Innsbruck erinnert 2021 – Stadtgeschichte Josef Auer / Teil 2: Beiträge von Auf bis Denkmäler

From Josef Auer on Auf Innsbrucks Dächern

            Vielen Dank, Herr Roilo, für den Hinweis, welchen ich gerne überprüft habe! Im Luftbild von 2016 gibt es an dieser Stelle in der Tat ein Glasdach, welches perfekt passen würde:

https://tyrolean-map.legner.me/#20/47.26776/11.39415/Image_2016

            Wäre da selber nicht draufgekommen.

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        2021/08/30 at 7:21 am

From Josef Auer on Auf Innsbrucks Dächern

        Ein sehr spannendes und enorm schweres Rätsel. Ganz nach dem Geschmack vieler Rätsellöser also.

        Das Gebäude im Hintergrund macht mit seiner unregelmäßigen Fensteranordnung den Eindruck, als wäre es bereits vor 1800 gebaut.

        Wozu aber diente die aufwändige Dachkonstruktion aus Eisen? Ein Glasdach für eine Werkstatt vielleicht?

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    2021/08/27 at 3:20 pm

From Josef Auer on Auf Innsbrucks Dächern

        Vielleicht könnte der Rätselautor liebenswürdigerweise die Lösung bekanntgeben?

        Ob es sich etwa um ein Glasdach für ein Fotografen-Atelier handelt?

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    2021/08/29 at 1:27 pm

From Josef Auer on Auf Landpartie im Stadtgebiet

            Der Stollen Neu-Arzl mit dem Portal Ost befindet sich hinter dem Bahnübergang von der Dörrstrasse in den Exerzierweg.

            Dieser Bahnübergang müsste sich ganz weit rechts befinden, ist aber vermutlich nicht mehr auf dem Bild. Dieser Luftschutzstollen verfügt über drei Portale.

            Hier findet sich ein Original-Plan der Stollenanlage samt Literaturhinweis:

            http://www.sagen.at/forum/showthread.php?t=2338

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        2021/01/09 at 6:12 pm

From Josef Auer on Auf Landpartie im Stadtgebiet

        Sehr interessante und ungewöhnliche Aufnahme!

        Zum Satz „Wir stehen in Neu-Arzl“ erscheint eine Korrektur angebracht:

        Genau genommen steht der Fotograf nicht in Neu-Arzl, sondern im heutigen Gewerbegebiet Mühlau/Arzl. Die Siedlung Neu-Arzl liegt nämlich südlich der Haller Straße.

        Die Wiesen bis zur Bahntrasse sowie bis zum Schusterbergwerg gehören grundbuchstechnisch zur Katastralgemeinde Mühlau, sodass der Standort des Fotografen im historischen Stadtteil Mühlau zu lokalisieren ist.

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    2021/01/09 at 11:09 am

From Josef Auer on Auf Landpartie im Stadtgebiet

            Vermutlich hat Herr Hofinger die Schottergruben links und rechts miteinander verwechselt.

            Ihre Lokalisierung ist bestimmt plausibel, wenn man das Luftbild von 1940 vergleicht. Der große Stadl ist gut wiederzuerkennen:

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        2021/01/09 at 11:25 am

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Sehr gefährlich waren solche Warteschlangen auch wegen Taschendieben. Da konnten die postierten Wachmänner gar nicht viel dagegen machen.

        Der Tiroler Anzeiger vom 25. Jänner 1917 berichtet diesbezüglich über folgende „Masche“ betreffend Schürzenmaschen:

        „Diebstahl beim Anstellen um Milch. In St.

        Nikolaus sind in der letzten Zeit wiederholt

        Frauen bestohlen worden, die sich um Milch an-

        stellten und vor dem Laden drängten. Die Die­-

        bin, oder die Diebinnen wendeten dabei folgenden

        Kniff an: Die anstellenden Frauen von rückwärts

        zu drängen, ihnen die Schürze zu lösen und zu

        stehlen, in der Voraussetzung, daß die Frauen

        ihre Geldtäschchen in der Schürzentasche aufbe-

        wahren. Der Diebstahl ist in mehreren Fällen ge­

        lungen, die Langfinger – man glaubt, daß es

        zwei Frauen sind – konnten leider noch nicht

        festgenommen werden.“

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    2021/09/29 at 4:46 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Richard Müller hat von der Warteschlange auf dem Titelfoto offenkundig zwei oder mehr Fotos gemacht.

        Im Buch „Tirol und der Erste Weltkrieg“ von Michael Forcher gibt es nämlich ein ganz ähnliches, aber nicht identisches Foto mit genau denselben Personen.

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    2021/09/29 at 1:47 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Der Wachmann, welcher auf dem Titelfoto in der Tür steht, war bestimmt nicht zufällig da, sondern sollte die Sicherheit und Ordnung während der Wartezeit überwachen.

        In Pradl und anderswo gab es nämlich sogar gewalttätige Tumulte bei der Milchausgabe. Die Innsbrucker Nachrichten vom 22. März 1916 berichten auf Seite 6:

        „(Der Kampf um die Milch!) Wer gestern

        Augenzeuge der Szenen bei der Milchabgabe in

        der Pradlerstraße war, bekam ein trübes Zu- ­

        kunftsbild davon, wie es noch kommen mag, wenn

        nicht bald eine Besserung der Verhältnisse eintritt.

        Die Leute stießen sich gewalttätig und die zwei

        Wachleute hatten große Mühe, die Ordnung auf- ­

        recht zu erhalten. Ein. halbwüchsiger Bursche be ­

        arbeitete ein Mädchen mit den Fäusten so brutal,

        daß es sich weinend aus dem Gedränge machte

        und ohne Milch heimgehen mußte. Der erst neu

        hergestellte starke Holzzaun Ecke Pradlerstraße-

        Amthorstraße wurde durch das Gedränge einge- ­

        drückt. Es wäre hoch an der Zeit, diesen Uebel-

        ständen ein Ende zu bereiten.“

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    2021/09/29 at 1:34 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

                Ja, sehr interessant; Herr Hirsch! Das mit dem Milchkrieg habe ich eben in den Innsbrucker Nachrichten vom 27. April 1916 gefunden:

                „(Der „M i l ch krieg“.) Gestern vormittags

                gab es beim Milchgeschäft in St. Nikolaus einen

                argen Auflauf. Frauen, welche dort oft stunden-­

                lang auf die Milch warten müssen, kamen mit

                dem dort postierten Wachmanne hart aneinander,

                so daß ein anderer Wachmann zu Hilfe kommen

                mußte.“

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            2021/09/29 at 4:41 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

            Sehr spannend, Herr Roilo! Dass die rationierte Milchmenge in den 1940er-Jahren 3,5 l pro Monat war, habe ich bisher nicht gewusst. Das sind ja ca. 0,1 l pro Tag!

            1916 gab es in der Pradler Straße sogar Tumulte in den Warteschlangen bei der Milchausgabe. Ich werde den Artikel heraussuchen.

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        2021/09/29 at 1:29 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Das Foto stammt vom Fotografen Richard Müller und wurde bereits in den Innsbrucker Nachrichten vom 7. März 1941 veröffentlicht!

        Hier gibt es den betreffenden Zeitungsartikel samt Fotos zum Nachlesen:

        Damit ist der perfekte Beweis erbracht, dass es sich in der Tat um eine Warteschlange vor einem Milchgeschäft handelt.

        Man sieht in der Zeitung sogar einen etwas anderen Bildausschnitt, auf dem Geschäftslokal rechts sieht man daher klar den Schriftzug „Josef Ma…..“. Es handelt sich somit in der Tat um das Geschäft des Josef Madl.

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    2021/09/29 at 11:18 am

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

            Das gleiche Foto wurde interessanterweise auch in den Innsbrucker Nachrichten vom 7. März 1941 als Illustration verwendet.

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        2021/09/29 at 11:22 am

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Laut dem Tiroler Kunstkataster erfolgte die Restaurierung der Fassadenmalerei im Jahre 1903 durch den Maler Raphael Thaler, welcher in der Pradler Straße sein Atelier hatte.

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    2021/09/28 at 2:19 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Rechts sieht man wohl das Selchwaren- und Delikatessengeschäft des Josef Madl. Die Übersiedlung ins Haus Leopoldstraße 33 erfolgte 1903, wie man in diesem Inserat nachlesen kann:

        Dazu gibt es eine ziemlich traurige Familiengeschichte:

        Herrn Madl gehörte das Zinshaus in der Schidlachstraße 4. Der einzige Sohn Max Madl, Student, ist 1919 tragischerweise mit 21 Jahren an einer Blinddarmentzündung gestorben. Am Tummelplatz findet sich an der Kapelle eine Gedenktafel samt Foto.

        Im gleichen Jahr wurde Josef Madl aus psychischen Gründen entmündigt. Er wurde 1940 tragischerweise deportiert und starb im Schloss Hartheim bei Linz.

