von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Nachdem die von Paul Lindau redigierte Zeitschrift »Nord und Süd« vorausgegangen, hat auch Herr S. Schottlaender in Breslau für zeitgemäß befunden, mein alterndes Haupt einem mir größtenteils unbekannten Publikum vorzustellen, und nachdem ich, was mich wohl bald reuen wird, auf diesen Gedanken eingegangen bin, so muß allerdings auch diesem Bildnis„Sommer in Oberbayern – Ludwig Steub über sich selbst“ weiterlesen
Schlagwort-Archive:Ludwig Steub – Sommer in Oberbayern
Sommer in Oberbayern – Abschied auf der Reißmühle
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Es war einmal im Lande Bayern ein schöner Sommerabend. An diesem schlenderte zwischen Starnberg und Gauting, an den Gestaden der Würm, welche dem herrlichen See entfließt, ein einsamer Wanderer dahin, ohne sonderliche Eile, ohne andere Begleitung, als das sanfte Rauschen des vollen Baches. Dieses Wasser fließt rasch, doch nicht ungestüm,„Sommer in Oberbayern – Abschied auf der Reißmühle“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Politik
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Dieses Buch fällt in eine böse Zeit – es ist nichts mehr mit der Weltgeschichte! Wilhelm Tell, Arnold von Winkelried, Seifried Schweppermann zergehen in poetisches Nichts; die schönsten Sprüche, wie »Finis Poloniae«, »La garde meurt, mais elle ne se rend pas« und dergleichen, gehören ins Fabelreich. Wer hält jetzt den„Sommer in Oberbayern – Politik“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Das landwirtschaftliche Fest zu Starnberg
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Und nun will ich euch auch wissen lassen, daß ich jetzt noch etwas beschreiben muß, das nicht im Jahre 1861, wie sonst das meiste, was in diesem Buch verzeichnet ist, sich zugetragen hat, sondern schon im Jahr zuvor, nämlich das landwirtschaftliche Fest zu Starnberg. Landwirtschaftliche Feste veralten aber nicht so„Sommer in Oberbayern – Das landwirtschaftliche Fest zu Starnberg“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Am Tegernsee
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Wer sich auf Reisen belehren will, darf nicht ewig in Gmund bleiben. Ein Ausflug nach Tegernsee ist gerade so nahe und so wichtig wie einer von Schwabing nach der Residenz. Es war an einem Sonntagmorgen, als ich alpenbedürftig vor der Post ankam. Ach, das sah aus wie ein Jahrmarkt, wo„Sommer in Oberbayern – Am Tegernsee“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Über Bahnhöfe
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis In dem Bahnhofe zu Rosenheim findet man ein Beispiel, wie schwer uns bescheidenen Altbayern der Glaube fällt, daß aus uns und unseren Schöpfungen etwas Großes werden könne. Dort legte nämlich der Baumeister die Erfrischungshalle nicht geräumiger an als die Herrenstüblein, die er etwa zu Neubeuern oder zu Reit im Winkel„Sommer in Oberbayern – Über Bahnhöfe“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Unsere Schriftsteller
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Friedrich Lentner hat bekanntlich mancherlei geschrieben, zwei Romane und mehrere feine, zum Teil humoristische Novellen, auf bayrischem und Tiroler Boden spielend. Sein Ruf hat jedoch das Fichtelgebirge nicht überstiegen, obwohl er hierzulande hoch geschätzt und gepriesen wird. Als er gestorben war, zeigten sich auch eine Menge Gönner und Gönnerinnen, Verehrer,„Sommer in Oberbayern – Unsere Schriftsteller“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Unser Bier
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Also schon wieder beim Nationalgetränk! Ja, aber fast nur, um seinen Verfall zu beweinen, welcher unaufhaltsam vorzuschreiten scheint. Wo sind sie hingegangen, die schönen Zeiten, da man, wie einst Wolfgang Menzel schrieb, in jedem bayrischen Wirtsstüblein zwei unvermeidliche Dinge fand, nämlich gutes Bier und schlechte Zeitungen? Unsere Tagesblätter, diese tiefsinnigen„Sommer in Oberbayern – Unser Bier“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Über Wirtshäuser
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Obwohl in Bad Aibling heuer die Gemahlin des französischen Gesandten und in Bad Rosenheim der Vertreter des Königs von Württemberg Herberge genommen, so rechnen diese Anstalten doch hauptsächlich auf die bürgerlichen Landeskinder. An ihren Mittagstischen erschallen die reinsten Klänge der ehrwürdigen bayrischen Mundart von München, Moosburg, Landshut und Ingolstadt, wie„Sommer in Oberbayern – Über Wirtshäuser“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Das Bauerntheater
