Stammbaum der Reinisch im Wipptal und Stubai ab ca. 1510

Kurzfassung

Die Familie Reinisch kann im Wipptal bis ca. 1510 zurückverfolgt werden. Frühester bekannter Vorfahre ist Christian Reinisch, geboren ca. 1510. Er war Marktgerichtsschreiber und Zolleinnehmer in Matrei sowie Kirchpropst des Klosters Maria Waldrast. 1553 erhielt er das Matreier Bürgerrecht verliehen.

Sein Sohn Christoph Reinisch war Gerichtsschreiber im Stubai und ab 1584 Postmeister am Schönberg. 1603 erhielten die drei Söhne des inzwischen verstorbenen Christoph Reinisch namens Paul, Michael und Matthäus zusammen mit ihrem Onkel Hans Reinisch, Gerichtsschreiber in Thaur, ein Wappen verliehen.

Die Famile Reinisch war von 1584 bis 1808 als Postmeister am Schönberg tätig. Die Poststation befand sich am heutigen Schöberlhof, welcher im Katasterplan von 1856 als “Alte Post” eingezeichnet ist.

Die Abstammung der Steinacher Orgelbauerfamilie Reinisch lautet wie folgt:

  1. Christian Reinisch
  2. Christoph Reinisch oo Elisabeth Rieser ca. 1570
    Postmeister am Schönberg
  3. Paul Reinisch oo Margareth Lener 1600
    Postmeister am Schönberg
  4. Karl Reinisch oo Rosina Cammerlander 1645
    Wirt in Gries am Brenner
  5. Josef Reinisch oo Susanna Plattner 1679
    Wirt in Gries
  6. Anton Reinisch oo Gertrud Jenewein 1722
    Wirt in Gries
  7. Josef Reinisch oo Katharina Gatt 1772
    Wirt in Gries
  8. Josef Reinisch oo Elisabeth Strickner 1798
    Orgelbauer in Gries
  9. Franz Xaver Reinisch oo Maria Hörtnagl 1833
    Orgelbauer in Steinach am Brenner
  10. Franz Matthäus Reinisch oo Maria Nagiller 1875
    Orgelbauer in Steinach
  11. Franz Reinisch oo Maria Schatz 1910
    Orgelbauer und Wirt beim Karlsbad in Steinach, später Besitzer der Fremdenpension Bergfried

Langfassung

in Bearbeitung

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