        Die Witwe Anna Madl geb. Lacher starb 1942. Das Haus in der Schidlachstraße 4 wurde 1944 durch Bomben schwer beschädigt.

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    2021/09/28 at 2:12 pm

From Josef Auer on Auf was warten diese Menschen?

        Links sieht man die Viktualienhandlung der Therese Diem im Haus Leopoldstraße 33.

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    2021/09/28 at 1:47 pm

From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof

            Die Dame würde posthum wohl ziemlich schmunzeln, für Herrn Strohal gehalten zu werden.

            Und ich habe schon befürchtet, dass ich eine neue Brille brauche, um Damen und Herren auseinderzuhalten….

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        2021/10/30 at 1:51 pm

From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof

        Wo lächelt der im Text genannte Richard Strohal ins Bild?

        Auf diesem Bild sind lauter Damen…..

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    2021/10/30 at 10:14 am

From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof

                Ganz rechts sind drei junge Damen mit Röcken. Einen Herrn Strohal kann ich nirgends entdecken……

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            2021/10/30 at 11:09 am

From Josef Auer on Auf zum Tschurtschenthalerhof

                        Sehr interessant, lieber Herr Hofinger. Die drei Personen rechts im Bild sind wohl ganz bestimmt weiblich:

                        oben ein Mädchen mit Matrosenkragen, in der Mitte eine junge Frau mit einer Brosche am Hals plus einem sehr femininen Kurzmantel und knöchellangem Kleid, darunter im Gras sitzend noch eine junge Frau mit bodenlangem Kleid und einer Gretlfrisur.

                        Vielleicht sieht jemand anders aus dem Publikum irgendwo den Herrn Strohal oder es gibt noch ein anderes Foto mit ihm?

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                    2021/10/30 at 11:39 am

From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB – Teil 7

        Das wunderbare Bild von der Rollbahn weckt Erinnerungen an das Projekt einer Liliputbahn, welche vom Hafelekar Richtung Pfeis hätte führen sollen. Dieses Projekt aus den 1920er-Jahren wurde aus verständlichen Gründen nicht umgesetzt.

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    2021/12/04 at 10:46 am

From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB – Teil 7

                Ja, es ist fantastisch, welche wunderbaren Schätze Herr Egger und das gesamte Archivteam Tag für Tag ausgraben. Vielen Dank und Zugabe, Zugabe….!

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            2021/12/04 at 1:37 pm

From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB – Teil 8

        Unglaublich, unter welchen Arbeitsbedingungen die Seilbahnen und Hilfsseilbahnen errichtet wurden. Eine große und bewundernswerte Leistung, welche hier von den Arbeitern Tag für Tag geleistet wurde!

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    2021/12/14 at 7:09 pm

From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB – Teil 9

        Von Siegfried Mazagg stammt auch der Entwurf für den Wiederaufbau des Hotels Mariabrunn. Es war eines seiner letzten Gebäude.

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    2021/12/17 at 10:14 pm

From Josef Auer on Aus dem Bautagebuch der NKB – Teil 9

        Sehr beeindruckende Bilddokumente, vielen Dank für diese spannende Baustellen-Serie!

        Hinten sieht man die Villa Karwendel, wie auch auf dieser kolorierten Ansichtskarte:

            Villa „Karwendel“

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    2021/12/17 at 11:52 am

From Josef Auer on Aus dem Nähkästchen berichtet

        Wenn man wüsste, wann das Bankgebäude renoviert und entstuckt wurde, könnte man die Datierung des Bildes genauer eingrenzen. Das Foto atmet wohl die Aura der frühen Fünfziger-Jahre.

        Um 1950 hatte das Bankgebäude noch eine charakteristische Gründerzeitfassade, die wenig später komplett entfernt wurde. Vgl. dazu dieses Vergleichsbild von Pfarrer Göhlert von 1949:

            Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XI

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    2021/03/27 at 10:27 pm

From Josef Auer on Aus dem Nähkästchen berichtet

            Auf diesem Farbfoto als Vergleichsbild ist das Geschäft der Firma Fink am Südtiroler Platz gut zu erkennen:

                Unverhofft kommt oft…

            Die Werbetafel mit den Stadtführungen scheint da bereits nicht mehr vorhanden zu sein.

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        2021/03/27 at 10:12 pm

From Josef Auer on Aus dem Nähkästchen berichtet

        Vielen herzlichen Dank für diese informative Seite, deren Fotos mit Geschichte(n) so viele faszinierende Einblicke in die Vergangenheit ermöglichen!

        Wer es noch nicht getan hat, sollte sich unbedingt noch folgenden Radio-Podcast anhören: „Innsbruck erinnert sich – Bilderblog lädt zur Entdeckungsreise ein“

            Innsbruck erinnert sich – Bilderblog lädt zur Entdeckungsreise ein

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    2021/03/26 at 8:13 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers V

        Wo könnt das interessante Titelfoto aufgenommen worden sein?

        Ein ähnliches Bild eines Lazaretts gab es auch in diesem Beitrag:

            Kopf hoch, Leute

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    2021/10/14 at 2:09 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers IV

        Das Titelfoto illustriert sehr schön die Körpergröße von Erzherzog Eugen.

        Laut der Biografie von Zoe Baronin Schildenfeld war er etwas über 2 Meter groß!

        Der k.u.k. Feldmarschall und Hoch- und Deutschmeister war damit wohl einer der größten Angehörigen des Hauses Habsburg-Lothringen.

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    2021/10/07 at 9:40 am

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers II

        Beim erwähnten Kriegsmaler von Kaan handelt es sich um den Künstler Julius von Kaan-Albest. Dieser hatte in Steinach am Brenner eine Sommervilla, wo er nach dem 1. Weltkrieg viele Sommer verbrachte.

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    2021/09/24 at 5:32 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers II

        Beim genannten „Aufzug Werk Strino – Malga Strino“ handelt es sich wohl um eine Seilbahn.

        Von dieser Seilbahn gibt es beeindruckende Aufnahmen, u.a. von einer 40m hohe Stütze. Das Foto wurde während der Fahrt aus der Gondel fotografiert. Auf der Stütze ist ein Nadelbaum montiert, wohl Zeichen für eine First- oder Eröffnungsfeier, wie im Tagebuch geschildert. Die Konstruktion der Stütze ist sehr interessant:

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    2021/09/24 at 5:30 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I

        Auf dem Titelfoto trägt Hermanny-Miksch wohl folgende Auszeichnungen:

        1. das Ritterkreuz des Leopoldordens mit der Kriegsdekoration und den Schwertern, verliehen im April 1918

        2. den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration, verliehen 1917

        und 3. einen weiteren Orden / Verdienstkreuz

        Das Foto dürfte demnach wohl frühestens auf April 1918 zu datieren sein.

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    2021/09/22 at 3:41 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I

        Später war Rudolf Hermanny-Miksch auch im Kaiserschützenmuseum tätig. Hier sieht man ihn mit 78 Jahren neben den Regimentsfahnen:

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    2021/09/22 at 1:00 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I

        Die Beschreibung des Barackenlagers Malga Strino ist sehr interessant. In den Beständen der Nationalbibliothek gibt es sogar eine Winteraufnahme von 1916, auf welcher das tief verschneite Lager zu erkennen ist. Das Foto illustriert sehr anschaulich die Schilderungen des Tagebuchs:

        In der Nationalbibliothek gibt es auch Fotos vom dortigen Lager-Friedhof, als gerade eine Feldmesse abgehalten wird.

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    2021/09/22 at 12:51 pm

From Josef Auer on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers I

        Im Ruhestand hielt Generalmajor Rudolf Hermanny-Miksch eine Vielzahl von militärhistorischen Lichtbildvorträgen, u.a. 1926 in Feldkirch, welche auf reges Interesse gestoßen sein mögen.

        Der Feldkircher Anzeiger vom 12. Mai 1926 berichtet wie folgt:

        „Lichtbildvortrag: Unsere Kaiserschützen

        im Weltkriege. Ein Vortrag mit prachtvollen,

        farbigen Lichtbildern, der in vielen Städten

        Oesterreichs und Deutschlands mit größtem Er-

        folge gehalten wurde, fand am Dienstag. den

        11. d. M. um 8 1/4 Uhr abends, im Saalbau

        statt. Der Vortragende, Herr Generalmajor

        Rudolf Hermanny-Miksch, dem nach den vielen,

        übereinstimmenden Zeitungsurteilen eine glän- ­

        zende, gewinnende Redegabe zu eigen ist, schil-

        dert an Hand der zahlreichen künstlerisch aus- ­

        geführten Lichtbilder die schweren, kühnen,

        opfermutigen, aber auch ruhmreichen Kämpfe

        unserer Kaiserschützen in der Gletscherwelt und

        in den Felsklüften unserer einstigen Südgrenze

        in anschaulicher Weise und mit fesselnden Wor- ­

        ten, die von seinem eigenen warmen Empfinden

        für diese Wackeren und für unsere Heimat

        zeugen und zum Herzen reden. Die Schreck- ­

        nisse des Kampfes werden gemildert durch

        den Anblick der herrlichen Landschaften, die

        farbenprächtigen Bilder atmen köstliche, frische

        Bergluft. Im Beschauer bleibt nur ein Gefühl

        der Gehobenheit zurück.“

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    2021/09/22 at 12:36 pm

From Josef Auer on Aus dem Tourenbuch der Jenny Steiner I

            Die Schreibweise „Toniskar“ beruht auf den damals gebräuchlichen Kartenwerken:

            So findet sich die Bezeichnung „Toniskar“ in der Karwendel-Alpenvereinskarte von 1888, sowie ebenso in der Umgebungskarte von Innsbruck 1909.

