Der Wirtssohn

Vor nicht gar langer Zeit erschien der „Tschuggau“ einem Wirthssohn, der seinen Vater aus der Welt schaffen wollte, als Jäger. Sobald der unbändige Mensch den Teufel herankommen sah, gieng er mit dem Fleischbeil, das er zufällig bei sich trug, auf ihn los. Allein jeder Schlag, den er auf den Teufel führte, traf seine eigenen Schenkel. Ja, er wäre den Bösen gar nicht mehr losgeworden, wenn nicht ein frommer Franziskaner dem Schwarzen den Rückweg in die Hölle gewiesen hätte. (Unterinnthal. Peter Moser.)

Quelle: Sagen aus Tirol, Gesammelt und herausgegeben von Ignaz V. Zingerle, Innsbruck 1891, Nr. 671, S. 378

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Veröffentlicht von josefauer.com

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