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis m Wirtshaus war es nicht ganz geheuer. Öfter vernahm man unerklärliche Hammerschläge, zuweilen sah man eine seidene Schärpe, einen goldpapierenen Helm, einmal sogar eine hölzerne Hirschkuh vorübertragen. Als man nach dem Grunde dieser seltsamen Erscheinungen fragte, erhielt man die Erläuterung: die Bauern von Seebruck würden am nächsten Abend Theater spielen.„Sommer in Oberbayern – Das Bauerntheater“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Am Chiemsee
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Eines Tages im eingehenden Augustmond standen wir, von Prien herabgekommen, am Gestade des Chiemsees. Der Ort heißt Stock und besteht aus ein paar Schupfen, ein paar Badehütten und einem Steg. Nicht weit davon, landeinwärts, hat sich aber eine Schenke aufgetan, wo der Wanderer im kühlen Schatten seine Reisehandbücher lesen und„Sommer in Oberbayern – Am Chiemsee“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Der Seebühler erzählt
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Die Gegend von Reichenhall ist klassisch für die deutsche Sage. In Reichenhall im Dienst des Stadtschreibers stand Lazarus Aigner oder Gitschner, der an Maria Geburt im Jahre 1529 von einem Mönche in den Untersberg geführt wurde, alle seine unterirdischen Herrlichkeiten, auch den Kaiser Karl sah, und glücklich wieder an die„Sommer in Oberbayern – Der Seebühler erzählt“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Das Familienwappen
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Von Ruhpolding auf die Reichenhaller Straße herüber führt ein Weg durch das schäferliche Tal, »am Froschsee«. Daß unsere Voreltern auf Eigennamen der Orte so wenig Wert gelegt und wahre Kleinodien der Landschaft so ordinär, so unpoetisch, so bauernmäßig benamset haben! Warum heißt’s da nicht wenigstens am Elfensee, am Nixenteich? Die„Sommer in Oberbayern – Das Familienwappen“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Der Steffelbauer
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Die Zell verlassend, ging ich im grünen Tal der Leizach an den Füßen des Wendelsteins dahin, bis an den Hagenberg, wo Haus und Hof des Steffelbauern stehen. Man hat schon einmal versucht, diesen interessanten Landmann dem Publikum vorzuführen, wie er anno achtundneunundvierzig war, umgeben von seinen Broschüren, unterstützt von Pierers„Sommer in Oberbayern – Der Steffelbauer“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Auf der Alm
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Die Almerinnen führen fast ein Leben wie die Elfen, streifen in der Frühe mit leichten Sohlen über die tauigen Alpenkräuter, verschwinden im Morgennebel, singen aus dem Felsgestein, daß man nicht weiß von wannen es kommt und schallt, trinken nur Milch und Wasser und schlummern im Heu, das sie kaum eindrücken.„Sommer in Oberbayern – Auf der Alm“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Von Bayrischzell zum Tatzelwurm
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Aus dem grünen Tal von Bayrischzell steigt man bekanntlich zu den Audorfer Almen hinauf. Die Audorfer Almen sind im ganzen bayrischen Gebirg eigentlich das empfehlenswerteste Stück für das große Publikum, weil sie leicht zu begehen und nicht übermäßig lang, dabei lieblich, großartig, mit weiten Fernsichten und mit kleinen Schönheiten an„Sommer in Oberbayern – Von Bayrischzell zum Tatzelwurm“ weiterlesen
Sommer in Oberbayern – Von München nach Bayrischzell
von Ludwig Steub zum Inhaltsverzeichnis Das längst Befürchtete ist eingetroffen, der Schlag ist gefallen – das bayrische Hochland ist fashionabel geworden! In Schliers gibt es bereits Markgräfler mit Sodawasser und das Pfund Forellen um 1 fl. 30 kr.; in Tegernsee ringen fremde Prinzen, Wiener Equipagen und Pariser Toiletten wetteifernd um die Aufmerksamkeit eines auserlesenen Publikums. An den„Sommer in Oberbayern – Von München nach Bayrischzell“ weiterlesen
Ludwig Steub, Sommer in Oberbayern
Textarchiv Tirolensien digital zur Übersicht Inhaltsverzeichnis Sommer in Oberbayern – Von München nach Bayrischzell Sommer in Oberbayern – Von Bayrischzell zum Tatzelwurm Sommer in Oberbayern – Auf der Alm Sommer in Oberbayern – Der Steffelbauer Sommer in Oberbayern – Das Familienwappen Sommer in Oberbayern – Der Seebühler erzählt Sommer in Oberbayern – Am Chiemsee Sommer„Ludwig Steub, Sommer in Oberbayern“ weiterlesen