            In der AV-Karte Karwendelgebirge West aus den 1930er-Jahren findet sich dann bereits die Schreibweise „Tunigskar“….

            In den Innsbrucker Nachrichten findet man aber auch noch 1941 den Namen „Toniskar“, sodass beide Begriffe wohl eine Zeit lang synonym verwendet wurden.

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        2021/07/25 at 5:50 pm

From Josef Auer on Barryparade

        Auf diesem Bild aus der Nationalbibliothek sieht man genauso eine putzige Hundekolonne im Einsatz. Aufnahmeort ist Kartitsch 1916:

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    2021/12/06 at 12:51 pm

From Josef Auer on Barryparade

        Eine ähnliche Perspektive einige Jährchen früher konnte man erst unlängst in diesem Beitrag bewundern:

            8 Monate anno 1902 (10)

        Damals war hier interessanterweise noch keine Bank, sondern das Geschäft von Frau Marie Mayr!

        Eine Gaslaterne gab es aber schon am Hauseck.

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    2021/12/04 at 5:53 pm

From Josef Auer on Barryparade

        Herrlich! Eines der besten Fotos von den Häusern Meraner Straße Ecke Karlstraße, welche ja dem Privatier Nikolaus Posch und später der lieben Anna geb. Fuchs gehörten.

        In diesem Haus wohnten auch Herr Wollek und Georgine Wollek als Mieter.

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    2021/12/04 at 3:08 pm

From Josef Auer on Barryparade

        Sehr interessant ist auch die topmodische Dame mit dem hellen Hut und dem edlen Pelzkragen vor dem Eingangsportal zur Bank.

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    2021/12/04 at 5:57 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

                    Ja, die Anordnung der Fenster spricht wohl gegen die Lokalisierung im Ursulinenkloster. Zuerst dachte ich, vielleicht ist es im Innenhof, aber dort schauen die Fenster auch anders aus.

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                2021/09/25 at 12:01 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

            Das Tiroler Landestheater (Große Haus) stammt in seiner ursprünglichen Bausubstanz aus den 1840er-Jahren. Das Große Haus wurde 1961 vorübergehend geschlossen und in den Folgejahren umgebaut und wesentlich erweitert. 1967 wurde es dann wiedereröffnet.

            Aus dieser Umbauphase dürfte das Foto stammen.

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        2021/09/25 at 12:19 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

            Laut dem Franziszeischen Kataster war hier das k.k. Strafhaus. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befanden sich ganz in der Nähe das Armenhaus und das Städtische Zwangsarbeitshaus.

            Lauter Einrichtungen, welche komplett aus der Stadterinnerung verschwunden sind.

            Vielleicht ergeben sich seitens der Autoren und Autorinnen ja irgendwann Beiträge zu diesen Institutionen.

            Die Obere Innstraße hieß damals übrigens Kaiserstraße.

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        2021/09/25 at 12:28 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

            Vielen Dank, Frau Stolz! Sehr hilfreich war jedenfalls Ihr Hinweis auf die Dogana.

            Beim Anschauen von Bildern der Dogana ist mir plötzlich die Übereinstimmung der Fenster mit dem Landestheater aufgefallen. Ein Heureka-Moment.

            Die Lösung ist also indirekt Ihrem Hinweis zu verdanken!

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        2021/09/25 at 1:15 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

            Wobei ich mir bei genauerer Betrachtung jedoch immer unsicherer werde, ob dieser Rateversuch wirklich stimmen kann.

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        2021/09/25 at 11:02 am

From Josef Auer on Baustellenfotos …

        Die Klosterkaserne scheint es wohl auch nicht zu sein.

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    2021/09/25 at 12:10 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

        Es handelt sich jedenfalls um ein sehr altes und ehrwürdiges Gebäude, wie das Mauerwerk und die Reste von Stuckverzierungen ganz links im Bild hindeuten.

        Vielleicht steht die Fassade unter Denkmalschutz. Sonst würde man eigentlich erwarten, dass man das Gebäude aus Kostengründen komplett abreißt, statt aufwändig zu entkernen und die Fassade stehen zu lassen.

        Beim Hotel Goldener Greif in der Leopoldstraße hat man auch die Fassade stehen gelassen und dahinter neu gebaut. Aber die Fensteranordnung passt hier auch nicht dazu.

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    2021/09/25 at 12:07 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

        Es muss das Landestheater sein.

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    2021/09/25 at 12:13 pm

From Josef Auer on Baustellenfotos …

        Ursulinenkloster am Marktgraben, wow!

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    2021/09/25 at 10:51 am

From Josef Auer on Baustellenfotos …

        Wieder ein sehr spannendes und gelungenes Rätsel, lieber Herr Egger!

        Diese Baustelle ist immer wieder ein Genuss zum Anschauen.

        Es gibt so viele Details zu entdecken, wie zum Beispiel die Leiter am Eingang, das schöne Gewölbe oder die alten Handläufe des Stiegenhauses, welche man in der Mauer belassen hat.

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    2021/09/25 at 3:01 pm

From Josef Auer on Benzintempel weicht Kathedrale des Geldes

        Ein ganz herrliches Bild, bei der „Kathedrale des Geldes“ bin ich mir jedoch nicht so sicher……

        Wenn ich den Franziszeischen Katataster und das aktuelle Luftbild überlagere, so kommt mir vor, dass es sich bei diesem Haus um das heutige Grundstück Meinradstraße 5 handelt, also die Nachbar-Parzelle neben der Bank……

        Hier der Katasterplan aus den 1850er-Jahren:

        Faszinierend ist jedenfalls, dass die Gemeindegrenze von Innsbruck und Wilten genau an der Grundstücksgrenze einen Knick macht. Es handelt sich beim nördlichen Eck der Liegenschaft um den allernördlichsten Teil der historischen Gemeinde Wilten.

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    2021/07/11 at 10:59 am

From Josef Auer on Benzintempel weicht Kathedrale des Geldes

                Vielen Dank, Herr Roilo! Genau um diese Präzisierung ist es mir gegangen:

                Dass der „Benzintempel“ und die „Kathedrale des Geldes“ nicht identisch, sondern zwei verschiedene Grundstücke sind.

                Von der originellen Überschrift her könnte man auf die Schnelle meinen, dass es dieselbe Parzelle ist.

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            2021/07/11 at 6:55 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

            Zumal viele Senioren und Seniorinnen der Generation 90+ diese Internetseite nicht kennen oder vielleicht gar nicht wissen, was das Internet ist, wäre das bestimmt eine wunderbare Idee!

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        2021/11/29 at 12:23 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Ja, Propaganda oder Nicht-Propaganda, das ist hier die Frage…… Frei nach Hamlet.

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    2021/11/29 at 11:37 am

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Die Bürgermeister von Lans waren in der fraglichen Zeit wie folgt:

        1941 – 1945 Johann Naderer

        1945 – 1947 Ludwig Thum

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    2021/11/28 at 9:58 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

            Vielen Dank für die Zusatzinfos, Herr Hirsch!

            Dass Richard Müller eine Art Parteibonze war, gibt der Fotoserie schon eine gewisse zusätzliche Brisanz. Warum sollte ein etablierter Parteifunktionär ausgerechnet zu Kriegsende, wo alles drunter und drüber geht, die mutmaßliche Entnazifierung bzw. Plünderung eines Gemeindehauses in einem kleinen und relativ unbedeutenden Dorf fotografieren? In Innsbruck gäbe es mit dem Einmarsch der Besatzer bestimmt wichtigere bzw. besser verkäufliche Fotomotive…..

            Unklar ist, ob Müller diese Fotos in seiner Freizeit rein privat oder als Pressefotograf gegen Bezahlung gemacht hat. Er hat diese Fotos jedenfalls gut aufgehoben und archiviert, sodass er sie für gut und wichtig befunden haben muss.

            Die Fotos bergen doch mehr an Mysterium und Rätseln als man vermuten würde. Endgültige Sicherheit wird man wohl nur mit den letzten noch lebenden Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erlangen können…..

