb des Andreas-

         Hoferweges, und zwar zirka 50 Meter von der Ueber-

         querung der Starkstromleitung des Ruetzwerkes, in

         der Richtung gegen den Hußlhof zu statt. Die vorge­

         schriebenen Sicherungsmahnahmen sind getroffen.

         Trotzdem wird das Publikum auf diese Sprengungen

         aufmerksam gemacht.“

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     2022/03/27 at 10:48 am

From Josef Auer on Buggler in der Abendsonne

         Über diese Bauarbeiten wurde in den Zeitungen bestimmt berichtet. Aber wonach suchen?

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     2022/03/19 at 11:57 am

From Josef Auer on Cesti in Innsbruck – damals und heute: Teil 2 – Cestis Wirken in Innsbruck

         Der ursprüngliche Besitzer des Codex war Hochwürden Philipp Nerius von Aigner zu Aigenhofen. Er wurde in Innsbruck am 17. Oktober 1736 geboren und lebte bis 1819! Weiters war er Präses der Marianischen Kongregation in Innsbruck.

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     2022/02/06 at 2:57 pm

From Josef Auer on Cesti in Innsbruck – damals und heute: Teil 2 – Cestis Wirken in Innsbruck

         Dieses wunderbare Bild stammt aus dem „Codex Aigner“, welcher eine umfangreiche Beitragsserie wert wäre. Um 1800 malten nämlich die beiden Künstler Josef Strickner und Johann Denifle die wichtigsten Bauten und Denkmäler in Innsbruck ab. Die Originalbilder wurden zum (nach seinem Besitzer so genannten) Aigner-Codex vereinigt, welcher bereits 1823 ins neu gegründete Ferdinandeum gelangt. Die fast fotografisch genauen Zeichnungen sind auf Grund ihrer hohen Detailtreue eine bedeutsame Quelle zur Innsbrucker Stadtgeschichte.

         Auf diesem Bild sieht man das Reiterstandbild von Erzherzog Leopold auf seinem alten Sockel. Rechts und links befinden sich zwei weitere Göttinnen des Brunnens auf Sockeln.

         Wenige Jahre später wollte Andreas Hofer die Figuren wegen ihrer Nacktheit einschmelzen! Die Figuren überdauerten daraufhin im Schloss Ambras die Wirren der Zeit.

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     2022/02/06 at 2:46 pm

From Josef Auer on Cold-Case-Ermittlungen

         Nicht zu vergessen das seit 1951 ungelöste Rätsel, wer sich hinter dem Pseudonym Quidam Oenipontanus verbirgt:

             Ein Abend ohne Corona

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     2022/04/20 at 9:37 am

From Josef Auer on Da steppt der Bär

         Das Foto wurde 1934 in Igls aufgenommen. Der porträtierte Tanzbär hat unlängst auch Herrn Hofinger zu einem Beitrag inspiriert:

             Da rockt der Bär

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     2022/08/20 at 9:58 am

From Josef Auer on Dalli Klick – II

         Ein lustiges Rätsel! Mehr vom prachtvollen Museumsgebäude kann man auch in diesem Beitrag genießen:

             Ein Museum für Tirol (II.)

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     2022/03/30 at 10:17 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – II

         Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

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     2022/03/30 at 10:12 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – II

         Unlösbar schwere Rätsel haben vielleicht auch ihren Reiz …. Bei Dalli Klick war es oft am lustigsten und spannendsten, wenn komplett falsch geraten wurde, z.B. wenn die Nase eines Fußballers für die Nase von Queen Elizabeth gehalten wurde.

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     2022/03/30 at 10:40 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – III

         Bei diesem Rätsel-Foto ist die hohe Kunst der Verrätselung und Anonymisierung wunderbar gelungen, Chapeau!

         Ohne die Firmenschilder der Geschäfte und die Details der Nachbarhäuser ist es in der Tat sehr schwer dieses Haus anhand von anonymisierten Bildfragmenten zu erkennen, vor allem auch weil das Gebäude heute nicht mehr so ausschaut!

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     2022/04/07 at 4:32 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – III

         Das Foto dürfte 1909 aufgenommen worden sein.

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     2022/04/07 at 4:16 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – III

         Das gesuchte Haus wurde im 19. Jahrhundert erbaut.

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     2022/04/06 at 10:25 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – III

         Naja, wenn bisher bei niemandem der Groschen gefallen ist, dann löse ich das Rätsel jetzt auf……… Das Haus stand in der Meraner Straße, wie man auf diesem Referenzbild erkennen kann:

             In die Meraner Straße …

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     2022/04/07 at 4:24 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – IV

         2013 ist das Theologenkonvikt vom Canisianum in der Tschurtschenthalerstraße 7 in die Sillgasse 6 übersiedelt. Seither befindet sich hier ein Studentenheim bzw. Studierendenheim.

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     2022/04/15 at 12:47 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – IV

         Auf einigen Fragmenten sieht man Details der Fassade vom Canisianum im Saggen!

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     2022/04/15 at 12:32 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – IV

         Das Titelfoto gehört zur charakterischen Fassade der Villa in der Tschurtschenthalerstraße 5.

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     2022/04/15 at 12:42 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – IV

         In diesem wunderbaren Beitrag findet man ein interessantes Vergleichsbild:

             Das Collegium Canisianum

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     2022/04/15 at 2:39 pm

From Josef Auer on Dalli Klick – IV

         Zu den Bewohnern des Theologenkonvikts zählte u.a. auch der letzte sächsische Kronprinz Georg von Sachsen, welcher 1924 zum römisch-katholischen Priester geweiht wurde und einige Monate in Innsbruck Theologie studierte.

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     2022/04/15 at 12:52 pm

From Josef Auer on Dalli Klick I

                 Ja, stimmt! Das Bild zeigt das Hotel Tirolerhof / Tyrol noch im Zustand vor den Bombardierungen. In diesem Beitrag sieht man ein Farbfoto dieses Innenhofs mit dem wiederaufgebauten Hotel Tyrol aus einer ganz ähnlichen Perspektive:

                     Nachteulen

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             2022/03/23 at 10:42 pm

From Josef Auer on Dalli Klick I

         Hinten sieht man einen Berg namens Patscherkofel.

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     2022/03/23 at 10:11 pm

From Josef Auer on Dalli Klick II – III – IV

         Bei Dalli Klick wurden oft die Gesichter von Prominenten als Rätselbilder gezeigt. Vielleicht würden sich die Porträts von Innsbrucker Bürgermeistern oder anderen berühmten Persönlichkeiten für ein solches Rätselformat eignen.

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     2022/03/25 at 10:23 am

Autor

Veröffentlicht von josefauer.com

Archivbilder und Genealogie

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