            Von alteingesessenen Lanserinnen und Lansern würden die dargestellten Personen bestimmt identifiziert und erkannt werden.

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        2021/11/28 at 9:29 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Rätselhaft bleibt jedenfalls, wer den Buben und Mädchen den Schlüssel zum Parteibüro und den Schränken gegeben hat….. Die Sachen waren doch bestimmt gut verwahrt und versperrt.

        Rätselhaft bleibt auch, warum Richard Müller aus Innsbruck ausgerechnet in Lans die Gelegenheit hatte, diese Szene für die Nachwelt zu verewigen…. Fuhr er vielleicht gerade mit dem Auto oder einem Fuhrwerk vorbei, als die Schlitten beladen wurden?

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    2021/11/28 at 4:53 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Die Aufschrift könnte „1888. Feuerwehr- und Spritzenmagazin“ gelautet haben. Rechts wäre das Tor mit dem Eingang zum Spritzenmagazin.

        Das Haus ist wohl das Gemeindehaus von Lans.

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    2021/11/28 at 1:02 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

                Sehr interessante Hinweise, vielen Dank! Auf der Fassade dürfte wohl schon eher 1888 als 1898 stehen. Laut diesem Zeitungsartikel gab es nämlich bereits vor 1894 eine Feuerwehr in Lans:

                Vielleicht fand 1894 eine Neugründung / Re-Konstituierung der Feuerwehr statt, wie es manchmal geschehen ist.

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            2021/11/28 at 2:37 pm

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Der Titel des Bildes könnte also lauten:

        „Entrümpelungsaktion! Die Lanser Dorfjugend hilft tatkräftig mit, die Hinterlassenschaften der NS-Räuberbande zu entrümpeln.“

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    2021/11/28 at 11:54 am

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Ein Fall für den Ortschronisten von Lans, wo eine sehr informative und reich bebilderte Chronikseite geführt wird:

            CHRONIK

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    2021/11/28 at 10:00 am

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Vielleicht gibt es ja in den Altersheimen von Lans und Umgebung noch Zeitzeugen, welche die Kinder erkennen oder sogar selbst auf dem Foto dargestellt sind….

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    2021/11/28 at 9:51 am

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

        Das Bild ist wohl sicher nicht aus dem Mai 1945. Der Schnee passt überhaupt nicht. Das Schild wäre auch sicher so rasch wie möglich abmontiert und vernichtet worden.

        Es muss wohl aus den vorigen Wintern wie 1943/44 oder 1944/45 oder noch früher sein. Die Bilder müssen einen tieferen Sinn und Zweck haben, nämlich einen Propagandazweck. Es könnte in der Tat eine professionell in Szene gesetzte wohltätige Sammelaktion sein. Ein professioneller Fotograf wie Müller hat bestimmt nicht 3 seiner kostbaren Negative aus Jux für diese gestellte Szene geopfert. Schön wäre, wenn man die Fotos vielleicht in den Innsbrucker Nachrichten abgedruckt finden würde, aber wonach suchen……….

        Wie man auf den Filmaufnahmen der Befreiuung Innsbrucks durch die Amerikaner erkennen kann, lag da kein Schnee mehr und es tragen die Buben schon kurze Hosen. Keine Spur von tiefem Winter! Die Filmaufnahmen des US Signal Corps, 3./4. Mai 1945 zeigen es deutlich:

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    2021/11/28 at 9:39 am

From Josef Auer on Bildinterpretation gesucht

                Ja, Herr Roilo, Sie haben mich nun überzeugt. Man hätte vor Mai 1945 wohl auch nie die Parteimützen so achtlos und kribus-krabus auf den nassen Boden gelegt.

                Ich habe eben die meterologischen Statistiken geprüft und folgendes erhellende Detail gefunden:

                Die niedrigste Tageshöchsttemperatur seit Anbeginn der Aufzeichnungen wurde an der Wetterstation Innsbruck-Universität am 1. Mai 1945 mit 3,6 Grad Celsius gemessen. Das würde also die winterliche Kleidung der Personen hinreichend erklären…..

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            2021/11/28 at 11:48 am

From Josef Auer on Bitte lächeln!

            Hallo Herr Schneiderbauer,

            von diesem Gleisbogen gibt es im Luftbildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek auch noch ein schönes Bild. Hier geht es zu diesem faszinierenden Luftbild:

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        2021/02/24 at 4:30 pm

From Josef Auer on Blick in die Ausstellung

        Ein sehr liebes und interessantes Bild, so viele Veränderungen, die man hier im Vergleich zu heute entdecken kann!

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    2021/11/13 at 5:41 pm

From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – III

        Wenn man den Franziszeischen Kataster mit dem heutigen Stadtplan vergleicht, ist eine Veränderung deutlich zu erkennen: Die Kiebachgasse, vormals Ballhausgasse ist heute breiter als damals.

        Das Haus Kiebachgasse 2 wird wohl um 1890/1900 von Grund auf erneuert worden sein. Das Aquarell zeigt wohl den Vorgängerbau kurz vor dem Abbruch.

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    2021/02/10 at 9:03 am

From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

        In der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek ist ein schönes Foto überliefert. Dieses Bild zeigt den alten Sillkanal mit dem pittoresken Mühlrad in der Adamgasse. Im Hintergrund sind sogar die Häuser des Bozner Platzes zu erkennen:

        http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70006418/df_hauptkatalog_0086197

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    2021/02/23 at 9:57 pm

From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

                Im Städtischen Amtsblatt findet sich 1949 ein ausführlicher Bericht über die „Kleine Sill“, wie der Sillkanal ursprünglich genannt wurde.

                Demnach konnte man im Sillkanal mit etwas Glück sogar Forellen fangen:

                Bericht Teil 1

                http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=1212

                Bericht Teil 2

                http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=1213

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            2021/02/24 at 8:30 pm

From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VI

                Ja, Sie haben sicher recht, dass von diesem Mühlrad wohl zahlreiche Bilder existieren.

                Vom restlichen Kanal gibt es zumindest aus der Meinradstraße eine Ansichtskarte von 1902, wo der Sillkanal teilweise zu erkennen ist:

                    Innsbruck 1902

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            2021/02/24 at 4:39 pm

From Josef Auer on Blick ins 19. Jahrhundert – VII

        Diese Hinweise müssten beim Knacken der Rätselnuss weiterhelfen:

        Im Gebäude linkerhand kann man in stilvollem Ambiente studieren, rechterhand gibt es schöne alte Bauernstuben zu besichtigen.

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    2021/02/25 at 9:28 pm

From Josef Auer on Blick vom Uhrturm

        Bei der Familie Martinstetter scheint es sich um eine der ganz seltenen Rauchfangkehrer-Dynastien zu handeln.

        Bereits im Gewerbe-Adressbuch von 1878 finden sich zu Innsbruck der Rauchfangkehrer

        Martinstetter Michael, welcher wohl ein direkter Vorfahre von Alois, Anton und Josef war.

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    2021/03/16 at 9:24 am

From Josef Auer on Blick von Salurn nach Bozen

        Zumal der Hochhaus-Neubau des Hotel Tyrol bereits zu erkennen ist, wurde das Panorama auf jeden Fall erst in den 1950er-Jahrern fotografiert.

        Eine Datierung des genauen Jahres müsste anhand der Baulücke „Hotel Goldene Sonne / ÖGB-Haus“ sowie der frischen Baulücke weiter oben beim heutigen WE-Haus möglich sein.

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    2021/01/08 at 10:22 am

From Josef Auer on Blick von Salurn nach Bozen

            Die Adressen der Baulücken lauten Südtiroler Platz 6, ehemaliges Hotel Viktoria sowie Südtiroler Platz 14-16, ehemaliges Hotel Goldene Sonne.

            Die Baugrube ganz rechts gehört zu diesem Rohbau:

                Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XII

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        2021/01/08 at 11:08 am

From Josef Auer on Blick von Salurn nach Bozen

                Das Hotel Europa wurde am 21.03.1951 wiedereröffnet, das Hotel Tyrol am 01.07.1953. Die Aufnahme stammt vermutlich von 1953 oder 1954.

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            2021/01/08 at 12:31 pm

From Josef Auer on Brutal schön : Vorwort

        Ein geschichtsträchtiger Ort, zumal hier anno 1860 die ersten Gaslaternen von Innsbruck aufgestellt wurden.

        Die Innsbrucker Nachrichten vom 28.06.1860 berichten:

        „In Wilten wurde in dem nun im Besitze

        von F. I. Habtmanns Erben befindlichen Adambräuhaus-Garten die

        Gasbeleuchtung eingeführt, und an die Stelle des bisherigen ordinären Hütten- ­

        werks und Kegelplatzes ein hoher geschmackvoller Pavillon von leichter Holz-

        Konstruktion erbaut, welcher einen sehr gefälligen Anblick gewährt und wodurch

        überdies an gedecktem Raum für Gäste gewonnen wurde.“

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    2021/05/29 at 2:07 pm

From Josef Auer on Brutal schön I

        Vom selben Architekten Walter Schwaighofer stammt auch die 1966 geweihte Liebfrauenkirche im Saggen.

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    2021/06/06 at 11:33 am

From Josef Auer on Café Alkoholfrei

        Ein interessantes Detail zur Namensänderung:

        Die Namensänderung von „Alkoholfrei“ auf „Reform“ erfolgte offenkundig deshalb, weil Herr Prachensky ab dann auch Alkohol ausschenkte, wohl um die Wirtschaftlichkeit seines Lokals zu verbessern.

        In den Innsbrucker Nachrichten von 1902 ist dieser Sinneswandel in einem spannenden Inserat dokumentiert:

        Café und Restauration „Reform“

        früher „Alkoholfrei“

        Vorzügliches helles Bier aus dem bürgerlichen Brauhause,

        Münchner und Pilsner Flaschenbier

        Ausgezeichnete Südtiroler Weine

        Gassenschank aller alkoholfreien warmen und kalten Getränke

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    2021/09/04 at 12:58 pm

From Josef Auer on Café Alkoholfrei

        Von diesem Lokal höre ich heute zum ersten Mal!

        Erstaunlich, was es in Innsbruck alles gegeben hat.

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    2021/09/04 at 12:02 pm

From Josef Auer on Carl Rappo, der Innsbrucker Herkules. Teil 1

        In den Kirchenbüchern der Stadtpfarre St. Jakob findet sich am 23. Feber 1802, fol. 223 folgender Taufeintrag:

        Karl Mathias Rapp, Sohn des Friseurs Ulrich Rapp und der Magdalena Payr.

        In Zusammenschau mit den Angaben von Konrad Fischnaler könnte es sich hierbei um Carl Rappo handeln.

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    2021/05/17 at 4:37 pm

From Josef Auer on Casino zum geselligen Vergnügen

        Die Casino-Anstalt zum geselligen Vergnügen ist sicherlich älter als 1834. Im Boten von Tirol findet sich nämlich bereits im Jahre 1820 eine Stellenanzeige, in welcher die Casino-Vorsteher die Stelle eines „Dienst-Aushilfs-Individuums“ inserieren:

        Als Gründungsjahr der Casino-Anstalt ist das Jahr 1808 dokumentiert. 1865 wurde das Lesecasino abgespalten und an die Wagner´sche Universitätsbuchhandlung übertragen:

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    2021/06/30 at 4:34 pm

From Josef Auer on Chef de Police

                Vielen Dank für den Hinweis auf die Ordensverleihung! Dieser Zeitungsbericht illustriert sehr schön, dass es sich beim Franz-Joseph-Orden um einen wahrhaftigen „Massenorden“ handelt, der an sehr viele Personen mittleren Standes verliehen wurde.

                Die Sammlerpreise sind trotz der Häufigkeit dennoch beachtlich:

                Im Dorotheum wurde erst kürzlich ein derartiges Ritterkreuz des FJO samt Original-Etui um 1.100 Euro versteigert.

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            2021/09/17 at 1:43 pm

From Josef Auer on Chef de Police

        Auf dem Titelfoto trägt Ludwig Neuner sicherlich den Franz-Joseph-Orden.

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    2021/09/17 at 11:02 am

From Josef Auer on Chef de Police

        Ludwig Neuner war Magistratsrat und Polizeiamtsleiter. Weiters war er Träger des Franz-Joseph-Ordens sowie Ehrenmitglied des Vereins der Polizeiangestellten in Tirol und Vorarlberg.

        Er wohnte in der Maria-Theresien-Straße 34. Mit seiner Frau Theresia geb. Gremblich hatte er zwei Söhne, nämlich Dr. Paul Neuner, k.k. Assistenzarzt, und Ludwig Neuner junior, k.u.k. Fähnrich.

        Hier finden sich die Todesanzeigen von Ludwig Neuner aus dem Jahre 1917, die eine von der Familie und die andere vom Städtischen Beamtenverein:

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    2021/09/17 at 8:59 am

From Josef Auer on Chef de Police

        Magistratsrat Neuner stammte aus Südtirol. Er wurde 1855 in Toblach im Pustertal geboren.

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    2021/09/17 at 9:02 am

From Josef Auer on Christmas Ahoi!

        Fröhliche Weihnachten an alle im hochwohllöblichen Stadtarchiv und an alle Rätselfüchse und Rätselfüchsinnen, welche sich an den immer neuen Beiträgen erfreuen.

        Vielen Dank für die wunderbaren Bilder und die kleinen und großen Aha-Momente beim Lesen!

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    2021/12/24 at 12:34 pm

From Josef Auer on Da rockt der Bär

        Die Innsbrucker Nachrichten schreiben am 11. März 1869:

        „(Zum Kapitel Haus-Bälle.) In einer nordischen Residenz circulirt fol­-

        gendes Bonmot:

        Auf einer Tanzpartie beschäftigte sich einer der Eingeladenen,

        ein junger Herr Namens Bär, ausschließlich mit der Vertilgung von Fruchteis,

        ohne jemals seinen Pflichten als Tänzer zu genügen. Die Frau vom Hause

        bemerkte dies sehr mißfällig und wendete sich darum mit den Worten an den

        Sünder: „Erlauben Sie mir, Sie darauf aufmerksam zu machen, daß Sie hier

        nicht als Eisbär, sondern als Tanzbär eingeladen sind.“

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    2021/10/23 at 9:45 am

From Josef Auer on Da sind sie ja!

                Korrektur: Aber nein, diese Baunachrichten beziehen sich ja gar nicht auf das Kloster am Marktgraben, sondern auf die Schule der Ursulinen.

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            2021/06/11 at 12:11 pm

From Josef Auer on Da sind sie ja!

            Der festlich geschmückte Firstbaum ganz rechts im Bild dürfte schon dafür sprechen, dass es die Fotografie anlässlich der Firstfeier aufgenommen wurde. Faszinierend ist jedenfalls das aufwändige Gerüst aus Holz. Weiter unten sind die Fenster samt Läden bereits gesetzt.

            In den Zeitungsarchiven habe ich auf die Schnelle keinen Zeitungsbericht entdecken können. Auch im Tiroler Kunstkataster ist das Jahr der Aufstockung nicht genau angegeben:

            Die Literaturangaben des Kunstkatasters samt Verzeichnis der historischen Pläne dürften interessante Ansatzpunkte für eine weiterführende Recherche sein.

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        2021/06/11 at 9:54 am

From Josef Auer on Da sind sie ja!

            Eher ist mit diesem Artikel von 1874 der Bau des 2. Stockes bzw. 3. Geschoßes gemeint.

            In der Unterkircher-Chronik heißt es:

            1874 Aug. und Sept. Aufbau eines Stockwerks am Konvikte der Ursulinen am Innrain.

            1896 8/8 Firstaufsetzung auf dem neuen Schulgebäude der Ursulinen am Innrain.

            Die Bilder wurden demnach 1896 fotografiert…..

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        2021/06/11 at 12:01 pm

From Josef Auer on Da sind sie ja!

            Vielen Dank für den Hinweis mit der Jahrhundertfeier! Die Aufstockung muss somit nach 1909, aber sicherlich noch zu Friedenszeiten vor 1914 erfolgt sein.

            Die Baustellen-Fotos müssen sicherlich zwischen 1909 und 1914 entstanden sein.

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        2021/06/11 at 5:33 pm

From Josef Auer on Da sind sie ja!

        Laut den Innsbrucker Nachrichten wurde der 3. Stock des Ursulinenklosters anno 1874 aufgestockt. Ob diese Fotos wirklich so alt sein können?

        Hier der Zeitungsbericht:

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    2021/06/11 at 11:39 am

From Josef Auer on Dame im Halteverbot mit Cinquecento

        In einem früheren Beitrag gibt es ein Luftbild, auf dem man den Innenhof des Hauses Sillgasse 15 erahnen kann.

        In diesem Beiträg heißt es, dass die Synagoge 1943 durch einen Bombenvolltreffer zerstört wurde:

            Thien Airways II

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    2021/06/09 at 12:12 pm

From Josef Auer on Dame im Halteverbot mit Cinquecento

        Auf diesem Luftbild von 1953 scheint das Grundstück Sillgasse 15 in seinem südlichen Teil bereits komplett enttrümmert zu sein:

        Wenn das Stöcklgebäude der Synagoge an der südlichen Grundgrenze stand, waren die Trümmer wohl bereits vor 1953 nicht mehr vorhanden.

        Die betreffenden 2 Stöcklgebäude auf der Parzelle 658 finden sich bereits im Franziszeischen Kataster um 1855 und sind damit sehr alt:

        Die Stöcklgebäude im Luftbild von 1940 sind auf Grund der übereinstimmenden Lage wahrscheinlich dieselben wie im Kataster von 1855.

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    2021/06/09 at 11:28 am

From Josef Auer on Dame im Halteverbot mit Cinquecento

        Die Stuck-Fassade ganz links im Bild könnte möglicherweise zum Haus Sillgasse 6 gehören….

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    2021/06/08 at 5:28 pm

From Josef Auer on Dann schauen wir halt nach Süden

        Der prachtvolle Vereinigungsbrunnen und die schönen Häusern rundherum sind in Zeiten wie diesen bestimmt weniger deprimierend:

            Innsbruck 1925, Bahnhofsplatz

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    2021/01/09 at 9:41 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche II

        Lauter Hundemarken………

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    2021/11/15 at 4:44 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche III

        Die Rezeptur für rotes Siegellack lautet: Schellack 35 % Zinnober 26 % Lärchen-Terpentin 24 % Magnesiumoxid 6 % Terpentinöl 9 %.

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    2021/12/03 at 3:31 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche III

        Unter der Marke „Gutenberg“ wird heute noch Siegellack verkauft. Es könnte sich also in der Tat um ein sogenanntes Schnellsiegelgerät handeln.

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    2021/12/03 at 3:22 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche III

        Leider kann ich die Buchstaben am Standring nicht genau entziffern, irgendetwas mit elektrisch und „Gutenberg“ müsste dort zu lesen sein.

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    2021/12/03 at 3:17 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche III

        Entweder ein elektrischer Tisch-Flammenwerfer gegen sommerliche Mücken und Insekten oder ein handlicher Heizkolben für die Erhitzung von Siegellack……..

        Früher hat man ja mehr gesiegelt als heute.

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    2021/12/03 at 3:14 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche IV

        Der exakte Fachterminus lautet Häckel oder Steigerstock.

        Solche mehr oder weniger prächtig ausgeführten Stöcken dienten der Repräsentation und wurden bei offiziellen Anlässen von den Amtspersonen als Zeichen ihres Amtes getragen.

        Denkbar wäre auch eine Verleihung anlässlich eines Dienstjubiläums.

        Manche Häckel sind auch als Ehrengaben und Geschenke an höhere Bergwerksbeamte dokumentiert (sogenannte Ehrenhäckel).

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    2021/12/10 at 1:34 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche IV

        Es handelt sich um einen sogenannten Bergmannsstock.

        2019 wurde hier ein fast identisches Exemplar um 150 Euro versteigert:

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    2021/12/10 at 1:27 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche V

        Die genaue Funktionsweise und wo man die Blätter zum Verleimen eingelegt hat, kann uns sicher der liebe Herr Herbst kurz erläutern.

        Auch aus welcher Bank das Gerät ursprünglich stammt wäre interessant zu wissen.

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    2021/12/13 at 9:15 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche V

            Mit dem Hinweis „Leimung“ haben Sie recht, liebe Frau Stolz! Mit diesem Gerät wurde jeden Tag in einer Bankfiliale etwas zusammengeleimt. Jede der vier Holzleisten steht für einen anderen Werktag.

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        2021/12/13 at 5:33 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche V

                    Ja, das mit dem Leimtrocknen ist sehr richtig. Mit diesem „Buchbindegerät“ wurden die Tagesabschlüsse der Bank zusammengeleimt. Die Leimung musste wohl 4 Tage lang trocknen, deshalb die 4 Holzleisten für 4 Tage.

                    Mit der Umstellung auf Computer und EDV wurde das Gerät dann obsolet.

                    Es ist fast ein Wunder, dass dieses unscheinbare Gerät den Flaschenhals der Überlieferung überstanden hat und ins schützende Archiv gelangt ist, wo es nun für die nächsten Tausende von Jahren konserviert wird.

                    Diese Geräte müssen ja zu hunderten im Einsatz gewesen sein. Der Großteil wird wohl im Sperrmüll oder in einem Ofen gelandet sein….!

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                2021/12/13 at 6:57 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche V

        Das ist ja ein tolles Gerät! Der Verwendungszweck ist verblüffend.

        Soviel sei vorläufig gesagt: Die vier Holzleisten mit den Schrauben erfüllten einen ganz besonderen Zweck im Bankwesen……

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    2021/12/13 at 4:09 pm

From Josef Auer on Das Archivding der Woche VI

        Ein Aräometer-Set bzw. Alkoholmeter-Set. Damit kann man den Ethanolgehalt von diversen Flüssigkeiten messen.

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    2021/12/20 at 4:22 pm

From Josef Auer on Das Bild wird niemanden interessieren…

            Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Haus Pradler Straße 41 in den Jahren 1929/30 erbaut. Geplant wurde es vom Architekten Wilhelm Nicolaus Prachensky.

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        2021/08/30 at 2:22 pm

From Josef Auer on Das Bild wird niemanden interessieren…

        Beim Laden im Hause Pradler Straße 51 handelt es sich um die Gemischtwaren-Handlung von Frau Albertine Resele.

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    2021/08/20 at 8:15 am

From Josef Auer on Das Bild wird niemanden interessieren…

        Ganz im Hintergrund sieht man das Eckhaus Pradler Straße 35 mit der Fassade zur Amthorstraße.

        Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Eckhaus Defreggerstraße 28 im Jahre 1909 gebaut. Das Haus Pradler Straße 49 sogar erst 1910.

        Man wird das Bild demnach wohl auf den Zeitraum 1910 bis 1912 datieren können.

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    2021/08/20 at 8:09 am

From Josef Auer on Das Bild wird niemanden interessieren…

        Herrlich! Sowohl der Bild als auch der Text.

        Richard Müller, geboren am 17. Oktober 1884 in Wilten als Sohn des Friseurs Alois Müller und der Julie Kasparowsky, war von Beruf Friseur und Photograph. Eine interessante Kombination.

        1912 verkaufte er sein Friseurgeschäft in der Defreggerstraße 28 neben der Apotheke an den Friseur Rudolf Stepanek, siehe Innsbrucker Nachrichten vom 7. September 1912, Seite 30.

        Das Foto stammt somit nicht nur von Richard Müller, sondern zeigt auch seinen Friseursalon! Auf Grund des Verkaufs an Herrn Stepanek muss das Bild spätestens 1912 entstanden sein.

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    2021/08/20 at 12:05 am

From Josef Auer on Das Bild zum Tage

        Dieses Glasplattennegativ wurde wohl seitenverkehrt eingescannt…..

        Das auffällige Türmchen links gehört zum Haus Kochstraße 1. Dieses Haus befindet sich in der Realität jedoch rechts vom in der Bildmitte befindlichen Haus Siebererstraße 4.

        Dadurch würde sich wohl auch die Beobachtung von Herrn Haisjackl erklären, dass der Kessel in die falsche Richtung schaut.

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    2021/04/18 at 9:09 am

From Josef Auer on Das Christkind kommt

        Im Hintergrund sieht man schön die Bettwaren-Handlung des Josef Bohrer.

        Das Süßwarengeschäft Rajsigl links davon gibt es ja bis heute.

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    2021/12/19 at 3:09 pm

From Josef Auer on Das Ei der Columbos

        Fürwahr ein Bild voller wunderbarer Details. Ganz links sieht man wohl den Schlot der Brauerei Adambräu. Unterhalb der Uhr des Stellwerks blinzelt das ÖGB-Haus hervor.

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    2021/12/19 at 4:50 pm

From Josef Auer on Das Ende einer Brücke

        Von der neuen Brücke gibt es auch ein schönes Foto inkl. spannender Kommentare zum Schicksal der Kandelaber:

            Mit den Augen des unbekannten Fotografen II

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    2021/03/02 at 4:43 pm

From Josef Auer on Das Flair des Draufgängers

        Beim Flugzeug handelt es sich um eine Udet U 12 Flamingo (D 773).

        Das Flugzeug war rot mit zwei weißleuchtenden Flügeln, wie die Innsbrucker Nachrichten anlässlich des Kunstflugs berichten:

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    2021/06/01 at 12:35 pm

From Josef Auer on Das gallische Dorf

        Dieses gewaltige Grundstück ist sicher ein unverkäuflicher Klosterbesitz, wahrscheinlich im Besitz eines kirchlichen Ordens.

        Im örtlichen Raumordnungskonzept ist der größte Teil des Grundstück noch als Freiland gewidmet, sodass man dort auch gar nicht bauen kann.

        Die sagenhaft riesige Fläche beträgt ca. 65.000 Quadratmeter!

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    2021/06/12 at 10:21 am

From Josef Auer on Das Hochhaus-Cafe

        Im Hochhaus-Café wurden auch diverse Events veranstaltet:

        Laut einer Einladungskarte von 1961 gab es

        am 10. Feber einen „Münchner-Masken-Ball“

        am 14. Feber einen Faschings-Kehraus

        am 15. Feber einen Herings-Schmaus

        Als Live-Musik spielten dabei immer die Kapelle „Franky-Brothers“

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    2021/03/29 at 4:03 pm

From Josef Auer on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)

        Weitere Fotos und Infos findet man auch auf der Homepage der Traditionsfirma Walde. Sogar ein Seifenkisten-Auto mit den Lettern „Walde Seife“ gab es:

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    2021/11/14 at 11:42 am

From Josef Auer on Das Innere einer Wurscht – bleibt immer unerfurscht (?)

        Seife?

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    2021/11/13 at 10:03 pm

From Josef Auer on Das ist das Ende …

        Auf diesem Vergleichsbild müsste das betreffende Gebäude am Innrain zu erkennen sein:

            Zur Klärung des so viel diskutierten Bildes

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    2021/06/04 at 7:07 pm

From Josef Auer on Das letzte Steinchen: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXII

        Jene „Daisy“ als Adressatin der Karte ist wohl Therese Gräfin Thun geb. Baronin von Stotzingen, vermutlich eine befreundete Adelige und Nenntante der Familie. Sie lebte mit ihrem Mann Constantin Graf Thun und den Kindern in Innsbruck. Die vier Kinder sind alle zwischen 1908 und 1917 in Innsbruck geboren. Plausibel wäre, dass diese Familie 1911 selbst in Steißlingen zur Sommerfrische weilte. Das Schloss Steißlingen wird bis heute von den Freiherren von Stotzingen bewohnt.

        Dass diese Karte den „Flaschenhals der Überlieferung“ überstanden hat, ist ein sehr glücklicher Zufall. Derartige Karten aus gräflicher Postkartenproduktion sind bestimmt nur in ganz kleinen Auflagen für den Privatgebrauch erschienen und daher von größter Seltenheit…

        Dass diese Postkarte als weiterer Zufall überhaupt der Familie Vetter zugeordnet werden konnte, ist in der Tat nur den Beiträgen und Recherchen von „innsbruck-erinnert“ zu verdanken.

        Ohne diese Vorarbeiten hätte ich die Bedeutung der Initialen RV wohl nie erfahren, herzlichen Dank an alle, welche zur Klärung der rätselhaften Identität des Fotografen beigetragen haben!

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    2021/03/26 at 8:01 pm

From Josef Auer on Das neue alte Schützenheim

        Ein nostalgisches Highlight ist das wunderbare Auto mit der Reklame für Scharlachberg Meisterbrand.

        Schön, wenn mehr Bilder aus dem Olympischen Dorf kommen.

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    2021/10/08 at 4:36 pm

From Josef Auer on Das Palais Ferrari, Außen

        1860 war im Garten des Palais Ferrari sogar eine Gärtnerei untergebracht:

        „Unterzeichneter empfiehlt seine Pflanzen-Dekorationen,

        Blumen-Bouquets, schön gepflanzte Hängelampen und

        Topf-Pflanzen, Gemüse- und Blumensämereien, wie

        auch alle Gattungen Garten-Gemüse zu den billigsten Preisen.

        Anton Karl im gräfl. Ferrari’schen Garten in Innsbruck.“

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    2021/11/09 at 1:08 pm

From Josef Auer on Das Palais Ferrari, Außen

        1925 veranstaltete der Gartenbauverein mehrere Kurse im Ferrari-Garten:

        „Von Mittwoch, den 15., bis

        Samstag, den 18. April, täglich von 3 bis 6 Uhr nachmit­-

        tags, findet im Garten, des Ferrari-Hauses, Dreiheiligen-

        straße, ein Garten- und Gemüsebaukurs statt, welchen die

        Fachlehrerin der Mädchenhaushaltungsschule leiten wird.

        Anmeldung bis spätestens Samstag, den 10. April, schrift-

        lich beim Obmann, Höttingergasse 20.“

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    2021/11/09 at 1:06 pm

From Josef Auer on Das Palais Lodron

        Aufmerksame Passanten können an der Fassade das Monogramm WG entdecken. Diese Initialen stehen für den Hausbesitzer und legendären Bürgermeister Wilhelm Greil.

        P.S.: Einen Grafen Sarntheim, wie im Text, gibt es jedoch nicht, wenn schon, dann bitte Sarnthein. Dieselbe Verschreibung, wenn möglich, bitte auch in diesen Beiträgen von -heim auf -hein ausbessern:

            Vom Hotel zum Rathaus

            Gute Miene zum bösen Spiel

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    2021/08/31 at 12:20 pm

From Josef Auer on Das Panorama des Wochenendes

        Nachdem die etwas kryptischen Hinweise „Holz“ und „Gold“ bisher nicht gedeutet wurden, wage ich folgenden Deutungsversuch:

        Gold:

        Im Hintergrund befindet sich der Gasthof zum Goldenen Bären in der Schneeburggasse.

        Holz:

        Ganz links hängt ein Werbeschild der Firma Hans Holzbaur.

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    2021/07/24 at 3:55 pm

From Josef Auer on Das Panorama des Wochenendes

        Auf der Hungerburg könnte mit etwas Fantasie bereits der Neubau des Hotels Mariabrunn zu erkennen sein.

        Wenn dem so ist, stammt das Bild aus der Zeit nach 1931.

        Das alte Hotel ist 1930 auf dramatische Weise abgebrannt, vgl. dazu diesen Beitrag:

            Feuertaufe

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    2021/07/23 at 9:34 pm

From Josef Auer on Das Panorama des Wochenendes

        Bei der gesuchten Alt-Höttinger Gaststätte handelt es sich um das Gasthaus „Sternwarte“ im Hause Brandjochstraße 10. Der Schriftzug des Gasthauses befand sich am Erker des Hauses. Hier dürften verschiedene Höttinger Vereine gerne eingekehrt haben.

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    2021/07/23 at 9:18 pm

From Josef Auer on Das Panorama des Wochenendes

        In den umliegenden Häusern ging es zur damaligen Zeit nicht immer so friedlich zu, wie auf diesem Bild…..

        Zum Haus Sternwartestraße 6 findet sich im Tiroler Anzeiger vom 22.4.1937 folgender Bericht:

        „Unvorsichtiger Schütze. In Hötting wurde im Hause

        Sternwartestraße 6 von einem unbekannten Täter durch

        einen Gewehr- oder Pistolenschuß ein Küchenfenster durch- ­

        schossen und zertrümmert. In der Küche befand sich zur

        gleichen Zeit ein 15jähriges Mädchen, als das Projektil

        über seinem Kopfe durch das Fenster einschlug. Glück- ­

        licherweise wurde das Mädchen nicht verletzt.“

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    2021/07/23 at 5:34 pm

From Josef Auer on Das Panorama des Wochenendes

        Im Luftbild von 1940 ist die Liegenschaft Brandjochstraße 11 bereits verbaut.

        Auf dem Foto fehlt dieses Haus, weshalb das Aufnahmedatum sicherlich in der Zeit vor 1940 anzunehmen ist:

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    2021/07/23 at 5:17 pm

From Josef Auer on Das Panorama des Wochenendes

        Eine fantastische Aufnahme mit großem Seltenheitswert!

        Links sieht man die Brandjochstraße. Unglaublich, was für einen unverbauten Panoramablick man damals noch bis zur Höttinger Kirche hatte….

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    2021/07/23 at 5:08 pm

From Josef Auer on Das Schloss Mentlberg, Teil 2/2

        2006 diente das Schloss Mentlberg sogar als Filmkulisse für einen Weihnachtsfilm mit Fritz Wepper und Ruth Drexel. Das Schloss ist in diesem Film als Kulisse für ein Seniorenheim zu sehen.

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    2021/08/21 at 2:36 pm

From Josef Auer on Das urbanste Dorf weit und breit…

        Sehr wahrscheinlich wurde dieser Plan anlässlich der Tiroler Landesausstellung für Ausstellungszwecke gezeichnet.

        Wie aus den Innsbrucker Nachrichten von 1893 hervorgeht, wurde ein Exemplar dieses Plans auf der Landesausstellung als Exponat in der technisch-wissenschaftlichen Abteilung präsentiert:

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    2021/05/16 at 1:46 pm

From Josef Auer on Das wird knapp!

        Beim Bergisel?

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    2021/09/11 at 12:45 pm

From Josef Auer on Das zukünftige Verkehrsmittel: Elektromobil

        Zur Lokalisierung: Das Bild ist wohl auf dem Parkplatz des Alphotels fotografiert.

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    2021/07/07 at 7:49 pm

From Josef Auer on Datierungsverwirrung

        Strada di Molinari 33 in Veldidena

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    2021/11/23 at 3:18 pm

From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Auch im Buch „Alt-Innsbrucker Gaststätten – Historische Plaudereien“ von Hugo Klein wird der Friedhof erwähnt. Herr Klein schreibt als Zeitzeuge auf Seite 144:

        „An einem heißen Augusttage ging ich einmal südlich des Bahnviaduktes spazieren und da bemerkte ich , daß einige Kriegsgefangene , von einem Marokkaner mit geladenem Gewehr bewacht , für die Franzosen einen Friedhof anlegten“

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    2021/06/01 at 4:26 pm

From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Eine Google-Suche ergab:

        Im Buch „Barfuß durch Innsbruck“ von Erich Landauer findet sich eine kurze Erwähnung des Friedhofs als „Marokkaner-Friedhof“. Dabei wird auch erwähnt, dass Herr Landauer, geboren 1935, die Exhumierung und den Abtransport der Toten selbst beobachtet hat.

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    2021/06/01 at 4:09 pm

From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

            Sehr interessant! Dass auf einem ehemaligen Friedhofsgelände heute Wohnblöcke stehen, mutet fast etwas makaber an. Sofern nicht bereits vorhanden, wäre eine Gedenktafel aus Pietätsgründen durchaus sinnvoll…..

            Da stellt sich natürlich die Frage, warum man beim Bau der Wohnblöcke keine Gebeine gefunden hat…. Es bleibt rätselhaft: Wer wure hier begraben? Ob man die Toten wieder exhumiert und umgebettet bzw. nach Frankreich geschickt hat?

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        2021/06/01 at 3:42 pm

From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

                    Das mit dem privaten „Friedhof“ im Gemüsegarten ist eine herrliche Geschichte! Unter diesen Schrebergärten in Wilten befindet sich ebenfalls ein Gräberfeld:

                        Urban Gardening III

                    Die dortigen Gebeine stammen freilich aus der Zeit der römischen Besatzung in der Spätantike….. Gedenktafel gibt es hier wohl auch keine….

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                2021/06/03 at 6:22 pm

From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Die heutige Adresse des Areals lautet Bienerstraße 10, 10a und 12. In den 1970er-Jahren war hier der Bauhof Saggen.

        Auf den alten Luftbildern schaut das Gelände mit seinen geordneten Reihen wie eine Art Lagerplatz aus….. Laut dem Stadtplan war hier ein Ausläufer der Kapuzinergasse.

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    2021/05/31 at 8:46 pm

From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Interessant ist, dass auf dem Luftbild von 1940 eine ganz ähnliche Struktur mit fast derselben Größe weiter südlich zu erkennen ist:

        Auf dem Luftbild von 1947 ist diese Stelle bereits wieder zugewachsen.

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    2021/05/31 at 4:55 pm

From Josef Auer on Dazu sollte es viele Erinnerungen geben

        Bei diesem Bild kann man herrlich in Nostalgie schwelgen.

        Auf dem schmalen Zusatz-Schild unter dem Café Regina dürfte mit etwas Fantasie das Wort Kegelbahn zu lesen sein.

        Auf dem Schild noch einmal darunter steht wohl Gasthaus Pension Egerdach.

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    2021/09/21 at 7:34 pm

From Josef Auer on Déjà-vu

                Ja, das ist eine spannende Frage.

                Laut dem Artikel „60 Jahre Feuerwehr Hötting“ im Tiroler Anzeiger vom 8. Juni 1934 wurde die Grassmayr´sche Feuerspritze mindestens bis 1934 verwendet. Weil das alte Gerätehaus zu klein war, musste für diese Feuerspritze 1883/84 sogar ein neues Spritzenmagazin errichtet werden.

                Der Artikel „60 Jahre Feuerwehr Hötting“ ist auf Grund seiner historischen Details bestimmt von allgemeinem Interesse:

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            2021/01/28 at 5:04 pm

From Josef Auer on Déjà-vu

        Am 23. August 1882 erscheint in den Innsbrucker Nachrichten der Bericht über die feierliche Abholung der Feuerspritze. Darin heißt es:

        „Unter Pöllerschüssen wurde dann die schöne preisgekrönte Spritze wieder in die Gemeinde geführt. Möge sie dort lange ruhen und außer den Proben niemals zur Verwendung kommen.“

        Bereits am 25. August desselben Jahres veröffentlicht die Feurwehr Hötting voll des Lobes eine öffentliche Danksagung in den Innsbrucker Nachrichten:

        „Die neue Fahrspritze aus der Fabrik des Herrn Johann Grassmair in

        Wilten, welche die freiwillige Feuerwehr Hötting im heurigen Frühjahre an- ­

        geschafft hat, wurde bei mehreren Uebungen sowohl in theoretischer als auch

        in praktischer Hinsicht einer strengen Prüfung unterzogen, wobei sich heraus- ­

        stellte, dass der Fabrikant seinen contractlichen Verpflichtungen nicht nur voll ­

        kommen nachgekommen, sondern dieselben noch in vielen Stücken übertroffen

        hat. Die Spritze hat senkrecht stehende, 150 Millimeter weite Cylinder, unge- ­

        mein leicht zugängliche Ventile und Saugwechsel Vorrichtung und zeichnet sich

        überhaupt durch äußerst zweckmäßige Construction, durch elegante, leichte und

        doch solide Bauart vortheilhaft vor manchen anderen Erzeugnissen dieser Art

        aus. Sie erreicht eine Saugdöhe von 7 Meter, liefert per Minute 530 Liter

        Wasser, und mit 16 Mann Druckkraft wurde der Wasserstrahl in horizontaler

        Richtung 40 Meter weit getrieben. Mit Fug und Recht hat daher die Preis-

        jury für Löschgeräthe und Ausrüstungsgegenstände beim Feuerwehrfeste in

        Innsbruck am 18. ds. der Firma Joh. Grassmair für die Herstellung dieser

        Spritze die silberne Medaille zuerkannt. Indem wir nun diese Thatsache freudig

        constatieren, erachten wir es als eine angenehme Pflicht, dem Herrn Joh.

        Grasmair für de Herstellung dieser Maschine unsere volle Anerkennung und

        unseren verbindlichsten Dank öffentlich auszudrücken uud unseren Feuerwehr-

        Kameraden wärmslens zu empfehlen, dass sie sich bei Bedarf solcher Maschinen

        an diese vaterländische Firma wenden mögen.

        Hötting, 25. August 1882.

        Die freiwillige Feuerwehr Hötting.“

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    2021/01/28 at 2:33 pm

From Josef Auer on Déjà-vu

        Sehr interessante Quelle! Über diese Feuerspritze haben die Innsbrucker Nachrichten am 21. April 1882 berichtet:

        „Neue Feuerspritze für die Feuerwehr in Hötting. Gestern wurde die

        von der Firma Graßmahr in Wilten hergestellte neue Feuerspritze der freiw.

        Feuerwehr in Hötting der ersten Probe unterzogen. Die Leistung derselben er- ­

        regte allgemeine Bewunderung. Ein Wasserstrahl von der Stärke eines Mannes-

        armes reichte bis nahe an den Gibel des neuen Schulhauses, nachdem das

        Wasser vorerst die Strecke von über 100 Meter im Schlauche zurückgelegt

        hatte. Wenn auch die Herstellungskosten dieser Spritze sich höher stellen, als

        wenn eine solche in einer Fabrik bestellt worden wäre, so kann jeder sich der

        vollen Ueberzeugung hingeben, dass dieselbe vorkommenden Falles auch ihren

        Zweck vollständig erfüllen wird.“

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    2021/01/28 at 2:26 pm

From Josef Auer on Den schicken jungen Herren…

        In der Nationalbibliothek gibt es als Datierungshilfe ein Foto, welches die Brücke in einem ziemlich identischen Bauzustand zeigt. Dieses Foto ist auf das Jahr 1931 datiert:

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    2021/06/28 at 5:24 pm

From Josef Auer on Den schicken jungen Herren…

        In diesem Beitrag gibt es die Lösung zum Türmchen:

            „Wir hatten gebauet…

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    2021/06/28 at 5:18 pm

From Josef Auer on Den schicken jungen Herren…

                Im Beitrag „Auf Wiedersehen, schwarzes Auto“ sieht man noch einmal den Turm des Austria-Hauses:

                    Auf Wiedersehen, schwarzes Auto!

                Ein Vergleich der Fotos dürfte zeigen, dass die abgebildeten Türme identisch sind…

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            2021/06/29 at 9:20 am

From Josef Auer on Denkmäler im Waltherpark, Teil 1

        Im Beitrag wurden wohl die Himmelsrichtungen vertauscht:

        der Joachimsbrunnen stand südlich der Annasäule, der Josephsbrunnen nördlich davon. Vgl. dazu den Beitrag:

            Holz vor der Hütt´n

        In den Beständen des Museums gibt es ein sehr schönes Bild vom Josefsbrunnen aus der Zeit um 1868.

        Bleibt zu hoffen, dass der Josefsbrunnen irgendwann rekonstruiert und an zentraler Stelle neu aufgestellt wird….. Ein neuer Josefsbrunnen wäre ein großer Gewinn für das Stadtbild.

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    2021/02/26 at 12:21 pm

Autor

Veröffentlicht von josefauer.com

Archivbilder und Genealogie

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